DE1745936U - Verschlussvorrichtung fuer fenster und tueren. - Google Patents

Description

• Verschlussvorrichtunfür Fenster und Türen

  ----M---- re.

• Es sind Verschlussvorrichtungen für Fenster und Türen bekannt, bei denen die senkrechte Verschlusstange bei geschlossenem Fenster-oder Türflügel zwischen den aneinander stossenden Rahmenleiste zu liegen kommt. Diese Rahmenleisten sind so ausgebildet und mit Ausnehmungen versehen, dass die ganze Verschtussvo, richtung mit Ausnahme des zu ihrer Betätigung benötigten Griffes zwischen ihnen Platz hat. Das Verschlussgestänge besteht in bekannter Ausführung aus zwei durch ein Bascule-Getriebe in gegenläufigem Sinne bewegten Flachschienen, die noch mit Verschlussbolzen versehen sein können. Diese Verschlussbolzen hintergreifen Teile der anstossenden Rahmenleiste und kommen beim Entriegeln durch Bewegen der Flachschienen auf die Höhe von Ausnehmungen im Rahmenteil zu liegen, Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besonders vorteilhafte und einfache Verschlussvorrichtung mit bl'i geschlossnem Fenst8 :,-oler Türflügel zwischen den anein-

  andrstossenden Rahjnleisten liegendem Verschlussgestänge.

  Dieses Verschlussgestänge besteht aus mindestens einer im

  Querschnitt im wesentlichen T-förinigen Schiene, die mit den

  Längsseiten ihres Flansches in zei gegeneinander geöffneten Nuten der einen Rhnenleiste gleitet und denen Steg gegen die andere Rahmenleiste gerichtet ist.
• Die bekannten Verschlusstangen werden an Bolzen geführt, die an der Rahmcnlüiste befestigt sind und in längliche Ausnehmungen in der Verschlusstange eingreifen. Bei der erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung entfallen die zur-Befestigung der Bolzen und zur Herstellung der Ausnehmungen bedingten zusätzlichen Arbeitsgänge ; die Verschlusstange kann einfach in die schon bei der Herstellung der Rahmenleiste vorgebildeten Nuten hineingesteckt werden. Sie wird in din.

  Nuten auch bosser geführte nämlich auf ihrer gallzen Länget als

  bei einer nur stellcnweisen Führung durch Bolzen.

  Normalerweise wird das Verschlussestänge aus zoi durch

  ein Basculc-Getriebe gegenläufig bewegbaren T-Schienen bestehen, die beim Verriegeln unten und oben über die Rahmen. leisten hinausragen und in bekannter Weise in Widerlager im Stockrahmen eingreifen. Der Steg der T-Schiene gibt nun die Möglichkeit, insbesondere bei grossen Fenstern, eine gute Verriegelung zu erzielen, indem noch ein oder mehrere den Steg der T-Schiene sperrende Verschlussbolzon an derjenigen Rahmenleiste angeordnet werden, die bei geschlossenem Fenster an die mit dem Verschlussgestänge versehene Rahmenleiste anstösst. Der Steg der T-Schiene muss dann mit einer oder mehreren Ausnehmungen versehen werden, die beim Entriegeln durch Bewegen des Verschlussgestänges auf die Höhe des bzw. der Verschlussbols3n zu liegen kommen.
• Bisher wurden di Verschlussbolzen an der Vc'rschlussstange befestigt ; dann musstn abr an der anstossenden Rahmenleiste Sperrlappun angebrccht werden, was wiederum Nachteile mit sich brachte.
• Bei einer Verschlussvorrichtung mit nur einer T-förmigen Schiene erfolgt diü Verriegelung ebenfalls mit Hilfe von den Steg der T.-Schicn spurrenden Verschlussbolzen. In diesem Fall kann zur Bewegung der Verschlusstange in bekannter Y/oise ein einfacher auf-und abbewegbaren Treibriegel verwendet werden, der an einem Zapfen am Flansch der T-Schiene angreift.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung dargestellt.
• Fig. 1 ist ein Querschnitt auf der Höhe des Verriegelunggriffes und Fig. 2 ist ein Querschnitt auf der Höhe eines Verschlussbolzens durch die zwei senkrechten, aneinanderstossenden Rahmenloisten eines geschlossenen Fensters wobei in Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 etwas abgeänderte Rahmenleiste dargestellt ist. Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Verschlüsse vorrichtung nach Fig. 1.
• Die Figuren beziehen sich auf ein Beispiel mit einer einteiligen Verschlusstange. Dia zwei bei geschlossenem Fenster aneinanderstossonden Rahmcnlc ; iston sind mit 1 und 2 bezeichnet. 2 ist in diesem Fall die Rahmenleiste des Stockrahmens. Bei einem Bascule-Verschluss mit zweiteiliger Verschlusstango kann 2 auch die Rahmenleiste eines zweiten Fensterflügels bedeuten. Die Rahmenleiste 1 des Fensterflügels weist zwui gegeneinander geöffnete Nuten 3 und 4 auf, in denen die T-förmigü Vurschlusstange 5 mit den Längsseiten ihres Flansches gleitet. Am Flansch der T-Schiene ist ein Zapfen 6 angebracht, an dem dr Treibriegel 7 mit der Gabel 8 zum Belegen der Schiene 5 angreift. Zur Verriegelung dienen die Verschlussbolzen 9 die an der Rahmenleiste 2 befestigt sind und den Steg 10 dur Vorschlusstange 5 sperren. Der Steg 10 weist Ausnehmungen 11 auf, die beim Entriegeln durch die Bolegung der Vcrschlusstange auf die Höhe der Verschlussbolzen 9 zu liegen kommen. In der Fig. 3 ist die Verschlusstellung von

  dur Gabel 8 und dm St'. g 10 der Vorschlusstange mit ausgezogenen

  Linien und die Entriugelungsstellung mit gestrichelten Linien dargestellt.
• In der Fig. 2 weist die Rahmenleiste 1 eine etwas andere Form auf bezüglich der Anordnung der Nuten 3 und 4. Die eine Hälfte des Flansches der T-Schiene 5 ist deshalb verkürzt.

Claims (2)

1. S. CHUTZANSPRUECHE le Verschlussvorrichtung für Fenster und Türen mit bei geschlossenem Fenster-oder Türflügel zwischen den aneinanderstossenden Rahmenleiste liegendem Verschlussgestängeg dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussgostänge aus mindestens einer im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Schiene besteht, die mit den Längsseiten ihres Flansches in zwei gegeneinander geöffneten Nuten der einen Rahmenleiste gleitet ? und dass ihr Steg gegen die andere Rahmenleiste gerichtet ist.
2. 2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenleiste, die bei geschlossenem Fenster-oder Türflügel an die mit dem Verschlussgestänge versehene Rahmenleiste. anstösst, mit mindestens einem den Steg des Gestänges sperrenden Verschlussbolzen versehen ist und der Steg mindestens eine Ausnehmung aufweist, die beim Entriegeln durch Bewegen der Verschlusstange auf die Höhe des Verschlussbolzens zu liegen kommt.