DE1742001U - Oelfeuerung fuer backoefen. - Google Patents

Oelfeuerung fuer backoefen.

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DE1742001U
DE1742001U DE1956R0013583 DER0013583U DE1742001U DE 1742001 U DE1742001 U DE 1742001U DE 1956R0013583 DE1956R0013583 DE 1956R0013583 DE R0013583 U DER0013583 U DE R0013583U DE 1742001 U DE1742001 U DE 1742001U
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  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Ölfeuerung für Backöfen
    -----------------
    Das Muster betrifft eine Qlfeuerung für Backöfen mit einer oder mehreren, über Feuerungskanäle mit dem sich beispielsweise an der Seite des Ofens erstreckenden Heizraum verbundenen Feuerungsöffnungen und gegenüber den Feuerungsöffnungen in den Heizraum, vorzugsweise in gestaffelter Anordnung, hineinragenden Heizrohren, die von den Flammen bespült werden, wobei die Ölfeuerung mit einem oder mehreren ölbrenner betrieben wird, die im wesentlichen aus einem Gebläse und einer Pumpe bestehen.
  • Derartige bekannte Ölfeuerungen arbeiten vorzugsweise in automatischem Betrieb, wobei als zusätzliche Ausrüstung eine Fotozelle als Flammenwächter vorgesehen ist, die die Olfeuerung auf Handsteuerung umschaltet, wenn die Flamme in dem Ofen erlischt, und eine Alarmanlage auslöst. Die Steuerung der Ölfeuerung kann automatisch in Abhängigkeit von der Raumtemperatur erfolgen, indem ein Schalter für den Ölbrenner mit einem Thermostaten in der Weise verbunden wird, daß eine Schaltung bei einer Temperaturschwankung beispielsweise um 20 erfolgt.
  • Die bekannten Ölfeuerungen von Backöfen sehen eine Anordnung jeweils eines Ölbrenners in einer Feuerungsöffnung vor, so daß die Flamme frontal auf die an der der Feuerungsöffnung gegenüberliegenden Seite in den Heizraum hineinragenden Heizrohre geblasen wird. Diese Heizrohre werden daher nicht gleichmäßig beheizt, so daß ein einwandfreier Betrieb des Backofens in Frage gestellt ist.
  • Ferner ergibt sich bei diesen bekannten Ausführungen der Nachteil, daß durch die Anordnung der Ölbrenner in den Feuerungöffnungen'eine'Umstellung des Ofens auf Kohlenfeuerung nur schwer möglich ist, wenn einmal Störungen in der Ölfeuerung bzw. bei der Lieferung des Brennöles eintreten. Eine Umstellung auf Kohlenfeuerung kann nur durch umfangreiche Auswechselungsarbeiten von Verschlußteilen des Ofens vorgenommen werden, die nur von.
  • Fachleuten durchgeführt werden können. Es ist daher bei den bekannten Ausführungen nicht möglich, die Feuerung des Ofens kurzfristig bei Ausfallen der Ölfeuerung auf Kohlenfeuerung umzustellen, wodurch sich wirtschaftliche Nachteile in erheblichem Umfange ergeben. Diese Nachteile sind so groß, daß sie bei Notständen sogar zu einer Gefährdung der öffentlichen Versorgung führen können.
  • Das Muster hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Ölfeuerung für Backöfen zu schaffen, bei
    welcher einerseits eine gegenüber den bekannten Ausführungen
    er
    verbesserte Beheizung das Ofens sichergestellt ist und anderseits
    auch jederzeit eine Umstellung auf Kohlenfeuerung ohne von Ein-
    zuziehung yon Fachleuten für einen Umbau möglich ist.
  • Mustergemäß ist wenigstens ein Ölbrenner räumlich von den Feuerungsöffnungen abgesetzt angeordnet, und die Düse des oder der Ölbrenner mündet von den euerungskanälen abgesetzt in den Heizraum, wobei lösbär angeordnete Flammenführungsmittel, beispielsweise in Form von Schamotteausmauerungen, vorgesehen sind ; die eine Führung der Flamme zu allen Heizrohren sicherzustellen Bei dem Muster sind die Düsen des oder der Ölbrenner derart angeordnet, daß die von dem oder den Ölbrennern erzeugten Plammen sich in Längsrichtung, d. h. parallel zu der Wand, aus weleher die Heizrohre in den Feuerungsraum hineinragen, erstrecken.
  • Vorzugsweise bei einer Ofenausführung mit nur einer Feuerungsöffnung sieht das Muster die Anordnung des Ölbrenners an einer Stirnwand des Heizraumes vor, an dessen Längsseiten einerseits die Heizrohre in den Feuerungsraum und andererseits ein oder mehrere Feuerungskanäle in den Feuerungsraum münden. Das Muster bezieht die Möglichkeit ein, Ölbrenner an beiden Stirnseiten des Heizraumes vorzusehen. Diese Anordnung ist besonders bei sich über eine. größere Länge erstreckenden Heizräumen vor-
    teilhaft. Bei der Installation des Ölbrenners im rechten Winkel
    zu den Heizrohren wird in einer vorteilhaften Ausführungsform die untere Rohrlage durch eine schräge Ausmauerung vor Überhitzung geschützt, Bei Ofenausführungen, bei welchen der Heizraum mit zwei Feuerungsoffnungen für die Kohlenheizung versehen ist, wird gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des Musters der Ölbrenner zwischen zwei Feuerungsöffnungen bzw. Kanälen angeordnet. Hierbei ist beispielsweise in Form von Schamotteausmauerungen eine Flammenteilung vorgesehen, die die Flamme des Ölbrenners an der die Heizrohre tragenden Wand entlang leitet. Diese Flammenteilung besteht vorzugsweise aus einem auf die Brennerdüse gerichteten Keil mit im wesentlichen konkaven Flanken. Bei dieser Ausführungsform sind die Heizrohrenden, welche in den Heizraum hineinragen, vorzugsweise derart gestaffelt, daß die zu den Stirnseiten des Heizraumes liegenden Heizrohre weiter in den Heizraum hineinragen als die zur Mitte des Heizraumes bzw. die der Flammenteilung benachbart liegenden Heizrohre.
  • Bei dem Muster ist zur Gewährleistung einer vollen Ausnutzung der Ölbeheizung ferner eine Trennwand an der Mündung des Feuerungskanales in den Heizraum vorgesehen. Diese Trennwand besteht beispielsweise aus einer Schamotteausmauerung, die lösbar bzw. leicht entfernbar vorgesehen ist und vorzugsweise den Feuerungskanal nicht völlig abschließt. Die Höhe dieser Trennwand richtet sich im wesentlichen nach der Anordnung der in den Heizraum mündenden Brennerdüse, die vorzugsweise unterhalb der gestaffelt in den Heizraum hineinragenden Heizrohre angeordnet ist. Die Trennwand soll so ausgeführt sein, daß sie über die Höhe hin. aufragt in welcher die öldüse angeordnet ist.
  • Diese mustergemäße Ausführung eines Backofens mit einer Ölheizung stellt eine enwandfreie Beheizung beigl@ichzeitiger Möglichkeit, auf Kohlenbeheizung überzugehen, sicher. Das Muster geht in dieser Hinsicht zugleich davon aus, daß der Ölbrenner abnehmbar an dem Backofen angeordnetfwird, wobei Verschlüsse für die Kanäle in der Ofenwand vorgesehen sind, um diese Kanäle zu schließen, wenn der Brenner bzw. die Brennerdüse entfernt wird.
  • Um einen weitestgehend automatischen Betrieb, der gerade bei Backöfen erhebliche Bedeutung hat, sicherzustellen, sieht das Muster in einer besonderen Ausführungsform eine Steuerung des Ölbrenners durch ein an sich bekanntes. Pyrometer vor, durch welches der Ölbrenner in Abhängigkeit von einem wählbaren Temperatursollwert automatisch ein-und ausgeschaltet wird-Das Pyrometer arbeitet in der für Backöfen bevorzugten Ausführungsform mit Schwachstrom und betätigt ein Relais, durch welches die Steuer stromkreise für den Ölbrenner ein-bzw. ausgeschaltet werden.
  • Zugleich ist bei dem Muster eine Überwachung der Beheizung mittel einer Fotozelle vorgesehen, die die Flamme des Ölbrenners überwacht und infolgedessen in Abhängigkeit vom CO2- oder CO-Gehalt im Heizraum eine Steuerung des Brenners bewirkt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des Musters ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele des uste die in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen ; Fig. 1 die Seitenansicht eines Teiles des Backofens mit dem Heizraum im Schnitt entlang der Linie 1-1 in der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt durch den Ofen gemäß Fig. 1 entlang der Linie 11-11 in der Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Darstellung in ffig. 2 jedoch durch eine andere Ofenausführung, In den Zeichnungen ist lediglich der Teil des Backofens dargestellt. an welchem die Beheizung der Heizrohre erfolgt.
  • Diese Heizrohre sind im Innern des Ofens über die Backräume geführt. Sie bestehen aus an ihren Enden abgeschlossenen und etwa zu einem Drittel mit einer Flüssigkeit gefüllten Rohren. Die Rohre sind um ein geringes Maß derart schräg angeordnete daß die in den Heizraum hineinragenden Rohrenden tiefer als die Rohrteile ; die sich durch die Backräume erstrecken, liegen.
  • In Fig. 1 ist die äußere Wand der Feuerungsseite des Backofens mit 1 bezeichnet. Hinter dieser Wand befindet sich der Feuerungsraum 2, in welchen durch die Wand 3, welche die Backräume umgibt, die Heizrohre 4 hineinragen. Die Enden der Heizrohre 4 sind derart gestaffelt, daß die Heizrohre mit zunehmende Höhe weiter in den Heizraum 2 hineinragen. Diese Anordnung hat den Zweck, daß die Heizfläche jedes Heizrohres mit zunehmenden Abstand von der Feuerungsstelle vergrößert wird, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige Beheizung sichergestellt ist.
  • Die Wand 1 ist in ihrem unteren Teil von dem Feuerungskanal 5 durchbrochen, an dessen äußerer Seite sich die die Feuerungsöffnung abschließende Feuerungstür 6 befindet. Der Feuerungskanal 5 mündet in den unteren Teil des Heizraumes 2. Ferner ist die Wand 1 über der Feuerungsöffnung noch durch weitere Kanäle 7 und 8 durchbrochen, die ebenfalls durch Türen 9 und 10 verschließbar sind, Durch diese Kanäle wird eine Beobachtung und Überwachung der Heizrohre 4 ermöglicht.
  • Der Heizraum hat in der dargestellten Ausführungsform in dem Bereich, in welchem die Heizrohre 4 in ihn hineinragen, gleichen Querschnitt, während sich der obere Teil 11, an den sich die Führung 12 unmittelbar zu dem von den Heizgasen beheizten Backraum bzw. den Schornstein anschließt, verjüngt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Heizraum 2 bereits über den Feuerungskanal 5 nach oben hin zu verjüngen, so daß hierdurch die nach oben abströmenden Heizgase an die Wand 3, aus welcher die Heizrohre ragen, geführt werden.
  • Bei Anordnung der Ölfeuerung ist der Ölbrenner 13 an der Außenseite des Backofens angeordnet. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform mündet die Düse 14 des Ölbrenners an einer Stirnseite 15 in den Heizraum 2, d. h. an einer Seite, die rechtwinklig zu den Längsseiten liegt, an welchen einerseits die Heizrohre 4 und andererseits der euerungskanal 5 in den Heizraum 2 münden Hierdurch ist gewährleistet, das die von dem Ölbrenner erzeugte Flamme 16 die Heizrohre 4 über die gesamte Länge des Heizraumes 2 bestreicht. Diese Wirkung wird insbesondere dadurch sichergestellt, daß der Feuerungskanal 5 wenigstens teilweise durch eine nur lose bzw. leicht entfernbar vorgesehene Ausmauerung 17 an seiner Mündung in den Heizraum 2 abgeschlossen ist. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß sich diese Ausmauerung über die gesamte Breite des Feuerungskanals 5 erstreckte Fig. 1 zeigt dagegen, daß diese Ausmauerung nicht die gleiche Höhewie der Heizkanal zu haben braucht, Die Höhe der Ausmauerung 17 ist so bemessen, daß eine einwandfreie Flammenführung über die gesamte Breite des Heizraumes 2 gewährleistet ist, d. h. die Ausmauerung 17 muß so hoch ragen, daß die mit dem Geblase in den Heizraum geworfene Flamme nicht in den Feuerungskanal 5 schlagen kann.
  • Um bei dieser Ausführung die untere Rohrlage der Heizrohre 4 vor übermäßiger Überhitzung zu schützen, ist eine Ausmauerung 30 vorgesehen, deren dem Heizraum 2 zugekehrte Seite schräg verläuft, so daß die Ausmauerung 30 in ihrer Stärke nach oben hin zunimmt. Die Neigung der zu dem Heizraum 2 liegenden Seite der Ausmauerung 30 ist hierbei in einer vorteilhaften Ausführungsform so gewählt, daß sie minder Verbindungslinie der gestaffelt in den Heizraum 2 hineinragenden Enden der Heizrohre 4 zusammenfällt, Fig, 3 stellt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Backofens dar, bei welchem der Heizraum 18 über zwei im wesentlichen an seinen Enden angeordnete Feuerungskanäle 19, 20, die durch die Feuerungstürne 21, 22 verschließbar sind, zugänglich ist, Bei dieser Ausführungsform ragen die Heizrohre in zwei Gruppen 23, 24 an der Längsseite des Heizraumes 18 in diesen hinein, die der Längsseite bzw. der Wand 25 mit den beiden Feuerungskanälen 19, 20 gegenüberliegt. Die Aufteilung der Heizrohre in zwei Gruppen 23, 24 ist vorgenommen worden, um bei einer Be-
    heizung durch zwei Feuerungsöffnungen sicherzustellen, daß bei
    einer Kohlenbeheizung alle Feuerungsrohre gleichmäßig der Hitze ausgesetzt sind, Bei entsprechender Anordnung bzw. Verteilung der Feuerungskanäle 19, 20 besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Heizrohre nicht in zwei Gruppen den Feuerungskanälen gegenüber zusammenzufassen, sondern die Heizrohre gleichmäßig über die gesamte Längsseite des Heizraumes 18 zu verteilen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Ölbrenner 26 zwischen den durch die Türen 21, 22 verschließbaren Feuerungsöffnungen angeordnet, so daß die Flamme 27 an die gegenüberliegende Längsseite des Heizraumes schlägt, aus welcher die Heizrohre 23, 24 in den Heizraum hineinragen. ei der dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Heizrohre in den Gruppen 23 und 24 zusammengefaßt sind, ist der Ölbrenner 26 etwa in der gleichen Höhe angeordnet wie die unterste Reihe der in den Heinzraum hineinragenden Heizrohre Damit nun durch einen Brenner beide Heizrohrgruppen gleichmäßig bespült werden, sind an der der Brennerdüse 28 gegenüberliegenden Seite des Heizraumes Vorkehrungen getroffen um die Flamme auf beide Seiten des Heizraumes zu verteilen. Diese Vorkehrungen bestehen in einer Schamotteausmauerung 29 gegenüber der Brennerdüse 28. Diese Schamotteausmauerung hat im wesentlichen keilförmige Gestalt und ist auf die Brennerdüse 28 zu gerichtet. Die Flanken dieser Ausmauerung sind jedoch konkav. so daß die Flammen stetig zu den Heizrohrgruppen 23 und 24 geführt werden, in denen zwischen den einzelnen Heizrohren weitere Schamotteausmauerungen zur entsprechenden Führung der Flamme nach außen und oben angeordnet sein können. Bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, die Heizrohre, abgesehen von der aus Fig. 1 ersichtlichen Staffelung in der Höhe, auch in ihrer seitlichen Anordnung nebeneinander derart zu staffeln, daß die nach aussen liegenden Heizrohre weiterin den Heizraum 18 hineinragen als die der Flammenteilung 29 benachbarten Heizrohre.
  • Die entsprechende Ausführung kann für einen Ofen gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen werden, indem beispielsweise bei der Anordnung nach Fig. 2 die Heizrohre 4 mit zunehmendem Abstand von der Düse 14 weiter in den Heizraum 2 hineinragen.
  • Im Hinblick auf die gleichmäßige Beheizung über den gesamten Heizraum ist ferner eine besondere Ausführung dadurch vorgesehen, daß die Schamotteausmauerung, die in Fig. 2 mit 17 bezeichnet ist, derart schräg zu der Längswand des Heizraumes angeordnet ist, daß die Breite des lieizraumes mit zunehmendem Abstand von der Brennerdüse 14 vermindert wird. In gleicher Weise werden in Fig. 3 nicht dargestellte, leicht entfernbar angeordnete Scham ottewände bei einer besonderen Ausführungsform einer Anlage bei
    einem Ofen gemäß Fig. 3 derart schräg zu der Längswand des Heiz-
    raumes 18 an den Mündungen der Feuerungskanäle 19, 20 angeordnet. daß die Breite des Heizraumes zu den Stirnseiten hin vermindert wird.
  • Wenn bei einer ofenausführung gemäß Fig. 3 die Heizrohre gleichmäßig über die gesamte Längsseite des Heizraumes 18 verteilt sind, ist es wichtig) den Ölbrenner 26bzw. die Brenner-düse 28 unterhalb der unteren Reihe der Heizrohre anzuordnen, wie beispiels weise aus Fig. 1 erkennbar ist. Bei dieser Ausführungsform hat dann die Flammenteilung 29 eine etwas andere Form, durch welche die Heiz flamme fächerartig über die gesamte Ofenseite verteilt wird, wobei jedoch zu den Stirnseiten des Heizraumes stärkere Flammenteile abgeleitet werden als im mittleren Bereich nach oben gelenkt werden.

Claims (15)

  1. Sah u t z ans p r ü c h e Schutzansprüche
    1. Ölfeuerung für Backöfen mit einer oder mehreren über Feuerungskanäle mit dem sich beispielsweise an der Seite des Ofens erstreckenden Heizraum verbundenen Feuerungsöffnungen und gegenüber den Feuerungsöffnungen in den Heizraum in gestaffelter Anordnung hineinragenden Heizrohren, die von den flammen bespült werden, wobei die Ölfeuerung aus einem oder mehreren Ölbrennern besteht, die im wesentlichen ein Gebläse und eine Pumpe für die Olzuführung und eine Brennerdüse aufweisen. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ölbrenner (13, 26) räumlich von der (6) oder den (21, 22) Feuerungsöffnungen abgesetzt angeordnet ist und die Düsen des oder der Ölbrenner (13, 26) räumlich von den Feuerungskanälen (5, 19, 20) abgev setzt angeordnet sind, wobei insbesondere leicht ausbaubar angeordnete Flammenführungsmittel (17, 29) , beispielsweise in Form von Schamo0tteausmauerungen, vorgesehen sind, die eine Flammenführung zu allen Heizrohren (4, 23, 24) sicherstellen.
  2. 2. Olfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ölbrenner (13) an einer Stirnwand des Heizraumes (2) angeordnet ist, an dessen L angswänden einerseits die Reizrohre (4) in den Heizraum hineinragen und andererseits ein oder mehrere Heizkanäle (5) münden.
  3. 3. ölfeuerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ausmauerung (30) unterhalb der unteren Rohrlage der Heizrohre (4) mit von der unteren Rohrlage nach unten abnehmender Dicke, vorzugsweise derart, daß die dem Heizraum (2) zugekehrte Seite in ihrer Richtung mit der gedachten Verbindungslinie der gestaffelt in den Heizraum (2) hineinragenden Enden der Heizrohre (4) zusammenfällt.
  4. 4. Ölfeuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Ölbrenners (26) zwischen zwei benachbarten Feuerungskanälen (19, 20), wobei eine flammenteilung (29) an der Wand des Heizraumes (18) gegenüber der Brennerdüse (28) angeordnet ist, die die Flamme an der die Heizrohre (23, 24) tragenden Wand entlang leitet.
  5. 5. Ölfeuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Planmenteilung (29) eines auf die Brennerdüse (28) gerichteten Keiles mit im wesentlichen konkaven Flanken ausgebildet ist.
  6. 6. Ölfeuerung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Brennerdüse (14) in den Heizraum (2) unterhalb der Heizrohre (4) angeordnet ist.
  7. 7. Ölfeuerung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Brennerdüse (28) im wesentlichen in gleicher Höhe die die unterste Reihe der Heizrohre (23, 24) wobei die Heizrohre in zwei Gruppen (23, 24) aufgeteilt sind, zwischen denen die Flammenteilung (29) angeordnet ist.
  8. 8. Ölfeuerung nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (28) unter der untersten reihe der Heizrohre (23, 24) angeordnet ist und die Flammenteilung (29) derart ausgeführt ist daß die Flamme (27) fächerförmig über alle Heizrohre verteilt wird, wobei die zu den Stirnseiten des Heizraumes (18) geleiteten Flammenteile stärker als die nach oben abgelenkten Flammenteile sind.
  9. 9. Ölfeuerung nach Anspruch 1-8, gekennzeichnet durch eine Staffelung der Heizrohre (23, 24) in der Art, daß die Heinzröhre mit zunehmendem Abstand von der Brennerdüse (28) weiter in den Heizraum (18) hineinragen.
  10. 10. Ölfeuerung nach Anspruch 1-9, gekennzeichnet durch die An- ordnung einer Trennwand (17), die die Mündung des Feuer-mg 9.9
    kanales (5) in den Heizraum (2) wenigstens teilweise abschließt.
  11. 11. Ölfeuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnete daß die Trennwand (17) lösbar oder leicht entfernbar angeordnet ist.
  12. 12. Ölfeuerung nach Anspruch 10 und 11. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Trennwand (17) über der Brennerdüse (14) liegt.
  13. 13. Olfeuerunghach Anspruch 10-12, gekennzeichnet durch eine schräge Anordnung der Trennwand (17) in der Art, daß die Breite des Heizraumes (2) mit zunehmendem Abstand von der Brennerdüse (14) vermindert wird.
  14. 14. Ölfeuerung nach Anspruch 1-13, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Pyrometers zur Überwachung der Temperatur in den Backräumen welches beispielsweise über ein Relais die Steuerstromkreise des Ölbreners (13 26) in Abhängigkeit von der Abweichung der Temperatur in dem Backraum von einem Sollwert ein-und ausschaltet.
  15. 15. Ölfeuerung nach Anspruch 1-14, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Fotozelle zur Überwachung der Flamme des Ölbrenners (13, 26) derart, daß der Ölbrenner bei Plammenveränderung infolge zunehmenden CO2- bzw. CO-Gehaltes in dem Heizraum abgeschaltet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113432B (de) * 1959-04-06 1961-09-07 Jakob Zepp Backofen mit durch OElbrenner beheizten Hochdruckdampfrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113432B (de) * 1959-04-06 1961-09-07 Jakob Zepp Backofen mit durch OElbrenner beheizten Hochdruckdampfrohren

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