DE1750140U - Tupfer zum auftragen von fluessigkeiten, pasten und pulvern. - Google Patents

Tupfer zum auftragen von fluessigkeiten, pasten und pulvern.

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DE1750140U
DE1750140U DE1957L0018569 DEL0018569U DE1750140U DE 1750140 U DE1750140 U DE 1750140U DE 1957L0018569 DE1957L0018569 DE 1957L0018569 DE L0018569 U DEL0018569 U DE L0018569U DE 1750140 U DE1750140 U DE 1750140U
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DE
Germany
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container
attached
swabs
powders
pasts
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DE1957L0018569
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  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Tupfer zum Auftragen von Flüssigkeiten, Pasten und Pulvern.
  • Zum Aufnehmen und Auftragen einer Paste oder einet sonstigen Stoffes tot es bekannt einen Tupfer anzuwenden, dessen Auftragfläche aus weichem Stoff an einem Halter sitzt, der mit einem Handgriff versehen ist. Es sind ferner Verpackungen aus Kunststoff für aufzutragende Stoffe bekannt, die zur Anwendung des Stoffes aufgerissen, aufgeschnitten oder angestochen werden sollen, Die Erfindung betrifft einen den aufzutragenden Stoff enthaltenden Tupfer. Dieser ist gekennzeichnet durch
    die Vereinigung einer Auttragtläche aus Schaumkunststoff,
    eines den aufzutragenden Stoff enthaltenden, dicht
    schließenden Behälters aus mit einer Metallfolie belegte «
    Papier oder aus biegsamen Kunststoff, und einer biegsamen
    Hülle, die am Umfangsrand der zum Auftragen dienenden Fläche befestigt tat, und den Behälter gegen diese Fläche drückt. Zur Erleichterung des Gebrauches kann an dieser Hülle ein Handgriff befestigt sein.
  • Der den Stoff enthaltende Behälter ist vollkommen dicht eohlieeeend, wodurch dieser Stoff dauerhaft gegen Verderben geschützt tat. Für den Gebrauch genügt es den Behalter mit einer Spitze, etwa mit einer Nadel durch die Auftragfläche hindurch anzustechen. Der Gebraucher drückt dann den Tupfer gegen die zu pflegende Fläche, und durch den auf diese Weise ausgeübten Druck wird der Stoff gleichmässig und in genügend grosser menge ausgestossen, und auf die zu pflegende Fläche vorzugsweise schaumförmig aufgetragen und ausgebreitet.
  • Die im Behälter enthaltenen Stoffmenge kann für einen einzigen Gebrauch bemessen sein. Handelt es sich beispiels-
    weise um eine Schuhwiohse, so kann die im Behälter out-
    -.. : :-----.
    haltene Menge zum Säubern eines Schuhpaares dienen.
    Die erfindungsgemasse Vorrichtung verändert somit
    und vereinfacht auch wesentlich die bisherigen Gebrauchsvorgänge, die darin bestehen zunächst den Stoffbehälter zu erfassen, zu öffnen, den Stoff aufzunehmen und aufzutragen. Da sie für nur einmaligen Gebrauch ausgebildet ist, verbleibt der in den Behälter eingeschlossene Stoff stets in einwandfreiem Zustand bei noch so langer Aufbewahrungsdauer, wogegen die in Schachteln oder Tuben für mehrmaligen Gebrauch eingeschlossenen Putzmittel nach dem erstmaligen Offnen allmählich verderben. Die sehr einfache Vorrichtung, deren etwa aus Kunststoff bestehende Teile durch Verschweißen miteinander verbunden werden können, ist ferner sehr billig und kann deshalb ohne weiteres für einmaligen Gebrauch hergestellt werden. Sie ist besonders dort angebracht, wo ein leichter und wenig rauaeinnehmender Tupfer zum einmaligen Auftragen eines Stoffes, etwa einer Schuhwichse erwünscht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Fig. 1 ist eine Seitenansicht und Fig. 2 ein lotrechter Schnitt eines erfindungs-
    geMSesen Tupters mit Stoffbehalter.
    Auf einem porigen Polster l, vorzugsweise au*
    Polyuräthanschaum liegt eine Taache 2 aua biegsamem Werk-
    stoff. der sich durchstechen last, beispielsweise aus
    durch Verschweissen geschlosseneN Kunststoff. Diese Tasche
    ist mit dem aufzutragenden Stoff, etwa mit flüssiger Schuhwichse gefüllt. Sie hat die Gestalt einer Kapsel mit breitem Umfangsrand. Eine Hülle 3, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, verdeckt die Tasche 2, und deren Umfangs
    rand ist mit demjenigen des Schaumpolutern 1 verschweiget.
  • Ein zum Erfassen dienender Lappen 4 ist ebenfalls durch Anschweissen in der Mitte der Hülle 3 befestigt.
  • FUr den Gebrauch wird das Polster 1 in der Mitte
    mit einer (strichpunktiert angedeuteten) Nadel 5 derart
    durchgestochen, dass die Tasche 2 ebenfalls durohgestochen
    wird. Der Tupfer wird dann auf den zu putzenden oder zu
    pflegenden Gegenstand gedruckt. Durch den auf die Rückseite ausgeübten Druck wird der aufzutragende Stoff allmählich durch das Loch ausgestossen und tränkt das Schaumpolster 1. Er gelangt durch die Poren des Polsters auf die zu pflegende Fläche, und wird auf dieser gleichmässig ausgebreitet.
  • Dem Zweck entsprechend kennen zur Herstellung der verschiedenen Teile des Kupfers auch verschiedenartige Kunststoffe benutzt werden.
    P A t o a t a n o p r U o b o
    Patentansprüche.
    '.
    1.-Tupfer zum Auftragen flussiger, teigiger
    ,
    und pulverförmiger Stoffe, gekennzeichnet durch die
    Vereinigung einer durchlässigen AuftragflKohe, einen den
    aufzutragendenStoff enthaltenden, dicht sehliessonden

Claims (1)

  1. Behälter, und einer biegsamen Hülle, die am Umfangsrand der zum Auftragen dienenden Flache befestigt ist und den Behälter verdeckt.
    2. - Tupfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragfläche zu einem porigen Polster gehört. 3.-Tupter nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, daas der Untungeremd des Behälter » zwischen die durch Verschweiaaen miteinander verbundenen UwfangwrKnder den Auftragpolsterx und der ZUM Verdecken dienenden
    Kunatatoffhulle eingefasst ist.
    4.-Tupfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der zum Verdecken dienenden Hülle ein zum Erfassen und Handhaben dienender Lappen befestigt ist.
DE1957L0018569 1956-06-04 1957-06-01 Tupfer zum auftragen von fluessigkeiten, pasten und pulvern. Expired DE1750140U (de)

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DE1750140U true DE1750140U (de) 1957-08-08

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DE1957L0018569 Expired DE1750140U (de) 1956-06-04 1957-06-01 Tupfer zum auftragen von fluessigkeiten, pasten und pulvern.

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