DE1744542U - Fussbodenmatte. - Google Patents

Fussbodenmatte.

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Publication number
DE1744542U
DE1744542U DEL11941U DEL0011941U DE1744542U DE 1744542 U DE1744542 U DE 1744542U DE L11941 U DEL11941 U DE L11941U DE L0011941 U DEL0011941 U DE L0011941U DE 1744542 U DE1744542 U DE 1744542U
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DE
Germany
Prior art keywords
floor mat
closed
mat
profiled
surface skin
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Expired
Application number
DEL11941U
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English (en)
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Lonza AG
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Lonza AG
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Publication date
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Publication of DE1744542U publication Critical patent/DE1744542U/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
    • A47K3/002Non-slip mats for baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Fußboden m a t te.
    t
    Die Erfindung bezieht sich auf. eine Fußbodenmatte, insbe-
    sondere Badematte, aus Zellmaterial mit geschlossenen, gasge-
    füllten Zellen. Solche hatten wurden bisher aus Schmammkautschuk oder Zellkautschuk hergestellt und durch Prägung oder Ausschnitte mit einem Oberflächenprofil versehen, sei es, um eine erhöhte Griffigkeit der begangenen Oberfläche zu gewahrleisten, sei es, um ein Rutschen der Unterseite auf dem gegebenenfalls feuchten Boden zu verhindern.
  • Matten aus Zellmaterial mit offenen. Poren, wie Schwammkautschuk, eignen sich-nicht als Badematten, weil bei der Begehung Flüssigkeit und Schmutz'in die offenen Poren eindringen und die Matte praktisch kaum ausreichend zu reinigen ist. Hatten aus Zellmaterial mit geschlossenen Poren, wie Zellgummi, haben diesen Nachteil nicht, bedürfen aber der Profilierung an mindestens einer Oberfläche zur Erhöhung der Griffigkeit. Bei der bisher ablicben Profilierung solcher Zellgummimatten durch Einschneiden von Nuten o. dgl. oder durch einen mit erheblichem Preßdruck durchgeführten Prägevorgang werden aber die zellwand an der Oberfläche weitgehend zerstört, d. h. es entstehen beim Einschneiden offene Poren, die Schmutz und Wasser aufnehmen, schwer zu reinigen sind und durch die Wasseraufnahme die Griffigkeit sehr erheblich herabsetzen, so daß derartige Matten in der Verwendung als Badematten durchaus ungeeignet und gefährlich sind. Beim Prägen werden tiefgehende, massive Bereiche gebildet, wodurch insbesondere bei dünnen Matten der Vorteil der Zellbildung weitgehend wieder verloren geht.
  • Kautschukmatten sowohl mit Schwammporen als auch mit geschlossenen Gaszellen haben überdies den Nachteil, daß wegen ihrer dunklen Färbung der Grad der Verschmutzung nicht erkennbar ist.
  • Zur Behebung aller dieser Übelstände besteht eine insbesondere als Badematte geeignete Fußbodenmatte nach der Erfindung aus Zellpolyvinylchlorid mit Weichmacher. Bei der Herstellung wird zunächst ein größerer Block aus diesem Kunststoff gefertigt, der ein Vielfaches in der Dicke der gewünschten Matte hat. Ein solcher Block wird dann in einzelne Matten der gewünschten Dicke von einigen Zentimetern oder auch nur Millimetern zerschnitten. An der Schnittfläche werden die im Innern des Körpers geschlossenen, gasgefüllten Zellen aufgeschnitten, gewährleisten aber dann nur im trockenen Zustand eine ausreichende Griffigkeit.
  • Herabtropfendes Wasser setzt sich in den aufgeschnittenen Poren fest und bringt eine große Rutschgefahr mit sich, und zwar sowohl an der begangenen Oberfläche als gegebenenfalls auch an der Unterseite, wenn auch hier Feuchtigkeit vorhanden ist, und insbesondere bei Plattenböden.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß diese Rutschgefahr völlig entfällt, wenn eine geschlossene Oberflächenhaut an der Oberfläche des Zellkunststoffkörpers hergestellt wird.
  • Gemäß der Erfindung geschieht dies durch Warmverformung, gleichzeitig mit der Herstellung der Oberflächenprofilierung. Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Matte besteht daher darin, daß sie mindestens an einer ihrer Oberflächen eine profilierte, geschlossene Oberflächenhaut besitzt.
  • Diese Oberflächenhaut soll vorzugsweise mindestens zum Teil Profilnuten in Form eines Netzwerkes und mit einer Tiefe und Breite von der Größenordnung 1-4 mm bilden. Es läßt sich jede beliebige Profilierung wie Rauten, Wellenlinien, Kreise u. dgl. anbringen. Auch kann ein Teil der Oberfläche zu einem gerbetext o. dgl. profiliert sein, in dem z. B. der Name der Herstellerfirma plastisch hervortritt.'Fegen der Rutschgefahr an der Unterseite besitzen zweckmäßig beide Planseite eine profilierte Oberflächenhaut.
  • Die Herstellung einer solchen Matte kann, ausgehend von einer aus Polyvinylchlorid und Weichmacher bestehenden und zweckmäßig durch Aufteilen eines dickeren Blockes aus diesem Kunststoff hergestellten Ausgangsmatte, sehr einfach erfolgen.
  • Auf die Ausgangsmatte werden in einer Presse und/oder einer mit Deckel oder passendem Stempel versehenen Preßform an der zu verformenden Oberfläche oder beidseitig ein Profilierwerkzeug aufgelegt, das erhaben die Profilierung zeigt, die als Ausnehmung der Mattenoberfläche gewünscht wird. Es eignet sich z. B. ein einfaches Siebgeflecht aus gegebenenfalls gebogenem Draht, vorzugsweise mit einer Maschenweite von nur wenigen Milli metern Kantenlänge. Auch die Drahtdicke kann zweckmäßig in dieser Größenordnung von 1 mm gewählt werden. Für die Unterseite der Matte genügt z. B. ein einfaches gröberes Gewebe, dessen sich abbildendes Fadenkreuz eine genügende Gleitsicherheit herbeiführt.
  • Ein derartiges Profilierwerkzeug braucht dann nur leicht an die zu profilierende Oberfläche angepreßt zu werden, und zwar während oder nachdem diese auf die Erweichungstemperatur oder nahezu auf die Erweichungstemperatur des Zellkunststoffes erwärmt worden ist.
  • Im Gegensatz zu einem auf mechanische Präge-und Druck-
    wirkung beruhenden Profilierungsvorgang legt sich das Profilier-
    ta c2
    werkzeug praktisch ohne Pressung nahezu von selbst in die erweichte Oberfläche der Ausgangsmatte ein. Durch diesen Warmverformungsvorgang werden im Gegensatz zu den bei Gummi üblichen mechanischen Stanz-oder Prägevorgängen die aus aufgeschnittenen Poren bestehende Oberfläche zu einer geschlossenen Haut verdichtet, die auch an den vertieften Stellen der Profilierung geschlossen ist.
  • Nach Öffnen der Presse oder des Formdeckel kann das Formwerkzeug leicht entfernt werden. Zuvor läßt man zweckmäßig eine gewisse Abkühlung des Kunststoffes unter die Erweichungtemperatur eintreten, so daß die Erhaltung der Profilierung in dem erstarrten Kunststoff auch bei Entfernung des Profilierwerkzeuges gewährleistet ist. Die Erweichungstemperatur und die Abklihlungstemperatur richten sich nach dem ieichmachergehalt der Ausgangsmasse und kann die Erweichungstemperatur bei üblicher Zusammensetzung z.. B. zwischen 100 und 120 liegen. Die Erwärmung kann mittels Infrarotstrahler erfolgen und die An-
    drückung des resswerkeuges durch Rressluft oder Vakuum be-
    wirkt werden.. Die Abkühlung geht zweckmässig bis auf Zimmertemperatur herab.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulichte und zwar zeigt
    Fig. 1 eine Badematte mit Oberfläohenprotilierung an einer
    21anzeite"=d
    Fig. 2 schaubildlich eine ähnliche Profilierung an beiden
    Planseiton.
    Die weiche Matte 1 aus Zell-Polyvinylchlorid aus geschlossenes
    gaagefullten Zellen besitzt an der Oberseite querlaufende Profil-
    nuten 2 und längslanfezde Profilnuten 3, Ein Teil 6 de : r Oberfläche
    ist zu einer nicht dargestellten Beschriftung profiliert. Trots
    derOberflächenprofilierung bildet die Oberfläche eine geschlos-
    seneHaut praktisch ohne aufgeschnittene Poren, während der Zell-
    aufbau im übrigen durch die ganze Masse hindurch erhalten ge-
    bliebenist.
    emäss ig< R ist die gleiche Profilierung wi bei der Oberseite
    der Matte 1 nach Fig. 1. mit Srofilnuten 4 und 5 auch an der
    Unterseite der Hatte vorgesehen.
    UStrse der ehen.

Claims (4)

  1. S 0 hut z ans p r ü ehe Sohutzansprüche
    1. Fußbodenmatte, insbesondere Badematte, aus Zellmaterial mit geschlossenen, gasgefüllten Zellen und vorzugsweise profilierter Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem dickeren, aus Zell-Polyvinylchlorid mit Weichmacher bestehenden Block abgeteilte Hatte mindestens an einer ihrer Oberflächen durch Warmverformung eschlossene Zellen erhalten hat und die geschlossene Oberflächenhaut eine griffige Profilierung bildet.
  2. 2. Fußbodenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenhaut mindestens zum Teil Profilnuten in Form eines Netzwerkes und mit einer Tiefe und Breite von der Größenordnung 1-4 mm bildet.
  3. 3. Fußbodenmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenhaut an einem Teil der Oberfläche zu einemWerbetext o. dgl. profiliert ist. CD
  4. 4. Fußbodenmatte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an beiden Planseite eine profilierte Oberflächenhaut besitzt.
DEL11941U 1954-11-11 1954-11-11 Fussbodenmatte. Expired DE1744542U (de)

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DEL11941U DE1744542U (de) 1954-11-11 1954-11-11 Fussbodenmatte.

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DEL11941U DE1744542U (de) 1954-11-11 1954-11-11 Fussbodenmatte.

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DE1744542U true DE1744542U (de) 1957-05-09

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