DE1748846U

DE1748846U - Handkurbel fuer drahtseilwinde.

Info

Publication number: DE1748846U
Application number: DE1957O0003729
Authority: DE
Original assignee: Oesterheld & Co
Current assignee: Oesterheld & Co
Priority date: 1957-02-16
Filing date: 1957-02-16
Publication date: 1957-07-18

Description

Gebrauchsmusteranmeldung.
Die Erfindung betrifft eine Handkurbel für eine Drahtseilwinde für Jalousien, Aufzüge und dgl., welche sich durch ihre zweckmäßige Konstruktion und leichte Handhabung in ihrer Benutzung auszeichnet.
Einsteckbare Handkurbel mit festem Griff haben den Nachteil, daß z. B. der vorstehende Griff Gardinen, Vorhänge usw. behindert. Es ist von Vorteil, wenn der Griff sich umlegen läßt. Kurbeln mit umlegbarem Griff sind in manchen Ausführungen bekannt. Sie haben vorwiegend den Nachteil, daß der Griff nach dem Umlegen nicht hundertprozentig in der Arbeitsstellung feststeht oder die Arretierung des umlegbaren Griffes ist so kompliziert, daß entweder die Herstellungskosten zu hoch sind, oder die Bedienung des einfachen Gerätes zu umständlich ist. Diese Übelstände zu beseitigen dient folgende Erfindung.
Auf Blatt 1 ist die Handkurbel in der Vorderansicht im Schnitt gezeichnet. Der Holzgriff 1 ist auf dem T-förmig ausgebildeten Bolzen 2 gelagert. Der T-förmige Bolzen 2 ist durch einen Stift 3 mit der zylindrisch angedrehten Nabe 10 der Handkurbel 8 verbunden.
Diese zylindrisch angedrehte Nabe 10 der Handkurbel 8 besitzt einen Schlitz 9, in welchem sich der t-förmig ausgebildete Bolzen ausschwenken läßt. Um nach dem Umlegen des Handgriffes 1 diesen fest-. stellen zu können, ist auf der zylindrischen Nabe 10 eine Hülse 4 vor der Montage aufgesteckt worden. Die Hülse 4 kann auf der Nabe 10 der Handkurbel 8 eine Vierteldrehung beschreiben. Die Hülse 4 besitzt einen Schlitz 11, in welchen der T-förmig ausgebildete Bolzen 2, wie auf Blatt 2 in Vorderansicht gezeigt, eingeschwenkt werden kann. Auf Blatt 2 istbder brifi l zur Kurbel umgelegt gezeichnet. In der Draufsicht von Blatt 1 ist die Hülse 4 so gezeichnet, daß der Anschlagnocken 12 der Hülse 4 den-förmigen Bolzen 2 so blockiert, daß ein Umlegen des Handgriffes nicht mehr möglich ist. Erst durch Drehen der Hülse 4 schlägt der Nocken 12 an der anderen Seite des Bolzens 2 an.
Der Schlitz 11 der Hülse 4 befindet sich dann in derjenigen Lage, in welcher der Handgriff 1 umgelegt werden kann. (Siehe Blatt 2) In der Nabe 10 befindet sich gegen leichtes Umfallen des Handgriffes 1 aus umgekippter Stellung, wie auf Blatt 2 gezeichnet, eine Kugelsicherung, die durch die Kugel 5, der Druckfeder 6 und der Schraube 7 bewerkstelligt wird. Im e-förmigen Bolzen 2 sind zwei um 90 versetzte Einkerbungen, die eine leichte Klemmung des T-formigen Bolzens 2 verursachen.
Schutzanspruch.

1) Umlegbare Handkurbel für Drahteilwinde, dadurch gekennzeichnet,

daß auf der Nabe 10 der Handkurbel 8 sich eine Hülse 4 mit Schlitz 11 und einem Anschlagnocken 12 befindet, die es ermöglichen, durch Drehung der Hülse 4 den Bolzen 2 mit Handgriff 1 entwender in auftrechter Arbeitsstellung gegen Umkippen zu blockieren oder ein Umlegen des Handgriffes 1 gestattet.

Claims

2.) Umlegbare Handkurbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse 4 rechts und links des Schlitzes 11 je einen Anschlagnocken 13a u. 13b aufweist.

3.) Umlegbare Handkurbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Beiden 2 einen oder mehrere Nocken 2a. besitzt, die sich auf die Wandung der Hülse legen und den Handgriff gegen Umlegen blockieren.