DE1750161A1 - Festspannungsanordnung - Google Patents

Festspannungsanordnung

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DE1750161A1 DE19681750161 DE1750161A DE1750161A1 DE 1750161 A1 DE1750161 A1 DE 1750161A1 DE 19681750161 DE19681750161 DE 19681750161 DE 1750161 A DE1750161 A DE 1750161A DE 1750161 A1 DE1750161 A1 DE 1750161A1
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    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02S—GENERATION OF ELECTRIC POWER BY CONVERSION OF INFRARED RADIATION, VISIBLE LIGHT OR ULTRAVIOLET LIGHT, e.g. USING PHOTOVOLTAIC [PV] MODULES
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Description

2938
L. Λ. Mortensen
Birkerod, Dänemark
Pe s ts pannungs anordnung.
Die Erfindung betrifft eine Peatspannungsanordnung zum Gebrauch in Verbindung mit einer Schraube und von der Art, die einen rohrförmigen Kunststoffteil hat, worin die Schraube eingeschraubt wird, und eine Schliess-Scheibe, die den Kunststoffteil an dem einen Ende schliessen kann, und die durch Hindurchschrauben der Schraube geöffnet werden kann.
Das für die Pestspannungsanordnung nach der Erfindung kennzeichnende ist, dass die Schliess-Scheibe an den rohrförmigen Kunststoffteil angelenkt ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Schliess-Scheibe nicht verlorengeht.
Der Kunststoffteil und die Schliess-Scheibe können nach der Erfindung mittels eines Gelenkbandes verbunden sein und in einem Stück gegossen fiein. Hierdurch wird eine einfache, billige und praktische Konstruktion erreicht.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele •einer Peatspannungsanordnung nach der Erfindung gezeigt. In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 Längsschnitt in einem Spreizdübel, Pig. 2 einen inneren Teil desselben, von unten ge-
sehen' 009884/0826
sehen,
Fig. 3 Längsschnitt in einen Mauerdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch, und
Pig. 4 einen Einbetonnierungsdübel.
Der in fig. 1 gezeigte Spreiadübel besteht aus einen inneren Teil und einem "dusseren Teil, Der innere Teil 1 ist aus Kunststoff hergestellt, z.B. ziemlich hartem, vorzugsweise steif elastischem Kunststoff. Er hat eine konische Aussenseite 2, z.B. mit einem Scheitel- oder Konuswinkel 12°, und ein inneres zylindrisches Gewinde 3 für eine Maschinenschraube. Der Kussere Teil besteht gleichfalls aus Kunststoff und ist durch Spritzgiessen hergestellt. Er hat einen Endflansch 4, einen kurzen rohrförmigen Endteil 5 und einen in zwei oder mehreren längsverlaufenden Sektoren aufgeteilten Spreizteil 6, der eine Innere konische Fläche entsprechend der Aussenseite des inneren Teils 1 und eine zylindrische Aussenseite aufweist. Der äussere Teil ist vorzugsweise aus verholtnismässig harten, steifem, biegungselastischem Kunststoff hergestellt.
Der innere Teil ist einstückig mit einem Gelenkband 7 und einer vom Gelenkband getragenen Schliess-Scheibe 8 gegossen. Die Sohliess-Scheibe hat linsenförmigen Querschnitt. Der innere Teil hat am breiten Ende eine konische Endfläche
9 und einen axial ausragenden, an der Aussenseite zylindrischen Kragen Io, worin eine Ausnehmung 11 für das Gelenkband 7 ausgebildet 1st. Die Innenseite des Kragens Io ist hintergeschnitten. Die Schliess-Scheibe 8 kann, bei Biegung des Gelenkbandes 7, in die Öffnung des Kragens eingeführt werden, indem das Gelenkband 7 dabei in der Ausnehmung 11
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aufgenommen vird. V/enn eine Schraube durch den inneren Teil hindurchgeschraubt wird, wird das Ende der Schraube die Schliess-Scheibe Ton ihrem Platz im Kragen weg wegschieben. Die Schliess-Scheibe kann später wieder in den Kragen Io eingeführt werden.
Der in Fig. 3 gezeigte Mauerdübel zum Einsetzen in ein Loch besteht aus einem rohrförmigen Kunststoffteil 12, der vorzugsweise gewöhnliche äussere und innere Rillen hat, und der aus verhaltnisnassig weichem Kunststoff bestehen kann. Der rolirförnige Kunststoffteil 12 ist einstückig mit einem Gelenkband 13 und einer Schliess-Scheibe 14 ausgeführt. Die Schliess-Scheibe 14 kann, bei Biegung des Gelenkbandes 13» in die Endöffnung des rohrförmigen Kunststoffteiles 12 eingeführt werden und zum Eingriff mit einer darin ausgebildeten Rille 15 gebracht werden.
Bei Anwendung des in fig. 3 gezeigten Mauerdübel wird die Schliess-Scheibe 14 geschlossen, und der Dübel wird in ein Bohrloch eingeführt. Dann.ch wird eine Schraube in den Dübel eingeschraubt. Wenn es erforderlich ist, kann die Schraube i;ans durch den Dübel hindurchgeschraubt werden, indem sie die Schliess-Scheibe zu offener Stellung wegschiebt.
Der in Fig. 4 gezeigte Einbetonnierungsdübel hat einen Flansch 16 und einen verhältnismassig dünnwandigen rohrförmigen Teil 17 und einen dickwandigen rohrförmigen Teil 18, worin inneres Schraubengewinde 19 ausgebildet ist, z.B, ein zylindrisches Gewinde für eine Maschinenschraube. Der Teil ist einstückig mit einem Gelenkband 2o und einer Schliess-Scheibe 21 gegossen. Die Schliess-Scheibe kann, bei Biegung des Gelenkbandes 2o, in die Endöffnung des Teiles
0 0 9 8 8 k I 0 8 2 6'
18 eingeführt werden und zum Eingriff mit einer darin ausgebildeter rundverlaufender Rille 22 gebracht werden. Wenn der Dübel in Beton eingegossen werden soll, wird zunächst die Schliess-Scheibe 21 geschlossen. Die gezeigte Ausführungsforn bewirkt, dass der Dübel unter Verwendung einer Giesßform mit einem Giesskern, der an beiden Enden in der Porin gestützt ist, gegossen werden kann.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsforneη sind nur als Beispiele zu betrachten ,-indem in Rahmen der Erfindung verschiedene Variationen denkbar sind· Bei einem Spreizdübel der Art, der in Pig. 1 und 2 gezeigt ist, ist es möglich den äusseren Teil mit einer angelenkten Schliess· Scheibe auszuführen. Dann sollen die Sektoren bei der Herstellung nit einander durch dünnwandige Teile verbunden sein, die nachgeben oder leicht zerbrochen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    1. Pestspannungs.Anordnung zum Gebrauch in Verbindung mit einer Schraube und von der Art, die einen rohrförmigen Kunststoffteil hat, worin die Schraube eingeschraubt wird, und eine Schließs-Scheibe, die den Kunststoffteil an dem einen Ende schliossen kann, und die durch Hindurchechrauben der Schraube geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliess-Scheibe an den rohrförmigen ICunststoffteil angelenkt ist.
    2. Pe8tspannung3anordnung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffteil und die Schliess-Scheibe mittels eines Gelenkbandes verbunden
    009884/0826
    sind und einstückig gegossen sind.
    '•3. . Pestspannungsanordnung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Kunststoffteil eine konische Aussen3eite hat und den inneren Teil eines Spreizdttbels bildet, dessen äusseren Teil eine konische innere Fläche hat zum Zusammenwirken mit der konischen Aussenseite des inneren Teils, und wo die beiden Teile dazu eingerichtet sind, mittels einer Schraube axial im Verhältnis zu einander zum Spreizen des äusseren Teiles gespannt zu werden.
    4. Festspannungsanordnung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrf'ormige Kunststoffteil aus einem Mauerdübel besteht, der dazu eingerichtet ist, durch Einschrauben einer Schraube expandiert zu werden.
    5. Festspannungsanordnung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrf'ormige Kunststoffteil als einen Einbetonnierungamauerdübel ausgebildet ist,
    6. Festspannungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliess-Scheibe federnden Verschlusseingriff mit der öffnung des rohrförmigen Kunststoffteiles hat.
    7. Festspannungsanordnung ganz oder teilweise wie gezeigt oder beschrieben.
    für: L. A. Mortensen 009884/0826
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