DE1741319U - Aufhaengevorrichtung fuer kleidungsstuecke. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer kleidungsstuecke.

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DE1741319U
DE1741319U DE1952SC007841 DESC007841U DE1741319U DE 1741319 U DE1741319 U DE 1741319U DE 1952SC007841 DE1952SC007841 DE 1952SC007841 DE SC007841 U DESC007841 U DE SC007841U DE 1741319 U DE1741319 U DE 1741319U
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DE
Germany
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guide rail
hanging
roller
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rollers
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DE1952SC007841
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August Enders A G
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August Enders A G
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken, Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken, Garderoben u.dgl. aus auf zwei zueinander parallelen Laufbahnen längsverschiebbaren Hängegliedern, deren mit einer Hängevorrichtung ausgestattetes Rahmenstück zwischen den beiden Laufbahnen hindurchragt. Die bekannten Aufhängevorrichtungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß die in der Führungsschiene längsberschiebbaren Aufhängeelemente in der Führungsbahn oder bzw. und senkrecht zu dieser ausschwingen und somit dem Kleiderbügelhaken oder der Aufhängeschlaufe des Kleidungsstückes beim Aufhängen derselben leicht ausweichen können. Außerdem ist bei den bekannten Vorrichtungen neben dem Pendeln der Aufhängeelemente und derer Kippen innerhalb bzw. auf der Führungsschiene vielfach auch ein Verkanten der Hängeglieder möglich, so daß hierdurch das Hin-und Herlaufen der Hängeglieder in die Führungsschiene erheblich erschwert wird. Ferner besitzen verschiedene bekannte Aufhängeeinrichtungen durch das Fehlen von Puffereinrichtungen für die gegenseitige Abstandshaltung den Nachteil, daß sie sich gegenseitig mit ihren Rädern verklemmen und ein Lösen nur schwer möglich ist.
  • Ziel der Neuerung ist daher eine Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke, Garderoben oder dgl*, welche auf einfache und billige Weise die den bekannten Vorrichtungen dieser Art anhaftenden Nachteile vermeidet und ein leichtes und bequemes Aufhängen eines Kleiderbügelhakens oder eines Kleidungsstückes ermöglicht. Dies wird neuerungsgemäß dadurch
    erreicht, daß die in Lochungen der Rahmenstücke gelagerten
    !
    Laufrollenachsen von zur Einhaltung des gegensetigen Rollen-
    abstandes dienenden Pufferbügeln umgeben sind, die mit den
    sich in Längsrichtung der Führungsschiene erstreckenden
    ebenflächigen Rahmenstücken i Verbindung stehen, deren unter ~
    denLaufbahnen befindlicher *Pil zum bequemen Einhängen von
    Kleiderbügelhaken ogl* zu einer Öse ausgebildet ist, die größer als die aufrollen ist. Die Pufferbügel überragen einer seite die Laufrollen in Bewegungsrichtung der Hängeglieder zu deren gegenseitigen Abstandhaltung und sind andererseits so ausgebildet, daß sie zur Stabilisierung der Lage der Rollen sowie deren Achse dienen, Die Aufhängeglieder können mit einem oder mit mehreren in Laufrichtung hintereinanderliegenden Rollenpaaren versehen sein. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung von zwei Laufrollenpaaren zu bevorzugen, da hierdurch ein Pendeln der Hängeglieder in der Führungsschiene in Laufrichtung ausgeschaltet wird.
  • Die ringförmigen Bügel sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie mit ihrem einen Ende die Rollenachse zwischen den beiden angeordneten Laufrollen mit geringem Spiel umgreifen und an ihrem anderen Ende mit den Rahmenstüoken der Hängeglieder in Verbindungstehen Die Führungsschiene, die in Anpassung an die Ausbildung des Hängeglieds gestaltet sein muß, kann aus einem vorzugsweise runden Querschnitt besitzenden Hohlprofil mit zwei durch einen Längsschlitz an dessen Unterseite getrennten Laufbahnen bestehen und gegebenenfalls beiderseits des Längsschlitzes hochgebogene Schlitzkanten aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben ; sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten ausführungsbeispiele: Abbw 1 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Laufschiene in Seitenansicht mit drei in dieser geführten Hängegliedern.
  • Abt « 2 zeigt die in Abb* 1 dargestellte Laufschiene im Querschnitt, sowie ihre Befestigung.' Abb. 3 ist eine Draufsicht auf ein einzelnes Hängeglied nach Abb. 1.
  • ! Abb. 4 ist eine Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, bei welcher die Führungsschiene von einer Nut in einem beliebigen Tragkörper gebildet wird, Abb. 5 ist ein Querschnitt durdh eine rohrformige
    Führungsschiene, die für die neuerungsgemäßen Hängeglieder
    mit Vorteil verwendet werdenkannt,
    Die gemäß der dargestellten Ausführungsform auagebll-t
    !
    deten Aufhängeglieder der Neuerung bestehen aus je einem Rahmenstück 6 aus einer geradflächigen Blechplatte. An den beiden oberen Enden des Blechrahmens 6 besitzt dieser je eine nach oben gerichteten Arm 11 mit einer Bohrung für die Lagerung je einer Rollenachse mit endständigen Laufrollen 7.
  • In seinem unteren Bereich ist der Rahmen zu einer Öse 8 ausgestanzt, die größer als die Laufrollen 7 ist.
  • Um eine stabile Lagerung der Rollenpaare 7 am Rahmenstück 6 zu gewährleisten, sind mit geringem Spiel zwischen den Rollen 7 an deren Achsen Bügel 10 aufgehängte die aus einem zu einem Ring eingerollten Bleohstreifen bestehen,
    dessen eines Ende um die betreffende Rollenachse herumge-
    ,
    schlungen ist. Diese BUgel. sbd derart bemessen, daß sie in
    Laufrichtung aber die Laufrollen 7 hinausragen und somit als
    Puffer zur Vermeidung des gegenseitigen Ineinanderaohiebens
    "
    zweier in der Laufschiene benachbarter Hãngeglieder dienen.
    Die Bügel 10 weisen ferner in ihrem unter der Rollenachse
    befindlichen Ringteil einen Schlitz auf, durch welchen der die Rollenachse tragende Arm 11 des Rahmenstücks 6 hindurchgreift. Auf diese Weise ist der Bügel und damit die von diesem umfaßte Rollenaohse senkrecht zur Führungsebene eines Hängeglieds unverschwenkbar am Rahmenstück befestigt.
  • Anstelle der Öse 8 kann das Rahmenstück 6 auch zu i einem Aufhängehaken ausgebildet sein, der zweckmäßig so beschaffen ist, daß ein Kleiderbügel leicht eingehängt werden !
    kann. Die Ösen können mit eingeprägten Hummern bzw. lfwnmern-f ;
    schildehen versehensein,wenn'die Aufhängevorrichtung"b9i s
    größeren Garderobengestellen zB für Theater oder dgl<
    verwendet werden sollw'
    Die für die Lagerung und Führung der neuerungsgemäßen @ufhängeglieder dienende Laufschiene kann auf verschiende Weise ausgebildet seine Nach der Ausführungsform gemäß Abb. 1 und 2 der Zeichnung besteht die Laufschiene aus einem etwa Unförmig geformten Metallprofil 1 mit einer breiten Basis zum Anpassen an die Unterfläche des Hutbretts des Schranks.
  • Sie ist mit Seitenflanschen 2 ausgestattet, die mit einer Anzahl Bohrungen zum Einführen von Befestigungsschrauben ver-
    sehen sein können.. Gegebenenfalls ist es zweckmäßig, beson-
    dere Befestigungslaschen 3 zu verwenden, die nach abwärts gebogene Krampen 4 aufweisen, die über die Seitenflansche 2 der Laufschiene 1 greifen. Die Lasche 3 wird mittels Schraube@
    5amHutbrettbefestigte
    7t
    Um ein ungewolltes Hinausschieben der Hängeglieder
    aus den Laufschienen 1 zu vermeiden, sind an den Enden der-
    selben leicht abnehmbare Sicherungsanschläge 9, zBw Stifte,.
    Schrauben oder dgl vorgesehen*
    Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die
    Laufschiene durch eine in einem beliebigen Tragkörper engeordnete unterschnittene Nut gebildet wird, in welcher die Hängeglieder der Neuerung mit ihren Laufrollengeführt sind.
    Besonders zweckmäßig ist es, eine solche Nut im Hutbrett eine
    ! :
    Kleider-oder Garderobenschrankes vorzusehen, da hierbei die ; ;
    h
    bisher übliche Aufhängestange entbehrlich ist. Hierdurch ver-
    größert sich der lichte Raum zwischen Hatbrett und Boden des
    Schrankes, so daß Ueine geringereBauhöhe desselben ge-
    z
    währleistet ist, was bei Einbausohra. nken einen bedeutenden
    Vorteil darstellte t
    Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine rohrförmige Führungsschiene, die unten geschlitzt und mit aufgebogenen Schlitzrändern versehen ist, um Führungsbacken für die Rollen. !
    paare der Hängeglieder zu gewinnen
    ta
    Die Führungsschienen können auch aus kürzeren und kräftigeren Profilstangen bestehen, so daß sie freitragend nur mit einem Ende an einem Gestell oder an einer Wand gegebenenfalls schwenkbar befestigt werden können. Man kann auch die aus Profilstangen gebildeten Führungsschienen mittels Drähten oder Stäben frei im Raum aufhängen. Ferner ist es
    möglich, beispielsweise einen Kantprofilträger cd. dgl*
    innerhalb eines Hohlträgersanzuordnen.
    J
    Sowohl die Führungsschienen wie auch die Hängeglieder
    können aus beliebigem Materialbestehen., Sie können sowohl
    aus Holz oder Metall als auch'aus Kunststoff hergestellt sein, soweit der letztere den an die Aufhängevorrichtung der Erfindung gestellten Anforderungen genügt*,

Claims (1)

  1. Schutzansprtlche 1 b) Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken in Gar- deroben uedglo aus auf zwei zueinander parallelen Lauf- bahnen einer Führungsschiene mittels Laufrollen längs- t verschiebbaren Hängegliedern, die je ein zu einer Aufhänge- ! einrichtung ausgebildetes zwischen den beiden Laufbahnen hindurchragendes Rahmenstück besitzen, dadurch gekenn- zeichnete daß die in lochungen der Rahmenstücke gelagerten I Laufrollenachsen von nhaltung des gegenseitigen . I Rollenabstandes dienender Tufferbügeln umgeben sind, die ( mit den sich in Längsrichtung der Führungsschiene er- streckenden ebenfläohigen Rahmenstücken in Verbindung stehen, deren unter den Laufbahnen befindlicher Teil zum : bequemen Einhängen von Kleiderbügelhaken o* dgl. zu einer öse ausgebildet ist, die größer als die Laufrollen ist 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Pufferbugel in Bewegungsrichtung der Hängeglieder die Laufrollen Uberragen. f .,.) Vorrichtung nach Anspruch1dadurch gekennzeichnetedat ; die ringförmigen Pufferbügel mit ihrem einen Ende die Rollenachsen zwischen den beiden an diesen angeordneten t Rollen mit geringem Spiel umgreifen und an ihrem anderen , Ende mit den Rahmenstücken in Verbindung stehend kl }
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Pufferbügel zur festen Verbindung mit dem Rahmenstüok in ihrem unter der Rollenachse befindlichen Teil einen Schlitz aufweisen, durch welchen ein an der Rollenachse aufgehängter Teil des Rahmenstücks hindurchgreift.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Schlitz des Pufferbügels hindurchragende Teil des Rahmenstücks aus einem von diesem nach oben ragenden Arm mit Lochungen für die Lagerung einer Rollenachse besteht.
    6,) Vorrichtung nach einem der. Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von'den Pufferbügel im festen gegenseitigen Abstand gehaltenen Laufrollen mit nur geringem für das Verschieben der hängeglieder erforderlichen seitlichen Spielraum in der Führungsschiene geführt sind.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß die Führungsschiene unmittelbar an der Unterseite des Hutbretts des Schrankes bzw. der Garderobe angeordnet ist.
    8.) Vorrichtung nach den ansprüchen 1 und 7, dadurch gen zeichnet, daß die Führungsschiene versenkt angeordnet ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene aus einem Hohlprofil mit zwei durch
    einen Längsschlitz an dessen Unterseite getrennten Laufbahnen für die Hängeglieder besteht 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene beiderseits des zwischen den beiden Laufbahnen befindlichen Längsschlitzes hochgebogene Schlitzränder aufweist.
    11.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene von einer unterschnittenen Nut im Hutbrett gebildet wird.
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