DE1748495U - Flasche aus polyaethylen. - Google Patents

Flasche aus polyaethylen.

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DE1748495U
DE1748495U DE1957M0024293 DEM0024293U DE1748495U DE 1748495 U DE1748495 U DE 1748495U DE 1957M0024293 DE1957M0024293 DE 1957M0024293 DE M0024293 U DEM0024293 U DE M0024293U DE 1748495 U DE1748495 U DE 1748495U
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DE
Germany
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bottle
circular
flat
flat surface
surface sections
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Multident GmbH
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Flasche aus Polyaethylen Beschreibung Zur Aufbewahrung und zum Versand von Flüssigkeiten, insbesondere flüssigen Desinfetions-und Sterilisationsmitteln wurden bisher Flaschen aus dixts oder Metallblech verwendet.
  • Diese Flaschen, insbesondere die aus G@as, haben ein sehr hohes Eigengewicht, auch sind sie nicht bruchsicher, so daß beim Versand und auch beim späteren Gebrauch häufig Beschädigungen eintreten, die das'Auslaufen der eingefüllten Flüssigkeit zur Folge haben. Das Eigengewicht gestaltet'den Transport sehr unwirtschaftlich ; eine der bisher verwendeten handelsüblichen Glasflaschen wiegt etwa 500 gr und der Inhalt der eingefüllten Flüssigkeit hat ungefähr dasselbe Gewicht... Ein solches Gewichtsverhältnis von 1 : 1 verteuert die Versandkosten ganz erheblich, wobei noch beim Export in verschiedene ausländische Staaten der weitere Nachteil hinzutritt, daß dort eine Bruttogewichtsverzollung vorgenommen wird.
  • Zur Vermeidung der hier geschilderten Nachteile ist die nachfolgend erfindungsgemäß beschriebene Flasche aus dem Kunststoff Polyaethylen entwickelt worden, die ein Eigengewicht von etwa 60 gr hat, also nahezu nur den zehnten Teil der bisher verwendeten handelsüblichen Flaschen wiegt. Dieses plastische und damit elastische Material ist infolge seiner Biegsamkeit und Zusammendrückbarkeit vollkommen bruchsicher, so daß das geringe Eigengewicht und die völlige Bruchsicherheit zwei der wichtigsten Merkmale sind. Bei der Verpackung in Kartons für den Versand ist eine besondere Einzelverpackung einer jeden Flasche, wie sie bei Verwendung von Glas oder Metallflaschen zur Vermeidung von Bruch und Oberflächenbeschädigung nötig ist, nicht erforderlich.
  • Die Farbe des verwendeten Polyaethylens kann beliebig gewählt werden, z. B. elfenbein, silberblau u. dgl. mehr.
  • \ Da die Oberfläche der Flaschen sehr glatt ist und Krümmungflächen verschiedenster Radien aufweist, ist zur Erhöhung der Standfestigkeit, der Griffigkeit beim Hantieren sowie auch aus Gründen einer festen und raumsparenden Verpackung von Flasche an Flaschen im Karton einerseits der Flaschenboden als ebene kreisrunde Fläche ausgebildet, andererseits sind auch die beiden Seiten des Flaschenkörpers und die Vorderseite mit je einem kreisrunden, ebenen Flächenstück etwa in der Größe des Flaschenboden versehen.
  • In der beigefügten Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungbeispiels ist eine solche Flasche in räumlicher Darstellung wiedergegeben : Die Flasche steht mit der kreisrunden und ebenen Bodenfläche 1 auf dem Tisch oder einer sonstigen Unterlage auf. Die beiden Seiten des Flaschenkörpers weisen je ein kreisrundes und ebenes Flächehteilstück 2 etwa in der Größe des Flaschenboden auf, wobei diese mit je einem horizontal verlaufenden erhabenen Versteifungssteg 2'versehen sind, der die Be eist der Flasche erhöht und fernerhin die Griffigkeit beim Anfassen der beiden Flaschenseiten mit den Fingern verbessert. Diese Stege können bei einem anderen, nicht besonders gezeichneten Ausführungsbeispiel wahlweise auch fortgelassen werden. Die Erhöhung der Festigkeit durch diese Stege ist insofern von Bedeutung, als mit einer Flasche aus plastischem Material infolge ihrer Bruchsicherheit robuster und unvorsichtiger umgegangen wird als mit einer Glasflasche.
  • Die Vorderseite der Flasche weist ebenfalls ein kreisrundes und ebenes Flächenteilstück 3 etwa in Höhe der beiden seitlichen Flächenteilstücke in gleicher Größe auf.
  • Die für die Form der Flasche weiterhin charakteristische Ausbildung des sich zur Ausgußöffnung hin verjüngenden, nach oben nicht senkrecht, sondern zur Seite gekrümmt verlaufenden Flaschenhalses 4 gewährleistet eine Entnahme der Flüssigkeit auch in geringsten Mengen und damit eine feinste Dosierung ; sie läßt sich in einfachster Weise durch entsprechende Neigung des Flaschenhalses in den Grenzen zwischen einem stetigen Aufließen und einem Tropfen in gerippten Portionen regeln.
  • Der Flaschenhals ist durch eine mit Gewinde versehene Ver-
    schlußkappe 5 verschlossen.
    \
    Sehutzansprüche/4

Claims (3)

  1. Schutzansprüche =================
    1. Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere flüssigen Desinfektions-und Sterilisationsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dem Kunststoff Polyaethylen besteht, eine kreisrunde und ebene Bodenfläche (1) sowie an beiden Seiten des Flaschenkörpers je ein kreisrundes und ebenes Flächenteilstück (2) etwa in der Größe des Flaschenbodens und an ihrer Vorderseite ein kreisrundes und ebenes Flächenteilstück (3) etwa in Höhe der beiden seitlichen Flächenteilstücke in gleicher Größe aufweist, wobei die beiden seitlichen Flächenteilstücke mit je einem, beispielsweise horizontal verlaufenden, erhabenen Versteifungssteg (2') versehen sind.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß die beiden seitlichen Flächenteilstücke (2) nur als ebene Fläche unter Fortlassung des Versteifungssteges (2') ausgebildet sind.
  3. 3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flaschenhals (4) zur Ausgußöffnung hin verjüngt und zur Seite gekrümmt nach oben verläuft.
DE1957M0024293 1957-02-19 1957-02-19 Flasche aus polyaethylen. Expired DE1748495U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917629A1 (de) * 1999-04-19 2000-11-02 Friedrich Wolfram Wuestinger Flasche und Formwerkzeug zur Herstellung derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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