DE1745289C3 - Verfahren zur Herstellung von Polymeren aus Vinylchlorid in Masse, die durch Vinylchlorid gepfropfte Copolymere von Vinylacetat und Äthylen enthalten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymeren aus Vinylchlorid in Masse, die durch Vinylchlorid gepfropfte Copolymere von Vinylacetat und Äthylen enthaltenInfo
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Description
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- chlorids, verwendet.
zeichnet, daß die eingesetzte Menge an Copoly- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des
meren aus Vinylacetat und Äthylen zwischen 1 und 10 neuen Verfahrens besteht darin, daß die für die teil-30
Gewichtsprozent der Gesamtmenge des einge- weise Polymerisation der monomeren Zusammensetzten
monomeren Vinylchlorids beträgt. Setzung auf Grundlage von Vinylchlorid verwendete
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Menge derselben größenordnungsmäßig 30 bis 90 Gezeichnet,
daß der teilweisen Polymerisation 30 bis wichtsprozent und vorzugsweise 40 bis 60 Gewichts-90
Gewichtsprozent des monomeren Vinylchlorids, as prozent, bezogen auf die Gesamtmenge des während
bezogen auf die Gesamtmenge des während des der Durchführung des Verfahrens eingesetzten mono-Gesamtverfahrens
eingesetzten monomeren Vinyl- meren Vinylchlorids, beträgt.
chlorids. unterworfen werden. Als Beispiel für die zur Verwendung bei der Poly
merisation von Zusammensetzungen des Vinyltyps 30 geeigneten kataiytischen Systeme sind das Azodiiso-
butyronitril, das Lauroylperoxyd, das Peroxybicarbo-
nat, das Isopropyl und das Acetylcyclqhexansulfonylperoxyd zn erwähnen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Herstellung
von Polymeren aus Vinylchlorid in Masse, die durch 35 der Ausgartgsiösungen sowohl aus einem einzigen
Vinylchlorid gepfropfte Copolymere von Vinylacetat Copolymeren aus Vinylacetat und Äthylen als auch
und Äthylen enthalten, das dadurch gekennzeichnet aus einer Mehrzahl dieser Copolymeren.
ist, daß man Vinylchlorid bis zu einem Umwandktngs- Von den vorteilhaften physikalischen und mechani-
grad von 7 bis 15% unter starkem Rühren teilpoly- sehen Eigenschaften der durch das Verfahren nach der
merisiert, das Teilpolymerisat unter Rühren zu einer 40 Erfindung hergestellten Polymerisationsprodukte ist
Lösung eines Vinylacetat-Äthylencopolymeren in flüs- insbesondere die besonders hohe Kerbschlagzähigkeit
sigem Vinylchlorid gibt und pfropfpolymerisiert. zu erwähnen sowie, daß die mechanischen Eigen-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ver- schäften und insbesondere die Kerbschlagzähigkeit
fahrens nach dertrtindung werden Copolymere aus auch nach langer Einwirkung von Ultraviolettstrahlen
Vinylacetat und Äthylen verwendet, die 20 bis 80% 45 erhalten bleiben. Zum Vergleich hiermit ist demgegen-Vinylacetat
enthalten. Bei einer weiteren bevorzugten über die Kerbschlagzähigkeit handelsüblicher Erzeug-Ausführungsform
des Verfahrens nach der Erfindung nisse, die Zusatzstoffe enthalten, die die Erhöhung
beträgt die eingesetzte Menge an Copolymeren aus ihrer Kerbschlagzähigkeit erreichen sollen, nur etwa
Vinylacetat und Äthylen zwischen 1 und 30 Gewichts- äquivalent der von gewöhnlichem Polyvinylchlorid,
prozent der Gesamtmenge des eingesetzten mono- 50 Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der neuen
meren Vinylchlorids. Polymerisationsprodukte ist ihre Beständigkeit gegen-
Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausfüh- über der Einwirkung von Lösungsmitteln, wie beirungsform
des Verfahrens nach der Erfindung werden spielsweise von aromatischen und chlorierten Kohlen-30
bis 90 Gewichtsprozent des monomeren Vinyl- Wasserstoffen.
chlorids, bezogen auf die Gesamtmenge des während 55 In den folgenden Beispielen wird das Verfahren
des Gesamtverfahrens eingesetzten monomeren Vinyl- nach der Erfindung im einzelnen erläutert
chlorids, der teilweisen Polymerisation unterworfen.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens nach Beispiel 1
der Erfindung erfolgt die Lösung der Copolymeren in
dem flüssigen monomeren Vinylchlorid bei Tempe- 60 In einen senkrecht angeordneten Vorßolymeriraturen
von 15 bis 300C und vorzugsweise von 20 bis sationsautoklav aus rostfreiem Stahl von 2001 Inhalt,
25 "C in Gegenwart eines Katalysators wie Azodiiso- der mit einer Rührvorrichtung bekannter Art ausgebutyronitril.
rüstet war, wurden 110 kg monomeres Vinylchlorid
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Ver- und als Katalysator 6,93 g Acetylcyclohexansulfonylfährens
nach der Erfindung erfolgt die Lösung der 65 peroxyd, entsprechend 0,0005% aktivem Sauerstoff,
Copolymeren in monomerem flüssigem Vinylchlorid bezogen auf das der Vörpolymerisation unterworfene
bei Temperaturen von 40 bis 70"7C und vorzugsweise Vinylchlorid, gegeben. Die Rührvorrichtung kann beivon
50 bis 600C. worauf diese Lösung mit dem Teil- spielsweise aus vier gekreuzten und geneigten Schaufeln
jeweils im entgegengesetzten Sinn bei zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln bestehen, die an einer Achse befestigt
sind und am Umfang fest in einem Ring gehalten »erden. Die Neigung der Schaufeln beträgt hier und in
Jen folgenden Beispielen 30 bis 40 .
Der Autoklav wurde durch Abgasen von Mkg monomeren! Vinylchlorid gereinigt. Darauf wurde die
Temperatur des Reaktionsmediums auf 62 C, entsprechend
einem relativen Innendruck von 9.3 bar, gesteigert
und dann unter Rühren mit einer Umdrehungszahl des Rührens von 700 UpM 1 Stunde 15 Minuten
lang auf diesem Wert erhalten. Andererseits wurden in einem weiteren mit einem Rahmenrührer ausgerüsteten
Autoklav aus rostfreiem Stahl von 5001 Inhalt 10 kg eines Copolymeren von Vinylacetat und
Äthylen, das 45% Vinylacetat enthielt, bei einer Temperatur von 27CC in 115 kg monomerem Vinylchlorid
gelöst, nachdem vorher 90 g Azodiisobutyronitril als Katalysator in den Autoklav gegeben worden waren.
Nach einer Rührdauer von 1 Stunde und 15 Minuten, nach welcher das Copolymere vollkommen gelost «ar,
wird der Inhalt des Vorpolvmerisationsautoklavs in
den die Lösung des Copolymeren von Vinylacetat und Äthylen enthaltenden Autoklav gegeben und dieser
darauf durch Abgasen von 15 kg monomerem Vinylchlorid gespült. Darauf wurde die Temperatur des
Reaktionsmediums auf 60 C. entsprechend einem relativen Druck von 9,2 bar, gesteigert und unter
Rühren mit einer Tourenzahl des Rührens von 30 UpM
ίο 10 Stunden 30 Minuten lang aufrechterhalten.
Am Ende der Polymerisation wurde das nicht in Reaktion getretene monomere Vinylchlorid durch Abgasen
entfernt, und es wurden 172 kg Harz gewonnen, was einer Ausbeute von 81 °/0, bezogen auf das eingesetzte
monomere Vinylchlorid, entspricht.
Dieses Harz enthielt JO kg gepfropftes Copolymeres von Vinylacetat und Äthylen, entsprechend 5,8 Gewichtsprozent.
Seine Schüttdichte beträgt 0,60. Die Korngrößenverteilung dieses Harzes ergibt sich aus der
ao folgenden Tabelle.
SiebmaschengroBe in Mikron
j 500 j 400 j 31S | 250 | 200 | 160 | 100
% an Siebfeinem
I 97 I 95
93
92 80 50
Die aus diesem nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Harze durch Kalandrieren, Extrudieren
oder nach verschiedenen anderen Behandlungsverfahren erhaltenen Fertigprodukte besaßen,
wie die nachstehend wiedergegebenen Versuchsergebnisse erkennen lassen, eine ausgezeichnete Kerbschlagzähigkeit.
Der Versuch wurde in der Weise durchgeführt, daß ein plattenförmiger, an seiner Kante eingeschnittener
Probekörper Prallschlägen einer eine Pendelbewegung ausführenden Masse, die auf die Mitte des Probekörpers
auftrifft, ausgesetzt wurde.
Die hierbei verwendete Pendelvorrichtung war ein Schlagpendel. Der Probekörper wurde durch 5 Minuten
langes Pressen eines offenen Röhrchens von 2 mm Dicke, 150 mm Länge und 12,5 mm Bre'te bei 160'C
hergestellt. Der Einschnitt besaß eine Tiefe von 2,5 mm und verlief rechtwinkelig zu der Fläche des Probeplättchens,
welches durch Auffalten des Ausgangsröhrchens nach den Erzeugenden desselben hergestellt
wurde, in dessen Mitte auf eine Tiefe von 2,5 mm.
Das Pendel prallte auf die Mitte des Probeplättchens, welches auf in 70 mm Abstand voneinander liegenden
Abstützungen aufruhte, auf der Seite desselben, die der gegenüberliegt, auf der sich der Einschnitt befand,
mit einer Aufprallenergie von 40 kg/cm* auf. Für jeden Versuch worden zwanzig Probekörper verwendet.
Die Kerbschlagzähigkeit ergibt sich aus der Formel
Die Kerbschlagzähigkeit ergibt sich aus der Formel
w
R , wobei R in kg die Kraft je cm Länge auf einen
cm1 und W die Energie ist. die durch den Aufprall in
kg Kraft je cm Länge absorbiert wird. S- Λ · / ist die Formel, in welcher It die Dicke des Probekörpers und /
den Abstand zwischen dem Boden des Einschnitts und der Außenfläche der gegenüberliegenden Wandung
von z. B. 10 mm bezeichnet.
Die Kerbschlagzähigkeit des aus dem gemäß dem neuen Verfahren hergestellten Kunststoffharz erzeugten
Probekörpers betrug 20 kg Kralt cm/cm* bei 20 C, 10 kg Kraft cm cm* bei 0 C und 7 kg Kraft cm/cm2
bei — 20°C. Die zu Vergleichszwecken durchgeführten Messungen bei einem Probekörper der aus dem Homopolymeren
des Vinylchlorids unter denselben Bedingungen hergestellt und vorbereitet wurde, führten zu
den folgenden Ergebnissen:
5 kg Kraft cmcm2 bei 20 C, 4 kg Kraft cm/cm8 bei
0 C und 3,5 kg Kraft cmcm1 bei -20 C.
Die bei einer Temperatur von —2OC nach \erschieden
langer Einwirkung von ultraviolettem Licht durchgeführten Kerbschlagzähigkeitsbestimmungenergaben
die folgenden Werte:
Dauer der Einwirkung
der U. V. Strahlen |
1 hergestellte | PoIy- | 20 5 |
kg kg |
0 Stunden | 15 5 |
SOO Stunden | Kraft cm/cm* Kraft cm/cm* |
1000 Stunden |
Gemäß dem Beispiel merisate |
Vinylchlorid | Kraft cm/cm2 Kraft cm/cm1 |
kg kg |
7 kg Kraft em/cmä 4,5 kg Kfäft cm/cm* |
|||||
tiömopolymeres von |
Aus den in dieser Tabelle wiedergegebenen Werten ist ersichtlich, daß die nach der Erfindung hergestellten
Erzeugnisse sowohl nachdem sie der Einwirkung einer Ultraviolettstrahlung aufgesetzt worden waren, wie
vorher eine höhere Kerbschlag/äbigkeil besitzen.
Die Vorpolymerisation wurde wie im hall des Beispiels
1 in der gleichen Apparatur unter Einsatz der gleiten Mengen an Ausgangsstoffen durchgeführt.
Außerdem wurden in einen mit einer Rahmenrührvorrichtung ausgerüsteten horizontalen Autoklav aus
rostfreiem Stahl von 5001 Inhalt 115 kg monomere*
Vinylchlorid und 10 kg des Copolymeren von Vinylacetat und Äthylen gegeben.
Dann wurde die Temperatur des Autoklavs auf 62 C gesteigert und 15 Minuten lang auf dieser Höhe
erhalten, während die Rührvorrichtung bei einer Geschwindigkeit \on 30 UpM gehalten wurde. Anschließend
wurde 90 g Azodiisobutyronitril ais Katalysator zugesetzt.
Der Inhalt des Vorpolymerisationsautoklavs wurde dann in den Autoklav überführt, der die Lösung des
Copolymeren von Vinylacetat und Äthylen in dem monomeren Vinylchlorid enthielt. Darauf wurde der
Autoklav durch Abgasen von 15 kg monomerem Vinylchlorid gespült.
ίο Anschließend wurde die Temperatur auf 60 C gesteigert
und die Rührvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 30 UpM in Betrieb gesetzt. Diese Bedingungen
wurden 10 Stunden und 40 Minuten lang aufrechterhalten.
Am Ende der Polymerisation wurde das nicht in Reaktion getretene monomere Vinylchlorid abgegast,
und es wurden 172 kg Harz mit der aus der folgenden Tabelle hervorgehenden Korngrößenverteilung erhalten.
SiebmaschcngröBe in Mikron
j 500 I 400 J 315 | 250 | 200 | 160 | 100
j 500 I 400 J 315 | 250 | 200 | 160 | 100
% an Siebfeinem
99
98
95 94
82 25
Die Schüttdichte des Produktes betrug 0,61.
Die Kerbschlagfähigkeit der erhaltenen Erzeugnisse
wurde, nachdem diese der Einwirkung \on Ultraviolettstrahlen ausgesetzt worden waren, nach dem
oben beschriebenen Verfahren bei 20 Probeblättchen für jede Versuchsbedingung ermittelt. Die Ergebnisse
sind sehr ähnlich den im Falle des Beispiels 1 erzielten.
Es wurde wie nach Beispiel 2 gearbeitet, jedoch wurde das Copolymere von Vinylacetat und Äthylen
mit 45% Acetat durch die gleiche Gewichtsmenge an Copolymerem derselben Comonomeren, das aber nur
33% Vinylacetat enthält, ersetzt.
Die Ausbeute an Harz in diesem Fall lag in der gleichen Höhe wie im Falle des Beispiels 2, und der
Harz hatte ähnliche Eigenschaften.
Es wurde wie gemäß Beispiel 2 gearbeitet, jedoch wurden in den Autoklav 8,5 kg Copolymeres von
Vinylacetat und Äthylen mit 45% Vinylacetat an Stelle der 10 kg, die im Falle dieses Beispiels eingesetzt
wurden, eingesetzt. Es wurden 170 kg Harz gewonnen, was einer Ausbeute von etwa 81%, bezogen
auf das der Polymerisation unterworfene monomere Vinylchlorid, entspricht. Der Gehalt dieses Harzes an
gepfropftem Copolymeren von Vinylacetat und Äthylen betrug 5%.
Die Korngrößenverteilung und die Schüttdichte dieses Harzes entsprachen der des im Falle des Beispiels
2 erhaltenen Produktes.
Die unter den gleichen Bedingungen wie im Falle des Beispiels 1 gemessene Stoßfestigkeit betrug 15 kg f.
cm'cms bei 20cC. 9 kg f. cm cm2 bei DC und 6 kg f.
cm/cm* bei -20cC. Sie nahm mit der Dauer der Einwirkung
von Ultraviolettstrahlen auf das Harz ab.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymeren aus Kontaki gebracht und derart eine abschließende Polyvinylchlorid
in Masse, die durch Vinylchlorid ge- 5 merisations- und Pfropfphase durchgeführt wird,
pfropfte Copolymere von Vinylacetat und Äthylen In der Regel werden für die Massenherstellung der
enthalten, dadurch gekennzeichnet, neuen Pfropfpolymerisate, die durch Vinylchlorid ge-
* daß man Vinylchlorid bu>
zu einem Umwandlungs- pfropfte Copolymere, Vinylacetat und Äthylen ent-
grad von 7 bis 15% unter starkem Rühren teilpoly- halten, Lösungen von Copolymeren verwendet, die 20
merisiert, das Teilpolymerisat unter Rühren zu m bis 80% Vinylacetat und vorzugsweise 30 bis 50%
einer Lösung eines Vinylacetat-Äthylencopoly- Vinylacetat in flüssigem Vinylchlorid enthalten,
meren in flüssigem Vinylchlorid gibt und pfropf- Vorzugsweise werden für die Herstellung der Pfropf-
polymerisiert. polymerisate nach der Erfindung 1 bis 30 Gewichts-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- prozent und vorzugsweise 3 bis 15 Gewichtsprozent
zeichnet, daß Copolymere aus Vinylacetat und 15 dieses Copolymeren aus Vinylacetat und Äthylen, beÄthylen verwendet werden, die 20 bis 80% Vinyl- zogen auf die Gesamtmenge des während des gesamten
acetat enthalten. Herstellungsvorganges eingesetzten monomeren Vinyl-
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