DE1748500U - Segel. - Google Patents

Segel.

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Publication number
DE1748500U
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DE
Germany
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sail
metal
radar reflector
sail according
radar
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Expired
Application number
DER14424U
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English (en)
Inventor
Jean Dr Rollin
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/18Reflecting surfaces; Equivalent structures comprising plurality of mutually inclined plane surfaces, e.g. corner reflector
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J2/00Reflecting targets, e.g. radar-reflector targets; Active targets transmitting electromagnetic or acoustic waves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Segel.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein neues Segel.
  • Die modernen Radargeräte, die bekanntlich mit dem Prinzip der Reflektion und der Interferenz arbeiten, sind imstande, Gegenstände auf dem Radarschirm sichtbar zu machen. Dies gilt auch für auf See befindliche Schiffe, da diese Schiffe wegen ihrer meist grossen Oberfläche ein ausreichendes Reflektionsfeld darbieten.
  • Auch bei Segelschiffen ist durch die Segel eine verhältnismässig grosse Fläche vorhanden, welche die Reflektion der ausgesandten Radarstrahlung ermöglichen sollte.
  • In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass selbst grosse Segel Radarstrahlen praktisch überhaupt nicht reflektieren, anscheinend gehen die Strahlen ungehindert durch die Segel hindurch bzw. werden absorbiert.
  • Dieser Nachteil ist erkannt und daher ein Radarreflektor für Jachten bzw. Segelschiffe vorgeschlagen worden, der' aus einer Art Rahmenantenne mit mehreren Armen besteht, die zusammenlegbar sind, und die auf Jachten an der Saling oder im Masttop angebracht wird. Innerhalb des Rahmens sind metallene Maschengæìechte gespannt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass solche Radarreflektoren für Jachten den praktischen Bedürfnissen nicht entsprechen, da die Reflektionsfläche im Verhältnis zur Grösse des Schiffes bzw. der Jachten selbst unverhältnismässig klein ist.
  • Der Hazweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, durch welche auch auf Segelschiffen eine gute Reflektionsmöglichkeit für Radarstrahlen gegeben wird. Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, welche ohne zusätzlichen Aufbau an Jachten als Radarreflektoren verwendet werden kann, da auf solchen Jachten für besondere Geräte zumeist wenig Raum zur Verfügung steht.
  • Das Gebrauchsmuster beruht auf dem Gedanken, das bzw die Segel eines Schiffes, insbesondere einer Jacht, als Radarreflektor nutzbar zu machen, indem das Segel des Schiffes, z. B. einer Jach t, metallisiert wird bzw. mit einem Radarstrahlen gut reflektierenden Auftrag versehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters erfolgt die Metallisierung des Segels durch ein Metallgewebe, das entweder auf das fertige Segel aufgebracht oder auf beliebige und zweckentsprechende Weise in das Segel hineingewebt wird. Dabei ist es vorzuziehen, das Metallgewebe in der Form eines Gitters auszubilden, wobei der Gitterabstand in Abhängigkeit von der Grösse des Segels gewählt werden kann. Als Material für das Metall kommt in diesem Zusammenhang reines Kupfer bzw. eine entsprechende Kupferlegierung oder auch reines Aluminium oder eine entsprechende Aluminiumlegierung in Frage.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters, bei welchem bereits fertige Segel nachträglich mit einem Radarreflektor gemäss dem Gebrauchsmuster versehen werden, kann ein Metallgewebe, z. B. in Gitterform oder in Streifenform, an dem Segel befestigt, beispielsweise aufgenäht werden. Auch ist gemäss einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters die Möglichkeit gegeben, in Gewebe bzw. Gewebestreifen eingewebte oder auf ihnen befestigte Metallfäden an dem Segel in gewünschten Abständen anzunähaen, aufzukleben oder sonstwie zu befestigen.
  • Naoh einer weiteren praktischen Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann auch der Nähfaden, durch welchen das Segel versteift wird, selbst als Metallfaden ausgebildet. sein, oder der Nähfaden selbst kann einen Metallfaden oder mehrere enthalten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann statt eingewebter oder sonstwie aufgebrachter metallischer Fäden auch eine Folie aus Metall verwendet werden, die vorzugsweise mit einem Haltestreifen., z. B. einem Gewebestreifen-,, verbunden bzw. in ihn eingebettet ist und der auf das Segel zweckmässig in Gitterform aufgebracht wird.
  • Der Radarreflektor gemäss dem Gebrauchsmuster in Gitter-oder Streifenform kann in beliebigen Winkeln, beispielsweise bei Streifenform in der Gestalt von von gewünschten Mittelpunkten ausgehenden Strahlen gestaltet sein. Bei der Verwendung von Gittern können die einzelnen Metallfäden oder Folien sich in einem gewünschten Winkel kreuzen. Es können auch mehr als zwei sich überkreuzende Streifenreihen vorgesehen sein. Ausserdem können die Streifen bzw. Gitter eine gewünschte Formgebung, beispielsweise Zickzackform oder Wellenform, erhalten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann das reflektierende Metall auch in fein verteiltem Zustand auf das Segel aufgebracht bzw. in die Maschen des Segelwebstoffes hineingebracht sein, indem beispielsweise eine entsprechende aus fein verteiltem Matall mit einem Bindemittel versehene Masse auf das Segel aufgesptitzt wird. Auch besteht die Möglichkeit, eine solche Masse oder Paste auf das Segel aufzumahlen.
  • Bei einer solchen Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist wiederum die Möglichkeit gegeben, die das Metall in fein verteiltem Zustand enthaltende Masse entweder über die ganze Segelfäche oder in Streifen oder vorzugsweise in Gitterform aufzubringen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist es möglich, dass das Metall durch einen elektrolytischen Vorgang in das Gewebe des Segels hineingebracht ist, indem das Segel in eine entsprechende Lösung eingetaucht und das Metall sich auf den Gewebefäden bzw. Fasern niederschlagen gelassen wird.
  • Die vorgekennzeichneten Massnahmen können gemäss dem Gebrauchsmuster entweder auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Segels vorgenommen sein.
  • In der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsformen des Gebrauchsmusters schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Segels nach dem Gebrauchsmuster.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil eines Segels mit einem anderen Reflektor.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Segel, auf welchem ein aufgebrachtes oder eingewebtes Metallgitter mit 2 bezeichnet ist. Das Gitterwerk2 kann in dem Segel in einer beliebigen und zweckentsprechenden Form und Grösse angeordnet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es als senkrechtes Gitterwerk wiedergegeben, bei dem die einzelnen Gitterfäden sich unter einem rechten Winkel schneiden. dass Es ist natürlich auch die Möglichkeit gegeben. die einzelnen Fäden, Streifen usw. sich unter einem anderen Winkel kreuzen, wie beispielsweise in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Die Streifen bzw. Gitter können auch eine gewünschte Zickzackform, Wellenform usw. erhalten.
  • Wie in Fig. 2 des weiteren angedeutet ist, kann der Radarreflektor auch aus einem Gitterwerk mit mehr als zwei Kreuzungen gebildet sein. Dies ist in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 3 schematisch angedeutet.

Claims (14)

  1. Schufzanspruohe 1. Segel, das als Radarreflektor metallisiert ist.
  2. 2. Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarrefktor durch ein Gitterwerk aus Metall gebildet ist.
  3. 3. Segel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarreflektor durch Streifen aus Metall gebildet ist.
  4. 4. Segel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor durch in das Segel eingewebte oder durch aufgebrachte Metallfäden gebildet ist.
  5. 5. Segel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarreflektor in Form von Metallband oder -streifen mit einem Träger verbunden ist, der an dem Segel befestigt ist.
  6. 6. Segel nach Anspruch 1 bis 59 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Radarreflektor mit seinem Träger durch Einweben oder Aufnähen verbunden und dieser an dem Segel befestigt ist, z.B. durch Aufnähen, Aufkleben o. dgl.
  7. 7. Segel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nähfaden für das Segel als Metallfaden bzw.
    Teil eines Metallfadens ausgebildet ist.
  8. 8. Segel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarreflektor durch Folien aus Metall gebildet ist.
  9. 9. Segel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Streifen bzw. Gitter des Radarreflektors eine von der Geraden abweichende Form haben, z. B. Zickzackform oder gewellt sind.
  10. 10. Segel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterwerk aus Metallfäden o. dgl. durch eine mehr als einfache Überkreuzung gebildet ist.
  11. 11. Segel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungsstellen des Gitters sich in einem schrägen Winkel schneiden.
  12. 12, Segel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarreflektor durch fein verteiltes Metall in Verbindung mit einem Bindemittel auf das Segel aufgebracht ist, z. B. aufgespritzt oder aufgemalt ist.
  13. 13. Segel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall durch einen elektrolytischen Vorgang in das Gewebe des Segels hineingebracht ist.
    Schutzanspruch 14.
  14. 14. Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall durch einen Verdampfungsvorgang aufgedampft ist.
DER14424U 1957-04-17 1957-04-17 Segel. Expired DE1748500U (de)

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