DE1750735U - Arbeitsschuh oder -stiefel. - Google Patents
Arbeitsschuh oder -stiefel.Info
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- DE1750735U DE1750735U DE1957ST008922 DEST008922U DE1750735U DE 1750735 U DE1750735 U DE 1750735U DE 1957ST008922 DE1957ST008922 DE 1957ST008922 DE ST008922 U DEST008922 U DE ST008922U DE 1750735 U DE1750735 U DE 1750735U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/28—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Arbeitssohuh oder-Stiefel Es sind Arbeitsschuhe oder Arbeitsstiefel bekannt, deren Sohaftteil aus Leder oser sonstigen geeigneten Werkstoffen besteht, die mit einer Holzschushole versehen sind. Bei diesen bekannten Arbeitsschuhen ist der Schaft zumeist durch Nageln mit der holzkohle verbunden. Im einzelnen erfolgt die Befestigung dabei so, daß der Schaft längs des Randes an der Holzschle durch Nageln angeheftet und mit eines auf diesen Heftrand aufgelegten Abdeokungsloderstreifen nochmals vernagelt wird. Diese bekannten Arbeitssohuhe oder-Stiefel mit Holzsohle sind nicht frei von Nachteilen. Sie bestehen einerseits darin, daß der Schaft leicht von der Sohle abreißt. Darüberhinaus ist nach Verschleiß der Holzsohle letztere nicht einfach zu ersetzen, vielmehr ist es erforderlich, den Schaft zu verkleinern, d. h. den von der Befestigung der ersten Sohle her durchlöcherten Nagelrand des Schaftes abzuschneiden, um das Schaftleder erneut mit einer Holzsohle befestigen zu können. Der Schuh verliert dadurch an Größe und kann von dem Inhaber nicht mehr getragen werden. Es ist zwar vorgeschlagen worden, anstatt der Holzsohle eine Kunststoff sohle, insbesondere eine PVC-Sohle zu verwenden, doch lassen derartige Arbeitssohuhe oder -Stiefel mit Kunststoffsohle sich in verschiedenen Industriezweigen nicht einsetzen, weil die Sohlen nicht hinreichend temperaturbeständig sind.
- So sind insbesondere in Hüttenwerken beim sog.
- Flammen odor ähnlichen Arbeiten Arbeitssohuhe oder - Stiefel mit Kunststoffsohlen nicht einsetzbar.
- Es besteht dahr die Aufgabe, bei Arbeitsschuhen oder-Stiefeln mit ßolzsohle die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung betrifft einen Arbeitsschuh oder-Stiefel mit Holschle und besteht darin, die Ilolzsohle nicht unmittelbar am Schaft sondern an eine mit dem Schaft verbundene Zwischensohle zu befestigen. Es empfiehlt sich dazu, den Sohattteil, der aus Leder oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht, mit einer kräftigen Zwisohensohle, z. B. Waschlederzwischensohle oder Zwischensohle aus anderen geeigneten tederartißen Werkstoffen zu verbinden und zwar in einer Art und Weise, wie es in der Schuhbranche Ublich ist, beispielsweise durch Annähen mit ein oder mehreren Steppnähten und an dieser Zwisohensphle metallische Laschen zu befestigen, die den Rand der untergelegten llolzsohle überfassen und ein Anschrauben der Holzsohle ermöglichen. Auf diese Weise ist bei den Arbeitssohuhen oder-Stiefeln nach der Neuerung die flolzsohle mit @er Zwischensohle und damit mit dem schaftteil durch Schrauben verbunden. Die Befestigung der metallischen Holzschlenbefestigungslaschen mit der Zwischensohle kann auf verschiedene Weise erfolgen.
- Vorzugsweise erfolgt sie so, daß die krampenartig ausgebildeten Laschen mit Abstand von der Kante der Zwischensohle in den über den Sohaftteil vorstehenden Rand derselben eingeschlagen sind, wobei die Einsohlagenden dieser krampenartig ausgebildeten Laschen zugleich in die holzkohle, letztere nagelartig befestigend, eingreifen können. Die Schraubenbefestigung erfolgt dabei an den noch frei überstehenden Enden der Laschen, vorzugsweise mittels Schrauben mit versenktem Kopf. Die Anzahl der Holzsohlenbefestigungslaschen richtet sich bei den Arbeitsaohuhen nach der Neuerung nach der Stärke der Uolzsohle und den zu erwartenden Beanspruchungen. Im allgemeinen wird man längs der Außenseite des Schuhes 3 bis 4 derartiger Laschen anbringen und eine entsprechende Anzahl an der Innenseite vorsehen. Es empfiehlt sich auch an den Fersen eine derartige Lasche anzubringen, sowie gegebenenfalls auch an der Spitze des Schuhes noch eine derartige Befestigung der Holzschle vorzusehen.
- Durch die beschriebenen Holzschlenbefestgungslaschen wird eine auswechselbare Verbindung zwischen Zwischensohle und damit Schaft sowie der Holzsohle hergestellt.
- Eine Verbesserung der Verbindung ist noch dadurch erreichbar, daß die Holzsohle klebend mit der Zwisohensohle verbunden wird. darüberhinaus ist es möglich, vom Oberteil des Arboitsschuhes oder-Stiefel6 her durch die Zwischensohle hindurch weitere Befestigungsmittel, wie Nägel, einzuschlagen.
- Die durch die Neuerung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß nach Verschleiß der Holzsohle lotztere in einfacher Weise und schnell ausgewechselt werden kann, so daß der Arbeitsschuh oder-Stiefel wieder voll einsatzfähig ist. In Betrieben wird ein weiterer Vorteil dadurch erreicht, daß die Schuhe oder Stiefel nicht mehr ausgewechselt werden müssen, sondern unter Umstanden die Arbeiter selbst sich im Magazin eine Sohle holen und diese selbst mit dem Schuh oder Stiefel wieder verbinden können. Per Austausch der Schuhe oder Stiefel durch neue bzw. neu besohlte, das Anpassen derselben, der Transport der Schuhe zum Schuhmacher
'und andere uhniohe Unkostonfahtoron fallen so fort. - Der in den Figuren dargestellte Arbeitsschuh ist in seinem Öberteil 1 in üblicher Weise ausgebildet und
besitzt beispielweise an der Spitze eine angedeutete Stahlkappe 2 als L ? uf llschuh. Das berteil 1 ist mit - Wie insbesondere die Figur 2 erkennen läßt, ist mit dar Zwisobensohle 3 eine Holzsohle 5 vereinigt und zwar einerseits durch Ankleben an die Zwischensohle 3 t vor allem aber durch Holzsohlenbefestigungslaschen 6, die krampenartig ausgebildet und in den Rand der Zwischensohle eingesetzt sind und zwar so, da13 ein Schenkol 6a der Krampe indie Holzschle 5 eingeschlagen ist und diese folglich noch nagelartig festhält. Die Holzschlenbefestigungslacschen 6 sindmit dem anderen Schenkel 6b mit einer Schraube 7 versehen und letztere ist in die Holzschle 5 eingeschraubt. Per Verschluß des Schaftes kann in beliebiger leise erfolgen.
- In der Figur ist er durch Riemen und Dornslip 8 verwirklicht. Schutzansprüche:
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Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Arbeitsschuh oder Stiefel mit Holzsohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzsohle nicht umittelbar am Schaft, sondern an einer mit dem Schaft verbundenen Zwischensohle befestigt ist.2. Arbeitsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil mit einer kräftigen Zwischensohle, z. B. Waschlederzwischensohle, verbunden und an dieser Zwischensohle metallische Laschen befe. tigt sind, die den Rand der untergelegten Holzsohle überfassen und ein Anschrauhen der Molzsohle ermöglichen.3. Arbeitsschutt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch Gekennzeichnet, daß die Laschen krampenartig ausgebildet und mit Abstand von der Kante der Zwischensohle in den über den Sohaftteil vorstehenden Uand derselben eingeschlagen sind, wobei die Pinschlzigenden der krampenartig ausgebilideten Laschen zugleich mit der Holzsohle, letztere nngelartig befestigende, eingreifen können.
4. Arbettssohuh nnch den nsprUohen 1 bis 3, dadurch gokennzeichnot, daü längs der Außenseite des Schuhes 5. Arbeitsschuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ferse sowie gegebenenfallsan der Spitze tiolzsohlenbefestigungslusohen angebracht 6. Arbeitsschuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die liolzsohlo zusätzlich klebend mit der Zwischensohle verbunden ist. 7. Arboitssohuh nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Oberteil des Arbeitsschuhes oder Stiefel her durch die Zwischensohle hindurch weitere Befestigungsmittel, wie Nägel, eingesohlagen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957ST008922 DE1750735U (de) | 1957-06-03 | 1957-06-03 | Arbeitsschuh oder -stiefel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957ST008922 DE1750735U (de) | 1957-06-03 | 1957-06-03 | Arbeitsschuh oder -stiefel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750735U true DE1750735U (de) | 1957-08-14 |
Family
ID=32745823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957ST008922 Expired DE1750735U (de) | 1957-06-03 | 1957-06-03 | Arbeitsschuh oder -stiefel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750735U (de) |
-
1957
- 1957-06-03 DE DE1957ST008922 patent/DE1750735U/de not_active Expired
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