DE1751622A1 - Mechanisch-hydraulischer Regler fuer Drehzahl und Belastung eines Antriebsmotors,namentlich von Diesel-elektrischen Lokomotiven - Google Patents
Mechanisch-hydraulischer Regler fuer Drehzahl und Belastung eines Antriebsmotors,namentlich von Diesel-elektrischen LokomotivenInfo
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Description
u. Lampröcht
f
Sfelmdorfstralj· 10
29.6.1968
CKD Praha, oborovfr podnik, Prag 9, U Kolbenky 159 (CSSR)
Mechanisch-hydraulischer Regler für Drehzahl und Belastung eines Antriebsmotors, namentlich von
Diesel-elektrischen Lokomotiven
Gegenstand der Erfindung ist ein mechanisch-hydraulischer Regler für Drehzahl und Belastung eines Antriebsmotors, vorzugsweise
eines Dieselmotors. Die Fliehkraft dieses Reglers, im Gleichgewicht mit einer Belastungsfeder, steuert einen hydraulischen
Servokolben, der die Bemessung des Kraftstoffes aus der Einspritzpumpe in Abhängigkeit sowohl von der Drehzahl als auch
der Belastung des Motors vornimmt.
Bei der bisherigen Regulierung von Dieselmotoren benutzt man allgemein zwei Arten selbständiger Regler, und zwar entweder einen
Drehzahl-Begrenzungsregler oder einen Leistungsregler. Der Drehzahlregler wird vor allem bei Zugmaschinen, z.B. bei Dieselelektrischen
Lokomotiven, verwendet, deren Dieselmotor mit einem Generator verbunden ist, der die elektrische Energie für die
Antriebsmotoren liefert. Der Drehzahlregler besitzt zwei Belastungsfedern für die Pliehgewichte, deren eine der Regelung der Leerlaufdrehzahl,
deren andere der Begrenzung der Nenndrehzahl dient. Im Drehzahlbereich vom Leerlauf bis zur Nenndrehzahl ist die Reglertätigkeit
ausgeschaltet und die Kraftstofflieferung der Einspritzpumpe für den Motor in Abhängigkeit von seiner Belastung unterliegt
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einer getrennten Zusatzeinrichtung, die direkt auf die Einspritzpumpe
einwirkt. Dieselelektrische Lokomotiven pflegen zur Veränderung des Erregerstromes des elektrischen Generators einen besonderen
Servomotor zu haben, der von Drucköl betätigt wird, dessen Verteilung durch einen selbständigen Steuerschieber In Abhängigkeit
von der Reglerdrehzahl und dem Drehmoment des Dieselmotors besorgt wird. Dieser Steuerschieber stellt einen Zusatzbestandteil des
Reglers dar, der seine Außenabmessungen merklich vergrößert.
Ein Nachteil des Drehzahlreglers ist seine beschränkte Kraftstoffzuteilung
durch den Servokolben nur bis zur Leerlaufmenere des Motors. Bei Erreichen dieser Leerlaufmenge bleibt der Servokolben
stehen und jede weitere Erhöhung der Kraftstoffmenge besorgt die Motorbedienung mittels einer Zusatzeinrichtung ohne Rücksicht
auf die Reglerstellung. Jeder von der Motorbedienung so eingestellte Kraftstoffmenge entspricht eine bestimmte Drehzahl in
Abhängigkeit von der Motorbelastung. Bei plötzlicher Entlastung des Motors kann der Begrenzungsregler die Kraftstoffmenge nur auf
die Menge vermindern, die der Leerlaufdrehzahl entspricht. Wenn
die so verminderte Kraftstoffmenge noch unzureichend ist im Verhältnis zur Größe der Motorentlastung, wird die Motordrehzahl über
die zulässige Grenze ansteigen und die Bedienung nötigen, von sich aus die Kraftstoffmenge mit Hilfe der Zusatzeinrichtung auf das
notwendige Maß herabzusetzen. Im Falle, daß der Eingriff der Bedienung nicht rechtzeitig erfolgte, kann ein gefährlicher Zustand
im Motorlauf eintreten. Deshalb sind an den Motoren noch besondere, sogenannte Sicherungsregler angebracht, die eine Beschädigung des
Motors ausschließen sollen. Diese Sicherungsregler komplizieren
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jedoch nur die Regeleinrichtung des Motors.
Motoren, die z.B. für Schiffsantriebe bestimmt sind, benötigen aber beide Regelungsarten und werden deshalb mit einem Leistungsregler
und einer besonderen Zusatzeinrichtung ausgestattet. Leistungsregler halten die Drehzahl des Motors ohne Rücksicht auf
seine Belastung konstant. Die besondere Zusatzeinrichtung wird von Hand betätigt und wirkt direkt auf die Einspritzpumpe so ein, daß
die Kraftstoffmenge ohne Rücksicht auf die Drehzahl konstant gehalten
wird.
Weil die Wirkungsweise des Leistungsreglers und der Zusatzeinrichtung
pegensätzlich ist, erfolgt jede einzelne Betätigung selbständig entweder dadurch, daß eine Art der Kraftstoffregelung
aus dem Betrieb genommen wird oder durch die Verbindung des hervortretenden Teiles des Servokolbens am Regler mit der Einspritzpumpe
über ein eingeschaltetes elastisches Glied. Die Deformation dieses
elastischen Gliedes macht eine gleichzeitige Einwirkung des Leistungsregler und der Zusatzeinrichtung auf die Einspritzpumpe
unmöglich. Dadurch bleibt die Kraftstoffmenre, wie sie durch die
Zusatzeinrichtung eingestellt ist, konstant, denn der Einfluß des Leistungsregler auf eine Erhöhung der Kraftstoffmenge ist durch
die Deformation des erwähnten elastischen Zwischengliedes ausgeschaltet. Der Einfluß des Leistungsreglers in Richtunr einer Verminderung
der Kraftstoffmenre ist aber durch nichts beschränkt,
so daß der Leistungsregler die durch die Zusatzeinrichtung eingestellte
Kraftstoffmenge erst nach einer bestimmten Zeit herabsetzt, welche zur Beseitigung der Deformation des eingeschalteten elastischen
Gliedes notig ist. Diese zeitliche Verzögerung ist aber vom
Gesichtspunkt der Regulierung unerwünscht.
Die Nachteile der bisherigen Regelvorrichtungen von Motoren
werden nach der Erfindung durch einen mechanisch-hydraulischen Regler beseitigt, bei welchem der Servokolben zumindest mit einer
Steuerkante versehen ist, die zur Richtung der achslalen Kolbenbewegung
schief angeordnet und der Rückflußöffnung in der Wand des Servokolben-Zylinders angepaßt ist, wobei der Servokolben bzw.
seine Kolbenstange mit der Steuereinrichtung der Einspritzpumpe drehbar verbunden ist, z.B. mit Hilfe eines verdrehbaren Kopfstückes
und Gestänges mit dem Geschwindigkeitshebel.
Vorteilhaft werden am Umfang des Zylindermantels des Servokolbens vier schräge Regelkanten in Form von Vorsprüngen oder
Leisten, welche den Umfang des Servokolbens in vier Kammern unterteilen, von denen zwei gegenüberliegende Füllkammern und die
beiden anderen Abflußkammern bilden. Die Füllkammern sind mit Hilfe von Überströmöffnungen dauernd mit dem Zylinderraum über
dem Servokolben verbunden,wfthrend die beiden Abflußkammern über
Abflußöffnungen an den Abfluß dauernd angeschlossen sind. Außerdem sind In der Zylinderwand des Servokolbens grundsätzlich In gleicher
Höhe vier radiale Bohrungen untergebracht, von denen zwei gegenüberliegende Füllungsbohrungen in die Füllkammern und die beiden
anderen als Überströmbohrungen in die Abflußkannnern ausmünden·
Bei der Anpassung des mechanisch-hydraulischen Reglers an
Diesel-elektrische Lokomotiven sind die durch die schiefen Regelkanten
Ik drehbaren Zylinder des Servokolbens gebildeten FOIlkajnmern
dauernd über die Füllungsbohmmg mit dem Raul» des dreh-
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baren Zylinders unter dem Servokolben in Verbindung und die Abflußkammern mit der Abflußbohrung; dabei ist ein Teil der
einstellbaren öffnungen durch einen Kanal mit der einen Seite und der andere Teil der einstellbaren öffnungen durch Kanäle
mit der anderen Seite des Servomotors für die Erregung des elektrischen Generators verbunden.
Einen weiteren Vorteil gewährt der Gegenstand der Erfindung in der Anpassung an den Antrieb von Schiffen oder Schienenfahrzeugen
dadurch, daß in der übersetzung zwischen Geschwindigkeitshebel und Servokolben mit den Regelkanten ein Steuerelement eingeschaltet
ist, z.B. ein Nocken, der auf der vom Geschwindigkeitshebel betätigten Welle angebracht ist, wobei der wirksame Teil
des Nockens so ausgebildet ist, daß bestimmten eingestellten Motordrehzahlen bestimmte Kraftstoffmengen zugeordnet werden,
und zwar nach einem vorher festgesetzten Programm.
In der Zeichnung sind schematisch eine Anzahl von Ausführungsbeispielen
des mechanisch-hydraulischen Reglers nach der Erfindung wiedergegeben, von denen Fig. 1 einen Längsschnitt
durch den Regler mit einer schrägen Regelkante am Servokolben zeigt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Regler in einer
alternativen Ausführung, Fig. 3 jedoch einen Querschnitt durch den Regler nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht
des abgewickelten Mantels des Servokolbens nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, während Fig. 5 gleichfalls einen Längsschnitt
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durch den Regler mit einer für Diesel-elektrische Lokomotiven angepaßten Einrichtung darstellt. Fig. 6, 7 und 8 verbildlichen
in vergrößertem Maßstab den Mantel des Servokolbens in abgewickeltem Zustand in drei verschiedenen Relativlagen, Pig. 9
die Kennlinien des elektrischen Generators und des Dieselmotors, Pig. 10 den Längsschnitt durch einen Teil des Reglers in einem
weiteren Anwendungsfalle und Fig. 11 und 12 stellen zwei verschiedene
Regulier-Kennlinien dar, Fig. 11 die Kennlinien einer vorher festgelegten Regulierung und Fig. 12 die Kennlinien einer
Regulierung, die in einem bestimmten Drehzahlbereich eine konstante Motorleistung einhält.
Der mechanische Teil des Reglers besteht im wesentlichen aus schwenkbar gelagerten Fliehgewichten 1, welche durch eine gemeinsame
Feder 2 belastet werden, die symmetrisch zur senkrechten Rotationsachse angeordnet ist.
Der hydraulische Teil des Reglers umfaßt einen zylindrischen Steuerschieber 3, der verschiebbar in der Verteilerkammer Ί des
Reglerkörpers untergebracht ist. Auf den Steuerschieber 3 wirkt bei Drehung die Fliehkraft der Fliehgewichte 1 ein, die mit ihm
derart verbunden sind, daß sie den Steuerschieber 3 sowohl nach oben als auch nach unten bewegen können. Im Regelkörper ist
fernerhin als senkrechte Bohrung der Servozylinder 5 angeordnet, in dem sich der Servokolben 6 einerseits geradlinig verschiebbar,
andererseits drehbar bewegt. Der Servokolben 6 ist als Differential-
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Kolben ausgebildet, der im Zylinder 5 einen ringförmigen Raum mit einer kleineren Wirkfläche unten und einen Zylinderraum mit
einer größeren Wirkfläche oben begrenzt. Am Servokolben ist, z.B. an seinem zylindrischen Teil vom größeren Durchmesser, die
Regelkante 7 ausgebildet, und zwar schräg zu seiner geradlinigen Bewegungsrichtung im Zylinder 5· Die Verteilerkammer 4 wird über
den Uberdruckkanal 8 durch den Steuerschieber 3 mit dem Zylinderraum
5 Ober dem Servokolben 6 und über den Druckkanal 9 mit dem
Rinnraum unter dem Servokolben wechselweise verbunden. In der
Wand des Zylinders 5 des Servokolbens ist eine Überströmöffnung angeordnet, mit welcher die Regelkante 7 des Servokolbens 6
während seiner geradlinigen Bewegung zusammenarbeitet. Die Wand der Verteilerkammer 1 ist mit einer Bohrung 12 für die Zufuhr
und einer Bohrung 13 for den Abfluß von Drucköl versehen. Der
Servokolben 6 ist mit einem Plunger lh ausgestattet, dessen Zylinder
über den Ausgleichskanal 15 mit dem Zylinder des !Compensations-
KoI:ens l6 in Verbindung steht, welcher Kolben von beiden Seiten
mit gleichen Ausgleichsfedern 17 belastet ist. Den Zylinder des Kompensations-Kolbens 16 verbindet die Bohrung 15* einerseits mit
der Verteilerkannner ή, andererseits mit dem durch ein Nadelventil
18 von Hand gesteuerten Abfluß. An den Servokolben 6 ist die Kolbenstange 19 angeschlossen, die mit einem Kraftstoffhebel 20
von der Form eines senkrechten Armes versehen ist. Auf der Kolbenstange 19 ist oben ein drehbares Kopfstück 21 angebracht, das in
seinem Gelenk einerseits über das Gestänge 22 bis 27 mit dem Geschwindigkeitshebel 28, andererseits mit der die Zahnstange der
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Einspritzpumpe betätigenden Welle 3*>
verbunden ist. Das Gestänge besteht aus einer Zugstange 22, die über ein Gelenk mit dem
zweiarmigen, auf dem Bolzen 24 drehbar gelagerten Hebel 23 verbunden ist, dessen zweites Ende an die Stange 25 angeschlossen
ist· Diese Stange 25 ist wieder über ein Gelenk an dem zweiarmigen
Hebel 26 befestigt, dessen zweiter Arm über die Zugstange 27 mit dem am Bolzen 30 drehbar gelagerten Geschwindigkeitshebel 28 in
Verbindung steht. An den zweiarmigen Hebel 26 ist die Grundplatte der Belastungsfeder 2 gelenkig angeschlossen· An der Zugstange
ist mittels eines Bolzens 32 das Ende des auf der Welle 34 aufgekeilten schwenkbaren Hebels 33 verschiebbar befestigt, wodurch
auch die Zahnstange der Einspritzpumpe bd&tigt wird.
Die Arbeitswelse des beschriebenen Regulators ist folgende:
Wenn der Dieselmotor still steht, befinden sich die Fliehgewichte in der mit der Achse I bezeichneten Lage, in unmittelbarer Nähe
der Drehachse. Der Steuerschieber 3 nimmt die tiefste Lage ein, in welcher der Überdruckkanal 8 sowie der Druckkanal 2 geöffnet
sind. Der Geschwindigkeitshebel 28 und der Servokolben 6 sind In der oberen, gestrichelt gezeichneten "Stop"-Lage. Der Öldruck
in der Zuleitung ist 'null, weil auch die nicht näher bezeichnete ölpumpe still steHt. Das Gelenk 25' zwischen der Stange 25 und
dem zweiarmigen Hebel 26 ist vorübergehend fest. Vor dem Anlassen des Motors wird der Geschwindigkeitshebel 28 in die Lage der
Anlaßdrehzahlen eingestellt, wobei sich die Kraft der Belastungsfeder 2 durch Zusammendrücken infolge der Abwärts-Schwenkbewegung
des Hebels 28 etwas erhöht. Der Kraftstoffhebel 20 wird in waagen
rechter Ebene in die der zum Starten nötigen Kraftstoffmenge
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entsprechende Lage verdreht. Diese Startmenge ist durch die Höhe "Y" der Regelkante 7 über der Überströmöffnung 11 gekennzeichnet.
Durch das Anlassen der ölpumpe wird das Drucköl durch die Zuflußbohrung
12 über den Überdruckkanal 8 aus der Verteilerkammer 4 in
den Zylinder 5 über dem Servokolben 6 hineingedrückt, gleichzeitig
aber auch über den Druckkanal 9 unter den Servokolben 6 in den ringförmigen Raum mit der kleineren Wirkfläche. Der Servokolben 6
nimmt nun unter der Einwirkung des ölüberdruckes auf seine größere
obere Wirkfläche eine Lage ein, die der mit dem "Gashebel" 20 eingestellten
Kraftstoffmenge entspricht, d.h. der Servokolben verschiebt sich nur um die Höhe "Y".
Jeder Höhenlage des Servokolbens 6 und damit auch jeder Höhe "Y", wie sie durch Verdrehung des Servokolbens mit der Regelkante
eingestellt wird, entspricht eine andere Kraftstoffmenge aus der
Einspritzpumpe des Motors. Mit dem Abdecken der Überströmöffnung durch die Regelkante 7 des Servokolbens endet die Bewegung des
Servokolbens 6 in Richtung der Kraftstoffmengenzunahme, wie sie durch die Kraft der Pliehgewichte hervorgerufen wird, da das
vom Steuerschieber 3 gesteuerte und durch den Überdruckkanal 8 über die obere Wirkfläche des Servokolbens 6 zugeführte Drucköl
durch die Überströmöffnung 11 in den Abfluß zu entweichen beginnt. Die Höhe "Y" und damit auch die Qesamtbewegung des Servokolbens 6
mit der Regelkante 7 läßt sich durch Verdrehen des Servokolbens 6 mittels des Kraftstoffhebels 20 beliebig ändern und damit auch die
Motorleistung. Wenn die Höhe nYn dem maximalen Hub des Servokolbens
6 gleichkommt, öffnet sich die Überströmöffnung nicht und '
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- ίο -
bleibt durch den zylindrischen Teil des Servokolbens 6 verdeckt;
der Servokolben 6 kann dann den vollen Hub ausführen. Falls die
Höhe "Y" Null beträgt, d.h. wenn die Überströmöffnung 11 von der
Regelkante 7 nicht verdeckt wird, wie z.B. in der Null-Lage der Kraftstofförderung, dann reagiert der Servokolben 6 schon nicht
mehr auf allfällige Impulse der Pliehgewichte 1 und der Motor läßt
sich nicht in Gang bringen oder, wenn er läuft, wird er vom Regler stillgesetzt.
Nach dem Start des Motors wird mittels des Geschwindigkeltshebels
28 die erwünschte Drehzahl eingestellt, z.B. 50 % der Nenndrehzahl
des Motors. Diese Hebellage ist in Fig. 1 eingezeichnet.
Gleichfalls wird mit dem Kraftstoffmengenhebel 20 die Höchstmenge Kraftstoff in der äußersten Hebellage eingestellt. Sobald der
Motor seine mittels Hebel 28 eingestellte Drehzahl erreicht, kommen die Kräfte der Pliehgewichte und der Belastung der Feder
ins Gleichgewicht und der Steuerschieber 3 nimmt jene neutrale Mittellage ein, bei welcher der Überdruckkanal 8 verschlossen ist.
Für den Fall, daß die eingestellte Menge Kraftstoff für die gegebene Belastung zu klein ist, fällt die Motordrehzahl wegen
Kraftstoffmangels ab und das Gleichgewicht zwischen Fliehgewichten und Federkraft ist gestört, die Fliehgewichte nehmen eine Lage ein
(etwa durch die Achse I gegeben), In der der Steuerschieber den überströmkanal 8 öffnen läßt, wodurch das Drucköl den Servokolbe'n
ο in Richtung auf Kraftstoffmengensteigerung drückt und damit die
co
o> eingespritzte Kraftstoffmenge erhöht. Wenn dann die eingestellte
° Kraftstoffmenge größer wird, steigt die Motordrehzahl an und die
ο Fliehgewichte gehen in die Lage III über, wobei der Steuerschieber
**> aus der neutralen Lage angehoben wird und den Kanal 8 mit dem
Abflußkanal 13 verbindet. Damit fließt das Drucköl über dem Servo-
kolben 6 in den Abfluß zurück und das Drucköl im Kanal 9 verstellt
den Servokolben 6 in Richtung aufwärts und verringert die Kraftstoffmenge.
Bei Bewegung des Servokolbens 6 verstellt sich auch der Plunger 14, der die hydraulische Kompensationseinrichtung betätigt,
d.h. den Kompensationskolben 16 mit beiden Federn 17· Der Plunger
14 bewirkt eine volumenmäßige und Druck-Veränderung im Kompensationsraum, was zeitweilig den Steuerschieber 3 beeinflußt und
ihn in die Neutrallage zurückkehren läßt, in welcher der Überdruckkanal 8 verschlossen ist und die Bewegung des Servokolbens
aussetzt. Mittels des Nadelventiles 18 kann man die Zeit der
aktiven Beeinflussung seitens der Kompensationseinrichtung beliebig
einstellen.
Zum Stillsetzen des Motors wird der Geschwindigkeitshebel 28
in die "Stop"-Lage gebracht oder man kann auch durch Verdrehen des Kraftstoffmengenhebels 20 den Servokolben 6 In die Null-Stellung für die Kraftstoffmenge bringen.
Die beschriebene einfache Ausbildung des Servokolbens 6 mit einer schrägen Regelkante 7 hat den Nachteil, daß der Servokolben
6 einseitig vom Drucköl an die Wand seines Zylinders gedrückt und damit gebremst wird. Dieser Nachteil wird durch eine Ausbildung
des Servokolbens 6 und seines Zylinders 5 nach den Fig. 2, 3 und k
beseitigt. Danach sind am Mantel des Servokolbens 6 von größerem Durchmesser gleichsinnig am Umfang vier schräge Regelkanten 7 als
schraubenförmige Vorsprünge oder Leisten ausgebildet. Diese Vorsprünge unterteilen den Umfang desA Servokolbens 6 in vier gleicne
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Kammern, von denen zwei gegenüberliegende Kammern die Füllungskammern 35 und die anderen zwei die Abflußkammern 36 darstellen.
Die Püllungskammern 35 sind mittels überströmböhrungen in Richtung
der Längsachse des Servokolbens 6 ständig mit dem Zylinderraum 5 über dem Servokolben verbunden, während die Abflußkammern 36 über
Abflußbohrungen 38 im Mantel des Servokolbens dauernd an den Abfluß angeschlossen sind. In der Zylinderwandung 5 des Servokolbens
sind in gleicher Höhe symmetrisch vier radiale Bohrungen untergebracht, von denen zwei gegenüberliegende 39 zur Füllung in
die Füllkammern 35 und die beiden anderen 11 in die Abflußkammern 36 ausmünden.
Die Tätigkeit des Servokolbens 6 mit vier Regelkanten 7 ist im Grunde genommen die gleiche wie beim Servokolben mit einer
Regelkante 7 laut Fig. 1. Das Drucköl wird ohne Unterbrechung durch den Druckkanal 9 dem ringförmigen Raum 51 des Zylinders 5
zugeführt. Gleichzeitig wird über den Überdruckkanal 8, sofern
er nicht vom Steuerschieber 3 verschlossen ist, das Drucköl durch die Füllungsbohrunpren 39 in die Fül lungs kammern 35 des Servokolbens
eingeleitet und von dort über die Überströmbohrungen 37 in den
Zylinderraum 5 über dem Servokolben 6. Bei der Achsialverschiebung des Servokolbens 6, wie sie von den Fliehgewichten 1 des Reglers
hervorgerufen wird, bewegt sich die Füllungsbohrung 39 in der Ebene A-A (FIp-.Ί) und kann den ganzen Hub mitmachen, da in der
Ebene A-A sich stets nur die Füllkammer 35 bewegt. Eine Verbindung der Füllunpsbohrung 39 mit der Abflußkammer 36 kann während der
ganzen Relationsverschiebung in der Ebene A-A nicht eintreten. Nach einer Verdrehung des Servokolbens 6 durch den Mengelhebel 20, wenn
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sich die Füllbohrung 39 während der Achsialverschiebung des Servokolbens relativ in der Ebene B-B bewegt, überschreitet die
Füllbohrung 39 die Regelkante 7. Dabei wird die Füllbohrung 39 nur teilweise von der Regelkante 7 überdeckt und teilweise zur
Abflußkammer 35 geöffnet. Dann fließt das Drucköl vom Steuerschieber
3 direkt über die Abflußbohrung 38 in den Abfluß. Gleichzeitig
verdeckt aber die Regelkante 7 teilweise auch die Überströmöffnung 11 und öffnet diese Überströmöffnung 11 auch gegenüber
der Füllkammer 35· Das öl entweicht dann aue dem Zylinderraum über dem Servokolben durch die Überströmbohrung 37, über die
Füllkammer 35 und die Überströmbohrung 11 in den Abfluß, und zwar so lange, bis es zu einem Druckausgleich auf beiden Seiten
des Servokolbens 6 kommt, der nach halbem Weg zur Kraftstoffmengenerhöhung stehen bleibt und so die Kraftstoffmenge, sowie die
Motorleistung herabsetzt. Im Falle eines weiteren Verdrehens des Servokolbens 6, bis sich die Füllbohrung in der Ebene C-C bewegt,
wird die Füllbohrung 39 durch die Abflußbohrung 38 schon verbunden, wenn sich der Servokolben in der Null-Lage der Kraftstoffmenge
befindet. Der Regler setzt dann den Motor still, wenn er vor/dem in Betrieb war, oder läßt sein Ingangsetzen nicht zu, wenn er
vorher stillstand.
Wird die Ebene der Relativbewegung der Füllbohrung 39 bei Verdrehen de» Servokolbens 6 beliebig zwischen die Granzlagen A-A
und C-C verlegt, dann durchdringt diese Ebene sowohl die Füllkammer 35 als auch die Abflußkammer 36. Im Bereich der Relations-
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bewegung der Füllbohrung 39 ist dann, sobald diese in die Füllkammer
35 einmündet, die volle Wirkung der Regelung gewährleistet und die bis zur Grenze der durch die überdeckung der Füllbohrung
seitens der Regelkante 7 gegebene Beschränkung, was zu einem Stillsetzen des Servokolbens auf seinem Wege nach abwärts, d.h. im
Sinne einer Mengenerhöhung des Kraftstoffes führt. Im Bereich einer Relativbewegung der Füllbohrung 39 beim Einmünden in die
Abflußkammer 36 1st eine wirkungsvolle Regelung ausgeschlossen, da
der Servokolben infolge des Druckunterschiedes stets in Richtung der Kraftstoffabsenkung zurückkehrt und wieder in der Lage stehen
bleibt, in welcher die Regelkante 7 die Füllöffnung 39 überdeckt. Der Regler steuert den Motor nach dem Leistungsprinzip bis zu
jener Lage des Servokolbens, wie sie durch den Kraftstoffmengenhebel 20 eingestellt war, d.h. bis zur Lage, in der die Regelkante
7 in einer Höhe "Y" über dem überströmkanal 11 eingestellt ist. Bis zu dieser Grenzlage hält der Regler die durch den
Geschwindigkeitshebel 28 eingestellte Drehzahl auf einem konstanten Wert, ohne Rücksicht auf die Belastung. Bei Überschreitung der
Grenzlage werden die Drehzahlen des Motors abfallen, weil der Regler keine Möglichkeit hat, die eingestellte Kraftstoffmenge
zu überschreiten. Auch Im übergang der Regelwelse auf die eines
Drehzahl-Begrenzungsreglers läßt sich in Jeder beliebigen Lage des Reglers ein Steuern nach Wunsch der Bedienung bewerkstelligen,
und zwar dadurch, daß der Servokolben 6 durch Verdrehen des Mengenhebels 20 auf eine bestimmte Menge Kraftstoff und mittels des
Geschwindigkeitshebels 28 die höchste zulässige Motordrehzahl eingestellt wird. Infolge der dann entstandenen Grenzbelastung
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der Druckfeder 2 läßt der Steuerschieber 3 den Überdruckkanal 8 über dem Servokolben 6 offen, der nun nur eine solche Lage einnehmen
kann, die der zugehörigen Einstellung des Mengenhebels 20 entspricht. Damit wird die Kraftstoffmenge auf einem bestimmten
Wert konstant gehalten, ohne Rücksicht auf die ständig offene
Steuerung des Steuerschiebers 3. Die Drehzahl des Motors wird der eingestellten Kraftstoffmenpe und Belastung entsprechen. Falls
die vom Mengenhebel 20 eingestellte Kraftstoffmenge für die gegebene Belastung zu groß ist, werden die Motordrehzahlen infolge des Kraftstoffüberschusses
steigen. Bei Erreichen der höchsten zulässigen Drehzahl schließt der Steuerschieber zunächst den Überdruckkanal 8
und nach seinem überschreiten öffnet der Steuerschieber 3 den Überdruckkanal in den Abfluß, wodurch das Drucköl aus dem Zylinder
5 über dem Servokolben ausfließt. Durch den Druckunterschied unter
und über dem Servokolben 6 wird dieser nach oben verschoben, d.h. in Richtung der "Stopw-Lage des Gashebels und nimmt Kraftstoff weg.
Die Motordrehzahl fällt ab und bei Erreichen der zulässigen Drehzahl
schließt der Steuerschieber 3 wieder den Überdruckkanal 8 über dem Servokolben 6. Wenn dann die vom Kraftstoffmengenhebel 20 eingestellte
Kraftstoffmenge für die gegebene Belastung zu klein ist und die Drehzahl weiter absinken will, erhöht die Bedienung durch Verdrehen
des Menftenhebels 20 die eingespritzte Kraftstoffmenge.
Die Elernentanordnunf- kann bei einem äquivalenten mechanischhydraulischen Regler vertauscht sein, wie z.B. dadurch, daß anstelle
des verdrehbaren Servokolbens 6 sein Zylinder 5', mit dem von Hand
einstellbaren Mengenhebel 20 ausgestattet, verdrehbar angeordnet ist (siehe Fig. 5). Diese Anordnung ist vorteilhaft bei Reglern,
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die in Diesel-elektrische Lokomotiven eingebaut sind, wo der
Dieselmotor direkt mit dem Generator für die Energielieferung an die elektrischen Antriebsmotoren gekuppelt ist. Es ist Aufgabe
dieser Regler, den Betrieb der Diesel-elektrischen Lokomotive auf
Strecken mit veränderlicher Steigung zu steuern, d.h. die Belastung des Dieselmotors durch Verändern der Generator-Erregung ohne Gefahr
einer überlastung zu regeln und dies selbst für den Fall, daß der
Motor keine volle Leistung abgibt, z.B. bei unrichtiger Arbeits
weise irgendeines Zylinders.
Im drehbaren Zylinder 5* ist verschiebbar der Servokolben 6
untergebracht, auf dessen zylindrischem Umfang in gleichen Abständen vier schräge Regelkanten 7 angeordnet sind. Diese Regelkanten
7 begrenzen im Raum des drehbaren Zylinders 5* vier gleiche Kammern. Zwei gegenüberliegende Füllkammern 35 sind dauernd über
die Überströmbohrungen 37' mit dem Raum des drehbaren Zylinders 5' unter dem Servokolben 6 verbunden. Die beiden anderen gegenüberliegenden
Kammern 36 stehen mit der Abflußbohrung 40 dauernd in
Verbindung.
In der Wandung des drehbaren Zylinders 51 sind in gleichen
Entfernungen und in gleicher Höhe vier radiale Bohrungen untergebracht, von denen zwei gegenüberliegende Füllbohrungen 39 in
die Füllkammern 35 ausmünden und das andere Paar gegenüberliegender Überströmöffnungen 11 in die Abflußkammern 36. Mit den Füllbohrungen
39 und den Überströmöffnungen arbeiten die schrägen Regelkanten 7 des Servokolbens 6 derart zusammen, daß sie die
Größe der Durchflußquerschnitte ändern.
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Die Füllbohrungen 39 sind über einen Kanal 42 mit der linken
Seite des selbständigen Servomotors 43 und die Überströmöffnungen 11 über einen anderen Kanal 42 * mit der rechten Seite des Servomotors
in Verbindung. Dieser Servomotor 43 besteht aus einem festen
Zylinder, in dem ein drehbarer Kolben 44 in Form eines Flügels
über eine Welle 45 mit dem Gleitschuh 46 eines drehbaren elektrischen Widerstandes 47 verbunden ist. Der elektrische Widerstand 47
ist in einem nicht näher bezeichneten Stromkreis der Erregerrichtung des Generators der Diesel-elektrischen Lokomotive eingeschaltet.
Die Vorspannung der Belastungsfeder 2 läßt sich mittels des Geschwindigkeitshebels 28 einstellen, der auf dem Zapfen 30
drehbar gelagert ist. Der Geschwindigkeitshebel 28 ist dabei mit dem Servokolben 6 verbunden, und zwar mittels einer übersetzung,
welche die Winkelbewegung des Geschwindigkeitshebels 28 in eine Drehbewegung des Servokolbens 6 überführt. Die übersetzung
enthält in dieser Ausführung ein Kegelrad 48, welches auf die Kolbenstange 19 über einen Nutkeil achsial verschiebbar aufgesetzt
ist, so daß sich die Kolbenstange sowohl in Achsrichtung verschieben, als auch um ihre Achse gleichzeitig mit dem Kegelrad
48 verdrehen läßt. In das Kegelrad 48 greift ein zweites Kegelrad 49 ein, das auf eine Welle 50 aufgekeilt ist, die wieder
in den Lagern 51 gelagert ist. An der Welle 50 ist ein Arm 52 befestigt, dessen schwenkbares Ende über eine Zugstange 53 mit
dem Geschwindigkeitshebel 28 verbunden ist. Diese Verbindung ist als Gelenk 56 ausgeführt, das in Richtung der Längsachse auf dem
Geschwindigkeitshebel 28 verstellbar angebracht ist. Der Ausschlag
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des Geschwindigkeitshebels 28 wird auf die Belastungsfeder 2 der
Fliehgewichte 1 mit Hilfe eines Zahnrades 57» eines Zahnsegmentes
57* und der Hebel 58 und 59 übertragen, welche auf einem gemeinsamen Bolzen 60 gelagert sind· An den Hebel 59 ist eine Zugstang·
61 angeschlossen, deren zweites Ende mit dem Stützteller der Belastungsfeder 2 verbunden 1st.
In einem Beharrungszustand im Betrieb, wie er in Flg. 6 dargestellt ist, sind die Überströmöffnungen 11 und die Füllungsbohrungen 39 durch die Regelkanten 7 des Servokolbens 6 verdeckt,
so daß der Servomotor 43 in Ruhe 1st. In diesem Betriebszustand,
der etwa einer 50 Xigen Belastung des Dieselmotors entspricht, ist die abgegebene)? Leistung des Generators etwa gleich der des
Dieselmotors, dessen Drehzahl von Hand mittels des Geschwindigkeltshebels 28 (nach Fig. 5) eingestellt wurde. Dieser Drehzahl
entspricht auch eine bestimmte konstante Kraftstoffmenge· Wenn sich der Fahrwiderstand der Lokomotive nicht ändert, bewegt sich
die Lokomotive mit gleichbleibender Geschwindigkeit. In Fig. 9 1st
dieser Zustand im Gleichgewichtspunkt B dargestellt, der im Schnittpunkt der Generator-Kennlinie I und Kennlinie III des
Dieselmotors liegt. Diesem Punkt B entspricht auch eine bestimmte Lage B1 (siehe Fig. 7) des Kolbens 44 im Servomotor 43, In welcher
der drehbare elektrische Widerstand 47 auf den geringsten Widerstandswert eingestellt ist. /
Kommt es aber beispielsweise zu einer Erhöhung des Fahrwiderstandes der Lokomotive, so steigt die Belastung ihrer elektrischen
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Zugmotoren auf Kosten der Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive an. Der Gleichgewichtspunkt B in Fig. 9 verschiebt sich auf der
Oeneratorseite längs der Kennlinie I in Richtung auf den Punkt B
und auf Seite des Dieselmotors längs der Kennlinie III zum Funkt B 2. Der Dieselmotor wird dann mehr belastet und die bisher eingestellte
Kraftstoffmenge reicht nicht mehr aus, so daß seine Drehzahl abfällt. Die Fliehgewichte 1 des Reglers verschieben
unter dem Druck der Belastungsfeder den Steuerschieber 3 nach unten, wodurch der Zufluß von Drucköl freigegeben wird, welches
nun über die Oberströmöffnung 11 in den Raum des verdrehbaren Zylinders 51 über dem Servokolben 6 einströmt. Der Servokolben
verschiebt sich um einen bestimmten Weg h (vgl. Fig. 7) nach abwärts, d.h. in eine Lage erhöhter Kraftstoffmenge, Das Drucköl
Im Raum des verdrehbaren Zylinders 5* unter dem Servokolben 6
strömt aus den überströmbbhrungen 37' in die Füllkammern 35 und
weiter durch eine Bohrung 39 und den gemeinsamen Kanal 42 auf die rechte Seite des Servomotors 43· Dadurch wird der Flügelkolben
44 In Bewegung gesetzt und der Gleitschuh 46 schaltet einen größeren Widerstand 47 in den Erregerkreis des Generators
ein. Damit wird sein elektrisches Feld geschwächt und die Leistung des Generators fällt ab. Gleichzeitig drückt der Flügelkolben
das öl vor sich über den Kanal 42· in die Überströmöffnungen
und die Abflußkammer 36 in die Abflußbohrung 40. Durch den Abfall
der Generatorleistung wird der Dieselmotor entlastet und seine Drehzahl steigt so lange an, bis die Fliehgewichte 1 den Steuerschieber
3 wieder heraufziehen und dieser den Überdruckkanal 8 mit dem Abfluß 13 verbindet. Das Drucköl fließt aus dem Raum des
drehbaren Zylinders 51 über dem Servokolben 6 ab und der Servo-
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kolben 6 kehrt wieder um die Strecke h nach oben zurück. Damit wird die Kraftstoffmenge für den Dieselmotor so lange vermindert,
bis die Regelkante 7 wieder die Überströmöffnung 11 und die Füllbohrung 39 verdeckt. Dadurch wird jede weitere Bewegung des
Servomotors 43 verhindert und die Korrektur der Belastung 1st
beendet. Bei dieser Rückbewegung des Servokolbens 6 wird gleichzeitig auch die Regelabweichung der Drehzahlen ausgeglichen, well
sich auch das Gleichgewicht zwischen der Belastungsfeder 2 und ihren Pliehgewichten 1 wieder einstellt. Nach Erreichen dieses
Oleichgewichtes schließt der Steuerschieber 3 den Überdruckkanal 8 ab und die Bewegung des Servokolbens 6 hört auf. Der Dieselmotor arbeitet dann bei gleicher Leistung und gleicher Drehzahl
wie vorher, jedoch mit kleinerer Klemmenspannung des Generators und höherer Stromstärke, die dem neuen Gleichgewichtszustand im
Punkt B 2 der Kennlinie III (siehe Fig. 9) entspricht.
Infolge des Schwächens des Magnetfeldes im Generator durch den Servomotor 43 ändert sich auch die Lage des Gleichgewichtspunktes B der Kennlinien I, III (Fig.9), der sich auf der Motorkennlinie III auf eine neue Generator-Kennlinie verschiebt, die
zwischen den Kennlinien I und II liegt und die Kennlinie III im Punkt B 2 schneidet. Der Punkt B 2 stellt einen neuen Gleichgewichtszustand nach Beendigung dee RegeIvorganges dar. Bei
weiterem Anwachsen der Fahrwiderstände kann dann der Punkt B bei Verschiebung längs der Kennlinie III mit dem Punkt A zusammenfallen. In dieser Lage ist die Entfernung zwischen der Kennlinie I
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und III am größten und der Servomotor 43 für die Erregung stellt
ebenfalls die höchsten Widerstandswerte ein, die der Lage A1 des
Flügelkolbens im Servomotor entsprechen (siehe Fig. 6). Wenn sich der Punkt B am Abschnitt zwischen Punkt A und D der Kennlinie III
(Fig. 9) bewegt, wandert der Kolben 44 des Servomotors 43 (Fig.6)
gleichfalls von Lage A1 bis zur Lage D1 und schaltet geringere
Widerstandswerte am kreisförmigen elektrischen Widerstand 47
ein, in Übereinstimmung mit der sich vermindernden Entfernung
zwischen Kennlinie I und III über dem erwähnten Abschnitt (Fig.9).
Bei Erreichen des Punktes D, des Schnittpunktes der Kennlinien
I und III, entsteht ein neues Gleichgewicht zwischen der Leistung des Dieselmotors und der zugeführten Leistung (Antriebsleistung)
des Generators bei geringstem elektrischen Widerstand im Erregerstromkreis.
Wenn irgendeiner der Zylinder des Dieselmotors nicht richtig arbeitet, sinkt die Leistung und das Gleichgewicht zwischen
Leistung und Belastung ist gestört. Die Drehzahl des Dieselmotors sinkt ab und die Einrichtung nach der Erfindung verringert
die Belastung des Dieselmotors auf die oben beschriebene Art.
Die Reglertätigkeit bei Verringern der Fahrwiderstände der Lokomotive ist ähnlich der oben beschriebenen. Nach Beendigung
der Belastungskorrektur arbeitet der Dieselmotor wieder bei gleichen Drehzahlen und gleicher Leistung wie vorher, aber b«i
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höherer Spannung und geringerer Stromintensität im Generator.
Der beschriebene Regelvorgang ist für alle Drehzahlstufen und Bereiche der gleiche, unabhängig von der Belastung der
Reglerfeder 2 durch den Geschwindigkeitshebel 28«
Beim Anfahren der Lokomotive muß die maximale Zugfähigkeit bzw. Leistung des Dieselmotors zum überwinden der Anfahrwiderstände ausgenutzt werden. Das wird dadurch erreicht, daß man den
drehbaren Zylinder 5' mit Hilfe des Handhebels 20 für Kraftstoffbemessung in Richtung der Kraftstoffvermehrung so weit verdreht,
bis die Überströmöffnungen 11 (siehe Fig. 8) in die Ebene C-C
gelangen. Durch dieses Abdecken der Überströmöffnungen 11 und Füllbohrungen 39 wird der Servomotor *»3 in Bewegung gesetzt, der
den niedersten Widerstandswert M7» im Erregerkreis des Generators
einschaltet. Der Regler hat damit die Möglichkeit, durch Verschieben des Servokolbens 6 abwärts die größtmögliche Kraftstoffmenge einzustellen. Damit der Motorbetrieb wirtschaftlich bleibt,
wird - falls erwünscht - nach Ingangsetzen der Lokomotive der Handhebel 20 für die Kraftstoff-Anfahrmenge wieder in die Nullstellung zurückgelegt.
Für Motoren zum Antrieb von Schiffen oder Schienenfahrzeugen ist auch eine Reglerbauart nach Fig. 10 geeignet. In die über-Setzung, die die Schwenkbewegung des Geschwindigkeitshebels 28
in die Drehbewegung des Servokolbens 6 mit seinen Regelkanten Überführt, wird ein Steuerelement eingeschaltet, z.B. ein Nocken
68. Dieser Nocken ist gemeinsam mit einem Zahnrad 70 auf der
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im Eingriff, das gemeinsam mit dem Geschwindigkeitshebel 28 auf
dem Bolzen 30 aufgekellt ist.
Der wirksame Teil des Nockens ist so ausgebildet, daß zu gewissen eingestellten Drehzahlen des Motors ganz bestimmte Kraftstoffmengen zugeteilt werden, die nach einem vorher gewählten
Programm festgelegt sind. An den Nocken 68 wird von einer Schraubenfeder 67 die Rolle 66 angedrückt, die sich am Ende eines
Armes des Winkelhebels 64 befindet. Dieser Winkelhebel 64 ist auf
einem Zapfen 65 drehbar gelagert und an seinen anderen Arm ist
die Zugstange 53 angelenkt, deren zweites Ende am Arm 52 befestigt
ist. Der übrige Teil der übersetzung entspricht schon der Anordnung
nach Fig. 5.
Die Diagramme in Flg. 11 und 12 stellen die Leistungsfelder des Dieselmotors dar, wenn er nach der Erfindung geregelt wird.
Auf der waagerechten Achse sind die Drehzahlen η des Motors In
Prozent und auf der senkrechten Achse ist die Auslastung P des Motors ebenfalls in Prozent aufgetragen. In Fig. 11 ist das
Leistungsfeld von einer vorher festgelegten Orenzkennlinie beschränkt, die aus zwei Teilen besteht; einerseits aus dem Teil L
der Widerstandskurve der Schiffsflügelschraube mit einstellbaren Blättern für deren maximale Einstellung, und zwar im Bereich von
50 % und 75 % der Motornenndrehzahl, andererseits aus dem Teil K
der Kennlinie für konstante Füllung des Motors im Bereich von 75 % und 100 % der Nenndrehzahlen. In Fig. 13 besteht die Kennlinie
desgleichen aus zwei Teilen: einerseits aus dem Teil K der Kennlinie für konstante Füllung des Motors im Bereich von 50 % bis 75 %
der Nenndrehzahlen und andererseits aus dem Teil V der konstanten
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- 2k -
Leistung des Motors im Bereich von 75 % bis 100 % der Nenndrehzahlen.
Bei Bewegen des Geschwindigkeitshebels 28 ändert sich die Vorspannung der Belastungsfeder 2 und damit auch die Motordrehzahl.
Gleichzeitig wird über die Zahnräder 57, 70 der Nocken 68 verdreht, der den Winkelhebel 6k ausschwenkt. Seine- Schwenkung überträgt
sich mit Hilfe der Zugstange 53, des Armes 52, der Welle 50 und des Kegelradtriebs ^9,48 auf den Servokolbe^n 6 mit den Regelkanten
7. Solange die Rolle 66 sich am Grundkreis des Nockens 68 abwälzt, bleibt der Servokolben 6 in Ruhe. Die Regelkanten 7 des
Servokolbens waren bei der Grund- bzw. Montageeinstellung so verdreht, daß sie den vollen Hub des Servokolbens 6 ermöglichen·
Der Nocken nach Ausführung der Alternative A wird bei der Reglertätigkeit die Motorleistung bei hohen Drehzahlen einschränken,
d.h. z.B. im Bereich über 75 % der Motornenndrehzahl· Bei niedrigeren Drehzahlen als 75 % der Nenndrehzahl (siehe Pig.3)
wird der Regler Kraftstoff nach der Linie konstanter Füllung bis zu 75 % der Nenndrehzahl zumessen. Wenn mit dem Geschwindigkeitshebel 28 höhere Drehzahlen als 75 % der Nenndrehzahl eingestellt
werden, läuft der Nocken 68 auf die Rolle 66 auf und drückt sie nieder. Diese Bewegung bewirkt ein Verdrehen des Servokolbens 6,
was die Kraftstoffmenge und damit auch die Motorleistung auf das erforderliche Maß herabsetzt. Der Verlauf dieser Verminderung ist
durch die Form des Nockens 68 gegeben, die z.B. so gewählt werden kann, daß nach dem vorher bekannten Kraftstoffverbrauch die Motor-
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leistung in einem bestimmten Drehzahlbereich konstant gehalten werden kann (Fig. 12). Ein so gewähltes Programm eignet sich
auch für Zugmotoren.
Bei Ausführung des Nockens 68 nach Alternative B ist die Motorleistung im Bereich der niedrigen Drehzahlen bis 75 % der
Nenndrehzahl eingeschränkt (Fig. 11). Der Nocken 68 kann wieder so gestaltet sein, daß die Steigerung der Kraftstoffmenge im
Einvernehmen mit der nötigen Leistung ist. Diese Lösung ist für Schiffsmotoren geeignet, die Propeller mit verstellbaren Blättern
antreiben.
Durch Verdrehen des Nockens bei Betätigung des Geschwindigkeitshebels
und durch Verdrehen des Servokolbens wird es bei dem Regler ermöglicht, die Kraftstoffmenge nach einem vorher festgelegten
Geschwindigkeitsprogramm zu steuern, d.h. bei bestimmten
eingestellten Drehzahlen eine bestimmte Kraftstoffmenge zuzuteilen.
Es wird auch möglich, eine umgekehrte Lösung zu wählen, bei der bestimmten eingestellten Kraftstoffmengen bestimmte Motordrehzahlen
zugeteilt werden. Dabei wäre der Nocken durch die Drehbewegung des Servokolbens angetrieben und würde durch seine Bewegung
den Geschwindigkeitshebel steuern.
0098A0/0362
Claims (8)
1. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler vor allem für Dieselmotoren, welcher Regler aus Fliehgewichten mit
einer Belastungsfeder besteht, die einen Steuerschieber betätigt, welcher Drucköl in einen Zylinder mit Servokolben verteilt, wobei
dieser Kolben bei seiner geradlinigen Bewegung die Kraftstoff-Bemessungseinrichtung
der Einspritzpumpe steuert, dadurch
gekennzeichnet , daß auf dem Servokolben (6) mindestens eine Regelkante (7) ausgebildet ist, und zwar schräg zu
seiner geradlinigen Bewegungsrichtung, und daß diese Regelkante mit einer Überströmöffnung (11) in der Wand des Zylinders (5)
zusammenarbeitet, wobei der Servokolben (6) respektive seine Kolbenstange (19) im Zylinder (5) drehbar angeordnet und mit
einem drehbaren Kopfstück (21) versehen sind, welches einerseits mit dem Geschwindigkeltshebel (28) über ein Hebelgestänge (22,23,
25,26 und 27), andererseits mit einer die Zahnstange der Einspritz· pumpe betätigenden Welle (3*0 verbunden ist.
2. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler nach Anspruch 1, jedoch gekennzeichnet dadurch, daß am zylindrischen
Mantel des Servokolbens (6) an seinem Itafang vier schiefe Regelkanten
(7) in Form von Vorsprüngen oder Leisten angebracht sind, welche den Umfang des Servokolbens (6) in vier gleiche Kammern
aufteilen, von denen Je zwei gegenüberliegende die Füllkammern (35*) und die beiden anderen die Abflußkammern (36) bilden, wobei
die Füllkammern (35) über Oberströmbohrungen (37) mit dem Raum
009840/0362
ORIGINAL
des Zylinders (5) über dem Servokolben (6) und die Abflußkammern
(36) über die Abflußbohrungen (38) mit dem Abfluß dauernd verbunden
sind, während in der Wandung des Zylinders (5) des Servokolbens grundsätzlich in gleicher Höhe vier radiale Bohrungen
angeordnet sind, von denen zwei gegenüberliegende Füllbohrungen (39) in die Füllkairanern (35) und zwei gegenüberliegende Bohrungen
bzw. Überströmöffnungen (11) in die Abflußkammern (36) ausmünden.
3. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler nach Anspruch 1 und 2, jedoch gekennzeichnet dadurch, daß der Servokolben
(6) als Differentialkolben ausgebildet ist, der im Zylinder (5) einen ringförmigen Raum mit einer geringeren Wirkfläche begrenzt,
der über einen Druckkanal (9) mit der Verteilerkammer (1O
für das Drucköl dauernd verbunden ist, sowie einen zylindrischen Raum mit einer größeren Wirkfläche schafft, der über einen Überdruckkanal
(8) an die Verteilerkammer (1O wechselweise angeschlossen
ist, und zwar durch einen Steuerschieber (3), den die Fliehgewichte (1) des Reglers betätigen.
Ij. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler nach de"
Ansprüchen 1 bis 3, Jedoch gekennzeichnet dadurch, daß der Servokolben (6) respektive seine Kolbenstange (19) mit Mitteln zum
Verdrehen ausgerüstet sind, wie z.B. mit einem Hebel (20) zur Einstellung der Kraftstoffmenge.
5. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere für Diesel-elektrische
0098^0/0262
Lokomotiven, bei denen die Intensität des Erregerstromes des elektrischen Generators von einem Servomotor eingestellt wird,
der vom Drucköl des Reglers in Abhängigkeit von der Motordrehzahl
und der Zugleistung der Lokomotive betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die FUllkammern (35) des Servokolbens (6) über
Überströmbohrungen (371) mit dem Raum eines verdrehbaren Zylinders
(51) unter dem Servokolben (6) dauernd verbunden sind, wobei die
Oberströmöffnun.»?en (11) über einen Kanal (42·) an die eine Seite
des Servomotors durchgeschaltet und die Füllbohrungen (39) über einen zweiten Kanal (42) an die andere Seite des Servomotors (43)
angeschlossen sind.
6. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Servokolben
(6) mit Hilfe einer Übersetzung (48,49,50,52,53,56), die die Bewerunr- des Geschwindigkeitshebels (28) in die Drehbewegung
des Servokolbens (6) überführt, betätigt wird, wobei das Verbindungsrelenk
(56) des Übersetzungsgestänges und des Geschwindigkeitshebels (28) auf diesem in seiner Achse verstellbar gelagert
ist.
7. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im übersetzungsgetriebe
(48,49,50,52,53,64,70,57) zwischen Geschwindigkeitshebel (28) und Servokolben (6) mit seinen Regelkanten (7)
ein Steuerglied, z.B. ein Nocken (68), eingeschaltet ist, der
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BAD ORIGINAL
auf der vom Geschwindigkeitshebel betätigten Welle (69) befestigt und in seinem Arbeitsteil so ausgebildet ist, daß zu bestimmten
eingestellten Drehzahlen des Dieselmotors bestimmte Kraftstoffmengen nach einem vorher gewählten Programm beigeordnet werden.
8. Mechanisch-hydraulischer Drehzahl- und Belastungsregler nach Anspruch 7, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (69)
gemeinsam mit dem Nocken (68) ein Zahnrad (70) befestigt ist,
das mit einem auf dem Zapfen (30) gemeinsam mit dem Geschwindigkeit shebel (28) aufgekeilten Zahnrad (57) ständig im Eingriff
steht, wobei an den Nocken (68) von einer Feder (67) eine Rolle (66) angedrückt wird, die auf einem Arm eines Winkelhebels (64) gelagert ist, dessen zweiter Arm über die Zugstange (53) mit dem auf der Welle (50) aufgekeilten Hebelarm (52) verbunden ist,
wodurch über ein Kegelräderpaar (^99^8) die Schwenkbewegung des Geschwindigkeitshebels (28) in eine Drehbewegung des Servokolbens (6) und seiner Kolbenstange (19) umgesetzt wird.
das mit einem auf dem Zapfen (30) gemeinsam mit dem Geschwindigkeit shebel (28) aufgekeilten Zahnrad (57) ständig im Eingriff
steht, wobei an den Nocken (68) von einer Feder (67) eine Rolle (66) angedrückt wird, die auf einem Arm eines Winkelhebels (64) gelagert ist, dessen zweiter Arm über die Zugstange (53) mit dem auf der Welle (50) aufgekeilten Hebelarm (52) verbunden ist,
wodurch über ein Kegelräderpaar (^99^8) die Schwenkbewegung des Geschwindigkeitshebels (28) in eine Drehbewegung des Servokolbens (6) und seiner Kolbenstange (19) umgesetzt wird.
0098 A0/0362
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