DE348645C - Absatzbefestigung mit einer Klammer und Sicherheitsschrauben - Google Patents

Absatzbefestigung mit einer Klammer und Sicherheitsschrauben

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DE348645C
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DE
Germany
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heel
shoe
clamp
insole
prongs
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DE1920348645D
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United Shoe Machinery Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/34Soles also attached to the inner side of the heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • . Absatzbefestigung mit einer Klammer und Sicherheitsschrauben. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom -z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten vo:l Amerika vom B. September 1917 beansprucht. Die hohen Absätze von Damenschuhen, insbesondere wenn sie an der hinteren Fläche ausgehöhlt oder schräg gestaltet sind, bieten bei der Fabrikation des Schuhwerkes außerordentliche Schwierigkeiten, weil es oft unmöglich ist, den hinteren Teil des Absatzes mit -dem hinteren Teil des Schuhes fest zu verbinden. Die sonst üblichen Nägel und Sehrauben kommen an der Außenfläche des Absatzes zum Vorschein. Man muß daher die Befestigungsmittel so, weit nach vorn setzen, daß ,die hintere Kante des Absatzes außer Verbindung mit dem Schuh .bleibst, und der .Absatz, wenn die Trägerin wie gewöhnlich mit der Ferse zuerst auftritt, sich vom Schuh abhebt und oft genug einknickt. Man hat versucht, diesen Übelstand, dadurch zu beseitigen, .daß an der Schuhferse eine Z-fö.rmige Klammer angebracht wird, die unter den Kopf einer in den Albsatz eingesetzten Schraube greift. Die Befestigung dieser Klammer ist aber sehr schwierig, d!a Niete oder andere widerstandsfähige Verbindungsmittel an der Schuhferse nicht angewandt werden können, weil sie die Innenfläche des Schuhes uneben machen und auf den Fuß drücken, da der größte Teil des Gewichtes an dieser Stelle getragen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung isst dieser Übelstand dadurch .beseitigt, daß am Schuhabsatz eine Klammer angebracht ist, die mit nach hinten vorspringenden Zinken durch die Sohle in das Schuhwerk hineingreift biss unter die Brandsohle, so daß die Zinken von -der Brandsohle verdeckt werden und im Innern des Schuhes nicht fühlbar sind. Die Zinken reichen aber bis zum Ende des Schuhes und verbinden auf diese Weise das Schuhende sicher mit dem Absatz, so daß der Schuh sich nicht vom Absatz abheben kann. Am vorderen Teil des Absatzes sind naturgemäß Sicherungsschrauben o. dgl. zur Befestigung des Absatzes angewandt, um zu verhindern, @dhß der Absatz sich, durch Verschiebung in der Längsrichtung des Schuhes von der Sohle ablöst. Wenn die Branidsohle mit einer Verstärkung an der Ferse versehen ist, so faßt die Klammer zur Befestigung des Absatzes auch :durch die Verstärkung hindurch, so daß ihre Zinken zwischen der Verstärkung und der Brandsohle selbst liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abib. i ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Abb. 2 zeigt die Sitzfläche des Absatzes Abb. 3 zeigt schaubildlich die Befestigungsklammer; Abb.4 zeigt :die Absatzsitzfläche des Schuhes, in welcher die zum Einstecken der Klammer dienenden Löcher angebracht sind. Der als Ausführungsbeispiel gezeichnete Schuh besitzt eine Hinterkappe i;deren einwärts gewendeter Flansch mit der Brandsohle 2 verbunden ist. Die Ferse der Brandsohle ist mit einer Verstärkung 3 aus Kunstleder o. dgl. versehen. Der Absatz 7 besteht aus Holz mit einem Lederüberzug und einem Oberfleck B. Die Hinterfläche des Absatzes ist geschweift, so @d@aß die Hinterfläche des Oberfleckes ziemlich viel vor dem hinteren Ende des Schuhes liegt. Mit Rücksicht auf die Schweifung des Absatzes kann man die üblichen Schrauben und Nägel 9 zur Befestigung des Absatzes an der Schuhferse nicht weit genug nach hinten rücken, so daß ein Druck auf das hintere Ende,des Oberfleckes 8 den Absatz vom Schuh zu lösen sucht. Dies wird dadurch vermieden, daß an dem Absatz ,die aus Abb. 3 ersichtliche Klammer io angebracht ist. Diese Klammer io besitzt eine Platte, die :durch eine kurze Schraube iod an Odem hinteren Teil des Absatzes befestigt ist, und zwei Zinken 12, die durch einen stumpfwinkligen Übergang i i mit dem unteren Teil der Klammer verbunden sind.
  • Die Zinken 12 werden durch Löcher am hinteren Ende des Schuhes (s.. Abb.4) hindurchgesteckt. Diese Löcher sind durch die Laufsohle, den Oberledereinschlag. den Flansch der Versteifungskappe i und die Verstärkung 3 der Brandsohle hindurchgeführt, nicht dagegen durch die Brandsohle 2. Die Zinken i2 liegen somit zwischen der Brandsohle und dem Verstärkungsbelag und ergeben einen festen Halt für den hinteren Teil des Schuheis. Im übrigen wird. der Absatz auch bei Verwendung :der neuartigen Klammer durch Ankleben sowie durch Schrauben oder Nägel 9 mit dem Schuh verbunden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Absatzbefestigung mit einer Klammer und Sicherheitsschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklammer am Absatz angebracht ist und mit ihren nach hinten albgebogenen Zinken durch die Sohle in das Schuhwerk bis unter die Brandsohle, gegebenenfalls auch durch die Brandsohlenverstärkung, eindringt, so daß die Zinken durch die Brandsohle verdeckt werden.
DE1920348645D 1917-09-08 1920-02-27 Absatzbefestigung mit einer Klammer und Sicherheitsschrauben Expired DE348645C (de)

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