DE1761496U - Schwimmkoerper. - Google Patents

Schwimmkoerper.

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Publication number
DE1761496U
DE1761496U DER15087U DER0015087U DE1761496U DE 1761496 U DE1761496 U DE 1761496U DE R15087 U DER15087 U DE R15087U DE R0015087 U DER0015087 U DE R0015087U DE 1761496 U DE1761496 U DE 1761496U
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DE
Germany
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metal
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float
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Expired
Application number
DER15087U
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English (en)
Inventor
Jean Dr Rollin
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Individual
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Publication of DE1761496U publication Critical patent/DE1761496U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/34Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/04Preventing hull fouling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2201/00Signalling devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Schwimmkörper.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft einen Schwimmkörper, beispielsweise in der Form eines Bootes, einer Boje, eines Prahms.
  • Bekanntlich werden zum Orten von Küsten und zum Orten von Schiffen auf See heute Radargeräte verwendet, welche mit ausgestrahlten und reflektierenden Wellen arbeiten und bei denen die Interferenz dieser Wellen zur Ortung eines Schiffes bzw. der Lage von Kisten nutzbar gemacht wird.
  • Es ist verhältnismäßig leicht, größere Schiffe, die den ausgesandten Radarstrahlen eine gute Reflexionsfläche darbieten, nach dem Radarprinzip zu orten', und es ist weiterhin möglich, wegen der meist unebenen Konturen einer Küstenlinie auch von Küstenlinien Radarbilder zu erhalten. Verhältnismäßig kleine Gegenstände, welche sich auf See befinden, wie Boote, Fischkutter, Bojen usw. haben jedoch nicht die Eigenschaft, solche Radarstrahlen zu reflektieren, insbesondere, da sie diesen Strahlen nur eine verhältnismäßig kleine Fläche darbieten. Daher besteht Gefahr, daß solche kleinen schwimmenden Körper im Radargerät nicht sichtbar gemacht und seitens der Schiffsführung als nicht existent angesehen werden, obwohl sie tatsächlich vorhanden sind. Daher bedeutet die Radarortung für solche verhältnismäßig kleinen Schwimmkörper eine erhebliche Gefahr Der Hauptzweck des Gebrachsmusters besteht darin, einen Schwimmkörper, der an sich keine Eigenschaften zur Reflexion von Radarstrahlen hat, für die Reflexion von Radarstrahlen geeignet zu machen.
  • Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Schwimmkörper zu schaffen, bei dem die Fähigkeit, ankommende Radarstrahlen zu reflektieren ; durch einfache MittE erreicht wird.
  • Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, bereits vorhandene Schwimmkörper kleiner Größenabmessungen ohne erheblichen Aufwand radarreflexionsfähig zu machen.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster ist ein Schwimmkörper, der an sich nicht zur Reflexion von Radarstrahlen geeignet ist, durch eine Metallisierung für Radarstrahlen reflexionsfähig gemacht.
  • Die Metallisierung eines solchen Schwimmkörpers kann in Übereinstimmung mit dem Gebrauchsmuster auf verschiedenartige Weise erfolgen* Nach einer bevorzugten Ausführungform des Gebrauchsmusters wird ein solcher Schwimmkörper dadurch radarreflexionsfähig gemacht, daß ihm ein Gitterwerk entweder durch Streifen oder durch Kreuzungsgitter aus Metall in senkrechten oder beliebig schrägen Winkeln zugeordnet wird.
  • Dabei ist gemäß dem Gebrauchsmuster die Möglichkeit gegeben nach Übereinkunft durch unterschiedliche Streifen bzw. unterschiedliche Gitterausbildung dem Schwimmkörper eine bestimmte Radarreflexionsfähigkeit zu erteilen, so daß aus der Art des Reflexionsbildes auf dem Radarschirm die Art des Schwimmkörpers erkennbar ist.
  • Die Verwendung eines Gitterwerkes oder Streifenwerkes aus Metall für solche schwimmenden Körper ist die bevorzugte Ausführung. Dieses Streifen-oder Gitterwerk gemäß dem Gebrauchsmuster kann auf verschiedene Weise mit dem Schwimmkörper verbunden werden. Beispielsweise ist eine Ausführungsform möglich, das Gitter-oder Streifenwerk in einen Stoff hineinzuweben, oder Metallfäden oder - streifen auf einen Stoff aufzubringen und an ihm in gewünschter zweckmäßiger Form zu befestigen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist es möglich, daß das Gitter-oder Streifenwerk in Bandform auf eine Unterlage, z. B. aus Gewebe, aufgebracht und dieses Gewebe dann an dem Schwimmkörper befestigt wird.
  • Es ist weiterhin gemäß dem Gebrauchsmuster die Möglichkeit gegeben, das reflektierende Metall in fein verteiltem Zustand auf dem Schwimmkörper aufzubringen, beispielsweise in die Maschen eines Gewebes hineinzuweben, das an dem Schwimmkörper befestigt wird, oder das reflektierende Metall durch Aufspritzen oder Aufdampfen oder in Form eines Paste auf den Schwimmkörper aufzubringen. Dabei kann gemäß dem Gebrauchsmuster wiederum vorzugsweise ein Streifen-oder Gitterwerk gewtlnschter Figurierung gewählt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebraudhsmusters kann das Metall auch durch einen elektrolytischen Vorgang auf dem Schwimmkörper aufgebracht sein. Gitter-oder Streifenwerk aus Metall kann unmittelbar auf den Schwimmkörper aufgebracht. oder zunächst auf einen Träger aufgebracht werden und dann dieser Träger an dem Schwimmkörper durch beliebige und zweckentsprechende Maßnahmen befestigt werden.
  • Es ist beispielsweise möglich, Bahnen mit einem Metallgitter oder-streifenmuster gemäß dem Gebrauchsmuster zu versehen, und diese Bahnen in Verbindung mit Schiffskörpern zu verwenden, wodurch zusätzlich die Möglichkeit gegeben ist, bereits vorhandene Schwimmkörper mit dem Gebrauchsmuster auszurüsten » Diese Ausführung ist nicht nur für die Ortung mittels Radargeräten auf Schiffen oder von Land aus möglich, sondern eignet sich auch sehr gut für die Ortung von Schwimmkörpern aus der Luft her. Beispielsweise ist es durch das Gebrauchsmuster möglich) bei mit Radargeräten ausgerüsteten Suchflugzeugen Schwimmkörper auf einer Wasserfläche von oben her zu orten, die sonst durch Radarwellen nicht ermittelt werden können. Dies kann sich insbesondere für Rettungs-Schwimmkörper als zweckvoll erweisen, die Notflöße, Rettungsboote, Schlauchboote usw. beim Untergang von Schiffen verwendet werden.
  • Des weiteren ist gemäß dem Gebrauchsmuster die Möglichkeit gegeben, solche Bahnen mit Gitter-bzw. Streifenwerk mit einem Schwimmkörper mitzuführen, und die mit Gitterwerk, Streifenwerk o. dgl. versehenen Bahnen im Gefahrenfall auszubreiten, um dadurch den Ort der Gefahrenstelle für ein Flugzeug anzuzeigen.
  • Das Gebrauchsmuster ist für Schwimmkörper aller Art anwendbar, auf welche sein Gegenstand entweder unlösbar oder lösbar aufgebracht ist.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungform des Gebrauchsmusters beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Die Figur zeigt schematisch einen Schwimmkörper, der beispielsweise ein Boot sein kann', auf welchem ein metallischer Radarreflektor aufgebracht ist.
  • In der Zeichnung ist der Schwimmkörper mit 1 bezeichnet, während mit 2 und 3 schematisch ein Gitterwerk'aus reflektierendem Metall bezeichnet ist.

Claims (6)

Schutzanspriiche.
1. Schwimmkörper, beispielsweise in der Form eines Bootes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper durch eine Metallisierung für Radarstrahlen reflexionsfähig ist.
2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihm ein Gitterwerk oder ein Streifenwerk aus Metall verbunden ist.
3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch unterschiedliche Ausbildung, z. B. der Dicke und des Abstands der Streifen bzw. des Gitterwerks ein unterschiedliches Reflexionsmuster gebildet ist.
4. Schwimmkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß das Gitter-oder Streifenwerk in einen Stoff, z. B. ein Gewebe'eingewebt ist.
5. Schwimmkörper nach einem dervorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß Metallfäden oder - streifen auf einen Stoff aufgebracht und befestigt sind.
6. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Metallfäden auf eine Unterlage aus Gewebe aufgebracht sind, und dieses Gewebe .. mit dem Schwimmkörper verbunden ist. 7. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Metall in feinst verteiltem Zustand auf dem Schwimmkörper aufgebracht ist, indem es beispielsweise auf eine Unterlage aufgespritzt, aufgedampft oder in Form einer Paste mit verdunstbarer Beimengung aufgebracht ist.
S. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall durch einen elektrolytischen Vorgang auf den Schwimmkörper aufgebracht ist.
DER15087U 1957-09-17 1957-09-17 Schwimmkoerper. Expired DE1761496U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119707B (de) * 1958-11-26 1961-12-14 Chemring Ltd Aufblasbares Rettungsfloss mit Mitteln zur Reflexion von Radarstrahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119707B (de) * 1958-11-26 1961-12-14 Chemring Ltd Aufblasbares Rettungsfloss mit Mitteln zur Reflexion von Radarstrahlen

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