DD229371A5

DD229371A5 - Isolierflasche fuer fluessigkeiten

Info

Publication number: DD229371A5
Application number: DD27005584A
Authority: DD
Inventors: Anso Zimmermann
Original assignee: Zimmermann Anso Dr Rotpunkt
Priority date: 1983-12-02
Filing date: 1984-11-29
Publication date: 1985-11-06

Abstract

Isolierflasche fuer Fluessigkeiten mit einem Isoliergefaess, das von einem Schutzgehaeuse umgeben ist, und mit einer oberen Einfuell- bzw. Ausgiessoeffnung. Durch die Erfindung soll eine Isolierflasche zur Verfuegung gestellt werden, die kostenguenstig in der Herstellung, bequem in der Handhabung ist, einen einfachen Aufbau sowie eine hohe Stabilitaet gewaehrleistet. Erfindungsgemaess wird das dadurch geloest, dass das im Kunststoff-Blasverfahren hergestellte Schutzgehaeuse einen einstueckig angeformten hohlen Griff aufweist. Fig. 1

Description

AP B 65 D/270 055 0 64 673/23

Isolierflaeche für Flüssigkeiten Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Isolierflasche für Flüssigkeiten mit einem Isoliergefäß, das von einem Schutzgehäuse umgeben r\ ist ι und mit einer oberen Einfüll- bzw. Ausgießöffnung, •wobei das Schutzgehäuse am Öffnungsrand einen rund umlaufenden Schüttrand aufweist und die Einfüll- bzvf. Ausgießöffnung durch ein Yerschlußglied verschließbar und gegebenenfalls durch eine Schutzhaube abdeckbar ist«

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Solche Isolierflaschen sind allgemein gebräuchlich und bekannt. Sie weisen im Hinblick auf ihre Verwendung als in Taschen oder dergleichen einzupackende Flaschen ein langgestrecktes Gehäuse auf, das zum Gebrauch der Isolierflache mit der Hand zu umgreifen ist. In der Regel weisen die bekannten (. Isolierflaschen auf ihrer Mantelfläche konkave oder konvexe Flächenverformungen auf, um die Grifffestigkeit zu erhöhen«

Die bekannten Maßnahmen reichen jedoch nicht aus, um eine bequeme Handhabung der Isolierflasche zu gewährleisten« Man denke hier zum B_eispiel an alte Leute oder Kinder, für die die Handhabung der bekannten Isolierflaschen mit Unsicherheit verbunden ist, oder auch nur schlecht möglich ist.

Im Hinblick auf die Tatsache, daß Isolierflaschen ein Massenprodukt sind, stellt sich die Forderung nach einer preiswerten Lösung des vorbeschriebenen Problems.

1 a 6.SI- 26029A

-2-Ziel der Erfindung

Es ist das Ziel der Erfindung, eine Isolierflasche zur Verfügung zu stellen, die in ihrer Herstellung kostengünstig und bequem zu handhaben ist«

Wesen der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierflasche für Flüssigkeiten mit einem Isoliergefäß, das von einem Schutzgehäuse umgeben ist, und mit einer oberen Einfüllbzw· Ausgießöffnung, wobei das Schutzgehäuse am Öffnungsrand einen rund umlaufenden Schüttrand aufweist und die Einfüllbzw· Ausgießöffnung durch ein Verschlußglied verschließbar und gegebenenfalls durch eine Schutzhaube abdeckbar ist, zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine hohe Stabilität gewährleistet·

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das im Kunststoff-Blasverfahren hergestellte Schutzgehäuse einen einstückig angeformten hohlen Griff aufweist»

Eine entsprechend ausgestaltete Isolierflasche läßt sich durch die Benutzung des Griffs leicht und bequem handhaben. Da der Griff zum einen gleichzeitig mit dem Schutzgehäuse geblasen wird, ergeben sich lediglich im Hinblick auf den vermehrten Material- und Werkzeugaufwand Mehrkosten, wobei die Materialkosten sich in einem vertretbaren Rahmen halten, weil der Griff hohl ausgebildet ist. Die vermehrten Werkzeugkosten lassen sich im Hinblick auf das Massenprodukt schnell amortisieren.

Vorteilhafterweise verlaufen die Seitenflächen der den Griff mit der Mantelfläche des Schutzgehäuses verbindenden Stege etwa tangential zur Mantelfläche.

Zweckmäßigerweise hat die Grifföffnung die Porm eines etwa gleichmäßig breiten Langlochs.

Vorzugsweise ist der Griff im horizontalen Querschnitt oval geformt.

Nach der Erfindung ist -wenigstens die Außenfläche des Griffs genarbt·

Die Ausgestaltungen verbessern ebenfalls die Handhabung, weil sie den manuellen Ein- bzw. Umgriff begünstigen. Diese Ausgestaltungen liegen gut in der Hand»

Darüber hinaus führen diese Ausgestaltungen zu einem Griff, der verhältnismäßig gering vom Schutzgehäuse absteht und deshalb die Fähigkeit der Isolierflasche, verpackt zu werden, kaum beeinträchtigt wird und eine befriedigende Stabilität gewährleistet ist«

Im Sinne der Erfindung ist es, wenn das obere Ende des Griffs in der Uähe der Unterkante der aufgesetzten Schutzhaube oder des aufgesetzten Verschlußgliedes angeordnet ist.

Diese Ausbildung verbessert ebenfalls die Handhabung der Isolierflasche, weil im Hinblick auf den Schwerpunkt der Isolierflasche die Anordnung ein günstiges Verhältnis der Abstände ergibt, in denen beim Handhaben der Isolierflasche die Kräfte wirken«

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:

Q O ¹J O

Pig· 1: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Isolierflasche;

Pig, 2: eine D_raufsieht der Isolierflasche·

Die allgemein mit 1 bezeichnete Isolierflasche besteht aus einem Schutzgehäuse 2, in dem ein nicht dargestelltes Aufnahmegehäuse für die Flüssigkeit angeordnet ist, einem verjüngten Gehäusehals 3» der der Befestigung eines Schraubdeckels 4 und einer Schutzhaube 5 dient, und zugleich einen nicht dargestellten runden Schüttrand bildet, der durch den S_chraubdeckel 4 verdeckt ist, und einem einstückig an das Schutzgehäuse 2 angeformten Griff 6_e

Der Griff 6 weist eine Grifföffnung 7 in Porm eines Lang— lochs auf und beginnt direkt unterhalb des Gehäusehalses 3 bzw* direkt unterhalb der Unterkante 8 der aufgeschraubten Schutzhaube 5, die abgehoben dargestellt ist·

Wie am besten aus Pig· 2 zu entnehmen ist, ist der Griff 6 im Querschnitt etwa oval geformt und seine Seitenfläche 9 verlaufen im Bereich seiner ihn mit dem Schutzgehäuse 2 verbindenden Stege 10 etwa tangential zur Mantelfläche 11 des Schutzgehäuses 2.

Die in der Pig. 1 dargestellten Punkte auf dem im wesentlichen zylindrischen Schutzgehäuse 2 und- dem Griff 6 stellen eine Uarbung der Oberfläche dar.

Claims

Erfindungsanspruch

1* Isolierflasche für Flüssigkeiten mit einem Isoliergefäß, das von einem Schutzgehäuse umgeben ist, und mit einer oberen Einfüll- bzw. Ausgießöffnung, wobei das Schutzgehäuse am Öffnungsrand einen rund umlaufenden Schüttrand aufweist und die Einfüll- bzw· Ausgießöffnung durch ein YerSchlußglied verschließbar und gegebenenfalls durch eine Schutzhaube abdeckbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß das im Kunststoff-Blasverfahren hergestellte Schutzgehäuse (2) einen einstückig angeformten hohlen Griff (6) aufweist·

2. Isolierflasche nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenflächen (9) der den Griff (6) mit der Mantelfläche (11) des Schutzgehäuses (2) verbindenden Stege (10) etwa tangential zur Mantelfläche (11) verlaufen.

3· Isolierflasche nach den Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die GriffÖffnung (7) die Form eines etwa gleichmäßig breiten Langlochs hat·

4. Isolierflasche nach einem der Punkte 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß der Griff (6) im horizontalen Querschnitt oval geformt ist,

5· Isolierflasche nach einem der Punkte 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens die Außenfläche des -Griffs (6) genarbt ist·

6· Isolierflasche nach einem der Punkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß das obere Ende des Griffs (6) in der ITähe der Unterkante (3) der aufgesetzten Schutzhaube (5) oder des aufgesetzten Verschlußgliedes (4) angeordnet ist.

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