DE1751975U - Pappkarton. - Google Patents
Pappkarton.Info
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- DE1751975U DE1751975U DE1955E0006772 DEE0006772U DE1751975U DE 1751975 U DE1751975 U DE 1751975U DE 1955E0006772 DE1955E0006772 DE 1955E0006772 DE E0006772 U DEE0006772 U DE E0006772U DE 1751975 U DE1751975 U DE 1751975U
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- flaps
- cardboard
- box
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Description
-
P a p p k a r t o n Pappkarton - Die bekannten Kartons dieser Art bestehen aus vier Seitenflächen, die an beiden Enden Verlängerungen haben, aus denen der obere und untere Verschluss des Kartons gebildet wird. Diese durch Verlängerung der Seitenflächen entstehenden Klappen bilden in geschlossenen Zustand gleichzeitig die Schmalseiten des Kartons. Bei den bekannten Kartons werden zwei gegenüberliegende dieser Klappen übereinander gelegt, so dass sie sich vollkommen abdecken. An einer der beiden senkrecht dazu stehenden Flächen befindet sich eine dritte Klappe, die die eigentliche Verschlussklappe bildet und die so lang ist, dass sie die beiden anderen Klappen überdeckt und ausserdem noch in einen Schlitz eingeschoben werden kann, der durch diese beiden übereinander gelegten Klappen und die vierte Seite gebildet wird.
- Diese bekannten Verschlüsse können bei Kartons, in denen schwere Gegenstände verpackt werden sollen, nicht verwendet werden, da sich unter dem Druck z. B. einer gefüllten Flasche der Verschluss lösen und die Flasche herausrutschen könnte.
- Es sind auch Kartons bekannt geworden, bei denen nur zwei Schmalseiten mit Verlängerungsklappen versehen sind, deren Öffnen dadurch verhindert werden soll, dass die eine Klappe mit einem Schlitz versehen ist, in den die gegenüber liegende eingeschoben wird, so dass die beiden gegenüber liegenden Klappen aneinander festgehakt sind. Diese Verpackung ist z. B. für elektrische Birnen bekannt und für diese auch ausreichend. Denn die elektrischen Birnen haben ein ausserordentlich leichtes Gewicht. Für schwerere Gegenstände genügt ein derartiger Verschluss nicht. Unter dem Druck einer Flasche z. B. werden die beiden Klappen, auch wenn die Zunge sich nicht aus dem Schlitz herausschiebt, reissen, insbesondere an der Seite, auf der der Flaschenhals sich befindet und auf die Mitte des Verschlusses ein starker Druck ausgeübt wird.
- Durch die Neuerung werden die geschilderten Nachteile vermieden.
- Der Verschluss gemäss der Neuerung besteht aus zwei oder mehreren übereinanderliegenden senkrecht zueinander angeordneten Einfachverschlüssen, die jeweils aus einem Klappenpaar zweier gegenüber liegender Klappen gebildet werden, von denen je eine Klappe mit einer einen seitlichen Einschnitt tragenden Zunge und die zweite miteinem bogenförmigen Schlitz versehen ist.
- Normalerweise wird ein solcher Karton aus vier Flächen mit vier für die Verschlüsse bestimmten Verlängerungen bestehen.
- Naturgemäss könnte die Erfindung auch für einen sechsseitigen, länglichen Karton in Frage kommen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. l zeigt eine perspektivische Ansicht des Kartons mit teilweise geöffneten Klappen, Abb. 2 zeigt den Karton im Aufriss-. la, lb, lc und Id sind die vier Seitenflächen des Karton mit den Verschlussklappen 2a, 2b, 2c, 2d und den auf der anderen Seite des Kartons befindlichen Verschlussklappen 3a, 3b, 3c und 3d. An jeder Seite des Kartons befinden sich also vier Verschlussklappen, von denen die Klappen 2a/2c und 2b/2d
sich an der einen Seite gegenüber liegen, während auf der anderen Seite die Klappen 3a/3c und 3b/3d - Die Klappen 2a und 2d und 3a und 3d sind mit bogenförmigen Schlitzen 4,8,5 und 9 versehen, während die Klappen 3b
und 3c und 2b und 2c Zungen 11,6, lo und 7 tragen. - Die Zungen haben an ihren Ansatzstellen je einen horizontalen Einschnitt 12,13,14 und 15.
- 16 ist der an der Seitenfläche la befindliche Streifen, der zum Zusammenkleben des Kartons in bekannter Weise dient.
- Das Verschliessen des Kartons geschieht auf folgende Weise : Nach Einknicken der verschiedenen Seitenflächen und Unterkleben des Streifens 16 unter die Seitenfläche led, ist der Karton zusammenhängend, aber noch unverschlossen. Die Klappen 2a und 2c werden übereinander gelegt und dabei die Zunge 6 in den Schlitz 4 eingeschoben und anschliessend die Zunge 6 derart seitlich verschoben, dass die Ecke des Schlitzes 4 sich in den Einschnitt 13 hinein schiebt. Nach dieser Verschiebung sitzt die Zunge vollkommen fest in dem Schlitz und kann sich nicht mehr zurückschieben. Die Zunge ist so angebracht, dass nach der seitlichen Verschiebung die Klappen genau übereinander sitzen. Darauf wird das zweite Verschlussklappenpaar an dieser Seite des Kartons, nämlichi die Klappen 2b und 2d, ebenfalls übereinander gelegt und dabei die Zunge 11 in den Schlitz 8 eingeschoben und wiederum derart seitlich verschoben, dass der Schlitz 8 sich in den Einschnitt 12 am Ansatz der Zunge 11 einschiebt-Es entstehen auf diese Weise zwei kreuzweise übereinanderliegende, aus je einem Klappenpaar bestehende Verschlussklappen, Der Druck, den der Inhalt des Kartons, z. B. die Flasche, auf das erste Klappenpaar ausübt, wird durch das senkrecht dazu angeordnete Klappenpaar aufgenommen, das so angeordnet ist, dass der obere Verschluss senkrecht auf dem unteren Verschluss steht. Es ist auf diese Weise ein doppelter vollkommen sicherer Verschluss für den Karton an beiden Seiten geschaffen, der sich unter dem Gewicht einer Flasche oder eines anderen schweren Gegenstandes nicht öffnen kann. Auch unter dem Druck des Flaschenhalses, dessen Belastung im wesentlichen in der Mitte des Verschlusses liegt, ist eine Öffnung des Verschlusses nicht möglich.
- Der Verschluss gemäss der Neuerung hat ausserdem den Vorteil, dass er fabrikatorisch sehr leicht herzustellen ist, denn die anzubringenden Schlitze und Klappen werden am Aufriss gleich mit ausgestanzt, sodass zusätzliche Arbeiten an dem fertig ausgestanzten Aufriss des Kartons nicht mehr entstehen. Ausserdem ist eine gegenüber den bekannten Kartons erhebliche Materialersparnis gegeben. Bei den bekannten Verschlüssen aus drei Klappen, bei denen die dritte Klappe aber die beiden unteren Klappen greift und in den Schlitz zwischen seitlicher Kartonfläche und den beiden zusammengeklappten unteren Klappen eingeschoben wird, muss diese dritte Verschlussklappe wesentlich länger sein als die beiden anderen. Es besteht also im Aufriss an beiden Seiten des Kartons ein treppenförmiger Materialzuschnitt. Die Kartons werÜenSßiggelbildlich gegeneinander gelegt. Trotzdem entsteht noch ein ziemlicher Materialverlast. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, bildet der Aufriss des Karton gemäss der Neuerung ein beinahe geschlossenes Rechteck, so dass die Kartons beim Zuschnitt einfach aneinandergelegt werde können und kaum ein Materialverlust auftritt.
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r u c h
============================ gekennzeichnet, dass der Verschluss aus zwei oder mehreren übereinanderliegenden senkrecht zueinander angeordneten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955E0006772 DE1751975U (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Pappkarton. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955E0006772 DE1751975U (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Pappkarton. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1751975U true DE1751975U (de) | 1957-09-05 |
Family
ID=32782246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955E0006772 Expired DE1751975U (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Pappkarton. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1751975U (de) |
-
1955
- 1955-03-04 DE DE1955E0006772 patent/DE1751975U/de not_active Expired
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