DE1748923U

DE1748923U - Ueber der einfahrt frei schwebendes schiebetor.

Info

Publication number: DE1748923U
Application number: DEL18388U
Authority: DE
Original assignee: Linker K G
Current assignee: Linker K G
Priority date: 1957-05-02
Filing date: 1957-05-02
Publication date: 1957-07-18

Description

Über der Einfahrt frei schwebendes Schiebetor Schiebetore, die seitlich von der Einfahrt geführt und sind frei über der Einfahrt schweben, sind bekannt.
Im allgemeinen ist die Fahrbahn an der Einbaustelle des Tores eben, so dass die Unterkante des geschlossenen Tores mit geringem Abstand parallel über der Fahrbahnebene liegt.
Handelt es sich um den Einbau des Schiebetores an einer in Ausschieberichtung des Tores quer ansteigenden Fahrbahn, so bleibt ein unerwünschter offener Zwischenraum zwischen Fahrbahn und Torunterkante. Die Erfindung bezweckt, das Schiebetor so auszubilden, dass dieser Zwischenraum bei geschlossenem Tor abgedeckt wird, ohne umständlich zu bedienende Vorrichtungen anwenden zu müssen.
Beispielsweise müsste eine angelenkte Klappe vor dem Öffnen des Tores jedes mal hochgeklappt und festgelegt und nach dem Schliessen des Tores wieder herabgeklappt werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine einfache Abdeckvorrichtung, die keine zusätzliche Bedienung erfordert. Die Erfindung besteht darin, dass im Torsockel eine höhenverschiebbare Schienensunge eingesetzt ist, die bei geschlossenem Tor entsprechend dem Zwischenraum zwischen waagerechter Torunterkante und geneigter Fahrbahn nach unten vorsteht und beim @ffnen des Tores hochgeschoben wird. Das Hochschieben der Zungenschiene erfolgt nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass beim Öffnen des Tores der untere Rand der Schiene über eine in der Nahe des Torpfostene eingebaute Stützrolle hinweggleitet, wodurch die Schsne hochgedrückt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt das geschlossene Tor in Ansicht Fig. 2 zeigt in grosserem Maßstab einen senkrechten Teilquerschnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, und Fig. 3 einen zu Fig. 2 gehörigen Längsschnitt.
Das in die Schliesslage eingeschobene Schiebetor hängt zwischen den Torpfosten 2, 3 frei schwebend über der Einfahrt. Der Torrahmen ist an der Unterseite mit einem Hohlsockel 4 ausgerüstet. An der Ansschiebeseite des Tores ist an dem Torrahmen ein Tragwerk 5 angeschlossen, das mit Rollen 6 in einem seitlich vom Tor angeordneten Gerüst 7 geführt ist.
Um den zwischen der quer geneigten Fahrbahn und der waagerechten Torunterkante verbleibenden Raum in der Schliesslage des Tores abzudecken ist im hohlen Torsockel 4 eine Schienenzunge 8 eingesetzt, die entsprechend dem dreieckförmigen Raum nach unten aus dem Sockel herausragt. An mehreren Stellen des Sockels ist die Zunge 8 mit Langschlitzen 9 an Bolzen 10 geführt, die im Sockel 4 befestigt sind. Am Ausschiebeende des Tores ist die Zunge 8 durch einen Bolzen 11 schwenkbar mit dem Sockel verbunden. Am entgegengesetzten Ende des Tores ist die Langlochführung so bemessen, das bei geschlossenem Tor die Zunge 8 in der gewünschten Höhenlage gehalten wird.
In der Nähe des Torpfostens 3 ist eine Stützrolle 12 eingebaut, über die beim Öffnen des Tores die Zungenschiene 8 mit ihrem zweckmässig verbreiterten unteren Rand hinweggleitet und dadurch angehoben wird. Je nach der Breite des Tores werden Langlochführungen in der zweckmässigen Anzahl vorgesehen.
Die konstruktive Ausbildung des Tores und des Tragwerkes bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Bei kleineren Toren ist ein Antrieb von Rand angängig, bei gl, össeren Toren wird ein geeigneter motorischem Antrieb, vorzugsweise elektrischen Antrieb, vorgesehen.

Claims

Schutzanspr iche <--<---. -. - *.--, *, *-*-* " * w-"* <f *** <t'*' 1. Über der Einfahrt frei schwebendes, seitlich von der Einfahrt geführtes Schiebetor zum Einbau an

einer in Ausschieberichtung des Tores quer ansteigenden Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, dass im Torsoekel (4) eine höhenverschiebbare Schienenznnge (8) eingesetzt ist, die bei geschlossenem Tor entsprechend dem Zwischenraum zwischen waagerechter Torunterkante und geneigter Fahrbahn nach unten vorsteht und beim Öffnen des Tores hochgeschoben wird.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (8) am Ausschiebeende des Tores schwenkbar am Sockel gelagert und am entgegengesetzten Ende, sowie nach Bedarf an Zwischenstellen mit Langeschlitzen (9) an Bolzen (10) des Torsockels (4) geführt ist.
3. Schiebetor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausschiebeseite des Tores eine Stützrolle (11) ortsfest eingebaut ist, über die beim Öffnen des Tores die Schienenzunge (8) mit ihrem unteren Rand hinweggleitet.