DE1752003U - Damenunterhemd. - Google Patents

Damenunterhemd.

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Publication number
DE1752003U
DE1752003U DEP11807U DEP0011807U DE1752003U DE 1752003 U DE1752003 U DE 1752003U DE P11807 U DEP11807 U DE P11807U DE P0011807 U DEP0011807 U DE P0011807U DE 1752003 U DE1752003 U DE 1752003U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shirt
knitted
elastic
edge
brassiere
Prior art date
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Expired
Application number
DEP11807U
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Pfister
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C3/00Brassieres
    • A41C3/12Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Darcenunterhemd.
  • Korsette und Hüftgürtel mässen von den Trägerinnen in der Regel unmittelbar auf dem Körper getragen werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass unter dem Büstenhalter nichts getragen werden kann, ao dass ein Hemd über dem Büstenhalter getragen werden muß. wurde man nun ein Korsett oder einen Hüftgürtel über diesem Hemd tragen, dann würde sich zwischen Büstenhalter und Korsett oder Hüftgürtel eine Wulst bilden, die unbequem ist und unschön aufträgt und daher auf jeden Fall vermieden werden muss. Das Tragen eines Korsetts oder eines Hüftgürtels unmittelbar auf dem Körper hat zur Folge, dass dieses bzw. dieser sehr oft gewaschen werden muss. Das häufige Waschen beeinträchtigt jedoch die Form, den Sitz und die Haltbarkeit des Korsetts oder des Hüftgürtels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe u Grunde, ein Damenunterhemd zu schaffen, mit dem die oben geschilderten Nachteile vermieden werden können. Diese Aufgabe ist ßemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Hemd oben nur bis zum unteren Rand des Büstenhalters reicht und dass an Stelle von Trägerbändern Mittel zum Befestigen des Hemdes am Bürstenhalter oder auf dem Körper der Trägerin vorgesehen sind. Das Hemd gemäss der Erfindung kann nun unter dem Korsett oder Hüftgürtel getragen werden, ohne dass sich dabei zwischen Büstenhalter und Korsett eine Wr-lstausbildet. Zweckmässigerweise ist das Hemd unmittelbar unterhalb des oberen Randes tailliert, wodurch Faltenbildungen unter dem Korsett vermieden werden.
  • Als Mittel zum Befestigen des Hemdes am Büstenhalter können am oberen Rand des Hemdes oder am unteren Rand des Büstenhalters Knöpfe, Druckknöpfe, Haken und Ösen oder dgl. vorgesehen sein.
  • Um das Hemd am Körper der Trägerin festzuhalten, kann der obere Rand des Hemdes durch Verwendung von Gummi oder hochelastischen Garnen elastisch ausgebildet sein. Dieser elastische Rand bewirkt, dass sich das Hemd auf dem Körper der Trägerin nicht verschieben kann. Dies hat den Vorteil, dass das Hemd zu jedem beliebigen Büstenhalter getragen werden kann, da Verbindungsmittel mit dem Büstenhalter nicht erforderlich sind.
  • Um Druckstellen zu vermeiden, kann das Hemd nahtlos ausgebildet sein, am unteren Rand einen regulären Anfang aufweisen und in der Taille auf Form gestrickt sein. Durch die nahtlose Strickart werden drückende Nähte vermieden, die unter einem fest sitzenden Korsett unter Umständen sehr unangenehm sein können. Dadurch, dass das Hemd an Stelle eines unteren Saumes am unteren Rand einen regulären Anfang auf weist, werden auch dort Druckstellen vermieden.
  • Um Faltenbildungen zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, dass das Gewirke oder Gestricke des Hemdes elastisch ist und der Hemdumfang kleiner ist als der Körperumfang.
  • Diese Wirkung kann auch dadurch erreicht werden, dass das Gewirke oder Gestricke des Hemdes, vorzugsweise in der Taille, Gummifäden oder hochelastischen Garne enthält. Diese Massnahme hat darüberhinaus noch den Vorteil, dass der obere Rand des Hemdes zum Festhalten igtxti des Hemdes auf dem Körper der Trägerin nicht besonders ausgebildet werden muss und dass dadurch auch gleichzeitig bei empfindlichen Trägerinnen Abschnürungen durch den elastischen oberen Rand des Hemdes vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigens Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Trägerin des Hemdes gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Hemdes selbst. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, reicht das @ als Ganzes mit 1 bezeichnete Hemd bis zum unteren Rand 2'eines Büstenhalters 2. Dieses Hemd 1 weist keine Trägerbänder auf. Statt dessen ist der obere Rand 3 des Hemdes durch Verwendung von Gummi oder hochelastischen Garnen in an sich bekannter Weise elastisch ausgebildet. Herbei können in den oberen Rand 3 Gummifäden eingestrickt oder eingewirkt sein.
  • Es kann aber auch ein Saum für ein Gummiband vorgesehen sein. Unmittelbar unterhalb des Randes 3 ist das Hemd in der Gegend der Taille 4 tailliert.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines Hemdes ist nahtlos gestrickt, weist am unteren Rand 5 einen regulären Anfang auf und ist in der Taille 4 auf Form gestrickt. Zum Stricken des Teiles 4 kann eine elastischere Strick-oder Wirkart verwendet werden. Die Linie 6 in Fig. 2 stellt daher keine Naht sondern den Übergang aus der Strickart für den unteren Teil des Hemdes in die Strickart des Teiles 4 des Hemdes dar.
  • Um Faltenbildungen zu vermeiden, ist das Gewirke oder Gestricke des ganzen Hemdes elastisch. Hierbei ist der Hemdamfang so gewählt, dass. er kleiner ist als der Körperumfang. Beim Anziehen des Hemdes reckt sich daher das Gewirke oder Gestricke des Hemdes, so dass dieses faltenlos auf dem Körper der Trägerin aufliegt und beim Umlegen des Korsetts 7 Druckstellen
    auf jeden Fall vermieden werden.
    u
    Durch das Hemd gemäss der Erfindung wrd erreicht,
    C>
    dass das Korsett 7 oder ein Hüftgürtel nicht mehr unmittelbar auf dem Körper getragen werden muss.
  • In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles kann an Stelle des oberen Randes 3 das ganze Gewirke oder Gestricke des Hemdes Gummifäden oder hochelastischen Garne enthalten, so dass das Hemd als Ganzes fest auf dem Körper der Trägerin aufliegt. den Teil Es ist aber auch möglich,/von der Linie 6 bis zur oberen Kante des Hemdes, also den Taillenteil 4 und
    den Rand 3, mit Gummifäden oder hochelastischen Garnen
    zu versehen, da gerade dieser Teil für das Festhalten des Hemdes auf dem Körper der Trägerin massgebend ist.
  • Nach einem weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Aieührungsbeispiel können am unteren Rand 2' des Büstenhalters 2 und am oberen Rand 3 des Hemdes, der in diesem Fall nicht hochelastisch ausgebildet sein muss, Mittel zum Befestigen des Hemdes 1 am Büstenhalter 2 vorgesehen sein. Als Befestigungsmittel können hierbei in an sich bekannter Weise Haken und Ösen, Knöpfe, Druckknöpfe, Bänder oder dgl. vorgesehen sein. Das Hemd kann aus Garnen beliebiger Art, die z. B. aus tierischen, pflanzlichen und/oder synthetischen Fasern bestehen, hergestellt sein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ..
    1. Damenunterhemd, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemd (1) oben nur bis zum unteren Rand (2') des Büstenhalters (2) reicht und dass an Stelle von Trägerbändern Mittel zum Befestigen des Hemdes am Büstenhalter oder auf dem Körper der Trägerin vorgesehen sind. 2. Hemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass C>
    das Hemd (1) unmittelbar unterhalb des oberen Randes (B) tailliert ist.
    3. Hemd nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemd nahtlos gestrickt ist, am unteren Rand (5) einen regulären Anfang aufweist und in der Taille (4) auf Form gestrickt ist.
    4. Hemd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (3) des Hemdes durch Verwendung von Gummi oder hochelastischen Garnen elastisch ausgebildet ist.
    5. Hemd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewirke oder Gestricke des Hemdes (1) elastisch ist und der Hemdumfang kleiner ist als der Körperumfang.
    6. Hemd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewirke oder Gestricke des Hemdes (1) vorzugsweise nur in der Taille (4) Gummifäden oder hochelastische Garne enthält.
DEP11807U 1957-07-04 1957-07-04 Damenunterhemd. Expired DE1752003U (de)

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