DE1750452C - Vorrichtung zum Reinigen von Maschi nenteilen durch Druckluft und anschließen dem dosierten Ölen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Maschi nenteilen durch Druckluft und anschließen dem dosierten ÖlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ReI- das öl aufweist, wobei das öl vom ölauslaufventil
nlgen von Maschinenteilen durch Druckluft und an· bis zur ölepilÜidUsein einer in der Onwkluftleltung
schließendem dosierten ölen, bestehend aus einem verlaufenden weiteren Zuleitung geführt ist,
' ölbehälter, einer von diesem zur Schmierstelle führen- Die ölvorrichtung benötigt nur ein Luttsystem
den Ölleitung sowie einer ventilgesteuerten getrenn- S für die Relnigungs-QlasdUse und den öler. Da die
ten Zufuhr der Druckluft und des Schmieröls zu Relnigungs-Blasduse automatisch stets dann abgeeiner Düse, insbesondere zum Reinigen und ölen schaltet wird, wenn die bewegten Teile mit einem von
der Nadeln von fadenverarbeitenden Maschinen. der ölsprUhdüae ausgehenden Ölfilm überzogen wer-
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Schmieren von den, ist ausgeschlossen, daß das aus der ÖlsprUhdUse
Kettentrieben bekannt, bei der die Schmleistelle vor io austretende öl durch den Luftstrom der Reinigung^·
dem Aufbringen des Schmiermittels mit Druokluft Blasdüse von den zu ölenden Teilen abgelenkt oder
oder mit Dampf gereinigt wird. Die nacheinander er· ferngehalten wird. Da die das öl zu den Schmierfolgende Zufuhr von Druckluft und Schmiermittel stellen transportierende Druckluft und das öl erst an
zur Düse wird durch Magnetventile gesteuert. Bei den beiden voneinander getrennten Austrittsöffnundieser bekannten Vorrichtung wird das aus einer »5 gen der ölsprUhdüse zusammentreffen, kann die öl-Schmserpumpe kommende Drucköl der Diise züge- menge und der Sprllhdruck genau dosiert und den
führt. jeweils gegebenen Verhaltnissen der zu ölenden Teile
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei dieser Art von angepaßt werden. Der Luftdruck und die Luftmenge
Schmierung keine gleichmäßige Schmierung erreicht wird vorteilhafterweise so eingestellt, daß das öl gewird.
ao rade als fein verteilter Film auf die Schmierstellen
Weiterhin ist eine ölvorrichtung bekannt, bei der transportiert wird, ohne daß eine Reflexion von ölölauslaß-öffnungen
im Boden eines Ölbehälters teilchen an der Maschine erfolgt,
durch magnetbetätigte Ventile steuerbar sind. Durch Bei dem erfindungsgemäßen öler werden die öl-
durch magnetbetätigte Ventile steuerbar sind. Durch Bei dem erfindungsgemäßen öler werden die öl-
die Bodenöffnungen fließt bei geöffneten Ventilen öl austiittsöffnungen über einen Elektromagneten elekunter
dem Einfluß des Atmosphärendrucks in die zu ag tronisch gesteuert. Die hierfür vorgesehene Schaltung
den Schmierstellen führenden Ölleitungen. ist so ausgebildet, daß sowohl die zwischen zwei Öl-
Ferner ist ein öler bekannt, bei dem Druckluft und perioden liegende Zeitdauer als auch die Zeitdauer
öl in einer dafür vorgesehenen Kammer gemischt jeder ölperiode in einem ,weiten Maß veränderbar
und die gebildete Mischung durch eine Düse ver- ist.
sprüht wird. Die Zuführung der Druckluft wird bei 30 Da im bzw. am Deckel mit dem Luftkanal auch
dieser bekannten Vorrichtung durch einen Dosier- der Elektromagnet und die mit dem Anker des Makolben
gesteuert. gneten verbundenen ölaustrittsöffnungen befestigt
Bekannt ist außerdem eine Vorrichtung zum sind, befinden sich die wichtigsten Teile des ölers
Schmieren eines Sägeblattes, bei welcher Druckluft in einer leicht zugänglichen Lage und können ohne
in Abhängigkeit von der Bewegung des Arbeitstisches 35 Schwierigkeiten ausgetauscht werden,
einer Düse zugeführt wird, wobei das öl aus einem Bei einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungs-
einer Düse zugeführt wird, wobei das öl aus einem Bei einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungs-
Behälter engesaugt und stets von der Luft getrennt gemäßen Vorrichtung ist an der Außenseite des Beaus
der Düse abgegeben wird. Mit dieser bekannten hälterhndens durch eine Anschlußplatte eine luftdicht
Anordnung ist ein gesondertes Reinigungsblasen abgeschlossene Kammer gebildet, in die der zweite
nicht möglich. 40 Luftweg mündet und die mit der Ölsprühdüse in Ver-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vornch- 1 üHlur.g steht. Zweckmäßig ii1. c. in den ölaustrittstun?
der eingangs ervHhnter Λ.ι / . -it·.! durch öffnungen die Kammer uud die A.isohluiiplaite
<! . ■:.·„ ^...h !u:''^ — Eichende Schmierung der durc! ~etzende Anschlußtiilleit für die öiki'ungen
vorher gereinigten Maschinenteile gewährleistet ist, vorzusehen, die im Bereich der Anschlußplatte seitohne
daß die Atmosphäre durch zu große ölhaltig- 45 liehe, mit der Kammer in Verbindung stehende Auskeit
beeinträchtigt wird. nehmungen aufweisen. Der Druck in der Kammer
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ist vorteilhaft durch eine in der Anschlußplatte anlöst,
daß im ölbehälter ein Zweiweg-Luftkanal vor- geordnete, eine Keilnut aufweisende Schraube eingesehen
ist, von dem der eine Luftweg mit einer stellbar.
Reinigungsdüse und der andere Luftweg mit der öl- 50 Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines
sprühdüse in Verbindung steht, wobei jeweils einer Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
dieser Luftwege durch ein in an sich bekannter Weise F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß
dieser Luftwege durch ein in an sich bekannter Weise F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß
durch einen Elektromagnet gesteuertes Luftventil der Erfindung,
verschlossen ist und der ölsprühdüse nur während F i g. 2 einen Längsschnitt durch die ölsprühdüse.
der Schmierperioden außer der Druckluft aus dem 55 Die in Fig. i im Schnitt dargestellte Vorrichtung
zweiten Luftweg durch gleichzeitig vom Elektro- besteht aus einem ölbehälter 1 und einem den ölmagneten
geöffnete, an sich bekannte Auslaßventile behälter abschließenden Deckel 2. Der ölbehälter
Schmieröl getrennt zuführbar ist. weist einen rechteckförmigen oder rechteckähnli-
Durch diese Ausbildung wird insbesondere bei chen Grundriß auf und besteht beispielsweise aus
fadenverarbeitenden Maschinen eine ausreichende 60 Guß oder einem spritz- bzw. preßfähigen Kunststoff,
und gleichmäßige Schmierung der vorher gereinigten In den Deckel ist ein Luftkanal 3 eingearbeitet, der
Nadeln erzielt, ohne daß das Textilgut verschmutzt parallel zur Deckeloberfläche des Behälters verläuft
wird. Außerdem wird durch die ineinander angeord- und aus einem etwa in der Mitte des Deckels stufenneten,
zur ölsprühdüse führenden Luft-Ölleitungen förmig abgesetzten Hohlraum mit beispielsweise
eine einfache Montage erreicht. 65 kreisförmigen Querschnitt besteht. Der Luftkanal
Bei einer solchen Vorrichtung wird eine Ölsprüh- weist an seinem eingangsseitigen Ende eine Gewindedüse
verwendet, die an ihrer Stirnfläche voneinander bohrung 4 auf, in die das Anschlußstück einer von
getrennte Austrittsöffnungen für die Druckluft und einem Kompressor ausgehenden, nicht dargestellten
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tige finde ist glelchfals als Oewlndebohrung5 aus- schloseeneKammerlOumschlleßen.IndleKammerlO
gebildet, in der das Ansch ußstück einer zu einer mündet die Druckluftleitung 10. Die Anschlußplatte 18
Reinlgungs-Blasdllse führenden Druckluftleitung be- weist entsprechend derZahlderölauslaufbohrungen 15
festigt ist. ..,.■' 5 durchgehende Bohrungen 20 auf, In denen FührungV
Unterhalb des stufenförmig abgesetzten Teils des büchsen 21 befestigt sind. In diese Führungsbüchson
Luftkanals weist der Deckel einen in den ölbehälter sind zylindrische ArischlufotUllen 22 mit einer durchragenden
Stutzen 6 von beispielsweise kreisförmigem gehenden axialen Bohrung 23 eingesetzt. Diese AnQuerschnitt
auf, der an seinem dem Deckel abge- schlußtUllen 22 sind mit jeweils einem Schlauchbttick
wandten Ende bei 7 flanschartig erweitert ist. Dieser io lö in den ölauslaufbohrungen dicht verbunden, so
Stutzen 6 ist mit einer in den stufenförmig abge- daß die Bohrungen In den Tüllen beim öffnen der
setzten Teil des Luftkanals 3 mündenden Bohrung 8 Ölauslaufventile öl führen. Über das dem ülbehülversehen,
die vorzugsweise senkrecht zum Luftka- ter abgewandte Ende der AnschlußtUllen 22 ist das
nal 3 verläuft. Die Bohrung 8 ist von der äußeren Anschlußstück 25 einer jeweils zu einer ölsprUhdUse
Seitenwand des Stutzens durch eine weitere Boh- 15 führenden Ölleitung geschoben. Die AnschlußtUllen
rung 9 zugänglich, in die das Ende einer Druckluft- 22 sind an ihrer Mantelfläche, zumindest an einer
leitung 10 eingesetzt ist. Stelle beispielsweise durch eine breit eingefrästc Nut
In der dem Inneren des Ölbehälters zugewandten derart abgeflacht, daß zwischen der Führungsbüchse
Wandung des Luftkanals 3 befinden sich eine oder 21 und der eingesetzten Tüllen 22 ein Hohlraum 24
mehrere feine, nicht dargestellte Bohrungen, die ao entsteht, dei an seinem behälterseitigen Ende in die
einen Durchmesser von beispielsweise 0,5 mm auf- Kammer 19 mündet. Auf diese Weise strömt die
weisen. Durch diese Bohrungen strömt aus dem Luft- Druckluft aus der Kammer 19 durch den Hohlraum
kanal Druckluft in den ölbehälter, so daß das darin 24 in einen über die Führungsbüchsen geschobenen
befindliche öl stets unter Druck steht. und als Druckluftleitung dienenden Schlauch 26. Die
Die zum Versprühen des Öles erforderliche Druck- 95 Ölleitung 25. die zur ölsprühdüse führt, verläuft so-
luft wird den ölsprühdüsen aus dem Teil 8 des Zwei- mit innerhalb der Druckluftleitung 26 größeren
Weg-Luftkanals entnommen. Durchmessers.
An der tellerförmigen Erweiterung? des Stut- In die Anschlußplatte 18 ist eine zusätzliche, von
zens6 ist die Spule eines Elektromagneten U be- außen zugängliche und mit einem Gewinde verse-
festigt, dessen stiftförmiger Anker 12 mit seinem 30 hene Bohrung eingelassen, die durch eine Schraube
einen Ende durch die Bohrung 8 in den stufenförmig 28 verschlossen ist. Die Schraube weist an ihrer
abgesetzten Teil des Luftkanals 3 reicht. In diesem Mantelfläche eine in Achsrichtung sich nach unten
Teil des Luftkanal» ist ein Ventil 13 vorgesehen, verjüngende Nut 29 auf, so daß die Nut zwischen dem
durch welches jeweils einer der beiden Ausgänge des Rand der Bohrung und der Schraube einen Hohl-
Zwei-Weß-Luftkanals verschlossen wird. Dieses Ven- 35 raum bildet, dessen Öffnungsquerschnitt an der
til \'.i als Xejdventil ausgebildet, wobei die Kugel 13 Außenseite der Anschlußplatte durch Drehen der
in ihrer Ruhelage die Bohrung8 verschließt, so daß Schraube verstellbar ist. bi.fi.it ~ι/~ί·ί*Γ4 .!υ/ch d*e
die Druckiuftleitung 10 im Ruhezustand des Electro- Nut in der Schraube air te« Kammer !9 eine Luft-
magnei-Ankers keine Druckluft führt. Dagegen kann menge, die von den jcvu'ifct;: Offnungsquerschnitt
di.: ^ruckiusi vom Eingang 4 ungehindert zum Aus- 40 abhängig ist. Wird iie Schmitt JS gc»nz in die Eoh-
gang 5 SM dir er. so daß die Reinigungs-Blasdüs, .· mi? r.!u>, ~er A,;schlußplatte eingedickt, kann di-tch t;it
Di "■■ <;!">ft v<■<■' ^gt witd. Beim Erregen der 'M-ign ·.- * ■■* 2b ' eir·; Druckli'f· ' lehr eilt»-, iw'^i.
spule wird der Anker angehoben und sein Ende Bei einer derartigen Anordnung ist es möglich, den
drückt die Ventilkugel 13 so weit nach oben, daß Luftkanaleingang 4 an eine Druckluftquelle anzu-
der zum Ausgang 5 führende Teil des Luftkanals 45 schließen, die den maximal während der ölpausen
durch die Kugel verschlossen wird. Hierdurch wird zum Reinigen der Maschinenteile durch die Reini-
der Reinigungsblasdüse keine Druckluft mehr züge- gungs-Blasdüsen erforderlichen Druck ajfweist.
führt, während die Druckluft vom Eingang 4 unge- Dieser Druck, der beispielsweise S atü beträgt, ist je-
hindert durch die Bohrung 8 in die Leitung 10 zu doch zum Versprühen des Öls nicht erforderlich. Um
den ölsprühdüsen strömt. 50 einen AusgSeich zu schaffen, wird eine bestimmte
In der Bodenplatte 27 des Ölbehälters befinden überschüssige Menge von Druckluft durch die Luftsich
mehrere ölauslaufbohrungen 15, in die abiaßschraube 28 nach außen geführt, so daß die
Schlauchstücke 16 eingesetzt sind. Die dem Behälter- der ölsprühdüse zugeführte Luftmenge auf ein Maß
inneren zugekehrten Enden der Schlauchstücke bil- reduziert wird, das gerade zum Versprühen des Öles
den Ventilsitze für die an ihrem unteren Ende ko- 55 ausreicht
nisch ausgebildeten Verschlußkörper 14. Jeder dieser In der F i g. 2 ist die ölsprühdüse im Längsschnitt
Verschlußkörper ist verschiebbar und federnd an dargestellt. Auf die äußere Mantelfläche der Düse
eimer allen Ventilkörpern gemeinsamen Platte 17 ge- ist das Ende der Druckluftleitung 26 aufgeschoben,
halten, die ihrerseits mit dem unteren Ende des An- aus der die Druckluft durch Nuten 30 in der Man-
kers fest verbunden ist. Die Zahl der ölauslaufven- 60 telfläche der Düse in eine zentrale Bohrung 31
tile kann der jeweiligen Anzahl der Schmierstellen strömt, die sich bis zur Stirnfläche der Düse erstreckt
angepaßt werden, wobei im allgemeinen sechs ölaus- und dort in eine Druckluftaustrittsöffnung 34 mün-
laufventile und damit auch sechs ölsprühdüsen den det. Innerhalb der Bohrung 31 verläuft die öldüse
Anforderungen der Strickmaschinenindustrie gerecht 32, deren ölaustrittsöffnung an der Stirnfläche 33
werden. 65 der Düse- von der Druckluftaustrittsöffnung 34 um-
An der Außenseite der Bodenplatte 27 ist eine An- geben ist. Die durchgehende Bohrung in der öldüse
schlußplatte 18 befestigt, wobei die Anschluß- oder die verjüngt sich zur ölaustrittsöffnung hin. Somit trifft
BodenDlattc derart mit einer Aussparung versehen ist, das öi erst an der Stirnfläche 33 der ölsprühdüse
mit ,der Druckluft zusammen. Hierdurch wird gewährleistet,
daß das öl in feine Tröpfchen versprüht wird. '■ .
Der Elektromagnet 11 wird mit Hilfe einer elektrischen
Zeitschaltung gesteuert, die in den ölbehälter
eingesetzt ist. Die elektrische Schaltung wird über ein im ölbehälter befindliches Netzgerät mit Gleichspannung
versorgt. Der wesentliche Teil der Schaltung wird von einem Thyristor gebildet, der bei Erreichen
der Zündspannung an seiner Steuerelektrode den Elektromagneten erregt, so daß die ölauslaufventile
geöffnet werden. Beim Erreichen der Löschspannung an der Steuerelektrode des Thyristors
wird der Elektromagnet abgeschaltet und damit die ölauslaufventile wieder verschlossen. Die Anstiegs-
und Abfallszeitkönstanten der am Thyristor anliegenden Steuerspannung zwischen den beiden Potentialen
der Lösch- und der Zündspannung werden durch zwei einstellbare Widerstände entsprechend
der gewünschten ölperioden- und ölpausendauer ao
eingestellt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Maschinen- as
teilen durch Druckluft und anschließendem dosierten ölen, bestehend aus einem ölbehälter,
einer von diesem zur Schmierstelle führenden Ölleitung sowie einer ventilgesteuerten getrennten
Zufuhr der Druckluft und des Schmieröls zu einer Düse, insbesondere zum Reinigen und ölen
der Nadeln von fadenverarbeitenden Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß im ölbehälter
(1) ein Zwei-Weg-Luftkanal (3/8) vorgesehen ist, von dem der eine Luftweg (S) mit einer
Reinigungsdüse und der andere Luftweg (8) mit der ölsprühdüse (32, 34) in Verbindung steht,
wobei jeweils einer dieser Luftwege durch ein in an sich bekannter Weise durch einen Elektromagnet
(11) gesteuertes Luftventil (13) verschlossen ist und der ölsprühdüse nur während der
Schmierperioden außer der Druckluft aus dem zweiten Luftweg durch gleichzeitig vom Elektromagneten
geöffnete, an sich bekannte ölauslaßventile (14) im ölbehälter Schmieröl getrennt zuführbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Behälterbodens
(27) eine durch eine Anschlußplatte (18) luftdicht abgeschlossene Kammer (19) gebildet
ist, in die der zweite Luftweg (8, 10) mündet und die. mit der ölsprühdüse (32, 34) in Verbindung
steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den ölaustrittsöffnungen
(15) die Kammer (19) und die Anschlußplatte (18) durchsetzende Anschlußtüllen (22) für die
Ölleitungen vorgesehen sind, die im Bereich der Anschlußplatte seitliche, mit der Kammer in Verbindung
stehende Ausnehmungen (24) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Kammer (19)
durch eine in der Anschlußplatte (18) angeordnete, eine Axialnut (29) aufweisende Schraube
(28) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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