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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Etikett, Siegel, Klebeband od.dgl.,
aus mehreren Lagen, insbesondere aus mindestens einer Kennzeichnungsschicht,
einer Trägerschicht
und einer Klebstoffschicht bestehend, welches in unbeschädigtem Zustand
auf seiner Sichtseite eine Farbfläche aufweist.
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Die
Anforderungen an derartige, Sicherheitszwecken dienende Etiketten,
Siegel, Klebebänder od.dgl.
sind immer damit einhergehend, dass etwaige Manipulationen angezeigt
werden. Hierfür
gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
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Bei
aus dem Stand der Technik bekannten Etiketten, Siegeln, Klebebändern etc.
besteht die Gefahr, dass beispielsweise ein einmal gelöstes Siegel wieder
zurückgeklebt
werden kann. Nach dem Lösen werden
die mittels des Siegels gesicherten Gegenstände ausgetauscht, woraufhin
das Siegel wieder in die verklebte Ausführungsform zurückgeführt wird; bei
derartigen Manipulationen ist eine gewisse Geschicklichkeit stets
zu unterstellen.
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Bei
einer oberflächlichen Überprüfung des Siegels
ist dann die Manipulation nicht sichtbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etikett, Siegel, Klebeband
od.dgl. der eingangs geschilderten Gattung zu schaffen, bei dem
eindeutig und ohne genaue Überprüfung feststellbar
ist, wenn Manipulationen aufgetreten sind.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Farbfläche
auf der Sichtseite des unbeschädigten
Etiketts, Siegels, Klebebands od.dgl. aus übereinander liegenden farbigen
Schichten mit vom Farbton der Farbfläche abweichenden, untereinander
unterschiedlichen Farbtönen
zusammengesetzt ist, dass bei einem Ablösen des bestimmungsgemäß verklebten
Etiketts, Siegels, Klebebands od.dgl. von seinem Untergrund eine
Trennung der farbigen Schichten voneinander bewirkt wird, und dass
zumindest die oberhalb der untersten angeordnete farbige Schicht
bzw. angeordneten farbigen Schichten eine transluzente bis transparente
Einfärbung
hat bzw. haben. Mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Etikett, Siegel,
Klebeband od.dgl. wird erreicht, dass die sichtbare Farbfläche nach
einer Manipulation nicht mehr denjenigen Farbton aufweist, der vor
der Manipulation vorlag. Nachdem die zumindest zweifarbigen Schichten
einmal voneinander getrennt waren, kann sich der ursprüngliche
Farbton der Farbfläche
auf der Sichtseite des unbeschädigten
Etiketts, Siegels, Klebebands od.dgl. nicht wieder herstellen lassen.
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Um
das wesentliche Sicherheitsmerkmal des Etiketts, des Siegels, des
Klebebands od.dgl. möglichst
zu verschleiern, ist es vorteilhaft, wenn die Farbtöne der übereinander
liegenden farbigen Schichten im unbeschädigten Zustand des Etiketts, Siegels,
Klebebands od.dgl. nicht sichtbar sind.
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Das
erfindungsgemäße Etikett,
Siegel, Klebeband od.dgl. kann hinsichtlich seiner einzelnen Lagen
bzw. Schichten und bezüglich
der daran gestellten Anforderungsprofile optimal gestaltet werden, wenn
keine der übereinander
liegenden farbigen Schichten mit der Trägerschicht identisch ist. Irgendwelche
Gesichtspunkte, die bei der Ausgestaltung der Trägerschicht von Bedeutung sind,
können
bei der Ausgestaltung der übereinander
liegenden farbigen Schichten dann völlig vernachlässigt werden.
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In
einfacher Weise lässt
sich bei Manipulationen eine Trennung der zwei oder mehreren übereinander
liegenden farbigen Schichten erreichen, wenn die Haftung zwischen
den zwei oder mehreren übereinander
liegenden farbigen Schichten vermindert ist.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung verbleibt bei einem Ablösen des bestimmungsgemäß verklebten
Etiketts, Siegels, Klebebands od.dgl. von seinem Untergrund die
untergrundnächste
der übereinander
liegenden farbigen Schichten auf dem Untergrund und wird die untergrundfernste
der übereinander
liegenden farbigen Schichten vom Untergrund abgelöst.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung wird bei einem Ablösen
des bestimmungsgemäß verklebten
Etiketts, Siegels, Klebebands od.dgl. von seinem Untergrund die
Trägerschicht
vom Untergrund abgelöst.
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Vorteilhaft
werden nach Trennung der übereinander
liegenden farbigen Schichten deren von der Farbfläche abweichende,
untereinander unterschiedliche Farbtöne sichtbar und geht der ursprünglich sichtbare
Farbton der Farbfläche
irreversibel verloren.
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Die
Trägerschicht
ist zweckmäßigerweise transluzent
bis transparent ausgebildet, so dass sie im Aufbau des erfindungsgemäßen Etiketts,
Siegels, Klebebands od.dgl. beliebig angeordnet werden kann.
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Das
erfindungsgemäße Etikett,
Siegel, Klebeband od.dgl. kann mehrere Farbflächen aufweisen, wobei die Farbzusammensetzung
jeder der mehreren Farbflächen
unterschiedlich sein kann.
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In
einfacher Weise lässt
sich der irreversible Verlust des Farbtons der von der Sichtseite
des Etiketts, Siegels, Klebebands od.dgl. sichtbaren Farbfläche sicherstellen,
wenn zwischen zwei oder mehreren der übereinander liegenden farbigen
Schichten eine bzw. mehrere Sollbruchschichten angeordnet ist bzw.
sind, die bei einer mechanischen od.dgl. Manipulation des Etiketts,
des Siegels, des Klebebands od.dgl. zerstört wird bzw. werden und nach
deren Zerstörung
die Farbtöne
der farbigen Schichten im Bereich der Sollbruchschicht nicht mehr
den Farbton der Farbfläche
ergeben können.
Hierbei kann mittels einer Sollbruchschicht zugleich eine Ebene
verminderter Haftung ausgebildet werden.
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Vorteilhaft
weist das erfindungsgemäße Etikett,
Siegel, Klebeband od.dgl, innenseitig der Trägerschicht zumindest eine Informationselemente, z.B.
Buchstaben, enthaltende Kennzeichnungsschicht auf.
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Die
transluzente bzw. transparente oberste farbige Schicht bzw. die
transluzenten bzw. transparenten oberen farbigen Schichten können zwischen der
Trägerschicht
und der untersten farbigen Schicht angeordnet sein.
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Des
Weiteren ist es möglich,
dass zumindest die oberste transluzente bzw. transparente farbige Schicht
auf der der untersten farbigen Schicht abgewandten Seite der Trägerschicht
angeordnet ist.
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Um
bei der Ausgestaltung der Erfindung als aufgerolltes Klebeband auf
als Zwischenlage ausgebildetes Silikonpapier verzichten zu können, ist
es vorteilhaft, dass auf der der Klebstoffschicht entgegen gesetzten
Außenseite
eine stark haftungsvermindernde Schicht ausgebildet ist. Es sei
darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Etiketten und Siegeln
mit Abstand oder auch ohne Abstand aufeinander folgend auf einem
Klebeband vorliegen kann.
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Die
Trägerschicht
lässt sich
vorteilhaft als Folie ausgestalten.
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Zumindest
eine Kennzeichnungsschicht kann zwischen zwei übereinander liegenden farbigen Schichten
angeordnet sein.
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Des
Weiteren ist es möglich,
dass zumindest eine Kennzeichnungsschicht zwischen der transparenten
Trägerschicht
und einer transluzenten bis transparenten farbigen Schicht angeordnet
ist.
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Zumindest
eine farbige Schicht kann Effektfarbe enthalten.
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Außerdem kann
zumindest eine farbige Schicht eine mit bloßem Auge unsichtbare Farbe
aufweisen.
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Das
Etikett, Siegel, Klebeband od.dgl. kann mit Interferenzmerkmalen
ausgebildet sein.
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Die
Handhabbarkeit des Etiketts, Siegels, Klebebands od.dgl. kann vereinfacht
werden, wenn die Sollbruchschicht bzw. die Sollbruchschichten und die
farbigen Schichten kurz vor dem Rand des Etiketts, des Siegels,
des Klebebands od.dgl. enden.
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Die
Sollbruchschicht des erfindungsgemäßen Etiketts, Siegels, Klebebands
od.dgl. kann mit W-Farbe eingefärbt
sein.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Prinzipdarstellung des Aufbaus einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etiketts,
Siegels od.dgl.;
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2 den
prinzipiellen Aufbau einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Klebebands; und
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3 den
prinzipiellen Aufbau einer Ausführungsform
eines hinter Glas aufzubringenden erfindungsgemäßen Etiketts, Siegels od.dgl.
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Ein
in 1 gezeigtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Etiketts
bzw. Siegels ist als Aufkleber ausgestaltet und hat den in 1 gezeigten
prinzipiellen Aufbau. Die Sichtseite des Aufklebers ist durch den
Pfeil 1 dargestellt.
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Der
Aufkleber hat eine an der Sichtseite angeordnete erste Kennzeichnungsschicht 2,
die einzelne Informationselemente, wie z.B. Buchstaben, Symbole
od.dgl., enthalten kann. Von der Sichtseite 1 her gesehen
unterhalb der ersten Kennzeichnungsschicht 2 ist eine obere
farbige Schicht 3 vorgesehen, die einen ersten Farbton
aufweist und transluzent bis transparent eingefärbt bzw. ausgestaltet ist.
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Unterhalb
der oberen farbigen Schicht 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
eine zweite Kennzeichnungsschicht 4 vorgesehen, die ebenfalls
Informationselemente unterschiedlichster Art enthalten kann. Unterhalb
der zweiten Kennzeichnungsschicht 4 ist eine Trägerschicht 5 vorgesehen,
die z.B. als Folie ausgebildet sein kann.
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Auf
die Trägerschicht 5 folgt
unterhalb derselben eine dritte Kennzeichnungsschicht 6,
die in ähnlicher
Weise wie die erste 2 und die zweite Kennzeichnungsschicht 4 ausgebildet
sein kann.
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Unterhalb
der dritten Kennzeichnungsschicht 6 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine
Schicht verminderter Haftung in Form einer Sollbruchschicht 7 angeordnet.
Die Sollbruchschicht 7 ist so gestaltet, dass sie bei einer
mechanischen od.dgl. Manipulation des Aufklebers zerstört wird.
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Unterhalb
der Sollbruchschicht 7 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine vierte Kennzeichnungsschicht 8 ausgebildet, die wie
die ersten drei Kennzeichnungsschichten 2, 4 und 6 ausgestaltet
sein kann.
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Auf
die vierte Kennzeichnungsschicht 8 folgt eine zweite, untere
farbige Schicht 9, deren Farbton sich von dem der oberen,
transparenten bis transluzenten farbigen Schicht 3 unterscheidet.
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Die
von der Sichtseite 1 des Aufklebers her sichtbare Farbfläche des
Aufklebers ergibt sich aus dem Farbton der oberen, transparenten
bis transluzenten farbigen Schicht 3 und dem Farbton der
unteren farbigen Schicht 9. Der Farbton der oberen farbigen
Schicht 3 unterscheidet sich von dem der unteren farbigen
Schicht 9 und von dem der von der Sichtseite 1 des
Aufklebers her sichtbaren Farbfläche
des Aufklebers.
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Unterhalb
der unteren farbigen Schicht 9 ist eine Klebstoffschicht 10 vorgesehen,
mittels der der Aufkleber auf einen Untergrund aufklebbar ist. Im noch
nicht aufgeklebten Zustand des Aufklebers wird die Klebstoffschicht 10 mittels
Silikonpapier 11 abgedeckt, das vor dem Aufkleben des Aufklebers
zu entfernen ist.
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Die
Farbfläche
auf der Sichtseite 1 des unbeschädigten Aufklebers wird durch
die mit einem unterschiedlichen Farbton versehenen beiden farbigen Schichten 3 und 9 gebildet,
deren Farbtöne
sich voneinander und von dem der Farbfläche unterscheiden. Wenn der
Aufkleber von seinem Untergrund getrennt wird, wird die Sollbruchschicht 7 zerstört, so dass
die unterschiedlichen Farbtöne
der oberen farbigen Schicht 3 und der unteren farbigen
Schicht 9 irreversibel nicht mehr den Farbton der Farbfläche des
intakten Aufklebers ergeben können.
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Die
obere farbige Schicht 3 und die untere farbige Schicht
sind in Abstimmung aufeinander so gestaltet, dass ihre Farbtöne im unbeschädigten Zustand
des Aufklebers nicht sichtbar sind. Beim Ablösen des Aufklebers von seinem
Untergrund bleibt die untere farbige Schicht 9 auf demselben,
wohingegen die obere farbige Schicht 3, die transparent
bis transluzent ausgebildet ist, vom Untergrund abgelöst wird. Aufgrund
der Beschädigung
der Sollbruchschicht 7 beim Ablösen des Aufklebers ist es nicht
möglich, beim
Wiederzusammenfügen
der auf dem Untergrund verbliebenen Teile des Aufklebers und der
vom Untergrund abgetrennten Teile des Aufklebers den Farbton der
Farbfläche
des unbeschädigten
Aufklebers wieder herzustellen.
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Die
Trägerschicht 5 wird
aufgrund ihrer Anordnung in Bezug auf die Sollbruchschicht 7 bzw.
die im Falle des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels
mit dieser identischen Schicht verminderter Haftung vom Untergrund
abgelöst,
wenn der Versuch unternommen wird, den Aufkleber vom Untergrund abzulösen.
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Des
Weiteren ist die Trägerschicht 5 wie
die obere farbige Schicht 3 transluzent bis transparent gestaltet,
da sie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
von der Sichtseite 1 gesehen oberhalb der unteren farbigen
Schicht 9 angeordnet ist.
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Eine
oder beide der beiden farbigen Schichten 3, 9 können Effektfarbe
enthalten. Zumindest eine der beiden farbigen Schichten 3, 9 kann
des Weiteren eine mit bloßem
Auge unsichtbare Farbe enthalten. Der Aufkleber als solcher kann
mit Interferenzmerkmalen ausgebildet sein.
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Die
Sollbruchschicht 7 und die beiden farbigen Schichten 3, 9 können kurz
vor dem Rand des Aufklebers enden. Des Weiteren kann die Sollbruchschicht 7 mit
UV-Farbe eingefärbt
sein.
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Das
in 2 gezeigte, als Klebeband ausgestaltete Ausführungsbeispiel
hat von seiner Sichtseite 1 her gesehen den im Folgenden
angegebenen prinzipiellen Aufbau:
Da das Klebeband auf sich
selbst ohne Zwischenschaltung von Silikonpapier aufgerollt ist,
weist es an seiner Sichtseite eine Schicht stark verminderter Haftung 20 auf,
wobei die Verminderung der Haftung so stark ist, dass beim Lösen dieser
Schicht 20 die weitere im Aufbau des Klebebands vorgesehene
Schicht verminderter Haftung 21 unbeeinflusst bleibt.
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Unterhalb
der Schicht 20 stark verminderter Haftung hat das Klebeband
eine Trägerschicht 22, die
wie die Trägerschicht 5 der
anhand von 1 beschriebenen Ausführungsform
ausgebildet sein kann.
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Unterhalb
der Trägerschicht 22 ist
eine erste Kennzeichnungsschicht 23 vorgesehen, die hinsichtlich
ihrer Ausgestaltung den im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 beschriebenen
Kennzeichnungsschichten entsprechen kann.
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Auf
die erste Kennzeichnungsschicht 23 folgt eine obere farbige
Schicht 24, die – wie
die obere farbige Schicht 3 der anhand von 1 beschriebenen Ausführungsform – transparent
bis transluzent ausgestaltet bzw. eingefärbt sein kann.
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Unter
der oberen farbigen Schicht 24 folgt eine zweite Kennzeichnungsschicht 25,
auf die die vorstehend bereits erwähnte Schicht verminderter Haftung 21 folgt,
die gleichzeitig als Sollbruchschicht ausgebildet sein kann.
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Unterhalb
der Schicht verminderter Haftung 21 ist eine dritte Kennzeichnungsschicht 26 angeordnet,
auf die eine untere farbige Schicht 27 folgt. Unter der
unteren farbigen Schicht 27 ist eine Klebstoffschicht 28 vorgesehen,
die in einfacher Weise von der Schicht stark verminderter Haftung 20 ablösbar ist,
wenn das Klebeband entrollt wird, und mittels der das Klebeband
auf einem Untergrund fest anklebbar ist.
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Eine
anhand von 3 prinzipiell dargestellte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist als Hinterglas-Aufkleber ausgestaltet.
Im auf eine Glasscheibe 30 aufgeklebten Zustand hat dieser
Hinterglas-Aufkleber von der Glasscheibe 30 her gesehen
den folgenden Aufbau:
Unmittelbar auf der Glasscheibe 30 sitzt
eine Klebstoffschicht 31, mittels der der Hinterglas-Aufkleber an
der Glasscheibe 30 befestigt ist. Auf die Klebstoffschicht 31 folgt
eine erste Kennzeichnungsschicht 32, eine obere farbige,
transparent bis transluzent gestaltete bzw. eingefärbte farbige
Schicht 33, eine zweite Kennzeichnungsschicht 34,
eine Schicht verminderter Haftung 35, die gleichzeitig
als Sollbruchschicht ausgestaltet sein kann, eine dritte Kennzeichnungsschicht 36,
eine untere farbige Schicht 37, deren Farbton von dem der
oberen farbigen Schicht 33 abweicht und die gemeinsam mit
der oberen farbigen Schicht 33 die Farbfläche des
Hinterglas-Aufklebers bildet, deren Farbton von dem der oberen farbigen Schicht 33 und
dem der unteren farbigen Schicht 37 abweicht, eine vierte
Kennzeichnungsschicht 38, eine Trägerschicht 39 und
eine fünfte
Kennzeichnungsschicht 40. Die Kennzeichnungsschichten 32, 34, 36, 38 und 40 können entsprechend
den anhand der ersten beiden Ausführungsbeispiele angegebenen
Kennzeichnungsschichten ausgebildet sein, wobei die fünfte Kennzeichnungsschicht 40,
die unterhalb der Trägerschicht 39 bzw.
auf der der Glasscheibe 30 abgewandten Seite der Trägerschicht 39 angeordnet
ist, von der Rückseite
sichtbar sein kann.