DE1750908A1 - Gruendung und Verankerung fuer ein Drucklager - Google Patents

Gruendung und Verankerung fuer ein Drucklager

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DE1750908A1
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bearing
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G C Swensson
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Sun Shipbuilding and Dry Dock Co
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Sun Shipbuilding and Dry Dock Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

* DA-997
B es c h r β i b u η jg
zu der Pa tentanraeiaung
der Firma
SUN SHIP BUILDING * DHY DOCK CO., Foot of Morton Avenue, Chester, Pennsylvania 19013,
U.S.A.
betreffend
Gründung und Verankerung für ein Drucklager Priorität Ho. 646 7H, 16. Juni 1967, USA
Die Erfindung betrifft eine Gründung und eine Verankerung für ein Drucklager, insbesondere für ein Drucklager von grossen Abmessungen.
GemäSB dem Stand der Technik erfolgt die übertragung der Drucklagerbelastung von einem oberen und einem unteren Drucklagergehäuse zu der Gründung über eine Reihe schwerer eingepasster Bolzen. Diese eingepassten Bolzen, welche alle auf Scherung beansprucht werden, sind in parallelen Reihen an jeder Seit· des Lagers angeordnet, wobei die Reihen parallel zu der Längsachse der durch das Lager aufgenommenen Welle verlaufen.
Mit steigenden Grössenordnungen der Belastung mussten die Druck· Iagergehäuseflan8che unverhältniBmässig grosser ausgeführt werden, um einen Angriffsbereich für die eingepassten Schraubbolsen zu schaffen. Dies ist nachteilig, well eich hierbei eine Steigerung der Arbeitsstunden bei der Installierung ergibt»
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anfängliche Installierung und Ausrichtung des erfordert viele Arbeitsstunden, weil die Gründung für die eingepassten Bolzen notxvendigerivniss bearbalioi; i?erdeu iausfc. Diaüe Bearbeitung muaa nach Installierung der Gründung durchgeführl; werden und iat wogen der grosaen Zahl einzupassender Uolean, welche aur Aufnahme der Last orforderlich sind, ziemlich auf~ v/endig.
Zusätzlich zu dor anfänglichen Ausrichtung des Drucklagers rnuou diesen gegebenenfalls nach der endgültigen Auswuchtung von Unwucht» teilen tleo Xranemisßionalagera als Ergebnis des bisherigen Bestrebens vines geoteigsrten Axialabstandes zwischen dea Drucklager und den Hauptreduktionozahnrädern erneut ausgerichtet werden. Sinß Änderimg der Quernteilung des Drucklagers erfordei't ein erneutes Bohren der Gründung für die eingepassten Bolsen, was eine zusätzliche ausgedehnte Bearbeitung einschliessiu Auch Versteifungsgllader für die Gründung, welche in Längsrichtung zwischen den Reihen eingepasster Bolsen angeordnet Bind, begrenzen in ungünstigerVfei3e die Breite der erneuten Örtlichen Verlegung der Bolzendurohtritte.
Eine vertikale Ausrichtung des Drucklagere erfordert eine grooHu Ansah! abgepasster Unterlagstücke unter dom unteren Lagerjehüuoo wobei (Ui) Aneahl dion er Uiitorloggfcücke etwa der halben Geaawb» zahl ningopaaste)? Bol.aen entspricht· Die wictderholte Htindhabuug vieler Tolle, beiopitiiev/oiue Unteclagstücka und Bolsen, schlügt flieh auf die Arboitetitunden nieder.
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?,\Hri\]\: aw ~<riu:3 iogi:»n<l<-:n JurfiiMiimg ist rtie ör-lmfluug einer rtc?wiegen :.ÄiHz -'.n''i:l:-f.sjü^r':y::it &r.ih\O.m:g nud Yf rank «r«»,? U' <*ΐϋ 3)rualrlagi>?:r v/rlo?3. i;?.;i«; siftKojj-i;'}.!»?}!«3 irouuKieiUiig der ϊΐν o-yae χli'JL'i* W.iiC.i.QG instaXlö'liöii aov/iß i»if? l'Oi-wp'ndimü exn&n .Urm-irJ.a-cVfi^lKi'-fitti! von geringeim/vbmnn^t.ni^ew η«!»?? ί, ßeri t·»} jMößj iolri; ί?νκ· «iitfiti öin.faohiirtm Anflv-m bei i'{»fi<-nri;"J.3.0h ter /iHiabi tov· Baue!v.uanium aui'v/oint* .iäi.m3:^ich(. \-r:U?(l diea iiit liolicni cturcib ϊ.ν»:ί ^eJi=U? Herdrmalo: Ein oben Ini'bau Ii; ü ;it.ai'3.· m\
einem Sehl-fi.niorlen, bofeiitigtf v/ouei (-.ine lM7UiJlt:.lagp;rgrün(Jimß go · Gclja.f'fc» Kirn. jJee Ifnoten v/<jiut an entgogffiifjetiet.aten Seit(?n ei» Paa:.; \?ο"Λ liovisontwlßn iufjneerun^r.konfjolen nui'j volnho das Druolc-· lagor aiJliHihiHöu, }?ov;i« fornor an dßii vier Ewf»«u clsii Lager» fitrebo p.folXor iiii.1; vertikal«« Flächen. Vier konisch ausgebildetef quer ■ypiilaufendo üuttirlagstücke oimi in oiner Iloriaontalebeno Kwischon das GehäuHG doo Druclrlagers und die Konsolen eingesetzt, um dae Lager durch öio Kouaoien aufzulagern. An aeinen vier Ecken liegen die Enden ßeo Lagergeliäuses gegen (·η>ΐ^Brechend abgeßchrägte» que?.·· verlaufende !Oruelcunterlagstücke in einer vei'tikalen Ebene an, ViC4UJhC=. die Druulcbelaatung auf die vertikalen Flächen der Strebepfeil or ü
uig ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher er läutert. Ea »eigen:
Piß. 1 ein AuafUhru«gsbüif»piel ainer erfiudungegemäestm a.vüiHlrr/jft i'iid Verankerung für ein Drucklager in perspekti viaelif;i?r teilv/eise auf(:obior:heii«»·· Dare teilung,
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Fig. 2 die Anordnung nach Pig. 1 in Drauf&icht, Fig. 3 die Anordnung nach Pig. 1 in Seitenansicht, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Pig. 2.
Insbesondere geroäso Pig. 1 umfasst die Gründung für ein Drucklager 1 eine oben offene kastenartige Struktur 2. Das Lager 1 ist von mehr oder minder Üblicher Ausbildung und nimmt eine druckb-ilaotete (in Pig. 1 strichpunktiert dargestellte) Welle 3 auf. Zweckinäosikeitehalber sei angenommen, dass auf die Welle 3 ein Druck in Längsrichtung von linke nach rechts wirkt.
Die beiden Seitenwandungen der Struktur 2 sind aus Stahlplatten und Flanschen zusammengesetzt. Horizontal verlaufende Platten 4 sind an obere Ränder zweier entsprechender Seitenplatten 6 ge schwelest und bilden obere Flansche, deren verschiedene vertikal verlaufendo Glieder 5 alt den Platten 4 sowie den Seltenplatten 6 zur Bildung vertikaler Flansche verschwelest Bind. Die Glieder 5 sind an den inneren und äusseren Flächen der Platten 6 doppelt vorgesehen. Die Platten 4 sowie die Glieder 5 verstärken die Seitenplatten 6 und tragen zu deren Starrheit bei. Nahe jedem Ende derselben sowie nebenden entsprechenden entgegengesetzten Bnden des Lagere 1 ist die Struktur 2 innen durch entsprechende rechteckige Platten 7 verbunden, deren eine an ihren Rändern mit den entsprechenden Seitenplatten 6 verschwelest ist. Eine horizontale rechteckige Platte 9 bewirkt ebenfalle eine innere Verbindung der Platte 6 der Struktur 2. Die Plat tr- 9 bilüet hierbei den Boden der kastenartigen Struktur und ißt an ihren Rändern mit den
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Innenflächen von beiden entgegengesetzt angeordneten Platten 7 sowie mit den Innenflächen der Seitenplatten 6 verschweiast.
Die Struktur 2 ist nahe den Mittelpunkten der beiden längeren Seitenplatten 6 durch entsprechende vertikale T-Streben 10 aussen verstärkt, wobei die Schenkel der T's an die Aussenflächen der entsprechenden Seitenplatten 6 geschweisst sind.
Zwei gegenüberliegend angeordnete flache Konsolenplatten 11 sind in Längsrichtung jeweils an die Oberseite jeder, entsprechenden Platte 6 nahe deren Mittelpunkten geschweisst. Die unteren Enden der Streben IO sind mit den unteren Flächen der entsprechenden Platten 11 verschweisst. Die Platten 11 ergeben horizontale Montageflächen für das Drucklager 1. Jede Platte 11 verläuft zwischen einen Paar von entsprechenden Gliedern 3 an der gleichen Seite der Struktur 2·. Die vier Glieder 8 sind mit den äusseren Flächen der Seitenplatten 6 randverschweisst, wobei sich sswel entgegengesetzt angeordnete Glieder 8 in Ausrichtung mit je einer der vertikalen Platten 7 befinden und zwei Glieder β an jeder Seite der Struktur 2 vorgesehen sind.
Die Struktur 2 ist an jeder ihrer vier Ecken durch eine entepre-
chende Längsstrebe 12 bestehend aus einer Platten/Planech-Konetruktion abgestützt. Die Oberteile der Strebe 12 reichen Über die Oberseite der Drucklageranordnung 1. Die oberen Enden der Glieder 8 bilden die vertikalen Flächen der Streben, während die vorangehend erwähnten Platten 4 die unteren Enden der entsprechenden
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B ar-B
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Streben bilden. Schräg verlaufende Platten 13, welche an die Bänder der entsprechenden Seitcnplatten 6 und an die Ränder von entsprechenden Strebeplatten 14 geschwelest sind, ergeben äueeere Endflansche für die Streben und auch für die Struktur 2.
Ein abgeschrägtes, querverlaufendes Druckkissen 15 ist an die vertikale Fläche jeder der vier Streben 12 geschwoisst (d.h. an die Innenfläche des oberen find es jedes entsprechenden Gliedes 8), und zwar an einer Stelle gerade oberhalb der horizontalen Platten 11. Die Abschrägung der Kiesen 15 let defart, dass die Dicke längs deren Flächen in horizontaler Richtung vom äusseren zum Inneren Ende steigt. Die Flächen aller vier Kiesen 15 liegen in einer Vertikalebene. Die Aussenflache jedes der vier Kissen 15 ergibt eine entsprechende feste Arischlagfläche.
Zwei abgeschrägte quer angebrachte Kissen 16 sind an die obere Fläche jeder der beiden Platten 11 geschweisst, wobei ein Kissen 16 nahe jedem der beiden End»>n jeder der beiden Platten angebracht ist. Die Abschrägung der Kissen 16 ist derart, dass deren Dicke in Horizontalrichtung länge der Flächen voa äusseren sub inneren Ende steigt. Die Flächen aller vier Kissen 16 liegen in Ebenen, welche gegenüber der Horizontalen um das Ausaans der Abschrägung geneigt sind.
Die geaamte Struktur oinaohlieoslich der Verbindungsplatten 7, 9» der vertikalen Verbindungostreben U), der Streben 12, der horizontalen Platten 11, rtor läingHgori.rihfceten Druckkissen 15 sowie der
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BADORlQlNAt.
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querverlaufenden Anbringungakissen 16 kann als Werks ta ttniontageeinheit ausgelegt 3ein, wobei die Werktetattavbeit die Bearbeitung der Schrägflachen der längeverlaufenden Druckkissen 15 sowie der querverlaufenden Anbringungakissen 16 einschlieuet.
Nach Durchführung der vorangehend erwähnten Werk3tatcarbeit wird die Drucklageranorduung, welche den grösseren Teil der DrucklagergrUndung darstellt, an dera entsprechenden Ort installiert, beispielsweise an Bord eines Schiffes, und alt dem Schiffskörper ale Einheit verschwelest. Bin Teil einer Unterlagestruktur ist in Fig. 2 durch die Bezugsziffer 17 veranschaulicht.
Wenn vermöge entsprechender Auslegung die Druoklageranordnung 1 in dem Schiff unmittelbar vor oder hinter dem hinteren Maschinenraum-Schott angeordnet «erden soll, können die vorderen oder hinteren Streben 12 sum Zeitpunkt der Werketattmontage abgewandelt werden, so dasa sie in das hintere Maschinenraum-Schott durch in geeigneter Weise verbundene vertikale Platten einführbar Bind. Diese Anordnung ermöglicht eine Übertragung des Druckes sowohl in Horizontal- als auch in Yertikalrichtuntr in den Schiffekörper, was eine festere DrucklagergrUndung ergibt.
Nach Befestigung der Drucklageranordnung wird die Welle 3 (beispielsweise eine Schiffasshraubenwelle) mit dem daran angeordneten Drucklager 1 in Ihre Lage in der Struktur abgesenkt und eeitweilig während der Spalt- und Senkungsauerichtung durch die
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Transalssionelager und/oder Holzböcke in ihrer Lage gehalten.
Daβ Drucklager 1 weist einen oberen, mit einen Auseenflansch ▼ersehenen Gehäuseteil 1a und einen unteren, mit einem Aussenflanach versehenen Gehäuseteil 1b auf, welche in üblicher Weise aneinander befestigt sind. Die Flansche des Gehäuseteils 1b verlaufen nach auswärts (d.h. quer au dem Genaueekörper) über die Fl&nsohe des Gehäuseteile 1a an beiden Seiten der Lageranordnung. Wenn die Lageranordnung 1 innerhalb der Gründung angeordnet ist, überdecken die entgegengesetzt angeordneten Flansche des Gehäuseteile 1b die beiden Platten 11.
Zur Hontage der Drucklageranordnung 1 wird ein besonderer abgeschrägter Querblock 18 (etwas lose)oberhalb jedes entsprechenden Queranbringungskissen« 16 aufgelegt. Die Abschrägung der Blöcke 18 verläuft in entgegengesetztem Sinn zu derjenigen der Kissen 16.
Nachdem alle Wellen angekoppelt sind, wird das Drucklagergehäuse 1a, 1b auf der Mittellinie der Welle 3 durch geeignete, zeitweilig zu verwendande Behelfemittel in Querrichtung sowie durch Anhebebolzen in Vertikalriehtun« festgelegt. Während dieser anfänglichen Ausrichtung liegen kein* wesentlichen Kräfte in Querrichtung vor1. Demgeaäss ist die Anbringung des Gehäuses in Querrichtung kein schwieriges Problem. Zeitweilig wirksame Hifiemittel werden verwendet, um die Quereteilung des Gehäuses 1a, Ib aufrecht su erhalten, während die Vertikal- und Längeauerichtung stattfindet.
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Vier Arme bebol sen 19 werden durch die Flansche des unteren Gebaut"β■!;«·!Ui 1b eingeschraubt, bio sie gegen die oberem Flächen dor Ρ'..I;;.cma a-O-Ieg^n;. webe:· einer Ow Anhiböbolaen 19 üahci ,jedom en-ü{.rf)??i?oVi-ru«le'ii Jüok der Druiiklageranordnung 1 iritist, sich jedoch ninlr?; übö.t don Kiaaen 16 und Block«« 18 befindet. Eine vertikale AusA'iesh-s-'.mii d«?j !.öruoklageregfjhfiluöoei 1a-1b aiii; der Vfellenachss v/ird ovr- .'nhi. iüdsm die Atibebebolsien 19 gedreht werden,v/obei das Druiikiagei'gebäuae 1a, 'ib angehoben oder*? abgesenkt \/ir(i. Die Querblöclie 10 v/erden je nach Hotivendigkeit festgestellt oder gelöst, und säwa:e in Anpassung an die vertikale Ausrichtung, so dass ein«- claui-irnde vertikal» Auflagerung für das Lagergehäuse 1 gßsiihaffon τ/ird. Machäem die Querblöcke 18 eingepasst sind, wercum ii±& AnliebebolKcm Hj entfernt.
Zv,r Übertragung der Druckbeanspruchung von dem Drucklagergehäuse 1a, ?b unmittelbar auf die Lagergründung 2 sowie von dort auf die strukturelle Gründung und ferner auch zur Erzielung einer Länga,iuütiorung des Drucklagergehäuses werden vier abgeschrägte, «luerverlaufende Druekblöcke 20 verv/enclet. Die Blöcke 20 sind je an einer do>? vier linken der Lageranordnung 1 vorgesehen und paeoen »v/iuchen die Enden des unteren Drucklagergehäuseteila 1 aoviie dio nntr>brechenden querverlaufenden Druckkissen I.5. Die eiöcko ?0 borühren aowohL den DruoklagergehäUBeteil 1b als iuch die bviwkkxHsen 15 und sind dnher auf Druck belastet. Die Ak-
jß dor BlOnko 20 ist ezitgegciiigesetzt derjenigen der Kielen fiowit berührt ttlno wirksame fläche ^edwi tier Blöcke 20 len eir> :::itflpi?»o!iencliio Kii.seri 15 gebildeton festen Anschlag, d 'Mn anHove wirkearoe fläche gegen dau Lagergehäuae
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Die Läugsauerichtung dee Drucklagergehäusee 1a, 1fa wird durch die vier abgeseh-vMgten Blöcke 20 eingestellt. l
Wenn Cuts Aitvj'iolroimg des DruckiRgergahäusG» in allen drei Hio 3«n (ver1:iki.:l. in Querrichtung sowie in .Tjängürichtung) ßtiram!;, werde ι acht !Bal'senl ocher dureh die QuerblöcÜEo 18, die? querga'.'icJ\'-beten AnbiinfiiVii^okinsen 15 und die horizontalen Platten 11 gebohrt, Die in den· unteren DruGLlagergehäuseflausch 1b vorgesehenen Löcher dienea ais Führungen aum Bohren der vorangehend, erwähnten Lö«hex's wobei aviei Löclier an jadesi dor vier querverlauf enden Blöcke 18 vorgeaelieii oind, Bolzen 21 werden durch die gebohrten Löcher geführt and Muttern 22 aufgeschraubt sowie gegen die Unterseite der Platten 1) angezogen.
Die gesamte Wellenanordnung wird alsdann einer Laufprobe unterzogen und ausgewuchtet.
Wenn die Einstellung des Wellenlagers justiert ist und die Notwendigkeit besteht, die Anordnung erneut auszurichten, kann dies leicht durchgeführt werden. Die Bolzen 21 eowle die Muttern 22 werden gelöst,und die Vertikalauorichtung wird durch Bewegung der Querzentrierungsblöcke 18 entweder su der Welle 3 hin odor von dieser weg justiert. Die Längeneinstellung erfolgt durch Bewegung der Druokblöoke 20 entweder au der Welle 3 hin oder von dieser weg. .
3b kann, v/ie eich versteht, als Ergebnis einer erneuten, voran-'gehend erwähnton Ausrichtung erforderlich eela, die Löcher für die BoI/,or) 21 erneut zu bohren. Je4o-oli fcretoktt ltii^ieu Boht
Löcher naximal neu gebohrt bu werden, und zwar nicht alt derart geringen Toleranzen, wie dies für eingepasste und auf Scherung beanspruchte Bolzen der Fall wäre. Auf die Bolzen 21 wirkt keine seitliche Kraft, und die Rückwirkung der Lagerbettung wird vertikal von den Platten 11 durch die Kiesen 16 sowie die Blöcke 18 zu dem Lagerflansch 1b übertragen. Diese letztgenannte Reaktionskraft hat eine Grosse gleich dem Gewicht des Drucklagers 1 plus der Reibungskraft (wenn die Welle 3 sich dreht).
Wenn die Druckbelaatung in Richtung von links nach rechts verläuft, so wie vorangehend angenommen, wird eine Hälfte der gesamten Druckbelastung durch jeden der beiden rechten Druckblöcke sowie die Druckkissen 15 auf die Vertikalflächen der rechten Streben 12 übertragen, welche feil der strukturellen Gründung sind.
Wenn die endgültige Ausrichtung zufriedenstellend ist, werden die Bolzen 21 nebst Muttern 22 mittels Winden angezogen. Die Druckblöeke 20 werden alsdann alt den entsprechenden Längedruckkissen 15 an Stellen 22 (Fig. 2) heftverschweisst, um ein Herauegleiten aus ihrer Lage zu verhindern.
Das Lager 1 wird in Querrichtung endgültig in seiner Lage durch die Keilwirkung der Blöcke 20, durch die Bolzen 21 sowie die Schweißstellen 23 gehalten.
Sie Druokbeanspruchung wird demgenäss unmittelbar auf die Gründung durch die Gruppe von vier Blöcken 20 übertragen, welche an den Enden des Lagers angeordnet und druckbelastet sind. Keine Druok-
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beanspruchung wird über auf Scherung beanspruchte eingepasste Bolzen übertragen. Dadurch wird ermöglicht, dass das Drucklagergehäuse kleiner und leichter hergestellt werden kann, weil Gehäuseflansche von grossen Abmessungen für eingepasste Bolzen nicht mehr erforderlich sind. Die anfängliche vertikale Ausrichtung der Drucklageranordnung 1 wird in einfacher Weise durch die Verwendung von vier Anhebebolzen 19 erreicht.
Eine erneute Ausrichtung des Lagers, falls nach endgültiger Auswuchtung einer WeIlenacheen-Lagerrückwirkungskraft erforderlich, ist leicht erreichbar, da die eingepassten Bolzen den Verlauf der Achse der Welle 3 nicht weiter beschränken. Die vertikale Ausrichtung kann geändert werden, indem die vier querverlaufenden Blöcke unter dem unteren Lagergehäuse 1b verstellt werden; die Quer- und Längsausrichtung kann geändert, werden, indem die vier Blöcke 20 an den Ecken des Lagers verstellt werden. Die Änderungen können ohne die Notwendigkeit einer ausgedehnten erneuten Bearbeitung oder Wiedereinpassung durchgeführt werden.
Eine wesentliche Verminderung an Arbeitsstunden ergibt sich aue einer wesentlichen Verminderung der Menge an au handhabenden Teilen gegenüber dem Stande der Technik sowie auch aus der Vermeidung einer am Ort der Gründung erfolgenden Bearbeitung der Kiesenflächen. Dieser letztere Vorgang kann nunmehr in der Werkstatt erfolgen.
Eine zusätzliche Verminderung an Bearbeitungekosten ergibt sich aus einem besser zugänglichen Arbeitsraum und zwar sowohl für
die Installation als auch für das Bohren der vier Ausriohtungs-
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i'l(>ekij 18, Dar Saum oberhalb der Platten Π an beiden Sei^m der fe'Undiini>; ißt von oben urul von dsn Seiteri liiir KUgän^tr.eh. flush. C. ι« ^iJi-'.iiUkeic oiaer J.aiolittm v/ieuera^o^i.ciiinmg aer ;-;e··- J3a5/rfe.-ixi I'ri?..:-u..ai^37>auarärnmg 1 v^irkt β loh βαηη-ϊ.1>? la Hinbliofe auf eine ikmiiaui; aor Ärbeitykoa iyim a«£3.
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BADORIQiNAt

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Gründung und Verankerung für ein Drucklager mit einem · ; : Gehäuse, auf welches eins in Axialrichtung verlaufende, von einer Welle übertragene Kraft wirkt, gekennzeichnet durch an der Lagergründung enthaltene Bauelemente (Streben 12), welche eine feste Anschlagfläche bilden, von der Gründung gehaltene Bauelemente (Platten 11), welche gegen das Lagergehäuse (1) anliegen, um das Lager durch die Gründung in einer
    solchen Lage abzustützen, dass sich ein Teil des Gehäuses neben der Anschlagfläche befindet, und Bauelemente (15, 20; 16, 18), welche sowohl gegen den Gehäuseteil als auch die Ansohlagfläche anliegen, um eine übertragung der Schubkraft von dem Gehäuse als druckausübende Kraft auf die Ansohlagfläche zu bewirken.
    2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche eben ist und im wesentlichen um 90° zu der Wellenachse (3) ausgerichtet ist.
    3. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet , dass der neben der Anschlagfläche befindliche Teil des Gehäuses einen Teil von einer Bndfläche desselben dareteilt.
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    A« Baueinheit nach Anspruch ;>, dadurch & e Ir « u η ζ e i ο ί>. net, daso das gegen don Gehäuseteil und cJtß Arischlagnächo an liegende flauelement (15, 20) einen abgeBclmtgten Block (20) um-IaDSi;. tlesseu eine aktive Fläche (jegen den Gehäuseteil und dessen amloxe aktive i'läolie gegon die Anschlagflache anliegt.
    5. Baueinheit nacli einem der AuBiO'üuhe 1-5, dadurch gelcenna ti i c }i η e !; , aasr» das durch die Gründung gehaltene und gegen öns Gehäuse anliegende Bauelement (16, 18) einen abgeschräg-•i;on Block ( IO) umfasst, dessen eine aktive Fläche gegen die Gründung uuct dsssen anders aktive Fläche gegen das Gehäuse (') anliegt.
    6. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch g e t « η η Kfiichnet , dass das durch die Gründung gehaltene und ge gen das Gehäuse anliegende Bauelement mehrere im Abstand befind · liehe abgeachrfigte Blöcke(15, 20j tf>s 18) umfasst, deren eine aktive Fläche gegen die Gründung und äaren andere aktive fläche Gegen das Gehäuse anliegt.
    7. Abwandlung einer Baueinheit nach einem der Ansprüche 1~6, dadurch gekennzeichnet , dass das Lagergehäuse (1) eine im wesentlichen rechteckige äu»sere Form aufweist, dass au der Lagergründung vier im Abstand befindliche befestigte An-
    schlagflächen vorgesehen sind, dass die von der Gründung gehaltenen Bauelemente (15, 20; 16, 18), welche gegen das Gehäuse (1) anliegen, das Lager iu solcher isge abstützen, dass jede Ecke
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    -jar -
    it
    deo Gehäuseß sieh in Längsauerichcung mit einer entsprechenden Ansohlagfläche befindet, und dass mehrere getrennte Bauelemente vorgesehen sind, deren jedes gegen eine entsprechende Gehäuaeecke und die entsprechende Arinchlagfläche anließt, ura die den Druck ausübende Kraft von dem CfehlJ.uae auf ein Paar von Anschlagflächen an einem Ende dea Gehäuses zu Übertragen.
    8. Baueinheit nach Anepruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass alle Anschlagflächen eben sind und im wesentlichen in einem Winkel von 90° zu dor Achse der Welle ausgerichtet sind.
    9. Abwandlung einer Baueinheit nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mehrere abgeschrägte Blöcke (15» 20), deren eine aktive Fläche gegen die entsprechende GehäUBoecke und deren andere aktive Fläche gßßen die entsprechende Ansühlagfläche anliegen.
    10. Abwandlung einer Baueinheit nach Anspruch 5, gekennzeichnet duroh mehrere im Abstand befindliche abgeschrägte Blöcke (16, 18), deren eine aktive Fläche gegen die Gründung und deren andere aktive Fläche gegen das Gehäuse (1) anliegt.
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GB1229955A (de) 1971-04-28

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