DE1742157U - Traeger fuer zwischenboden in schraenken u. dgl. - Google Patents

Traeger fuer zwischenboden in schraenken u. dgl.

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DE1742157U DE1957B0028316 DEB0028316U DE1742157U DE 1742157 U DE1742157 U DE 1742157U DE 1957B0028316 DE1957B0028316 DE 1957B0028316 DE B0028316 U DEB0028316 U DE B0028316U DE 1742157 U DE1742157 U DE 1742157U
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Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf Träger für Zwischenböden und dergleichen, die in hölzerne Seitenwände von Schränken eingeschlagen werden.
  • Träger verschiedenster Art befinden sich im Gebrauch, so z. B. der als Halbkugel ausgebildete und mit einem Mitteldorn zum Einschlagen versehene Träger.
  • Da neuerdings im Möbelbau in steigendem Maße Platten mit Hohlräumen verwendet werden, entsprechen die bisher üblichen Träger nicht mehr den Anforderungen, die an die Tragfähigkeit gestellt werden müssen.
  • Die Träger mit nur einem Mitteldorn z. B. finden keinen Halt in den verhältnismäßig dünnen Absperrfurnieren, wenn Sie in einen Hohlraum treffen, was sehr häufig vorkommt. Bei Belastung werden diese Träger leicht aus den Wänden herausgedrückt.
  • Es sind Träger entwickelt worden mit zwei oder mehreren Zacken, z. B. hohlgezogene, zylindrische oder halbkugelförmige Träger, die bei Hohlraumwänden Verwendung finden sollen. Diese bisher bekannt gewordenen Träger weisen in Hohlraumplatten auch größere Festigkeit auf wie z. B. die Träger mit nur einem litteldoxn. Es haben sich aber auch große Mängel gezeigt. Vor allem lassen sich die bislang im Gebrauch befindlichen Träger dieser Art schlecht einschlagen. Bedingt durch Konstruktion und Formgebung (bei den zylindrischen oder halbkugelförmigen Trägern) wird bei der Herstellung das Material, aus dem diese Träger hergestellt sind, an den Ansatzstellen der Einschlagspitzen sehr beansprucht und dadurch geschwächt. Die Einschlagspitzen müssen daher sehr breit oder stark gehalten werden, um sich beim Einschlagen des Trägers nicht umzulegen. Durch die zu breiten oder zu starken Spitzen können die Hohlwände aber leicht beschädigt werden.
  • Zweck der Neuerung ist es, einen Träger zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach und dadurch billig in der Herstellung ist, der die bekannten Mängel nicht aufweist und sich trotzdem in seiner Form
    harmonisch jedem Möbelstück anpaßt.
  • Die Aufgabe wird zweckmäßig durch einen gepreßten und hohlgezogenen Körper gelöst, der im Grundriß die Form eines gleichseitigen Dreiecks besitzt. In der Mitte jeder der drei Seiten ist eine Einschlagzacke vorgesehen. Die Spitzen der Dreiecksform des Körpers werden im Interesse einer schöneren Formgebung durch leichte Bundungen gebrochen.
  • Durch die Form des gleichseitigen Dreiecks ist eine außerordentlich rationelle und billige Fertigung des Trägers möglich. Vor allem können dadurch die Einsohlagspitzen in der richtigen Breite und Stärke gefertigt werden, die ein leichtes Einschlagen in Hohlwänden wie in massiven Wänden ermöglichen und die dem Träger trotzdem einen festen Sitz geben.
  • Durch die Form des Dreiecks ist weiterhin bedingt, daß sich jeweils zwei Einsohlagspitzen in eingeschlagene Zustand schräg zur Holzfaser befinden und bei Belastung des Trägers den Druck so auffangen, daß die Holzfaser nicht leicht reißen kann. Die dritte Spitze dringt immer entweder waagerecht oder senkrecht zum Verlauf der Holzfaser ein und fängt den entstehenden Druck ebenfalls ab, Jede Hebelwirkung, die entstehen könnte, wird von den Einschlagzacken gegenseitig aufgefangen.
  • Die beigefügte Zeichnung stellt dar : Abb. 1 den Träger im Schnitt gesehen, in die hölzerne Seitenwand eines Schrankes eingeschlagen, mit aufgelegtem Boden Abb. 2 den Trägerkörper im Grundriß mit a) den drei Einschlagspitzen, deren Stellung unter b) bei senkrecht verlaufender Holzfaser und unter o) bei waagerecht verlaufender Holzfaser dargestellt ist.
  • Abb. 3 den Träger in der Ansicht schräg von vorn gesehen, wobei die charakteristischen Merkmale (Form eines gleichseitigen Dreiecks, in der Mitte jeder Seite die Einschlagspitze) gut erkennbar sind.

Claims (1)

  1. S eh u t z a n s p r u c h Träger für Zwischenböden in Schränken und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe im Grundriß ein gleichseitiges Dreieck bildet, wobei die Dreieckspitzen leicht abgerundet sind und sich die Einschlagspitzen jeweils in der Mitte der Dreieckseiten befinden.
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