DE2105105C3 - Hängedach - Google Patents

Description

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Hängedach, bei dem der Druckring und der Zugring räumlich verlaufende Ellipsen sind,

Fig 6 einen Schnitt durch das in Fig. 5 dargestellte Hängedach in der kleinen Achse der Ellipse unc

Fig 7 die Lage der Konstruktionselemente im Bereich tischen den beiden in Fig. 3 und 6 darg_t-

Die Erfindung betrifft ein Hängedach mit einem äußeren Druckring, einem inneren Zugring und die Ringe verbindenden Zuggliedern, bei dem der Zugring einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist. Mit solchen Hängedächern ist es möglich, Flächen nur bis zu einer bestimmten Größe zu überdachen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hängedächer dieser Bauart so auszugestalten, daß mit ihnen eine möglichst große bzw. im Verhältnis zu den bekannten Hängedächern größere Fläche stützenfrei überdeckt werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Hängedach der angegebenen Bauart gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zugring umgrenzte Fläche- durch mindestens einen mit Luft od. dgl. gefüllten, etwa linsenförmigen Hohlkörper abgedeckt ist, dessen Wandungen aus gasdichten Folien bestehen und der mit seinem Rand auf dem Zugring abgestützt ist.

In Weiterbildung der Erfindung kann zwischen dem Rand des Hohlkörpers und dem Zugring mindestens ein Auflagering angeordnet sein. Diese Ausführungsform wird gewählt, wenn der Hohlkörper nicht in der Ebene des Zugrings liegt.

Der Auflagering oder die Auflageringe können durch stehende Verbindungsglieder mit dem Zugring verbunden sein.

Der Druckring und der Zugring können die Form von ebenen bzw. räumlich gekrümmten Kreisringen. Ellipsen oder Vielecken aufweisen. Es ist nicht erforderlich, daß der Druckring und der Zugring eine⁵ Hängedachs ähnliche Umrißformen haben. Es kam^{1 S}5 also ein äußerer Druckring. der die Form eines Vielecks hat, zusammen mit einem inneren Druekring verwendet werden, der elliptisch ist.

Uer uru=_Kn,._B. (vgl. F ι g. 1) und der Zugring i bilden den narren Dachteil, dessen Stützkonstruktion in Fig 1 fortgelassen ist. Drucknng 1 und Zugring?, die beim dargestellten Ausführungsbeispie Kre,-form haben, hegen je in einer Ebene parallel r_fl Boden und sind durch die Zugglieder5 miteinander verbunden. Der mit Luft oder Gas gefüllte, etwa ! senförmige Hohlkörper 4 füllt d.e vom Zugring 2 υ»ierenzte Fläche aus.

"■ Bei dem in Fig. 2 dargestellten Aus uhrungs,,,-spiei sind Druckring 1 und Zugring 2 elliptisch .ic liegen in verschiedenen Ebenen.

Die Dachbedeckung 3 kann aus starren, flachten Teilen au, beliebigem geeignetem Werkstoff, i B. Holz Metall oder Kunststoff (Duroplast) bestehen. An Stelle einer starren Abdeckung kann man auch eine flexible Haut aus einer homogenen Folie .-der aus wasserdichten oder wasserdicht impregnation Textilien anbringen.

In den Fig. 3 und 4 ist die — abgebrochen daigestellte _- Stützkonstruktion veranschaulicht, die aus den Masten 7 besteht, die den Druckring 1 tragen.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hegt üer Druckring oberhalb der Dachfläche, die durch die obere Folie 13 des luft- oder gasgefüllten, etwa linsenförmigen Hohlkörpers 4 und die Dachbcdckkung3 de^ starren Konstruktionstcils gebildet ist Die Zugglieder 5 zwischen Druckring 1 und Zugring 2 sind also der Witterung ausgesetzt. Der Zugring 2 stellt zueleich das Auflager für den Hohlkörper J dar Die"untere Wandung des Hohlkörpers 4 bilde¹ eine Folie 12 Die Folien 12 und 13 sind gasdicht

Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführunp^bci spiel liegt clci Druckring 1 unterhalb der Dachflache die ebenfalls durch die obere Folie 13 de* Hohlkörpers 4 und die Dachbedeckung 3 gebildet ist, die ei nerseits auf dem Druckring 1 und andererseits au dem Auflagering 10 aufliegt. Durch stehende Verbin dungsgi;cdi*r9 ist der Auflagering 10 abgestützt.

Beide in F i g. 5 dargestellten Ausführungsforn sind OlI Daickring 1 und der Zugring 2 als räumlichi Ellipsen ausgebildet und durch Zugglieder 5 verbun den. Die seitlich angebrachten Pfeile 14 und 16 ge ben die Hohe der Räume an. in denen der Druck rin« 1 Ivw. :1er Zugring2 verläuK, während der Ab ^ and dic-cr durch Ebenen begrenzten Räume durcl zum Boden paral!.''c Ebenen 15 bezeichnet ist.

Bei den in F i g. 7 ausschnittsweise veranschaulichten Einzelheiten eines Hängedachs mit Zugring 1 und Druckring 2, die einen räumlich gekrümmten Verlauf aufweisen, sind die Grenzlagen des Druckrings 1, des Zugrings! und der ZuggliederS gestrichelt dargestellt, während die Lage, die diese Teile in der Schnittebene einnehmen, ausgezogen veranschaulicht ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Hohlkörper 4 nicht auf dem Zugring 5 aufliegen.

Es sind daher zwei Auflageringe 10 und 11 vorgesehen, von denen der erste am starren Teil des Hängedachs befestigt und der andere am Rand des Hohlkörpers angebracht ist. uüHpnHpn Vorzugsweise haben die die Dachhaut bildenden Teile — im Querschnitt betrachtet — einen stetigen Verlauf, so daß die Bildung von Wasserpfutzen ver-

'ⁿ EsTsnlorteilhaft, den die innere Dachöffnung abdeckenden Hohlkörper mit einem unbrennbaren uab, das leichter ist als Luft ganz oder teilweise zu füllen weil dadurch das Anheben des Hohlkörpers in seine endgültige Lage erleichtert wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Zeichnung sind Ausführung^beispielc der Patentansprüche:

1. Hängedach mit einem äußeren Druckring, einem inneren Zugring und die Ringe verbinden· den Zuggliedern, bei dem der Zugring einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zugring (2) umgrenzte Fläche durch mindestens einen mit Luft od.. dgl. gefüllten, etwa linsenförmigen Hohlkörper (4) abgedeckt ist, dessen Wandungen aus gasdichten Folien (12, 13) bestehen und der mit seinem Rand auf dem Zugring (2) abgestützt ist.

2. Hängedach ,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand des Hohlkörpers (4) und dem Zugring (2) mindestens ein Auflagering (10,11) angeordnet ist.

3. Hängedach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auflagering (10) durch stehende Verbindungsglieder (9) mit dem Zugring (2) verbunden ist.

4. Hängedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (1) und der Zugring (2) die Form von ebenen -5 bzw. räumlich gekrümmten Kreisringen, Ellipsen oder Vielecken aufweisen.

^T_er ^nÄKin Hängedad, ähnlich dem ta Fill dargestellten mit einem Drucknng, oberhalb der Dachfläche liegt,
Vo 4 Sn Hängedach ähnlich dem in Fig. dar-

ÄäatssÄt