DE1745005U

DE1745005U - Kraftuebertragungsglied an untergurten von bauelementen zur erstellung zerlegbarer hallen, bruecken, einruestengen od. dgl.

Info

Publication number: DE1745005U
Application number: DE1957H0023972
Authority: DE
Inventors: Emil Mauritz Dipl I Huennebeck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-01-30
Filing date: 1957-01-30
Publication date: 1957-05-16

Description

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od.-. ; ; : ; l..

Die Ileuermig betrifft ein aa Untergurt eines in der Seitenansicht

dreieckigen rechteckigen oder trapeztörmigen Bauelementes zur

Erstellung zerlegbarer Hallen, Brücken. EU1rüstungen od. dgl

angeordnetem, eine Bohrung enthaltendes Eraftübertragungsglied

ztia. Anschluß gleichartiger Banelemente oder eines ISngenveränder*

liehen Verbi&dunSNittelSt das am üatergurt eines anderen Bau

elementes angelegt wird. Die Obergurte derartiger Bauelemente

werden gelenig die Untergurte über längenvernerlie Mittel

miteinander in Verbindung gebra. cht An den beiden Enden eines

den Untergurt eines Bauelementes bildenden Profils oder zweier

mit Abstmd parallel zueinander angeordneter Profile wurden bis-

her je eine Bohrung aufweisende Laschen angeschweißte durch die

je ein Bollen gesteckt wurde, nachdem zwei untereinander ange-

ordnete Bauelemente aneinandergefügt oderein zwei Untergurte

verbindendes Spannschloß zwischen die entsprechenden Lappen ein-

geschoben wart wenn die Untergurte zweier in der gleichen Er-

strecungsebene hintereinander angeordneter Bauelemente mit-

einander vereinigt werden sollten.

Damit die im Bereich der Anschlußstellen eines Bauelementes vorgesehenen Diagonalen so angeordnet werden konnten, daß die Null-Linien der Diagonalen die Achse der Bohrungen der Laschen schnitten, mußten die beiden Laschen des Untergurts eines Bauelementes durch eine Platte miteinander verbunden werden, so daß sich die Zahl der Schweißstellen erhöhte.
Gemäß der Neuerung wird zur Vermeidung dieses Nachteiles vorgeschlagen, das Kraftübertragungsglied gabelförmig zu gestalten und den die beiden mit je zwei gegeneinander geneigten Flächen versehenen Gabelköpfe verbindenden Querteil mit dem oder den Profilen des Untergurtes längs mebrerer Kanten zu verschweißen.
Das Kraftübertragungsglied kann dann als Gesenkschmiedestüek gefertigt werden* Durch die beiden an ihm vorgesehenen. gegeneinander geneigten Flächen ist es möglich, an jedem der beiden Köpfe eines Gabelstückes zwei Diagonalen festzulegen. beispiisweise durch Schweißung, Um Material zu ersparen, ist es zweckmäßig, jeden der beiden Gabelköpfe an seiner den gegeneinander geneigten Flächen abgewandten Seite mit einem oder mit zwei Wulsten zu versehen.. Die Kraftübetragung sglieder werden zweck-

mäßigerKKis an den Untergurten so angeschweißt, daß die Achse

der Bohrungen der Gabelköpfe nach dem Anschweißen des Gliedes an dem Untergurt in der gleichen : Höhe liegt wie die Null-Linie bzw. Null-Linien des oder der Profile des Untergurts.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Zeichnungen zeigen.
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kraftübertragungsgliedes gemäß

Q* Won&T'n'rxy

Fig. 2'eine Aufsicht auf das Kraftübertragungsglied nach Fig. 1.
Das Kraftübertragungsglied besteht aus einem Gabelstück mit zwei Köpfen 1 die durch ein Querteil 3 zu einer einstückigen Einheit verbunden sind. Die obere Fläche jedes Kopfes 1, 2 wird von zwei Flächen 4,5 gebildet, die gegeneinander geneigt sind.

Es ist dadurch möglich, sowohl auf der Fläche 4 als auch auf der Fläche 5 je einen Diagonalstab 6t7 zweckmäßigerweise durch

Schweifung festzulegen

Der Querteil 3 wird so gestaltet, daß er mit seiner Unterseitenfläche 8 auf zwei in der gleichen waagerechten Ebene liegende Schenkel zweier den Untergurt bildender Winkelprofile 9,10 auf-

gelegt werden kann. Die'Fläche 8 wird so angeordnet, daß sich

l

die Null-Linien der beide&Mkelprofile 9, 10, in Fig. 1 sind die

Null-Linien mit 11 bezeichnet, mit der Achse 12 der beiden in

den Köpfen 192 vorgesehenen Bohrungen 13114 schneiden* Die

Diagonalstäbe 6t7 werden zweckmäßig ebenfalls so mit den Köpfen 1, 2 verschweißt, daß ihre Null-Linien ebenfalls die Bohrungachse 12 kreuzen. Die unteren Flächen der Gabelköpfe 1,2 werden mindestens mit einer Wulst, zweckmäßigerweise mit zwei Wulsten

15, 16 versehen, so daß die Wandstärke der Köpfe im Bohrungs-

bereich geringer gehalten werden kann und der Kopf trotzdem starr genug ist, Hat man das Ktfaftübertragungsglled 1,2,3 entsprechend dem gewünschten Abstand, den die beiden Bohrungen der an den beiden Enden des gleichen Untergurtes angeordneten Kraftubertragglieder voneinander haben sollen, angeordnet, so verschweiß man jedes der beiden Kraftübertragungsglieder eines Untergurtes mit den den Untergurt bildenden Profilen längs mehreren Kanten, beispielsweise längs der Kanten 17,18,19 und schweißt dann erst an den Flächen 4,5 die Diagonalen 6,7 an.

Selbstverständlich kann man das gleiche Kraftübertragungsglied auch an Untergurten verwenden, die aus einem einzigen Profil, beispielsweise einem U-Profil, gebildet werden.

Claims

1 a Qhterrt eines in der Seitenansicht dreieckigen recht- eckigenoder trapezformigen Bauelementes snr Srstellung zer- legbarer Hallen Br&ken inrUstungen oddgl* angeordnetes eineBohrung enthaltendes Kaftbertragungsglied 2Tm Anschluß gleichartigerBauelemente öder eines längenveräaderlichen Verindungsmittel das m Setorgurt eines anderen Bauelemen- t ele ge ka£tiDer tesabgelenkt ist danrch gekennzeichnete a das Braftüber- tragimgsglied ga. belfBrmig gestaltet und der die beiden mit je zwei gegeneinander geneigten Flächen (4, 5) versehenen Gabell (12) verbindende Querteil (3) mit dem oder den Profilen (9t10) des Untergurtes längs mehrerer Kanten ver- schweiß ist Sra. fUxbertragtmgsglied nach nspreh 1 dadurch eenneich- net) daß die gegeneinander geneigten Flächen (, 5) derart geneigt sind daB die MMinien der mit jedem der beiden Gabelköpfe(1) 23 s vereinigenden Diagonalen (67) die Achse (12) der in den Gabelköpfen vorgesehenen Bohrungen (1314) schneiden 3. SraftMbertrgtmlied nach den AnsprUchen 1 und S) dadureh gekel1 ! lzeiehnet" daß jeder Gabelkopt (1, 2) an seiner den Fläohen (4t,) abgewandten Seite duroh einen oder mehrere Mulste (1) verstärkt ist.

4. In der Seitenansicht dreieckiges, rechteckiges oder trapezförmiges Bauelement, das an den Enden des oder der Untergurtprofile mit einem Kraftübertragungsglied nach den Ansprühen 1 bis 3 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) der Bohrungen (13,14) der Gabelkopf (1,2) nach dem Anschweißen des Kraftübertragungsgliedes am Untergurt in der gleichen Höhe liegt wie die Null-Linie bzw. Null-Linien (11) des oder der Profile (9,10) des Untergurts.