DE1744690U - Einraupen-tranzportgeraet. - Google Patents

Einraupen-tranzportgeraet.

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DE1744690U
DE1744690U DET6812U DET0006812U DE1744690U DE 1744690 U DE1744690 U DE 1744690U DE T6812 U DET6812 U DE T6812U DE T0006812 U DET0006812 U DE T0006812U DE 1744690 U DE1744690 U DE 1744690U
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DE
Germany
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transport device
caterpillar
chassis
steering
steering wheel
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Description

  • "Einraupen-Transportgerät"
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Einraupen-Transportgerät für
    Bodenkultivierung, Kleintransporte auf schwierigem, unebene Ge-
    lande, schmalen Borgpfaden oder Straßen, Transport von Schlitten
    sowie dem Transport von Sohneeschuhkolonnen für die Bergwacht und
    sonst geeignete Transportmöglichkeiten.
  • Dieses Einraupen-Transportgerät nach der Erfindung, zeichnet sich gegenüber den bekannten allgemein sehr breiten Doppelraupen-Transportgeräten und Schleppern durch seine schmale Bauart besonders aus und gestattet somit auch die Verwendung in schmalen Furchen bei hochwertigen Bodenkulturen.
  • In der Hauptsache besteht das Einraupen-Transportgerät aus einem Rohr-oder Profileisenrahmen, auch Fahrgestell genannt, in dem der Antriebsmotor für Benzin oder Rohöl als Treibstoff in günstiger Form aufgehängt ist. Form aufgehängt ist.
  • Am Umfang des Fahrgestells sind vier einstellbare Führungsrollen, von denen eine als Antriebswalze ausgebildet ist, angeordnet, die-, durch ein profiliertes Raupenband aus Gummi oder sonst geeignetem 'Material verbunden, die Fortbewegung des Transportgerates bewirkt.
  • Die Antriebswalze, die für einen günstigen Antrieb des Raupenbandes im Durchmesser weit größer gestaltet ist, als die Pührungsrolleng ist am, hinteren Ende des Fahrgestelles des Transportgerates angeordnet und wird durch einen Kettentrieb vom Antriebsmotor angetrieben.
  • Vier federnd angeordnete Druckrollen, die am Boden des Fahrgestelles und an dessen Schragführung angeordnet sind, sorgen für eine
    gute Bodenlage des Raupenbandes in ebenem und hügeligen Gelände.
    >
    ","'
    Das Raupenband ist mit einer inneren Profilführung versehen und
    wird'in. entsprechenden Aussparungen der Führungsrollen und in der
    Antriebsrolle geführt, wodurch ein Ablaufen des Raupenbandes ge-
    sichertist.
    Von besonderer Bedeutung ist bei diesem Einraupen-Transportgerät
    die vordere Sobrågführung des Raupenbandes, die bei sehr hügeligem
    Gelände große Vorteile zeigt. Auch bei Verwendung des Einraupen-Transportgerätes im Winter, ist das Transportgerät durch die Schragführung des Raupenbandes geeignet größere Schneetiefen zu überwinden.
  • Die Antriebswalze ist mit einer Hohlachse in dem Rohr-oder Profileisengestell, auch Fahrgestell genannt, in Kugellagern gelagert und so ausgebildet, daß in die Hohlachse beiderseits gummibereifte Laufräder, die das Fahrgestell vom Boden abheben, leicht verriegelbar eingesetzt werden können) um das Raupenband auf der Straße au schonen.
  • Die Laufräder, die bei Straßenfahrten auf die Hohlachse der Antriebswalze aufgesteckt werden können, können auch bei Benutzung des Transportgerätes bei Bearbeitung breiterer Flächen in an dem Fahrgestell vorgesehenen Halterungen zur beiderseitigen Seitenabstützung eingesteckt werden, so daß das Transportgerät auch für größere Ackerbestellung Verwendung finden kann.
  • Ebenso ist am Vorderteil des Fahrgestelles ein Lenkrad so schwenkbar angeordnet, daß dieses ebenfalls zum Fahren auf der Straße benutzt werden kann und dabei ebenfalls das Fahrgestell vom Boden abhebt. Das vordere Lenkrad ist durch Hebelsteuerung oder sonst geeignete Steuerelemente beliebig steuerbar.
  • Die Steuerung des Lenkrades, vorzugsweise durch eine Lenkstange oder einen Lenkbügel kann auch durch eine Kegel-oder Schneckenrad-Steuerung oder sonst geeignete Übertragungselemente ersetzt werden, um die Steuerung des Lenkrades auch von einem Anhängegerät vornehmen zu können..
  • Ein auf dem Fahrgestell auf Rohren verschiebbar angeordneter Sitz gestattet dem Fahrer das leichte Steuern des Transportgerätes und die Regulierung des Antrieb, motors.
  • Am hintoren Ende des Transportgerätes ist eine Anhängevorrichtung so angeordnet, daß diese das Anhängen von Bodenbearbeitungsgeräten der verschiedensten Art gestattet.
  • Das Einraupon-Transportgerät kann auch sportlichen Zwecken in den verschiedensten Kombinationen dienstbar gemacht werden. Hierbei ist besonders an die Verwendung des Einraupengerätes als Skilift, Antrieb von Schneeschuh-und Schlittenkombinationen und den schnellen, kräftosparonden Einsatz von Bergwachtkolonnen auf Skiern gedachte In den Page 1-8 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Einraupen-Transportgerätes, teils in Ansicht, Draufsicht und im Schnitt dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Ansicht des Einraupen-Tranmsportgerätes ohne Blechverkleidung mit der Sitsanordnung für den Fahrer, den Ketten-
    antrieb 3 und 3a der Antriebcwalse 4, die durch den Antriebs-
    motor 2 angetrieben wird, sowie die Anordnung des Raupen-
    bandes 5t das Uber einstellbare Pührungsrollen 6p798
    geleitet, die Antriebswalze 4 umspannt und das Fahren des
    Transportgerätes bewirkt.
    Q
    Fig. 2 seist die Draufsicht des Einraupen-Transportger. ätee nit dem
    Antriebomotor 2, der Anordnung des teilweisen Kettengetrie-
    bes 3 und 3a und des Raupenbandes 5, sowie die punktiert angedeuteten Laufräder 11 in Einsteckstellung auf der Antriebsachse 9 und als Seitenführung oder Abstützung des Fahrgestelles 1.
    Fig. 3 zeigt die Hinteransicht des Einraupen-Transportgerätes im
    Schnitt e-f durch die Antriebswalze 4 mit. der Antriebsachse 9 und die Anordnung der Laufräder 11 mit den Einsteckachsen 10 in der Antriebsachse 9.
  • Fig. 4 stellt. einen Schnitt a,b,e,d durch des Einraupen-Transportgerät dar und die Anordnung der Kettenräder des Kettentriebes 3a für die Antriebswalze 4, sowie die Führungswalze 8 unter Fortfall des Brennstofftanks.
  • Fig. 5 stellt. die Anordnung des vorderen Lenkrades 13 am Fahrgestell 1 des Binraupen-Transportgerätea in Ansicht dar und zwar in Fahrt und punktiert gezeichneter Ruhestellung. Fig. 6 stellt die Gesamtansicht des Einraupen-Transportgerätes 1 mit dem steuerbaren, vorderen Lenkrad 13 und die in die Antriebsachse 9 eingesteckten Laufräder 11, die Anhänge-Vorrichtung für Geräte sowie die steuerung Sitz-Anordnung für den Fahrer des Einraupen-Transportgerätes dar.
  • Fig. 7 zeigt in Draufsicht ein Gesamtbild des Einraupen-Transportgerätes mit der Steuerung des vorderen Lenkrades, der eingesteckten Laufräder 11 in Lauf-und Ruhestellung der verschiebbaren und schwenkbaren. Sitzanordnung und der Anhängevorrichtung für die Arbeits-und Transportgeräte.
  • In der Hauptsache besteht das Einraupen-Transportgerät aus einem Rohr-oder Profilrahmen 1 (auch Fahrgestell genannt) in schlittenartiger Form. in dem ein Antriebsmotor 2, ganz gleich, ob 2-takt-oder 4-takt-, Benzin-oder Rohöl-Motor, vollkommen Erschütterungsfrei aufgehängt ist.
  • Von dem Antriebsmotor 2 wird durch einen untersetzten Kettentrieb 3 die vorzugsweise am hinteren Ende des Rohr-oder Profilrahmens angeordnete Antriebswalze 4t die ebenfalls auch vorn angeordnet sein kann, angetrieben.
  • Die Umdrehung der Antriebswalze 4 wird bei diesem Einraupen-Transportgerät auf ein Raupenband 5 aus Gummi oder sonst geeignetem Material übertragen und sind aus diesem Grunde am Umfang des Fahrgestells 1 drei nachstellbare Führungsrollen 6,7 u.8, die auch federnd ausgebildet sein können, so angeordnet, daß das Raupenband 5 das ganze Fahrgestell 1 stramm umspannt. Durch den Antrieb der Antriebswalze 4 wird also die Fortbewegung des Einraupen-Transportgerätes bewirkt.
  • , Zur Sicherung dor guten Boden- und Steigelage des Raupenbandes 5 des Einraupen-Transportgerätes sind am Fahrgestell 1 am Doden und der vorderen Schrägführung federnde Druckrollen 4a angeordnet.
    Das Raupenband 5 ist an dar Ls-uffiSche mit griffigen Stollen
    versehen und tragt an der µbertragungsfläche ein keilriemenartiges, konisches Profil, das in der Antriebswalze 4 und den Führungrollen 6, 7 u. 8 geführt, den sicheren Lauf des Raupenbandes*5 bewirkt und ein Ablaufen von den Führungsrollen und der Antriebswalze 4 verhindert (Fig. 1).
  • Die Antriebsachse 9 der Antriebswalze 4 nach Fig. 4 ist als Hohlachse ausgebildet und beiderseits des Fahrgestelles 1 in Kugellagern gelagert * Die Hohlaohse bezw. Antriebsachse 9 der Antriebswalze 4 det Raupenbandos 5 dient gleichzeitig an den beiden offenen
    Enden zur Aufnahme und Verriegelung der lös-und abnehmbaren Ein-
    steckaohsen 10, der Laufräder 11, die zur bodenfreien Entlastung
    :)
    des Raupenbandes 5 bei größeren Anfahren des Transportgerätes ein-
    gesetztwerden.
  • Zu diesem Zweck ist auch an dem Vorderteil des Fahrgestelles 1 ein Lenkrad 13 angeordnet und zwar dergestalt, daß das in einer.
  • Gabel 12 laufende Lenkrad 13 mit seinem Lenkrohr 14 in einem langen Führungsrohr 15 geführt, am oberen Ende mit einer Lenkmuffe 16 fest verbunden ist, die eine Tasche 17 trägt, die zur Aufnahme einer Lenkstange 18 dient, mit der das Transportgerät beliebig gesteuert werden kann, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Während bei Benutzung des Transportgerätes die beiden hinteren Laufräder 11 mit ihren Einsteakachsen 10 aus der Antriebsachse 9 gelöst werden und in besondere im Verbindungsrohr 37 des Fahrgestelles angeordnete Einstecktaschen 19 eingesetzt werden, läßt die Anordnung des vorderen Lenkrades 13 mit der Gabel 12 des Lenkrohres 14, dem Führungsrohr 15 mit der Lenkmuffe 16 und Haltetasche 17 bei aus dieser abgenommener Lenkstange 18 ein vollkommenes Ausschwenken des Lenkrades 13 aus der Fahrstellung in die Ruhestellung über dem Fahrgestell 1 des Transportgerätes zu, wie Fig. 5 zeigt.
  • Zu diesem Zweck ist das Führungsrohr 15 mit einem gabelförmigen Schwenkbügel 20, der beiderseits des Fahrgestelles 1 an dessen oberem Rahmenteil in Lagern 21 schwenkbar in Bolzen 28 gehalten und entsprechend gesichert wird, fest verschweißt.
  • Gleichzeitig sind an dem unteren Ende des Führungsrohres 15 Befestigungsaugen 23 angeordnet, in denen ein weiterer Gabelhügel 24 um den Bolzen 22 beweglich mit seinen bügelförmigen offenen Enden 25 oder 25a in StUtzbolsen 27, die an Haltelaschen 26 beiderseits des Fahrgestelles 1 befestigt sind, eingehängt und verriegelt, die Stellung des Lenkrades 13 zum Fahrgestell 1 sichern.
  • Hierdurch ist es möglich, das Lenkrad'13 einmal für die Fahrt des eransportgerätes mit Raupenbandbenutzung, zum anderen für die Fahrt ohne Raupenbandbenutzung frei vom Boden mit eingesteckten laufrädern 11, in einfachster Weise einzustellen.
  • Soll nun das vordere Lenkrad 13 aus der Laufstellung in die Ruhestellung gebracht werden, so werden die bügelartigen halterngen 25 oder 25a des Gabelbügels 24 von den Haltebolzen 27 gelöst und um den Bolzen 22 der Befestigungsaugen 23 des Führungsrohres 15 geschwenkt und auf die Haltebolzen 28 der Lager 21 aufgebracht und dort gesichert. Hierdurch schwenkt gleichzeitig das Lenkrad 13 mit seiner Gabel 12, dem Lenkrohr 14t dem Führungsrohr 15 und der Lenkmuffe 16 bei abgenommener Lenkstange 18 mit seinem Bügel 20 um die Haltebolzen 28 der Lager 21 und nimmt seine Ruheposition
    übor dem Pahrr
    über dem Fahrgestell 1 ein, wie in Fig. 3 in punktierte Stellung
    dargestellt.
  • Eine geeignete Verriegelung sichert sowohl die Laufstellung wie die Ruhestellung des Lenkrades 13 in jeder Lage.
  • Ein weiteres IIerkmal der Erfindung ist in der Anordnung eines längs verschiebbaren und seitlich schwenkbaren Sitzes 32 über dem Fahrgestell 1 des Transportgerätes zu sehen. Über dem Fahrgestell sind zu diesem Zweck zwei Bügel 29 angeordnet, an denen La-. gerbüchaen 30 für die in diesen verschieb-und feststellbar Rohre 31 befestigt sind.
  • Auf den Rohren 31 ist ein Sitz 32 angebracht, der auf einer Flacheiaenbrüoke ebenfalls in Gleitbüchsen 40 versohiebbar angeordnet ist und beliebig eingestellt werden kann. Ein weiteres Merkmal ist hierbei, daß der verstellbare Sitz 32 auch noch seitlich schwenkbar ist, um auf unebenem Gelände das Gewicht des Fahrers beliebig verlagern zu können. Eine leicht einstellbare und unter der Wirkung einer durch eine Schraubenmutter einstellbare Schraubenfeder 33 stehende Halte-oder Klemmplatte 34 des Sitzes 32, die in einem Haltebolzen 35 zentriert ist und auf einer Grundplatte 38 der Flachei senbrüoke, 39 in einem Haltebolzen 35 vertikal bewegt werden kann, läßt die Schwenkung des Sitzes 32 leicht durch die Bewegung des Fahrers des Gerätes ermöglichen. Diese Anordnung ist auch noch in anderen Ausführungen und Abwandlungen möglich. Der Zweck des schwenkbaren Sitzes für den Fahrer auf dem Tranaportgerät ist immer der, bei unebenem Gelände das Kippen des Transportgerätes durch leichte Sitz- und Gewichtcverlagerung des Fahrers zu verhindern.
    Für die Befestigung und Mitnahme von Fahrzeugen und Geräten für
    die Bodenkultivierung und sonst geeignete Zwecke des Einraupen-Transportgerätes, sind an dem hinteren Teil des Fahrgestelles 1 beiderseits Laschen 36 angeordnet, die durch ein Verbindungsrohr 37 miteinander verbunden sind. das gleichzeitig als Einsteckaohse für die Laufräder 11 ausgebildet ist Auf dem Verbindungsrohr 37 sind nebeneinander Anhängebügelosen und Haken für das Anhängen der verschiedensten Geräte durch Ketten und dergl. vorgesehen.
  • Eine ausziehbare Ausführung der Lenkstange 18 für die Steuerung des Lenkrades, die nicht nur bügelförmig gestaltet sein kann,
    ermöglicht auch die Lenkung des Transportgerätes von den Anhänge-
    geräten aus. Es ist dabei ganz gleich, ob die Steuerung des Lenk-
    rades di. oder durch eineKabel-, Kegel-, Sohneckenrad öder
    Segmentsteuerungerfolgt.
    Auch kann das Lenkrad vom hinteren Ende des Einraupen-Transport-
    gerätes als Nachspur angeordnet werden und wird dadurch die gleiche Funktion und Lenkung des Gerätes wie bei der Vorderradlenkung erreicht.
  • Von besonderer Bedeutung ist bei der Lenkung, daß das vordere Lenkrad 13 auch durch entsprechende Einstellung des Bügels 20 in die zweite, an diesem angeordnete bügelförmig, unten offene Halterung 25a für eine Fahrt mit dem Raupenband 5 eingestellt werden kann, wobei die Laufräder 11 abgenommen und in die in dem Verbindungsrohr 37 vorgesehenen Einstecktasohen 19 eingesteckt
    werden.
    Das Einraupen-Transportgörät iat in seinen beiden Längsseiten
    durch Bleche mit langen und nach außen gepreßten Luftschlitzen . verkleidet und sorgen zwei in dem Fahrgestell angeordnete Ventilatoren, die der Übersicht halber fortgelassen sind, für eine ausreichende Kühlung des Innenraumes.

Claims (12)

  1. rEs -; ansprüche
    1t Einraupon-Transportgerät, dadurch gekennzeichnet, daß in einem schmalen, aus Rohren oder Profilen bestehendon"Fahrgestell (1) ein Antriebsmotor (2) aufgehängt ist, der über ein Vntersetzungs-
    kettengetriebe (3. u.3a) eine nachstellbare Antriebswalze (4), die auch vorn angeordnet sein kann, treibt, die die Fortbewegung des Transporgtgerätes durch ein Raupenband (5) mit griffigen Stollen, das die Antriebswalze (4) und die am Umfang des Fahrgestelles (1) einstellbar angeordneten Führungawalzen (6, 7) 8) stramm umschließt,
    bewirkt, das durch eine an der inneren Lauf fläche des Raupenbandes (5) vorgesehene keilriemenförmige Führung in ontaprechenden Nuten der antriebs- und Führungsrollen (4 bezw.6,7,8) geführt, gegen Ablauf gesichert ist.
  2. 2. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1 ; dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell am Vorderteil stark abgeschrägt gehalten ist, um hügeliges Gelände oder Sohneetiefen durch guten Angriff des Raupenbandes (5) leichtgängig überwinden zu können.
  3. 3. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Antriebawalze (4) als Hohlachse (9) ausgebildet ist und an den beiden offenen Enden zur Aufnahme und Verriegelung der mit einer Einsteckachse (10) versehenen Laufräder (11) dient.
  4. 4. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeieh- net, daß über dem Fahrgestell (1) zwei Bügel (29) in Lagerbüchsen (30)
    verschiebbaren Rohren (31) eine Flacheisenbrücke (39) in Gleitbüchsen (40) ebenfalls verschieb-und einstellbar tragen, die eine Grundplatte (38) hat, auf der eine Klemmplatte (54) min einem Haltebolzen (35) angeordnet ist, die unter der Wirkung einer Schraubenfeder (33) den mit der Klemmplatte (34) verbundenen Sitz (32) radial beweglich hält.
  5. 5. Einraupen-Tranmsportgerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Vorderteil des Traggestelles tal) ein Lenkrad (13) angeordnet ist, das in einer Gabel (12) läuft und mit seinem Lenkrohr (14) in einem führungsrohr (15) lang geführt durch die Lenkmuffe (16), die mit dem Führungsrohr (15), an dem eine Haltetasche (17) befestigt ist, fest verbunden die Lenkung des Lenkrades (13) durch das Lenkrohr (18) bewirkt.
  6. 6. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet. daß das Lenkrad (13) auch am hinteren Ende des Fahrgestelles (1) als Naohspur-Lenkrad ausgebildet sein kann.
  7. 7. Einraupen-Transportgerat nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Lenkvorrichtung durch schwenkbare gabelförmige Bügel (20 und 24) erfolgt, wobei der mit dem Führungsrohr (15) fest verbundene Schwenkbügel (20) beiderseits des Fahrgestelles (1) in lagern (21) um einen Bolzen (28) ausschwenken kann und in dieser Stellung durch Riegel gesichert gehalten wird, während der Gabelbügel (24), einerseits in den Befestigungsaugen (23) um einen Bolzen (22) schwenkbar gehalten, mit seinen anderen gabelförmig offenen Enden (25 oder 25a) beiderseits des Fahrgestelles (1) in den stützbolzen (27), die an Halteblechen (26) des Fahrgestelles (1) angeordnet sind, so gehalten werden, daß das Lenkrad (13) für die Fahrt des Einraupenschleppers mit Raupenband (5) für eine Bodenfahrt oder ohne Raupenband (5) frei vom Boden eingestellt werden kann.
  8. 8. Einraupen-ransportgerät nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (11) für breite Bodenbearbeitung bei hügelsgem Gelände auch als Stützräder in seitlich an dem Fahrgestell (1) beiderseitig angeordnete einsteckbare Halterungen (42) eingesetzt werden können.
  9. 9. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (11) mit ihren Einsteckachsen (10) in die Hohlachse oder Antriebsachse (9) beiderseitig eingesteckt und dort verriegelt werden können,
  10. 10. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (11) für den Einsatz mit ihren Einsteckachsen (10) in Einstecktaschen (19) des Verbindungsrohres (37) ge- sichert gehalten werden.
  11. 11. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung des Lenkrades (13) durch eine als ausziehbare Lenkstange ausgebildete Steuerung durch Kegel-Schneckenrad oder sonst geeignete Steuerelemente betätigt, mittels einem Handrad von einem Anhängegerat des Einraupen-Transportgerätes durchgeführt werden kann.
  12. 12. Einraupen-Transportgerät nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrad (13) mit dem Schwenk-und Gabelbügel (20 und 24) bei be abgenommenem Lenkrohr (18) durch Ausklinken des Gabelbügel (24)
    aus dem Stützbolzen (27) mit dem Schwenkbügel (20) um den Haltebolzen (28) in die Ruhestellung des Lenkrades (13) geschwenkt werden kann, bis dieses über dem Fahrgestell (1) liegt und durch Einhängen und Verriegeln des Gabelbügels (24) in den Haltebolzen (28) in da ? Ruhestellung gesichert, gehalten wird. 13 Einraupen-, Ilranr"portgerdt nach Anspruch 1-129 dadurch gekennzeich-
    net, daß der Fahrersitz (32) auf, in Bügeln (29) angeordneten Lagerbüchsen (30), verschiebbaren Rohren (31) und einer in Gleitbüchsen (40) verschiebbaren Flacheisenbrücke (39) so radial schwenkbar um den Haltebolzen (35) angeordnet ist, daß der Fahrersitz beliebig längaverschoben worden kann und beim Fahren auch radial verschiebbar ist.
DET6812U 1956-02-08 1956-02-08 Einraupen-tranzportgeraet. Expired DE1744690U (de)

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DET6812U DE1744690U (de) 1956-02-08 1956-02-08 Einraupen-tranzportgeraet.

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DET6812U DE1744690U (de) 1956-02-08 1956-02-08 Einraupen-tranzportgeraet.

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DET6812U Expired DE1744690U (de) 1956-02-08 1956-02-08 Einraupen-tranzportgeraet.

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DE (1) DE1744690U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202298A1 (de) * 1992-01-28 1993-07-29 Adolf Herwig Fahrgestell fuer ein nutzfahrzeug, insbesondere fuer land- oder forstwirtschaftliche zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202298A1 (de) * 1992-01-28 1993-07-29 Adolf Herwig Fahrgestell fuer ein nutzfahrzeug, insbesondere fuer land- oder forstwirtschaftliche zwecke

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