DE1746698U - Behaelter, insbesondere fuer papier, schirme u. dgl. aus kunststoff. - Google Patents

Behaelter, insbesondere fuer papier, schirme u. dgl. aus kunststoff.

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DE1746698U
DE1746698U DES23301U DES0023301U DE1746698U DE 1746698 U DE1746698 U DE 1746698U DE S23301 U DES23301 U DE S23301U DE S0023301 U DES0023301 U DE S0023301U DE 1746698 U DE1746698 U DE 1746698U
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Germany
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DES23301U
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Sieper Richard & Soehne Gmb
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Sieper Richard & Soehne Gmb
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • "Behälter, insbes. für Papier, Schirme und dgl. aus Kunststoff" Die Erfindung betrifft einen Behälter, der insbes. als Papierkorb, Sehirmstinder und dgl. benutzt werden soll und aus Kunststoff besteht.
  • Die Grundform solcher Behälter soll, unabhängig von der Frage, ob ihr Querschnitt rund, rechteckig, oval oder ähnlich ist, in der regel so sein, daß sie als zylindrische Körper in Erscheinung treten. In Anbetracht der Tatsache, daß der Kunststoff und das Preß-bzw.
  • Spritzverfahren bei seiner Verarbeitung auch zu solchen Gegenständen der Wohnraumausstattung im Vordringen istweil die vielfältigen Färbungen das ästhetische Empfinden besonders ansprechen, liegt es nahe, derartige Behälter in feinem Stück zu spritzen. Dadurch wird jedoch die Spritzform selbst sehr teuer und man ist gezwungen, ihren Längsquerschnitt der Entformung wegen konisch zu gestalten. Die Schwierigkeiten erhöhen sich noch, wenn am oberen und unteren Rande als Abschlüsse vorspringende Rippen, oder dgl. vorhanden sind.
  • Erfindungsgemäß wird zunächst demgegenüber eine wesentlich billigere Herstellung in der Weise erreicht, daß die Wandung des Behälters aus mindestens zwei Längsteilen besteht, die an ihrer Stoßkante je eine hinterschnitten Randwulst aufweisen und durch eine sie über-und hintergreifende, übergeschobene Leiste aus Metall oder ebenfalls aus Kunststoff vereinigt werden. Dabei könnendie Ränder gegebenenfalls nach Art von Nut und Feder in Überdeckungseingriff stehen, um sie für den Gebrauch hinreichend dicht zu gestalten. Die können dabei an diesen Stoßrändern auch miteinander durch ein entsprechendes Lösungsmittel verklebt werden. Man hat es infolgedessen je nach der Zahl dieser Wandungseinzelteile in der Hand, die Formkosten wesentlich zu ermäßigen und kann vor allen Dingen diese Wandungsteile in ihrer Farbzusammenstellung ganz nach Belieben und vor allem vielgestaltig wählen. Die Verbindungsleisten erfüllen neben ihrem technischen Zweck auch eine ästhetische Aufgabe, weil sie das Ansehen eines derartigen Behälters vielfältig abwandeln lassen.
  • Bei einer bevorzugten Audführungsform werden die Wandteile am oberen Rande durch einen Ring von außen umspannt oder/und von innen gestützt, der vorzugsweise L-bzw. U-förmigen Querschnitt aufweist. Wenn auch die Umspannung an sich schon ausreicht, so kann es doch zweckmäßig sein, einen aus Kunststoff hergestellten Ring durch Verkleben, Querstift oder dgl. noch besonders zu befestigen. Unter den gleichen Gesichtspunkten ist es zweckmäßig, die Wandteile auch am unteren Rande durch einen schalenförmigen Bodenkörper von außen zu
    umspannen oder/und von innen zu stützen, der vorzug-
    weise im Randbereich wiederum L-bzw. U-föBmigen Quer-
    schnitt aufweist und ebenfalls durch Verkleben, Querstifte oder dgl. noch besonders befestigt sein kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß auch durch die Herstellung derartiger Ringe und Bodenkörper aus Kunststoff verschiedener Färbung die Farbenzusammenstellung wesentlich beeinflußt weren kann.
  • Ein derartiger Behälter läßt sich auch als Schirmständer in der Weise herstellen, daß der Bodenkörper einen verhältnismäßig hohen Außenrand aufweist und im inneren Bereich tief gezogen ausgebildet ist, sodaß sich Tropfwasser dort sammeln kann.
  • Der Boden kann lösbar mit dem übrigen Behälter verbunden sein, sodaß man ihn zur Entfernung von Flüssigkeittleicht zu lösen und wieder anzubringen vermag.
  • Besonders vorteilhaft ist hierfüt eine Steck-Drehverbindung nach Art eines Bajonettverschlusses oder eines Steilganggewindes. Die Abnehmbarkeit dieses Bodenganges hat insbes. versandmäßig wesentliche Vorteile, denn sie gestattet das Ineinanderstapeln der konischen Oberteile für den Transport, im Lager usw. Dadurch, daß der Wandkörper aus verschiedenen Einzelteilen besteht, lassen sich diese für die Verbindung erforderliche. Bestandteile Behr leicht mit anformen.
  • Von solchen Einzelheiten der Ausführung ist der Erfindungsgegenstand unabhängig. Sie lassen sich aush abwandeln. So können die Ringkörper auch nach einwärts verlegt und durch Umklammerung in Sicken der Seitenwandung gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Ausbildung eines solchen Behälters Als Papierkorb, Abb. 2 den'unteren Teil bei Ausbildung als Schirmbehälter und Abb. 3 eine Einzelheit an der Verbindungsstelle zweier miteinander verbundener Wandteile.
  • Abb.4 zeigt einen konischen Behälter dieser Art.
  • Der Behälter besteht aus den Seitenwandteilen 1, die an ihren senkrechten Stoßkanten entweder mehr oder weniger stumpf aufeinanderstossen (Abb. 3) oder auch nach Art von Nut und Feder ineinandergreifen können, insbes. dann, wenn man Wert darauf legt, sie durch ein Lösungmittel miteinander zu verkleben. An diesen Stoßkanten weisen sie etwas hinterschnittene Randwulst 1 auf.
  • Diese werden paarweise durch je eine sie über-und hintergreifende, übergeschoben Leistet 2 aus Metall oder gegebenenfalls ebenfalls aus Kunststoff umklammert und vereinigt. Diese Leisten 2 erstrecken sich vorteilhaft über die gesamte Länge. Sie wirken im übrigen auch als Zierleisten. Im oberen Teil der Abb. 1 ist die Darstellung so getroffen, als ob hier Wandteile 1 die Behälterwand bilden, während im unteren Teile nur zwei solcher Wandteile 1 angenommen sind. Der obere Rand dieser Wandteile 1, 1 wird durch einen Ringkörper umspannt, der aus Metall bestehen kann. Vorzugsweise wird er auch aus Kunststoff hergestellt. Er besitzt vorteilhaft L-bzw. U-förmigen Querschnitt, umgreift also auch den vorderen Rand teilweise oder völlig. Am unteren Rande werden die Wandteile durch einen schalenartigen Bodenkörper 4 umspannt, der vorzugsweise im Randbereich ebenfalls L-bzw. U-förmig im Querschnitt gestaltet ist, sodaß eine feste Verbindung zustandekommt. Bei Herstellung aus Kunststoff werden der Ringkörper und der schalenförmige Bodenkörper mit den Wandteilen zweckmäßig durch ein Lösungsmittel verklebt.
  • Man kann statt dessen aber auch eine mechanische Befestigung durch Querstift, Nieten oder dgl. vorsehen.
  • Bei der Ausbildung als Schirmständer wird der schalenförmige Boden-körper 4 so ausgebildet, daß er einen verhältnismäßig hohen außenrand 4a aufweist und im inneren mittleren Bereich 4b eine tiefgezogene Schale bildet, in der sich Tropfwasser sammelt.
  • Diese Gestaltung läßt außerdem auch eine konische bzw. sogar leicht ein-oder auswärts gebauchte Form der Wandung zu.
  • Die Abb.. 1 zeigt einen svlchen konisch ausgebildeten Behälter. Hier ist abweichend von den beiden anderen
    a b
    Ausbildungen der schalenförmige Bodenkörper 44at4 »
    mit dem Wandungsteil durch einen Bajonettverschluß 56 dieser oder auch ähnlicher an sich bekannter Art lösbar verbunden. Infolge der konischen Gestaltung des Wandungskörpers dieses Behälters können viele solcher Stücke beim Versand ineinander gesteckt werden. Versand und Lagerhaltung beim Grossisten werden daher besonders günstig beeinflußt.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Behälter, insbes. für Papier, Schirme oder dgl. aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandung aus mindestens zwei Teilen (1, 1) besteht die an ihrer Stoßkante je eine hinterschnittene Randwulst (111) aufweisen und durch eine sie über-und hintergreifende, übergeschoben Leiste (2) aus Metall oder Kunststoff vereinigt werden, wobei die Ränder gegebenenfalls nach Art von Nut und Feder in Uberdeckungseingriff stehen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (1, 1) am oberen Rande durch einen Ringkörper (3) von außen umspannt oder/und von innen gestützt sind, der vorzugsweise L-bzw. U-förmigen Querschnitt aufweist und durch Verkleben, Querstifte, Nieten oder dgl. noch besonders befestigt sein kann.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (1) am unteren Rande durch einen schalenförmigen Bodenkörper (4) von außen umspannt oder/und von innen gestützt sind, der vorzugsweise im Randbereich L- bzw. U-förmigen Querschnitt aufweist und durch Verkleben, Querstiftes Nieten oder dgl. noch besonders befestigt sein kann.
  4. 4.. Behälter nach Anspruch 3 als Schirmständer, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkörper (4) einen verhältnismäßig hohen @ußenrand (4a) aufweist und im inneren Bereich (4b) tiefgezogen ausgebildet ist.
  5. 5. Behälter nach den Ansprüchen 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkörper (4) und der Wandungkörper (1) mit einander lösbar verbunden sind vorzugsweise nach Art einer Steckverbindung z. B. Bajonettverschluß beliebiger Ausführung «
DES23301U 1957-03-27 1957-03-27 Behaelter, insbesondere fuer papier, schirme u. dgl. aus kunststoff. Expired DE1746698U (de)

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DE (1) DE1746698U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010015610A1 (de) 2010-04-19 2011-10-20 Axel R. Hidde Dichtring mit Membranventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010015610A1 (de) 2010-04-19 2011-10-20 Axel R. Hidde Dichtring mit Membranventil

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