DE1740637U - Biegemaschine fuer betonstahl. - Google Patents

Biegemaschine fuer betonstahl.

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DE1740637U
DE1740637U DEP4816U DEP0004816U DE1740637U DE 1740637 U DE1740637 U DE 1740637U DE P4816 U DEP4816 U DE P4816U DE P0004816 U DEP0004816 U DE P0004816U DE 1740637 U DE1740637 U DE 1740637U
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DE
Germany
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counter holder
bending
counter
turntable
bolt
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Expired
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DEP4816U
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English (en)
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
Original Assignee
Firma Paul Ferd Peddinghaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • "Biegemaschine für Betonstahl".
  • Betonstehleinlagen werden im allgemeinen auf Biegemaschinen gebogen, indem Betonstahlstäbe einzeln oder zu mehreren um eine auf den Achszapfen des Drehtellers der Maschine aufgesetzte Rolle od. dgl. gebogen wird, wobei das abzubiegende Ende von einem auf den Drehteller aufgesteckten Bolzen oder sonstigen Mitnehmerkõrper mitgenommen wird, während der übrige Teil des Stabes sich gegen einen auf dem Tisch angeordneten Gegenhalter abstützt. Mit Rücksicht auf vorkommende Abbiegungen mit großem Radius hat der Drehteller meist einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Damit beim Biegen kleinerer Radien der Stab in Nähe der auf den Achszapfen des Drehtellers aufgesetzten Rolle abgestützt werden kann, muß man daher Gegenhalter verwenden, die sich über den Drehteller erstrecken.
  • Die bekannten Gegenhalter dieser Art weisen meist eine im wesentlichen dreieckige Form auf und werden mittels Einsteckbolzen auf dem Tisch der Maschine starr befestigt, vielfach auch angeschraubt. Um ein Abbiegen von Stahlstäben in einander entgegengesetzten Richtungen zu ermöglichen, ist der Drehteller der Biegemaschine in beiden Drehrichtungen antreibbar. Falls versehentlich der Antrieb für die falsche Drehrichtung eingerückt wird, besteht bei den bekannten Gegenhaltern die Gefahr, daß der in die Bahn des auf dem Drehteller angeordneten Mitnehmers ragende, starr an Tisch befestigte Gegenhalter beschädigt oder ganz zerstört wird.
  • Die Neuerung vermeidet diesen Nachteil der bekannten Biegemaschinen dadurch, daß der Gegenhalter mit einer gegen seine Gegenhalterflache seitlich abgewinkelten Anschlagfläche ausserhalt des Drehbereichs des Tellers gegen den Anschlag anliegt. Durch diese Ausbildung des Gegenhalters ist erreicht, daß dieser bei einem zu weiten Zurückdrehen des Biegetellers oder bei versehentliche Einstellen eines falschen Drehsinns von dem auf diesem Teller sitzenden Mitnehmer zurück-und aus dessen Drehbereich ausgeschwenkt wird. Der Gegenhalter weicht also zwanglos aus, und Besuchdigungen der Maschine und des Gegenhalters sind ausgeschlossein.
  • Der Gegenhalter besteht vorteilhaft aus einer mit einer lotrechten Fliche die Stsbe abstützenden Schiene und einem in Nahe ihres Schwenklagers seitlich etwa senkrecht zu ihr vorspringenden Arm, der mit dem verstellbaren Anschlag zusammenwirkt.
  • Dadurch, daß der Gegenhalter nach der Neuerung mit einer seine Ober-und Unterseite verbindenden Bohrung auf einen der ohnehin zur Maschine gehörigen Biegebolzen aufsteckbar ist, ergibt sich sowohl eine recht gute Anpassung an den jeweils zu biegenden Radius, wie auch die Möglichkeit, ihn durch blosses Umwenden um 1800 sowohl von links als auch von rechts her die zu biegenden Stäbe mit seiner Gegenhalterflache zur Anlage zu bringen.
  • Das bei den bekannten Gegenhalter notwendige umständliche Lösen und Wiederfestschrauben entfällt daher.
  • Ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Neuerung bildenden Biegemaschine ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Biegemaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenhalters und Fig. 3 die Seitenansicht nach Fig. 2 mit umgekehrt eingesetzter Aufnahmegabel für das Biegegut.
  • In Fig. 1 ist der Tisch der Biegemaschine mit 1 bezeichnet. 2 ist der Drehteller der Maschine, mit einem Achszapfen 3, auf den eine Rolle 4 aufgesteckt ist. Auf einen Bolzen 5 ist ein Klemmkörper 6 aufgesetzt, der zum Mitnehmen des Einspannendes des zu biegenden Stabes 7 dient. Der Biegetisch 1 weist beiderseits des Drehtellers 2 je eine Reihe von Bohrungen 8 auf. In eine dieser Bohrungen ist ein Biegebolzen 9 eingesteckt, auf dem der Gegenhalter gelagert ist.
  • Der Gegenhalter besteht aus einem Nabenteil 10, an dem zwei zu einem durch die Eckstrebe 13 versteiften T-Stück verbundene Stahlleisten 11 und 12 befestigt sind. An dem links über den Nabenteil 10 überstehenden Ende des Flachstahles 12 ist eine Gabel 14 vorgesehen, die mittels einer Flügelschraube 15 festgeschraubt werden kann. In eine weitere Bohrung 8 des Biegetisches 1 ist ein mit einer Anschlagschraube 16 versehener Biegebolzen 17 eingesteckt. Durch die Anschlagschraube 16 kann die Lage des Gegenhalters 10 bis 13 feineingestellt werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende : Soll ein Stab 7 oder mehrere derartige Stäbe zugleich mit einer Hakenbiegung versehen werden, so werden die Stäbe in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise in die Gabel 14 und zwischen die Rolle 4 und den Klemmkörper 6 gelegt.
  • Sollte die Stellung des Gegenhalters 10 bis 13 noch nicht genau tangential zu dem Biegeradius sein, so wird die Anschlagschraube 16 entsprechend verstellt. Sodann wird der Antrieb der Maschine für Drehung des Biegetellers 2 entgegen dem Uhrzeigersinne eingeschaltet. Der Klemmkörper 6 faßt nun das Ende des Stabes bzw. der Stäbe 7, so daß die gewünsche Biegung um die Rolle 4 erfolgt. Dabei werden die Stäbe 7 unter Anlage an dem Stück 12 des Gegenhalters vorgezogen und um die Rolle 4 gewickelt bzw. gebogen. Damit das Gleiten der Stäbe 7 an der Schiene 12 nicht mit zu großer Reibung erfolgt, empfiehlt es sich, an einzelnen Stellen der Schiene 12 besondere Gleitstücke von vorzugsweise rundem Querschnitt einzusetzen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Ist der gewünschte Haken gebogen, so wird der Antrieb der Maschine umgeschaltet, so daß sich der Drehteller 2 jetzt im Uhrzeigersinne dreht. Dabei löst sich der Klemmkörper 6 und gibt die gebogenen Stahlstäbe 7 frei, so daß diese bereits während der Rückdrehung des Drehtellers 2 von der Maschine abgenommen werden können. Falls der Bedienende nach Entnahme der gebogenen Stäbe 7 nicht auf rechtzeitige Ausschaltung des Antriebes achtet, trifft der Klemmkörper 6 bei der Rückdrehung des Drehtellers 2 auf den Gegenhalter 10 bis 13. Da der Gegenhalter auf dem Biegebolzen 9 schwenkbar gelagert ist, kann der Gegenhalter nicht beschädigt werden ; er weicht vielmehr aus und wird in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Lage zurUckgeschwenkt.
  • Sollen mehrere Biegungen entgegengesetzter Richtung ausgeführt werden, so wird der Gegenhalter 10 bis 13 samt Gabel 14 von dem Biegebolzen 10 abgezogen und in spiegelbildlich gleicher Lage auf der anderen Seite des Drehtellers 2 auf einen in eine Bohrung 8 des Biegetisches 1 eingesteckten Biegebolzens aufgesetzt. Ferner wird der mit der Anschlagschraube 16 versehene Bolzen 17 auf die andere Seite der Maschine umgesteckt. Diese spiegelbildlich gleiche Lage der Teile ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Das Biegen der Haken erfolgt in der oben beschriebenen Weise, jedoch mit entgegengesetzten Drehrichtungen.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, kann die Gabel 14 an der Schiene 12 des Gegenhalters wahlweise so, daß die Gabelöffnung nach oben zeigt, oder so, daß ihre Öffnung nach unten liegt, befestigt werden. Die in Fig. 3 dargestellte Lage der Gabel bietet den Vorteil, daß die eingelegten Stäbe 7 beim Biegen des Hakens nicht nach oben herausspringen können.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Gegenhalter aus einzelnen Teilen zusammengeschweißt. NatUrlich kann der Gegenhalter auch als Gußkörper ausgeführt werden. Bei großen Stückzahlen ist die Gußausführung vorzuziehen, da dann die Herstellungskosten niedriger gehalten werden können, zumal nach dem Gießen nur die Bohrung für die schwenkbare Lagerung auszuführen ist. Die Anschlagschraube für die Feineinstellung des Gegenhalters braucht nicht in einem Biegebolzen vorgesehen zu werden, vielmehr kann eine solche Stellschraube auch im Niederhalter der Maschine vorgesehen werden.
  • In jedem Falle bietet die Erfindung den Vorteil, daß, ohne auf rechtzeitige Ausschaltung des Antriebes bei der Rückdrebung des Drehtellers achten zu müssen, in schnellem Tempo wirtschaftlich gearbeitet werden kann. Die Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit ergibt sich insbesondere durch das schnelle und einfache Aufstecken und Umstecken des Gegenhalters.

Claims (3)

  1. Schutzahsprüche : 1. Biegemaschine für Eetonstahlstãbe mit einem auf einem Tisch angeordneten, in beiden Drehrichtungen antreibbaren Drehteller mit auf seinem Drehzapfen aufsteckbarer Biegerolle und einem gleichfalls auf seine Oberseite aufsteckbarem Mitnehmer sowie einem schwenkbar auf dem Tisch gelagerten und sich über den Drehteller erstreckenden Gegenhalter, dessen Arbeitslage durch einen einstellbaren Anschlag bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter mit einer gegen die Gegenhalterfläche abgewinkelten Anschlagfläche außerhalb des Drehbereiches des Tellers gegen den Anschlag anliegt.
  2. 2. Gegenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter aus einer die zu biegenden Stäbe (7) abstützenden Schiene (12) und einem an dieser in Nähe ihres Schwenklagers (10) seitlich befestigten und etwa senkrecht vorspringenden Arm (11) besteht, der mit dem einstellbaren Anschlag (16,17) zusammenwirkt.
  3. 3. Gegenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenklager des Gegenhalters (11 bis 13) ein Biegebolzen (9) dient, auf dem der Gegenhalter mit einer Bor 6 n beiden Richtungen aufsteckbar ist, und daß der
    einstellbare Anschlag (16) an einem anstelle eines Biegebolzens auf den Tisch aufsteckbaren Bolzen (17) angeordnet ist.
DEP4816U 1953-04-28 1953-04-28 Biegemaschine fuer betonstahl. Expired DE1740637U (de)

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DEP4816U DE1740637U (de) 1953-04-28 1953-04-28 Biegemaschine fuer betonstahl.

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DEP4816U DE1740637U (de) 1953-04-28 1953-04-28 Biegemaschine fuer betonstahl.

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Publication Number Publication Date
DE1740637U true DE1740637U (de) 1957-02-28

Family

ID=32726714

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DEP4816U Expired DE1740637U (de) 1953-04-28 1953-04-28 Biegemaschine fuer betonstahl.

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DE (1) DE1740637U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167161B (de) * 1960-04-13 1964-04-02 Heinrich Neundoerfer Festhalter fuer Betonstahlbiegemaschinen
DE3123558A1 (de) * 1981-06-13 1983-01-20 Peddinghaus, Rolf, 5828 Ennepetal Vorrichtung zum halten von stahlstaeben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167161B (de) * 1960-04-13 1964-04-02 Heinrich Neundoerfer Festhalter fuer Betonstahlbiegemaschinen
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