DE1743955U - Schutzscheibe fuer alarm-, feuermeldergeraete od. dgl. - Google Patents

Schutzscheibe fuer alarm-, feuermeldergeraete od. dgl.

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DE1743955U
DE1743955U DE1955K0019666 DEK0019666U DE1743955U DE 1743955 U DE1743955 U DE 1743955U DE 1955K0019666 DE1955K0019666 DE 1955K0019666 DE K0019666 U DEK0019666 U DE K0019666U DE 1743955 U DE1743955 U DE 1743955U
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alarm
torn
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protective
loop
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Kunststoffverarbeitung Ges M B
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  • Fire Alarms (AREA)

Description

  • Schutzscheibe für Alarm-, 2euermeldeaaräte oder dgl.
  • Bei den bekannten Alarmgeräten, Feuermeldern usw. sind die zur Auslösung oder Betätigung der Alarm-oder dgl. Vorrichtungen vorgesehenen Schalter, Schlüssel, Drücker oder dgl. gewöhnlich durch eine Glasscheibe abgedeckt, um eine unbefugte Benutzung auszuschließen. Im Falle einer beabsichtigten oder notwendigen Alarmgebung muß dann vor der Betätigung der Auslösevorrichtungen diese Glasscheibe eingeschlagen werden.
  • Beim Einschlagen der Glasschutzscheibe entstehen leicht Verletzungen, insbesondere Schnittwunden an der Hand, weil die das Alarmgerät betätigende Person meist aufgeregt ist, und die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zur Ausschaltung dieser Verletzungen vielfach außer Acht läßt.
  • Gegenstand der Neuerung sind nun Schutzscheiben für Alarmgeräte, Feuermelder oder dgl., welche aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen und die eine am Umfang der einzureißenden Öffnung eingeschweißte, gegebenenfalls perforierte Naht, einen Aufreißfaden oder dgl. aufweisen. Erforderlichenfalls kann diese perforierte Naht mit einer oder mit mehreren Schlaufen, Zungen oder dgl. verbunden sein, die durch Ziehen dieser ein Losreißen der Öffnung ermöglicht.
  • Als Kunststoff für die Schutzscheiben gemäß der Neuerung können Verwendung finden : Polymerisate oder Mischpolymerisate,
    z. B. des VinylChlorids, Acrylsäureester, Methacrylsäureester
    usw., ferner Polykondensate, z. B. Polyamide, Zellulosederi-
    vate, Polyurethane usw.
  • Diese Kunststoffe kommen zweckmäßigerweise in Form von durchsichtigen oder transparenten, farblosen oder schwach getönten weichgestellten Folien zur Verwendung.
  • Die aufzureißende Öffnung kann kreisförmig, elliptisch, rechteckig, quadratförmig sein oder eine sonst beliebige Form aufweisen. Gegebenenfalls kann auch die aufzureißende Naht oder der aufzureißende Einreißfaden die Form von zwei diagonal verlaufenden, gekreuzten Strichen besitzen.
  • Der aus der Schutzscheibe zu entfernende Teil kann'die gleiche Stärke wie der übrige Teil der Schutzscheibe aufweisen.
  • In manchen Fällen ist es aber zweckmäßig, den zu entfernenden Teil etwas schwächer zu halten, damit die Entfernung dieses Teiles der Schutzscheibe beim Einreißen der Naht leichter gelingt. Bei Schutzscheiben der letzteren Art kann der zu entfernende Teil der Schutzscheibe mit dem übrigen Teil, z. B. durch Verschweißen oder dgl., verbunden sein und die Schweißstelle, z. B. durch Prägen, gleichzeitig als Aufriß-Naht ausgebildet sein.
  • Die aufzureißende Fläche oder der außerhalb dieser liegende Teil der Schutzscheiben kann bedruckt sein und Hinweise auf die Gebrauchsanweisung, Benutzung oder sonstige Reklamehinweise usw. enthalten.
  • Die zum Aufreißen der Naht oder des eingeschweißten Einreißfadens gegebenenfalls vorgesehene Schlaufe, Zunge oder dgl. oder das'einzudruckende Fenster besitzt zweckmäßigerweise eine andere, z. h. eine rote Farbe oder ist mit einer Leuchtfarbe gefärbt oder pigmentiert, so daß man das Fenster oder die Schlaufe, Zunge usw., vermittels welcher die Scheibe aus thermoplastischem Kunststoff aufgerissen werden soll, leicht auch Nacht finden kann.
  • Beispielsweise besteht eine Schutzscheibe für einen Feuermelder gemäß der Neuerung aus einer zweckmäßigerweise glasklaren, weiohgestellten Folie aus Polyvinylchlorid, in welcher kreisförmig eine eingeschweißte Naht vorgesehen ist, die vermittels einer roten Schlaufe von Zungenform aufgerissen werden kann.
    S c h u t z a n s p r ü ehe.

Claims (2)

1) Schutzscheibe für Alarmgeräte, Feuermelder und dgl., bestehend aus zweckmäßigerweise glasklaren oder transparenten Flächengebilden aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere Folien aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten, z. B. des Vinylchlorids, der Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern, Zellulosederivaten, Polykondensaten Polyurethanen oder dgl., die eine, um die aufzureißende Öffnung verlaufende Naht oder einen Aufreißfaden eingeschweißt oder eine Perforierung enthalten, die als solche oder vermittels einer Schlaufe, Zunge oder dgl. aufgerissen werden kann.
2) Schutzscheibe für Alarmgeräte, Feuermelder oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzudrückende Fenster und bzw. oder die Schlaufe oder Aufreißzunge eine von der Scheibe abweichende, z. B. rote Farbe ausweist oder mit Leuchtfarbe gefärbt oder pigmentiert ist.
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