DE7109320U - Aufbaueinheit zur Zusammenstellung von Schranken, Regalen oder ahnlichen Mobein - Google Patents
Aufbaueinheit zur Zusammenstellung von Schranken, Regalen oder ahnlichen MobeinInfo
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Description
Dlpl.-Ing. Lieselotte Welling ,' , ; : ■: -'
Patentanwalt ! , , ' , c · ' >
Köln. Lothringer Str.81 Köln, den 1o.3-1971
mein Zeichen: 282o/g
5ooo Köln 3ο
Aufbaueinheit zur Zusammenstellung von Schränken, Regalen oder ähnlichen Möbeln
Die Neuerung bezieht sich auf eine Aufbaueinheit zur Zusammenstellung von Schränken, Regalen
oder ähnlichen Höbein, die zur Aufnahme von
Formularen, Etiketten, Karteikarten, Aufklebezetteln und ähnlichen Gegenständen dienen.
Aufbaueinheiten zum Aufbau von Schränken oder Regalen sind an sich bekannt- Sie dienen den
gleichen Zwecken wie Schranke und Regale, die als Einzelmöbel hergestellt werden und bestehen
meist aus Holz oder au· einem steifen Kunststoff, so daß sie einfach nebeneinander oder
aufeinander gestellt werden können, wenn sie durch ihr Eigengewicht einen festen Stand haben.
Im anderen fall müssen sie untereinander verbunden werden. Dieses kann beispielsweise dadurch
geschehen, daß die Seitenwände bzw. das oberste Brett mit Bohrungen versehen sind, in die Verbindungsbolzen eingesetzt werden, die dann durch
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Flügelschrauben oder ähnliches auf beiden Ssitrsn dsr ξ« verbindenden Bretter fixiert
werden. Es kommen auch andere Arten von Verbindungsgliedern zur Anwendung. Dabei
wird im allgemeinen die Verbindung an einzelnen Funkten der Wände bzw. Abdeckbretter
durchgeführt, die einzeln mit der Hand angebracht werden müssen, wofür viel Zeit verbraucht
wird. Dabei besteht auch die Gefahr, daß die losen Verbindungsteile verloren gehen,.
Da die Aufbaueinheiten zur Aufbewahrung von Formblättern, Karteikarten, Aufklebezetteln
oder ähnlichen Artikeln bestimmt sind, können sie dementsprechend ein kleines Format haben. Sie
können quasi von einem Fach für solche?! Artikel als Aufbauzelle ausgehen. Sie können nach dem
Gesichtspunkt reiner Zweckmässigkeit aufgebaut werden, da es sich um Büromöbel und nicht um
Wohnmöbel handelt.
Die Aufgabe der Neuerung bestand deshalb darin, eine Aufbaueinheit zu schaffen, die einfach und
billig und aas billigem Material hergestellt werden kann und bei der die Verbindung der einzelnen
Einheiten vollkommen sicher sitzt, dabei aber sehr schnell und einfach anzubringen ist
und keine losen Verbindungsteile hat.
-3-
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch geiüät, d&£ jQus Äu*^Euel2ib.8i1i h-h einer ibrex
beiden Seiten und entweder dem Abdeck- oder dem Bodenbrett mit über die ganze Tange des Brettes
sich, erstreckenden, in gleichmässigen Abständen angebrachten Leistenpaaren versehen ist, die eine
nach der Wand bzw. dem Abdeck- oder Bodenbrett zu sich verbreiternde Nut bilden, während die gegenüberliegenden
Seitenwände und entweder das Abdeck- oder das Bodenbrett mit in den gleichen Abständen
wie die Leistenpaare sich über die ganze
Länge des Brettes erstreckenden Einzelleisten versehen ist, deren Querschnitt die Porm eines
Zapfens hat, der nach dem Brett zu schmaler wird und so geformt ist, daß die Leisten formschlüssig
in die durch die an den gegenüberliegenden Brettern befindlichen Leistenpaare gebildeten Nuten hineinpassen.
Die Befestigungsleisten an den neuerungsgemäßen
Aufbaueinheiten schaffen die Möglichkeit, ohne irgendwelche losen Verbindungsteile die sowohl
übereinander gestellten Aufbaueinheiten als auch die nebeneinander zu stellenden Aufbaueinheiten
durch einfaches Einschieben der Einzelleisteji in die durch die Leistenpaare gebildete Nut aneinander
zu befestigen· Dabei können die seitlich angebrachten einfachen Leisten von rückwärts oder
von vorn in die Nut eingeschoben werden und sitzen dann fest.
Auf diese Weise können lange Reihen nebeneinander gestellte Aufbaueinheiten sehr
schnell und einfach miteinander verbunden werden, ebenso können stockwerksweise eine große Anzahl
von Einheiten aufeinander gepackt und fest miteinander verbunden werden. Es können auch
zwei Reihen von Aufbaueinheiten hintereinander, und zwar mit den Rückseiten gegeneinander gestellt
und aufeinander befestigt werden, wenn die Leistenpaare und Einzelleisten in der beschriebenen
Act an dem Rückenteil der Aufbaueinheit angebracht
werden. Das Aufstellen der Einheiten geht in kurzer Zeit vor sich, da keine Befestigungen einzelner
Punkte durchgeführt werden müssen. Ausserdeis ist die durchgehende Verbindung mit den durchgehenden
Leisten besonders fest und sicher.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Neuerung bilden die Leistenpaare zusammen eine Hut, die
die Form eines Kegelstumpfes hat, bei dem die Grundlinie auf dem Brett liegt, während die Einzelleisten
die umgekehrte Kegelstumpf form haben, so daß eine Schwalbenschwanzverbindung entsteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Venn auf die Aufbaueinheit 1 eine weitere
aufgesetzt werden soll, werden die Einzelleisten 4 an der Unterseite des Bodens 1a
in die Hüten 3 der Leistenpaare 2 eingeschoben, \ die sich an der Oberseite des Abdeckbrettes 1b \ befinden. J
in die Hüten 3 der Leistenpaare 2 eingeschoben, \ die sich an der Oberseite des Abdeckbrettes 1b \ befinden. J
Fig. 2 zeigt einen Einsatzboden für die Aufbau- I einheit nach Pig. 1, der aus einem Einsatz- =
brett 5 und einer Stirnleiste 6 besteht. Das ■
Einsatzbrett 5 wird in den Seitenbrettern 1c ; und 1d angebrachte Nuten 7 eingesetzt und hat
an der Vorderseite eine Abdeckleiste 6, die zum
Anbringen von Beschriftungen für die auf den
Einsätzböden abzustellenden Gegenstände dient.
an der Vorderseite eine Abdeckleiste 6, die zum
Anbringen von Beschriftungen für die auf den
Einsätzböden abzustellenden Gegenstände dient.
In Pig· 3 sind an der Rückwand der Aufbaueinheit
Langlöcher 8 angebracht für den Pail, aaß die
Aufbaueinheit an der Wand aufgehängt werden soll.
Langlöcher 8 angebracht für den Pail, aaß die
Aufbaueinheit an der Wand aufgehängt werden soll.
Pig. 1 seigt perspektivisch eine Ansicht einer
AuTbttioinheit geaäfi der Heuerung,
Pig. 2 seigt einen Einsätebcden für die Aufbaueinheit
gemäß Pig. 1,
Pig. 3 zeigt eine Ansicht einer Aufbau einheit von vorn.
In Pig. 1 ist 1 eine Aufbaueinheit gemäß der Neuerung, die aus dem Boden la, dem Abdeckbrett 1b
und den beiden Seitenwänden 1c und 1d besteht*
Auf der Seitenwand 1d sind drei Leistenpaare 2 angebracht, von denen jedes Paar aus den Leisten
besteht, die so gegenüberstehend angeordnet sind, daß eine Hut 3 entsteht, die die Form einer Schwalbenschwanzverbindung
hat, die sich nach der Seitenwand 1d zu verbreitert.
Die gegenüberliegende Seitenwand 1c ist in den gleichen Abständen und in der gleichen Höhe vom
Boden mit Einzelleisten 4 versehen, die eine in die Nut 3 genau passende Form eines Kegelstumpfes haben,
dessen Schmalseite sich auf der Wand 1c befindet und die in die Nut 3 des Leistenpaares Z. genau
hinein paßt, so daß eine Schwalbenschwanzverbindung entsteht. Die Einzelleisten 4 sind an der Unterseite
des Bodenbrettes 1a angebracht und die dazu passenden Leistenpaare 2 in den gleichen Abständen
von der Seitenwand und untereinander wie die Einzelleisten 4 und zwar am Abdeckbferett 1b auf der
Aussenseite.
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Claims (4)
1. Aufbaueinheit für Schranke und Regale oder
ähnliche Möbeln zur Aufnahme von Formularen, Etiketten, Aufklebezetteln, Karteikarten und ähnlichen Gegenständen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufbaueinheit (1) an einer ihrer beiden Seiten (1c, 1d) und entweder dem
Abdeck- (1b) oder dem Bodenbrett (1a) mit über die ganze Länge des Brettes sich erstreckenden, in gleichmassigen
Abständen angebrachten Leistenpaaren (2) versehen ist, die eine nach der Wand (1c, 1d) bzw. dem
Abdeck- (1b) oder Bodenbrett (1a) zu sich verbreiternde Nut (3) bilden, während die gegenüberli.senden Seiten—
wände (1c, 1d) und entweder das Abdeck- (1b) oder das Bodenbrett (1a) mit in den gleichen Abständen wie die
Leistenpaare (2) sich über die ganze Länge des Brettes erstreckenden Einzelleisten (4) versehen ist, deren
Querschnitt die Form eines Zapfens hat, der nach dem Brett zu schmaler wird und so geformt ist, daß die
Leisten (4) formschlüssig in die durch die an den gegenüberliegenden Brettern (1a, 1b und 1c, 1d) befindlichen
Leistenpaare (2) gebildeten Nut (3) hineinpassen.
2. Aufbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenpaare (2) zusammen eine Nut (3)
bilden, die die Form eines Kegelstumpfes hat, bei dem
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die Grundlinie auf dem Brett (1a, 1b und 1c, 1d) liegt, während die Einzelleisten (4) die umgekehrte
Kegelstumpfform haben, so daß eine Schwalbenschwanzverbindung
entsteht.
3· Aufbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Leistenpaare (2) und die in die Nuten (3) dieser Leistenpaare (2) passenden
Einzelleisten (4) gemäß Anspruch 1 auch an dem Rüekenbrett (1e) der Aufbaueinheit angebracht sind,
4. Aufbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Hüten (7) der Bretter (1a, 1b und 1c, 1d) der Aufbaueinheit (1) passenden
Einsatzböden aus einem Einsatzbrett (5) und einem Stirnbrett (6) zur Anbringung von Beschriftungen versehen
sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7109320U true DE7109320U (de) | 1971-06-09 |
Family
ID=1265540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7109320U Expired DE7109320U (de) | Aufbaueinheit zur Zusammenstellung von Schranken, Regalen oder ahnlichen Mobein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7109320U (de) |
-
0
- DE DE7109320U patent/DE7109320U/de not_active Expired
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