DE1751959U - Antrieb von mit mehreren wirteln versehenen spindeln an spinn- und zwirnmaschinen. - Google Patents

Antrieb von mit mehreren wirteln versehenen spindeln an spinn- und zwirnmaschinen.

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DE1751959U
DE1751959U DE1957B0030193 DEB0030193U DE1751959U DE 1751959 U DE1751959 U DE 1751959U DE 1957B0030193 DE1957B0030193 DE 1957B0030193 DE B0030193 U DEB0030193 U DE B0030193U DE 1751959 U DE1751959 U DE 1751959U
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DE
Germany
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spindle
spindles
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DE1957B0030193
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English (en)
Inventor
Josef Brocker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antrieb von mit mehreren Wirteln versehenen Spindeln an Spinn-und Zwirnmaschinen Die Neuerung betrifft einen Antrieb von mit mehreren Wirteln versehenen Spindeln an Spinn-und Zwirnmaschinen von einer durchgehenden Antriebswelle aus mittels Antriebslibertragunsselementen aus Schnüren, Bändern o. dgl.
  • Der Antrieb von Spindeln, die mit mehreren Wirteln versehen sind, ist bekannt. Eine bekannte Ausführungsform sieht vor, dass jede Spindel durch eine um zwei Trommeln geführte Schnur angetrieben wird, die dabei so oft um die beiden Spindeln geführt ist, als Wirtel auf der Spindel vorhanden sind. Dabei ist die eine der Trommeln angetrieben, während die andere Trommel keinen eigenen Antrieb hat und im wesentlichen nur als Leitrolle dient, um einen grösseren Umschlingungswinkel für die Schnur an der ersten Trommel zu ergeben. Es ist für jede Spindel nur eine einzige endlose Schnur vorgesehen, die von dem ersten Wirtel aus zur ersten Trommel, dann über die zweite Trommel zum zweiten Wirtel und von da aus wieder zur ersten Trommel und über die zweite Trommel zurück zum ersten Wirtel geführt ist.
  • Bei einer derartigen Antriebsausführung sind einmal zwei Trommeln erforderlich, zum anderen ist für jede Spindel nur eine einzige Schnur vorhanden, die untereinander ungleiche Spannung aufweisen können, so dass auch auf diese Weise Drehungsunterschiede nicht
    restlos zu vermeiden sind.
    t
    Zweck der Neuerung ist die Verbesserung eines derartigen Antriebes.
    Das wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass für jede Spindel
    eine der an der Spindel vorhandenen Anzahl von Wirteln entsprechende Anzahl von Antriebsübertragungselementen vorgesehen ist.
  • Wesentlich ist dabei, dass jedes der Antriebsübertragungselemente als selbständige Einheit ausgebildet ist.
  • Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass wahlweise gleich-oder verschiedenartige Antriebsübertragungselemente für den Antrieb einer Spindel vorgesehen sind.
  • Durch die Ausbildung jedes der Antriebsübertrngungselemente als selbständige Einheit ist ein bedeutend gleiohmässigerer Antrieb der Spindeln untereinander gewährleistet, so dass Drehungsunterschiede nur in bedeutend geringerem Umfang als bisher auftreten können. Da je nacb den auftretenden Verhältnissen wahlweise beispielsweise zwei Schnüre, eine Schnur und ein Band oder zwei Bänder für den Antrieb einer mit zwei Wirteln versehenen Spindel eingesetzt werden können, kann eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse vorgenommen werden.
  • Ausserdem ist die konstruktive Ausbildung der Maschine durch Wegfall der Leittrommel einfacher.
  • Die Neuerung wird anhand der Zeichnung in einem AusfUhrungsbeispiel näher beschrieben.
  • Die Spindel list mittels ihrer Lagerung an einem Teil der Maschine befestigt und ist mit zwei Wirteln verdien, dem oberer Wirtel 2 und dem darunter befindlichen Wirtel 3. Selbstverständlich können auch noch weitere Wirtel vorgesehen werden, falls es unter bestimmten Verhältnissen erforderlich erscheint.
  • Der Antrieb der Spindel 1 erfolgt von ddr Trommel 4 aus mittels Antriebsübertragungselementen, die nach dem Ausführungsbeispiel aus der Schnur 5 und der Schnur 6 bestehen. Die Schnur 5 überträgt den Antrieb aussohliesslioh auf den Wirtel 2 der Spindel 1, während die Schnur 6 ausschließlich auf den Wirtel 3 der Spindel 1 treibt. Jede der Schnüre 5 und 6 bildet damit eine selbständige Einheit, die zwar miteinander arbeiten, aber voneinander unabhängig sind.
  • Wenn in einem derartigen Falle zwischen den Schnüren für eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Spindeln Spannungeunterschiede auftreten) findet durch die Anwendung mehrerer für den Antrieb einer Spindel vorgesehener, voneinander unabhängiger
    7
    Schnüre ein Ausgleich statt, der auch die bisher auftretenden
    größeren Drehungsuntersohiede entsprechend bedeutend verringert.
    Diese Maßnähme kann noch weitgehend verbessert werden, wenn
    an Stelle der Schnüre als Antriebsübertragungsmittel Bänder eingesetzt werden. Dafür bieten sich verschiedene Möglichkeiten, da beispielsweise entweder zwei Bänder oder auch ein Band und eine Schnur als Antriebsübertragungsmittel für eine Spindel vorgesehen werden können) wenn diese mit zwei entsprechenden Xirteln versehen ist. Dementsprechend kann auch bei mit mehr als zwei Wirtein ausgerüsteten Spindeln der wahlw ise Einsatz von gleich-
    oder verschiedenartigen Antriebsübertragungsmitteln vorgenommen
    und der Antrieb den jeweiligen Betriebsverhältnissen weitgehend
    angepasst werden.
  • Selbstverständlich sind beispielsweise auch Flyer-Spindeln mit einem Antrieb gemaß Neuerung zu betreiben, wie überhaupt die Neuerung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungbeispiel beschränkt ist.

Claims (3)

  1. S c. h u t z a n o p r ü c h e
    1) Antrieb von mit mehreren Wirteln versehenen Spindeln an Spinn-und Zwirnmaschinen von einer durchgehenden Antriebswelle aus mittels Antriebsübertragungselementen aus Schnüren, Bändern o. dgle, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Spindel eine der an der Spindel vorhandenen Anza 1 von Wirteln entsprechende Anzahl von Antriebsübertragungselementen vorgesehen ist.
  2. 2) Antrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Antriebsübertragungselemente als selbständige Einheit ausgebildet ist.
  3. 3) Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise gleich-oder verschiedenartige Antriebsübertragungselemente fUr den Antrieb einer Spindel vorgesehen sind.
DE1957B0030193 1957-07-11 1957-07-11 Antrieb von mit mehreren wirteln versehenen spindeln an spinn- und zwirnmaschinen. Expired DE1751959U (de)

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