DE1750879A1 - Abdichtungsverfahren und Dichtungen fuer Waelzlager - Google Patents

Abdichtungsverfahren und Dichtungen fuer Waelzlager

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DE1750879A1
DE1750879A1 DE19681750879 DE1750879A DE1750879A1 DE 1750879 A1 DE1750879 A1 DE 1750879A1 DE 19681750879 DE19681750879 DE 19681750879 DE 1750879 A DE1750879 A DE 1750879A DE 1750879 A1 DE1750879 A1 DE 1750879A1
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radial direction
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Jagger Ernest Ihornton Alfred
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    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

750879;
Dip?, ing Lü
Dipf. !ι:β.Zi-.ι":m
iii 14. Juni 19
München ">., Κικοηίο! 7
Tel. 2öJ9o9 _
GEOEQB JÜJÖÜS & COMPANY LBtIiEEI) upon Tyna ί, England
AbdichtungsTerfahren und Dichtungen für Wälzlager
Me Erfindung-bezieht sich auf ein Abdichtungsverfahren und Dichtungen für Wälzlager, dia einen inneren und einen, äußeren Laufring sowie eine Anzahl zwischen disaan Ringen' aingisördnetor körper aufweisen, im nachstehenden kurz "Wälzlager der Vorbeaeiohneten Art" benannt, wob ai; der eine der, Lau fringe in der UmfangB-richtung mit ainer radial eingetleffcan Rilla ausgebildet ist, in *■ welche dia Tiiafang&kante·'»ines ringförmigen Metall beils eines Diehtungaringea aufgenommen iafc, der außerdem auch ein aua sinsm biegsamen Material beatehsndea Teil mit; einer in einem radialen Abstand ron der limfangBkanfcö in dar Hafangarich-fcung .angeordneten und dichtend . gagen den anderen der beiden' Lauf ri.ng^. -mliagonden Lippe aufweist. Dichtungsringa dieesr Art sind entwsdar auf dar einen oder auf beiden Seiten des Lagers vorgesehen, uti das Eindringen von Schmu ta teilchen oder 00113 tigen Fraaid körpern in das Lager 211 rs rhi n-
1098 19/040 1 D
dem und um ein Austreten" des Schmiermittels1 ä*is' dem Lagern hüten oder einzudämmend 1DIe1RlHe ist fürgewöhnlich rl* n j:am.itΑμβ*η-ιΊ,.κ ring vorgesehen und dem "innenring zugekeKrfeV 'so dafiideiBfAefct^iig^-^ :-4 ring an Ve in em Außenrand festgehalten ist !und ^iIe. Lipp®»Js4x>h am ■ -; .--v Innenrand befindet." ' '" "' ' '"'"' ' ! '^1 -' ':;- ; * '"^iisl*·;· ^1- ■> ι -■■:■><■ ■*>
Das Profil des Laufringes, in dem die Rille vorgesehen'" ist, wird vor dem Härten des Ringes durch maschinelle Bearbeitung ausgeformt. Bei der nachfolgenden Härtebehandlung verzieht sich der Ring etwas und wenngleich an manchen Oberflächen eine korrektur bei-" spielsweise durch Nachbearbeitung der Teile mit einer spitzenlosen
Bundschleifmaschine vorgenommen werden kann, wäre es unwirtschaftlieh, wenn man die Rille durch maschinelle Bearbeitung auf ein genaues Maß bringen wolfte. 'Dies kann sich entweder dahingehend ausi * wirken, daß eine wirksame Abdichtung zwischen dem MeEallteil d<§s* Dichtungsringes xindäder Rillenoberfläche nicht erzielt wird oder daß sich der Laufring verzieht, falls dia Abmessungen des Metallteils des Dichbun^sringes so gewählb »erden, daß in der Ge sam te r-Streckung der Rille eine gute Abdichtung erzielt wird, wobei also
in diesem Fall die Arbeitsweise das Lagers nachteilig beeinflußt wird.
Gemäß der Erfindung weist ein Dichtungsring für ein Wälzlager der vorbeaaiohne ten Art eine flache, ringförmige Scheibe aus einem dünnen, biegsamen Material wie beispielsweise sinam einen ijvnthesekautachuk enthaltenden Stoffmaterial und ein ringförmige« MetallT8r9telfung3teii für die Scheibe auf, wobei das Versbeifungstail mit einem im wesantliohen ebenen, riiigf'öimigön Hauptteii uxid an der einen Handkante dias83 Haupttells mit ainem ringförmig geführten Bördsirand ausgebildet ist und der en tap rechende Randbertjieh
der Stoffscheibe zwischen diesem und dem Hauptteil locker festgehalten i'st,-'wobei die Radialerstreckung der Stoff scheibe von dem festgehaltenen Bandbereich aus großer ist als die RadialerStreckung des Versteifungsteils, so daß sich die Stoffscheibe unter Ausbildung einer in der Umfangsrichtung angeordneten Dichtungslippe in der Radi alrichtung über die andere Randkante des Versteifungsteile hinauserstreckt , und wobei der Bördelrand mit dem Hauptteil durch ein gewölbtes Teil verbunden ist, so daß dieses gewölbte Teil bei einem axialen Anstauchen des einen Randes des Versteifungsteils zum Festklemmen der Stoffscheibe mit Hilfe des Iiördelrandes im Sinne einer Vergrößerung der radialen Erstreckung des Versteifungsteils defor- ' mit it wird.
Falls die Rille in dem Außenring vorgesehen ist, wie dies normalerweise der Fall ist, so ist der Außendurchmesser des Verstei-■funfcsteils im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Laufring^ an einer zylindrisch geführten, in die Rille überleitenden Fläche. Bei dem durch Druckanwendung in der Achsrichtung herbeigeführten Anpressen dee Bördelrandes gegen eine an dem Laufring vorgesehene Anschlagsohulter vergrößert sich der Daroheesser des gewölbten Teils und dieser dichtet nun gegen die Rille ab.
Das Versteifungeteil kann aus dünnem Blech bestehen und kann, -zur-Erzielung größerer Starrheit mit Riefen versehen sein, die .sich in einem radialen Abstand voneinander in der ITm fang srich tun g ■ er titre ckpii. ' ■ .
Dii l'riindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Einpassen eines erfinclunßSGemäßen Diclitmfrnringea in ein Leger der vorbezeichnetPii Art, wobei die einzelnen. Vr-rfahrcmeechri tie (3 ) das He3-anftShren tiep Idrlitungsringep an den Lauf ring bis in cine SIr-
π q R 1 9/ Uli) 1
in welcher der Bördelrand des Dichtungsringes gegen die Ansohlag-Bchulter anliegt und das gewölbte Teil radial mit der Rille fluchtet, (?) das Anlegen eines axial gerichteten Anpreßdrucke an das Hauptteil des Yersteifungsteils entlang eines Ringbereichs, dessen Breite in radialer Richtung geringer ist als die des Bördelrandes, wodurch der Bördelrand zum Festklemmen der Ötoffscheibe verformt wird, daß gewölbte Teil in radialer Richtung bis zum festen Anliegen ffcfifMi die Rillenoberflache verfonnt wird und das Hauptteil an dor von d< η gewölbten Teil entfernten Seile dee Ri ngb er eich ε kegel- ^ stumpf iöm:ig ausgebildet wird, und, schließli ch (3) das Anlegen einer
zweiten und geringeren Druckkraft an das kegel stumpfiörmig verformte Teil zurr Wiederherstellen der im wesentlichen ebenen Form des Hauptteil ρ sind.
Darüber hinaiis erstreckt sich die Erfindung auch noch auf ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens, wobei dieses Gerät einen zum Am le ge η eines Anpreß druck 3 an den Dichtungsring geeigneten Stan ε-stempel mit einer ringförmigen Arbeitsfläche, ein mit dem Stanzstempel gleichachsig angeordnetes und in bezug auf diesen verschiebbares, zum Anlegen der geringeren Druckkraft an dae Hauptteil des Dichtungsringes betätigbares kreisrundes Druckkissen und einen relativ zum
Stanzstempel verschiebbaren sowie zu» Festhalten des Wälzlagers bei
der Montage des Dichtungsringes in einer Stellung gleichachsiger Lageanordnung mit der ringförmigen Arbeitsfläche und dem kreisrunden Druckkissen betätigberen Paßrinf aufweist.
Es sollen nun unter Bezugnahme auf die beigegebenen Zeich nungen ein mit einem arfindungseWtieen Dichtungsring von bestimmter Ansfuhrungsform versehenes Wälila^er, die »erfahrensweies zur Montace dieses Sichtungsringe β «nd ein sub Tomehmen der Montage «eelffnetee Gerit besehrieben werde». I» den Ieiehimngen seigen:
109819/0401
I**-.» .r·; IAO OWGINAL
,feV- -5- 17 5 0 3 7 9
^ ilgur 1 eine Schnittansicht in einem in Richtung des
durch den Dichtungsring gelegten Schnitt, in dem dieser im Zustand Tor dem Einbau gezeigt ist}
' Figur 2 eine Schnifctansieht des Dichtungsringes nach er-
'■'"*, folgter Jtwitage an einem Lagerlaufring;
Figur 3 eine Qaereohnittsansicht eines einfachen Geräts ..-. zur ,YoraaJune der Hontage} und
Figur 4 eine schematisierte Darstellung dieses Geräts in einem Betätigungssustand, wobei die Teile in einem größeren MaBstab wiedergegeben sind.
Der in Figur 1 geseigte Dichtungsring besieht aua swei Teilen, einem ringförmigen sTetallrerateifungateil 10 und einer fla-■--■■'■ ohen Stoff scheibe 16.
Die Radialerstreckung der Stoffscheibe 16 iat wesentlich größer als die des Versteifungsteils 10 und der eine Hand der Stoffsoheibe, für gewöhnlieh ihr Außenrand, weist eine etwas geringere Stärke auf als der entsprechende Rand des Versteifungsteils 10. Dieser >2and der Stoffscheibe 16 ist looker zwischen das Hauptteil 10a des Tersteifungsteils und einen ringförmig geführten Bördelrand 14 mit'kegelstumpfförmiger Ausbildung eingeklemmt, der mit dem Hauptv r· teil 10a des Versteifungsteils durch ein. gewölbtes Teil 20 verbunden ist.
Der andere Rand der Stoffscheibe 16, bei der es sich zweckdienlicher weise um ein einen Synthesekautschuk enthaltendes Textil-,,V-, material handelt, erstreckt sich in radialer Richtung über das Ver- \ steifungsteil 10 hinaus und dient im Gebrauch aJs Mchtungslipue 17, .-·*-**· die im Betrieb zum Erzielender Abdichtung^mI t ^iner. an dem henaoh-
harten Lagerlaufring 19, normalerweise dem Innenring, vorgesehenen gewölbben Fläehe 18 zusammenwirkt (Figur 2).
Der ander· Laufring 12 (Figur 2) »·1βΐ eine ringförmig geführte Fläche 11 auf, die in die eine Seitenwandung einer flachen, radial eingetieften Halteriile 13 überleitet, wobei die gegenüberliegende Rillenwandung in einer in radialer Erstreckung vorgeeehenen Schulter 15 aueläuft. Der Krümmungshalbmesser des gewölbten Teils 20 des Versteifungeteile ist so bemessen, daß der Dichtunguring beim Zusammenbau an der Fläche 11 rorbeigeführt und bis in fc eine Stellung radialer Fluohtung sit der Rille 13 gebracht werden
kann, beror der Bördelrand 14 in Anlage ί·Ι·η di· Schulter 15 gelangt.
Das Tersteifmngsteil IO ist 1« lauptteil 10a sur Erhöhung ■eimer Formstabilitat «it einer An saal in der Dmfangsriehtang angeordneter Riefen 21 ausgebildet.
Zur Montage des Dichtungsringes wird dieser in dem in Figur 1 gezeigten Zustand an der Fläche 11 rorbeigeführt, bis der lördelrand 14 in Anlage gegen die Schulter 15 gelangt.
™ Das Wälilager 22 (Figuren 3 und 4) wird in einen Paßring
23 eingeführt, durch den das Lager in koaxialer Anordnung mit einem auβ swei Teilen bestehenden, zur Montage des Dichtungsringes 10 dienenden Gerät gehalten werden kann.
Das Gerät weist einen Stanzstempel 24 mit einer ringförmigen, in der Radi al richtung sehmalen Arbeitsfläche auf, deren radiale Breite, die geringer ist als die des Bördelrandes 14, geeignet ist, in dem Bereioh des gewölbten Teils 20 eine Druckkraft zu« Zusammenpressen des Versteifungsteils am Rande der Stoffscheibe 16 an das
Hättptteil-10a des Versteifungsteils anzulegen. Bei diesem Vorgang
..AWk-,-:■■■ · 10 9 8 Vat/^Qr-A.Oilf i; t, r. r
BAD ORIGINAL
_7_ 17 5 0 8 71J
nit»! de.r Bördelrnnd 1/] iert rogen dir Schul te ι Ii? der I.nufr.inpr 12 (ivarncii und ^leichfallß euch dar; gewölbte Teil 20 in die Rille 13 himin verfonoi , so daß der Ring nun dicht ab schließend in reiner iit<lluii£ festgehalten wird.
Für dir pe. η Arbeitsvorgang kann eine Druckkrnft in dnr
f.'iiiiifnordnung von 1815 bin 2270 kf (4000 bis IjOOO Ibr) erforderlich ί ι i n.
Im Ve.ilruf dieser Anpreßvorgnngn ninmt indo;iFcn da» Hnuj>ti< il der Verpicifungetf i 1 κ 10 in do* r.eiilieh dei /.ihr i t nf lache 21; liegenden Uoieich dir Ibriri einer 1 'epc I airrapfirante] ν «η, wie dien in Fifur 4 du ι rh tine i-tri chpunHi ertr Linie angedeutet i Fi , und r.ur Wi rdeihc rntcl lunp der in den I^n'^en 2 und 4 pe7eiiten, dn wereiit-Ii rlien ebenen Ausbildung des Veretei fungntei 1 e wird an dicaec über flfiH zwrite Teil 26 dce Gexatp daher noch eine zweite und erheblich rtiingere Druckkraft angelegt, bei spi el nwei Be eine Kraft von etwa '"<7 kf (1OO lbs). Die et F T< i 1 26 i «t in bezug auf den ntanzfitemppl i'4 gleitend Verschiebbai und als Druckkissen euopebildei, dap eine 1 rc-i ßflächenfönrige Arb( i t nfl äche 27 aufweist, die bei der hier
pereiften Aupiührunfafomi in Anlage gegen die von dem gewölbten {
Teil 20 entfernt angeordnete Rief« 21 gelangt (Figur 4).
P>tentan«prtt>hc
109819/0401 SAO

Claims (5)

Patentansprüche
1. Par ein Wälzlager der rorbeieichneten Art geeigneter, ein elastisches, biegsames ringförmiges Diohtungeglied und ein ringförmiges Metallversteifungsteil aufweisender BLchtungering, dadurch gekennzeichnet,
da£ es sich bei dem Dichtung β glied um eine dünne, flache ringförmige Scheibe (16) handelt und das ringförmige Metallverstelfungsteil (1O) ein im wesentlichen ebenes, ringförmiges Hauptteil (lOa) sowie an dem einen Band dieses Hauptteils (lOa) einen ringförmigen Bördelrand (14) aufweist, wobei der entsprechende Bandbereich der Scheibe (l6) fc zwischen diesem und dem Hauptteil (lOa) locker festhaltbar ist, wobei
die Badialerstreekung der Scheibe (l6) von dem festgehaltenen Randbereich aus größer ist als die Badialerstreokung dee Metallversteifungsteils (lO) und sieh die Scheibe (l6) daher in der Radialrichtung unter Ausbildung einer in der Umfangsriehtung angeordneten Dichtungslippe (17) über den anderen Rand des Metallversteifungsteils (lO) hinauseratreckt, wobei der Bördelrand (14) mit dem Hauptteil (lOa) durch ein gewölbtes Teil (20) verbunden ist, und wobei das gewölbte Teil (20) bei einem Zusammendrücken des einen Randes des Metallvereteifungeteils (lO) in der Achsrichtung zum Pestklemmen der Scheibe (l6) durch den Bördelrand (14) unter Vergrößerung der radialen Erstreckung des Metallversteifungeteils (lO) verformbar ist.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem biegsamen Material um ein einen Syntheeekauteohuk enthaltendes Stoffmaterial handelt.
3. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrand (I4) kegel stumpfförmig ausgebildet ist und das Hauptteil (lOa) des Metallversteifungpteils (lO) an in radialer Richtung jenseits dee Bördelrandes (I4) lit?|?enden Stellen ringförmige
1 09819/0401 Rl£i££
»AD ORIGINAL
175Ü879
W- β W
Riefen (21) aufweist.
4. Verfahren zum Einpassen des Dichtungsringes der Ansprüche 1 bis 3
in ein einen mit einer der Radialrichtung zugekehrten Rille und einer sich von der Rille erstreckenden Anschlagschulter ausgebildeten Laufring aufweisendes Lager, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte (i) des Heranführen des Dichtungaringes an den Laufring (12) bis in eine Stellung, in welcher der Bördelrand (14) des Dichtungsringes gegen die Anschlagschulfcer (15) anliegt und das gewölbte Teil (20) in radialer Richtung mit der Rille (13) fluchtet, (il) des Anlegens eines axial gerichteten Anpreßdrucks an das Hauptteil (lOa) des Metallversteifungsteils (lO) entlang einee Ringbereiche, dessen Breite in radialer Richtung geringer 1st ale die des Bördelrandes (14), wobei der Bördelrand (14) zum Festklemmen der Scheibe (l6) verformbar, das gewölbte Teil (20) in radialer Richtung bis zum festen Anliegen gegen die Oberfläche der Rille (15) verformbar und das Hauptteil (lOa) an der von dem gewölbten Teil (20) entfernten Seite des Ringbereichs zu einer kegel stumpfförmigen Ausbildung verformbar sind, und (ill) des hierauf erfolgenden Anlegens einer zweiten und geringeren Druckkraft an das kegelstumpfförmig verformte Teil «um Wiederherstellen einer im wesentlichen ebenen Form des Hauptteils (10a).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens des Anspruchs 4, gekennzeichnet durch einen eine ringförmige Arbeitsfläche (25) aufweisenden, zum Anlegen eines Anpreßdruoks an den Dichtungsring betätigbaren atanzstempel (24), ein gleichachsig mit diesem angeordnetes und in bezug auf diesen verschiebbares, zum Anlegen der geringeren Druckkraft an das Hauptteil (lOa.) des Dichtungsringes betätigbares kreisrundes Druckkissen (26, 27) und einen relativ zum Stanzstempel (24) ver-
_ , öühiebbaran
1098 19/0AOl
aohiebbaren sowie zum Festhalten des Wälzlagers während der Montage des Sichtungsringes in einer Stellung gleichachsiger La ge anordnung nit der ringförmigen Arbeitsfläche (25) und dem kreisrunden Druokkissen (26, 27) betätigbaren Paßring
BAD ORIGINAL
η q π ι!) / ο /♦ ο ι
DE19681750879 1967-06-16 1968-06-14 Abdichtungsverfahren und Dichtungen fuer Waelzlager Pending DE1750879A1 (de)

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JPH0623580B2 (ja) * 1986-11-19 1994-03-30 株式会社三ッ葉電機製作所 スタータのクラッチのアウタとインナ間の開放端を閉塞するカバ−の固定構造及び固定方法

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