DE1750962A1 - Vorrichtung zum Verschliessen der OEffnung eines Leitungsrohres und/oder zum Anschliessen eines Rohres kleineren Durchmessers daran - Google Patents
Vorrichtung zum Verschliessen der OEffnung eines Leitungsrohres und/oder zum Anschliessen eines Rohres kleineren Durchmessers daranInfo
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Description
PNEUMATIQÜES, CAOUTCHOUC MANUFACTUR ET PLASTIQUES
KIEBER COLOMBES, Soc. An., Coloabes (Seine)/Frankreich
Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung eines Leitungsrohres
und/oder zum Anschließen eines Rohres kleineren Durchmessers
daran
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dichten
Verschließen der Öffnung eines Leitungsrohres und gegebenenfalls zum Anschließen von Eohren kleineren Durchmessers fitf diese Leitungsrohre.
Soll beispielsweise in einem Abfallrohr eine zeitweilig
nicht gebrauchte, seitliche Öffnung eines Stutzens oder "Hosenrohrs1*
verschlossen werden, jedoch die Möglichkeit gewahrt bleiben, zu einem späteren Zeitpunkt ein Abflußrohr kleineren Durchmessers
anzuschließen, so ist es bekannt, die Öffnung mit einem Metall--
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Verschluß zu verschließen. Zum Anschließen des Bohres
wird dieser Metallverschluß wieder abgenommen und der Baum zwischen dem Bohr und der Wand des Stutzens mit
Gips ausgefüllt. Diese Maßnahme hat jedoch große Nachteile. Nach Alterung des Gipses wird die Dichtung nämlich mangelhaft. Außerdem ist diese Dichtung starr und
überträgt mechanische und Schallvibrationen. Um diese Nachteile zu beseitigen, sieht die Erfindung eine Vorrichtung
zum Verschließen dtr Öffnung eines Leitungsrohres und/oder zum Anschließen eines Bohres kleineren
Durchmessers an dieses Leitungsrohr vor, die einen sich d.m Ende des Leitungsrohres anpassenden Pfropfen aufweist.
Sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß dieser Pfropfen mit Anschlägen zusaamtnwirkt, die sein Eindringen
in die öffnung des Leitungsrohres begrenzen, sowie
mit einer seitlichen, elastischen Dichtung, die zum Abdichten des Pfropfens an dir Innenseite der Leitungsrohrwand
anliegt. Der Pfropftu hat einen Deckel aus einem
Werkstoff, der zum Durchstecken eines Bohres kleineren Durchmessers leicht eingeschnitten werden kann.
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Eine derartige«Vorrichtung ist entweder nur zum Verschließen eines Leitungsrohrendes vor Einschneiden
des Deckels, oder zum Verschließen und gleichzeitigen Verbinden des Leitungsrohres mit einem Bohr kleineren
Durchmessers nach Einschneiden des Deckels zum Einstecken
des Bohrs verwendbar. Der Deckel besteht vorteilhafterweise aus einem verhältnismäßig biegsamen Werkstoff,
wie Kautschuk, oder einem biegsamen Kunststoff, und gewährleistet die Abdichtung und vibrationsfreie
Isolierung des Stutzens.
Die Vorrichtung paßt sich in allen Fällen dem Leitungsrohr an und kann gegebenenfalls mühelos ersetzt
werden. Sie kann als einteiliger Formteil hergestellt sein oder aus mehreren, fest miteinander verbundenen Teilen
bestehen. Vorteilhafterweisefbesteht sie aus zwei Einzelteilen,
nämlich eines Dichtungsring und einem komplementär dazu geformten Pfropfen, die ineinandergepaßt werden.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 und 2 Vertikalschnitte durch einen bekannten
Verschluß,
Fig. 5 und 4 Schnitte durch zwei auf die Enden verschiedener Leitungsrohre aufgesetzte,
einteilige Verschließvorrichtungen gemäß der Erfindung,
von Leitungsrohren aufgebrachte, zusammengesetzte Verschließvorrichtungen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in den Vorrichtungen gemäß Fig. 5 und 6 verwendeten Pfropfen,
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Fig. 10 eine Draufsicht auf den Pfropfen gemäß
Fig. 9,
Fig 11 einen Schnitt durch eine auf das Ende eines '
Leitungsrohres zum Verschließen desselben aufgebrachte, abgewandelte Verschließvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den bei der Verschließvorrichtung gemäß Fig. 11 verwendeten Pfropfen,
FIg, 13 einen Schnitt durch tine andere, auf ein
Leitungsrohr zum Anschließen eines dünnen Rohrs aufgebrachte Verschließvorrichtung,
Fig. 14 und 15einen Schnittbzw, eine Draufsicht
- auf den bei der Verschließvorrichtung gemäß Fig. 13 verwendeten Pfropfen vor dem Ausschneiden,
Fig. 16 einen Schnitt durch die bei der Verschließvorrichtung gemäß Fig, 13 verwendet· Dichtung,
Fig. 17 einen Schnitt durch eine abgewandelte Aueführungsform
des Pfropfens,
109813/0631 . 6
Fig. 18 und 19 Schnitte durch eine weitere erfindungsgemäße
Verschließvorrichtung, und zwar vor bzw. nach Anschließen eines Rohres an das Leitungsrohr und
Fig. 20 eine Draufsicht .auf die Verschließvorrichtung
gemäß Fig. 18 und 19.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Verschluß. In einem Abfallrohr 1 ist eine seitliche öffnung 2 eines Stutzens
oder "Hosenrohres" durch eine Metallkappe 6 verschlossen. Fig. 2 zeigt den gleichen Stutzen, wobei die Metallkappe
6 entfernt und dafür ein anzuschließendes Bohr 4 kleineren Durchmessers eingesteckt ist. Die Zwischenräume zwischen
den beiden Rohren sind alt Gips 5 ausgefüllt.
Fig» 3 zeigt eine Verschließvorrichtung, die hauptsächlich
au· einem Pfropfen 10 besteht, dessen zylindrischer Körper 11 in das Leitungsrohr 12 eingreift, einem äußeren
Anschlag bzw. Bund 13» der das lindringen des Pfropfens begrtnst, da.tr auf dar Endaeitt des Leitungsrohres 12 anliegt,
und einem Deck·! 14· Daa Gänse ist aus verhältnis-
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mäßig biegsamem Werkstofff z.B. Kautschuk einer A-Shore-Härte
von 80 oder einem Kunststoff mit geeigneter Biegsamkeit hergestellt. Der Pfropfen hat außerdem auf der
Außenseite des Deckels 14 mindestens einen Anriß 27, der aus einer Ringnut mit V-förmigem Profil besteht.
Dadurch kann in den Deckel 14 leicht eine öffnung
geeigneten Durchmessers eingeschnitten und ein Rohr 15f das an das Leitungsrohr angeschlossen werden soll, eingesteckt werden. Vorzugsweise ist der Durchmesser dieser Öffnung geringfügig kleiner als der des Rohres 15. so
daß der Rand dieser Öffnung das Rohr 15 elastisch umklammert und die Abdichtung an der Einstetkstelle gewährleistet.
Dadurch kann in den Deckel 14 leicht eine öffnung
geeigneten Durchmessers eingeschnitten und ein Rohr 15f das an das Leitungsrohr angeschlossen werden soll, eingesteckt werden. Vorzugsweise ist der Durchmesser dieser Öffnung geringfügig kleiner als der des Rohres 15. so
daß der Rand dieser Öffnung das Rohr 15 elastisch umklammert und die Abdichtung an der Einstetkstelle gewährleistet.
Der Pfro'pfen 10 hat außerdem seitlich eine Dichtung
16, die aus einem elastischen Ring besteht, der an der Außenseite des Körpers 11 befestigt ist und seitlich
an der Innenseite der Leitungsrohrwand anliegt. Der AußendurchmesBer
der Dichtung 16 ist in der Ruhelage etwas größer als der Innendurchmesser des Leitungsrohres, um die
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Herstellungstoleranzen des Leitungsrohres auszugleichen. Dadurch sind gleichzeitig die Abdichtung und der axiale
Halt des in das Leitungsrohr eingetriebenen Pfropfens gewährleistet. Die Dichtung 16 ist vorzugsweise biegsamer
als der Pfropfenkörper. Sie kann aus Kautschuk einer A-Shore-Härte von 40 bis 45 gefertigt sein. Sie kann an den Pfropfen
angesetzt oder einteilig mit diesem geformt sein. Im Fall der Fig. 3 ist die Vorrichtung insbesondere zum Aufsetzen
auf ein Zement- oder Steingutleitungsrohr mit einem innen zylindrisch geformten Ansatz geeignet. Die Vorrichtung
gemäß Fig. 4 dient dagegen zum Verschließen eines gußeisernen Leitungsrohres 12, dessen Ansatzstück einen Band oder
Bund 17 hat. In diesem Fall ist der die Dichtung 16 bildende Abschnitt einteilig mit dem Körper 11 des Pfropfens
geformt und ihr Profil ist dem Profil der an den Rand 17 angrenzenden Nut angepaßt. Der Deckel 14 hat ebenfalls
mindestens einen ringförmigen Anriß 27 mit dem Durchmesser des gegebenenfalls an das Leitungsrohr 12 anzuschlie*
ßenden Rohres.
- 9 10 9 8 13/0631
Fig. 5 und 6 zeigen eine aus zwei getrennten Teilen bestehende Verschließvorrichtung:
a) einer Dichtung 16, wie sie üblicherweise bei den Rohrschäftungen verwendet wird, mit einem elastischen Ring 22, der fest mit einem auf dem Ende
des Leitungsrohres 12 aufliegenden und das Eindringen der Dichtung begrenzenden Bund 13^ verbunden
ist. Der biegsame Ring 22 liegt seitlieh an der Innenfläche der Leitungsrohrwand an. Im
Fall der Fig. 5 ist der Bund 13h starr, beispielsweise
aus Metall, und in Fig. 6 besteht er aus einem Kautschuk, der härter ist als das Material des
Rings 22. Die äußere Form der Dichtungen 16 ist der Form des Leitungsansatzstüokes angepaßt, auf
das sie aufgesetzt werden. In beidtn Fällen ist die innere Form jedoch ähnlioh. Es ist ein konischer
Abschnitt 23 vorgesehen, der normalerweise das Eindringen des Dornteils des in das Ansatzstück
des Leitungsrohres 12 einzufügenden Leitungsrohres erleichtert.
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Von der Gleichheit der inneren Form bekannter Dichtungen ist bei dem zweiten Teil Gebrauch
gemacht, aus dem die Verschließvorrichtung besteht, nämlich
b) einem Verschlußpfropfen 10, der in die Dichtung 16 eingepaßt ist und zu diesem Zweck eine konische
w Seitenwand hat, die an der konischen Innenwand 23
des Rings 22 anliegt. Durch diese Anlage der konischen Teile ist gleichzeitig die Abdichtung des
Ganzen gewährleistet und das Eindringen des Pfropfens in den Ring begrenzt. Der axiale Halt des Pfropfens
in der Dichtung entgegen der Wirkung des im Rohrinnern herrschenden Druckes ist durch einen
am inneren Ende des Pfropfenkörpers vorgesehenen
' Rand oder Bund 25 gewährleistet. Der Außendurchmesser
des Bundes 25 ist größer als der Innendurchmesser des biegsamen Dichtungsringes. Der Rand oder Bund
25 gleitet über den Ring, stößt diesen elastisch nach hinten und gelangt nach Montierung auf der
inneren Stirnseite des Rings zur Anlage.
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Der Pfropfen 10 hat, wie im vorstehenden Beispiel, einen Deckel 14. Dieser 1st leicht ausschneidbar und
ermöglicht, wie bereits ausgeführt, den Anschluß eines Rohres 15 kleineren Durchmessers. Im vorliegenden Fall
hat der Deckel jedoch an seiner Außenseite mehrere Anrisse 27, die den verschiedenen Durchmessern der am häufigsten verwendeten Rohre entsprechen (Fig. 7).
Die beiden letzteren Ausführungsformen haben den
Vorteil, daß für jeden beliebigen Leitungsrohrtyp nur eine
einzige Form von Pfropfen 10 für einen bestimmten Leitungsrohrdurchmesser
notwendig ist. Die Verbindung zwischen dem
Pfropfen und dem Leitungsrohr ist durch eine herkömmliche Dichtung 16 gewährleistet. Diese ist stets verfügbar, da
sie auch bei Rohrschäftungen verwendet wird. Deshalb j
müssen sowohl der Hersteller als auch der Installateur nur
einen kleinen Vorrat an Pfropfen 10 haben. Fig. 8 zeigt
eine abgewandelte Ausführungsform des Pfropfens 10, die insbesondere für die Dichtung 16 gemäß Fig. 5 geeignet ist.
Das besondere Merkmal dieses Pfropfens sind konzentrische
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BAD ORIGINAL ·
Anrisse 27 und in einem bestimmten Abstand unterhalb des Deckels 14 geformte Dichtungslippen 28, deren
Durchmesser etwas kleiner ist als der der Anrisse 27 auf dem Deckel, jedoch koaxial zu diesen verlaufen.
Wird nach Ausschneiden des Decktls 14 ein Rohr
15 kleinen Durchmessers angeschlossen, stößt das die Öffnung im Deckel durchsetzende Rohr die Dichtungslippen
28 elastisch zurück. Das Rohr 15 ist auf diese Weise sowohl durch den Deckel 14 als auch die Dichtungslippen
28 festgehalten.
Fig. 9 und 10 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform. Diese ist der eben beschriebenen Ausführungsform ähnlich, der Pfropfen 10 hat jedoch einen äußeren
der den Bund 131
Bund 13 /der Dichtung 16 gemäß Fig. 6.überdeckt. Da dieser Bund 13 das Eindringen des Pfropfens in die Dichtung begrenzt, könnte auf dem Pfropfen der konische Teil 23 durch einen zylindrischen Teil ersetzt sein. Falls der Pfropfen 10 gemäß den Fig. 8 oder 9 aus einem biegsamen Werkstoff wie Kautschuk besteht, kann er mit der Dichtung
Bund 13 /der Dichtung 16 gemäß Fig. 6.überdeckt. Da dieser Bund 13 das Eindringen des Pfropfens in die Dichtung begrenzt, könnte auf dem Pfropfen der konische Teil 23 durch einen zylindrischen Teil ersetzt sein. Falls der Pfropfen 10 gemäß den Fig. 8 oder 9 aus einem biegsamen Werkstoff wie Kautschuk besteht, kann er mit der Dichtung
16 zu einem einzigen Teil so vereinigt sein, daß er eine
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BAD
seitliche Außenfläche entsprechend der gemäß Fig. 4 hat« Dieser abgewandelte Pfropfen greift unmittelbar in die
Leitung ein (Fig. 4)»
Fig. 11 und 12 zeigen eine Verschlaf- und Anichlußvorrichtung,
die eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. β ist. Sie besteht aus einem getrennten
Pfropfen 10 und einer Dichtung 16, die ineinander eingesteckt sind. In diesem Fall besteht der Pfropfen 10
aus einem starren Werkstoff, beispielsweise Gußeisen, oder einem harten Kunststoff, wie "Ebonit" oder dergleichen
und hat mehrere, ihn vollkommen durchsetzende Öffnungen. Ihr Durchmesser ist etwas größer als der
des Rohres 15, das an das Leitungsrohr 12 aEgeschlossen
werden soll. Diese öffnungen sind normalerweise durch eine
Kapsel 32 aus Kautschuk oder einem Ähnlichen Mtgaamen
Werkstoff versohloöstn, deren Mittelteil einen Deckel
33 bildet, der zur Aufnahme des Rohres 15 leicht ausgeschnitten
werden kann* Das Ausschneiden kann durch ringförmige Anrisse 34 auf der Oberseite der Kapseln erleiohtert
sein. Auf der Innenseite haben die Kapseln eine
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elastische Dichtungslippe 35 und sie sind durch das Eingreifen von Händern 31 der Pfropfenöffnungen in
eine Bingnut dieser Kapseln auf dem Pfropfen 10 festgelegt. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die Kapsel 32
nach dem Ausschneiden eine Dichtung bildet, die das den Pfropfen 10 durchsetzende Rohr 15 kleinen Durchmessers
umgibt.
Fig. 13ι 14 und 15 zeigen eine Ausftihrungsform ,
bei der der Pfropfen 10, wie in den Fig. 3 bis 6, einen verhältnismäßig dünnen, durchgehenden Deckel 14 (Fig. 14)
mit Anrissen 27 hat (Fig. 15). Dieser Pfropfen 10 kann aus einem verhältnismäßig harten Werkstoff bestehen, muß jedoch
vom Installateur ausschneidbar sein, und der Durchmesser D des Anrisses 27 ist etwas größer als der Durchmesser
d des entsprechenden, anzuschließenden Rohres 15. Nach Aussohneiden einer öffnung aus dem Pfropfen wird eine
elastische Dichtung % mit einer Auskehlung 37 und einer Lippe 33 derart auf den Hand dieser Öffnung aufgesetzt,
4·β sie zwifohtn dtn Pfropfen 10 und da· anzuschließende
Bohr 15 au liegen kommt (Fig. 16).
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J
BAD ORlOiNAL
BAD ORlOiNAL
Fig. 17 zeigt eine weitere Abwandlung des beschriebenen Pfropfens. In diesem Fall ist der Pfropfen 10 verhältnismäßig dick, hat jedoch im Bereich
der Anrisse 27 blinde Öffnungen 39, die auf der Innanseite des Pfropfens münden und innerhalb der
nur
Anrisse/sehr dünne Deckel 14 belassen. Bei Ausschneiden eines dieser Deckel wird auf den Hand der Öffnung
eine Dichtung 36 aufgepaßt und das zu verbindende Bohr eingesetzt. Die Seitenwand der Öffnung 39 bildet dann
eine Anlage, an der die Dichtungslippe 38 der Dichtung
anliegt. Dies ist aus Fig. 11 zu ersehen, die dieses Merkmal ebenfalls erkennen läßt. Fig. 17 zeigte daß
der Bund 25 des Pfropfens 10 abgerundet ist, ua sGin
Einsetzen oder Abnehmen in Bezug auf die Dichtung 16
zu erleichtern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf
die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es
sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So ist die Erfindung
insbesondere auch bei anderen als den dargestellten Dich
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BAD ORIGINAL
tungen 16 anwendbar, beispielsweise bei den Ringdichtungen nit einem Bund, der zum Begrenzen des
Eindringens in das Leitungsrohr in eine innere Ringnut des Leitungsrohres eingreift. Hat die Innenfläche
dieser Ringdichtungen nicht die Form einer konischen ' Fläche 23, ist die seitliche Außenfläche des Pfropfens
entsprechend ausgebildet, damit sie am Ring angreifen kann.
; Fig. 18, 19 und 20 zeigen eine weitere erfindungs-
( gemäße Verschließ- und Amschlußyorrichtung. Sie besteht
aus einem Pfropfen 10, der - wie im Fall der Fig. 4 tinen
Körper 11 aus biegiamem Werkstoff, wie Kautschuk,
hat und dessen Abschnitt 16 eine seitliche Dichtung in Form einer Ringlippe bildet* die unmittelbar in
das Leitungsrohr eingreift und eint dichte Anlage an der Innenfläche der Leitungsrohrwand gewährleistet. Der
Dtckel 14 hat, wie im Fall der Fig. 8 und 9, mehrere konztntrische
Anrisse 27 und In einem gewissen Abstand unter-
· ■
halb des Deckels angeforate Dichtungslippen 28. Der Durch-
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messer dieser Dichtungslippen 28 ist etwas kleiner
als der der entsprechenden Anrisse, sie verlaufen aber koaxial zu diesen. Die Dichtungslippen legen
sich elastisch auf das Rohr 15 mit kleinem Durchmesser auf.
Bei dieser Ausführungsform hat der Pfropfen
10 einen ringförmigen Bund 13, der auf der Außenseite durch einen elastischen Mantel 40 nach unten verlängert
ist, der ungefähr die gleichelänge hat wie die Dichtung 16. Der Mantel 40 und die Dichtung 16 haben
einander gegenüberliegende konische Flächen, zwischen denen ein Ringraum 41 frei bleibt, der zu den Enden des
Mantels und der Dichtung hin enger wird. Dieser Bingraum
ist auf dem Boden etwas dicker und am Ausgang etwas
dünner als die Wand des Leitungsrohrs 12.
Bei Aufsetzen des Pfropfens auf das Ltitungsrohr
12 (Fig. 19), wird die aa Leitungsende liegende Wand
zwischen der inneren, seitlichen Dichtung 16 und dem äußeren Mantel 40 elastisch eingeklemmt, während das
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BAD ORIGINAL
Ende der Leitung auf dem Boden des Ringraums 41 am ringförmigen Bund 13 anliegt, um das Eindringen des
Pfropfens zu begrenzen. Der Pfropfen 10 bewirkt auf diese Weise das Verschließen sowie die Abdichtung des
Leitungsrohres. Soll die Abdichtung höheren Drücken standhalten, kann die Befestigung des Pfropfens durch
einen um den Mantel 40 angeordneten Klemmring vervollständigt werden. Zur Aufnahme dieses Klemmrings kann
eine äußere Nut 42 im Hantel 40 vorgesehen sein. Aufgrund der größeren Breite auf dem Boden des Ringraums
kann der Pfropfen an Leitungen Bit im Bereich der üblichen
Fibrikationatoleranzen unterschiedlichen Abmessungen sowie an Leitungen, deren Enden eine etwas
andere Außenform haben, angepaßt werden, Für den Anschluß eines Rohres 13 kleinen Durwhuessers an das
Leitungsrohr 12 wird der Itec&el 14 gemäß der dem Durchmesser
des Bohres entsprechenden Anrisse 27 ausgeschnit-' ten. Fig. 19 zeigt eines solchtη Anschluß.
-19 -
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BAD ORIGtNAL
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung eines Leitungsrohres und/oder zum Anschließen eines
Rohres kleineren Durchmessers daran, mit einem sich dem Ende des Leitungsrohres anpassenden Pfropfen, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Pfropfen (10) Anschläge (13) zum Begrenzen seines Eindringens in die Öffnung des
Leitungsrohres (12) und eine seitliche elastische Dichtung (16) zugeordnet sind, die an der Innenfläche der
Leitungsrohrwand zum Abdichten des Pfropfens (10) anliegt, der einen Deckel (14) aus einem zur Ermöglichung
des Durchsteckens eines Rohres (15) kleinen Durchmessers
leicht ausschneidbaren Werkstoff aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag zum Begrenzen des Eindringens des Pfropfens (10) aus einem äußeren Bund (13) zum An-
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BAD ORIGINAL
- 20 legen an die Stirnseite des Leitungsrohres besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) des Pfropfens (10)
mit leinem Deckel (14) und seinem Bund (13) einteilig aus Kautschuk oder einem ähnlichen Werkstoff geformt
sind (Fig. 2 und 3).
4. Vorrichtung nach" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) des Pfropfens (10) auf
seiner Außenseite einen oder mehrere Anrisse (27) aufweist, deren Durchmesser demjenigen der anzuschließenden
Rohre (15) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrisse (27) aus hohlen Hingnuten
auf der Außenseite des Deckels (14) des Pfropfens
(10) bestehen.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfropfen (10) unter dem Deckel (14) ringförmige Dichtungslippen (28) hat,
deren Durchmesser dem der anzuschließenden Rohre (15) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Einzelteilen
besteht, nämlich einerseits einer bei Leitungsschäftungen an sich"bekannten Dichtung (16) mit
einem Bund (13) zur Anlage am Ende des Leitungsrohres (12) und einem seitlieh an der Innenwand
des Leitungsrohres (12) anliegenden, biegsamen Dichtungsring (22), und andererseits einem Pfrop- '
fen (10), der in die Dichtung (16) eingesetzt ist,
seitlich an der Innenwand des elastischen Rings
(22) der Dichtung (16) anliegt und Mittel (23-25) zu einem axialen Festlegen in der eingesetzten
Stellung in der Dichtung (16) sowie den Deckel (14) aufweist.
- 22 109 B 13/OG Π 1
BAD ORIGINAL ·
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (10) zum Begrenzen seines Eindringens in die Dichtung eine konische
seitliche Außenfläche hat, die der konischen seitlichen Innenfläche des Dichtungsriags (22) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch T9 dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfropfen (10) an seiner inneren Stirnseite einen äußeren Bund oder Band
(25) hat, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Eings (22) und den axialen Halt
des Pfropfens gewährleistet,
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (10) aus starrem
Werkstoff besteht und eine oder mehrere Öffnungen hat, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser
der anzuschließenden Rohre (15), und daß die Öffnungen durch eine zum Anschließen ausschneidbare
- 23 109813/0631
BAD ORfGINAt
Kapsel (32) verschlossen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (32) zum Verschließen
der Einstecköffnungen·in ihrem mittleren Teil als
Deckel (33) aus einem Werkstoff ausgebildet ist, der zur Aufnahme des anzuschließenden Rohres (15)
leicht ausschneidbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (32)
zum Verschließen der Einitecköffnungen ringförmige
Anrisse (34) mit de* Durchmesser der anzuschließenden
Rohre (15) hai.
'■■■ ... . ■■.;■ . ■:■ ; (
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (32) aus Kautschuk oder einem ähnlichen biegsamen Material
besteht und nach dem Ausschneiden ihres Deckels (33)
eine das angeschlossene Rohr (15) fcng umschließende ■
Dichtung bildet.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (32)
an ihrer Außenseite eine Nut (37) hat, in die der Rand
(31) der Pfropfenöffnung zum Gewährleisten des axialen Halts der Kaspel (32) eingreift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel
(32) an der in das Innere des Leitungsrohrs eingesteckten Seite eine ringförmige, biegsame Dichtungslippe (35) zum elastischen Anlegen an den Umfang des
anzuschließenden Bohres (15) hat.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (10) auf seinem
Deckel (14) einen oder mehrere ringförmige Anrisse
• (27) eines Durchmessers hat, der etwas größer ist als die Durchmesser der anzuschließenden Rohre (15), und mit einer
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nach Ausschneiden der Öffnung zwischen den Rand dieser Öffnung und das anzuschließende Rohr einsetzbaren
elastischen Dichtung ausgestattet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfropfen (10) einen ringförmigen Bund (13). aufweist, der durch einen elastischen
Mantel (40) verlängert ist, der seitlich an der Außenfläche des Leitungsrohres derart anlegbar
ist, daß die Wand des an sein Ende angrenzenden Rohres zwischen der innenseitigen Dichtung (16) und
dem äußeren Mantel (40) dei Pfropfens eingeklemmt
ist (Fig. 18 bis 20). ,
18. Vorrichtung naoh Anipruoh 17t dadurch
gekennzeichnet, daß lioh der Ringraum (44) ?wischen
dem äußeren Mantel (40) und der innenseitigen Dichtung (16) zu den Enden des Mantels und der Dichtung hin
verengt, und daß die radiale Dicke des Ringraums (41) auf dem Boden etwas größer und am Ausgang etwas kleiner
als die Stärke der Leitungsrohrwand ist.
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