DE174004C - - Google Patents

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DE174004C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/52Shuttle boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174004— ■ KLASSE 86 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 161826 vom 25. Oktober 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1905 ab. Längste Dauer: 24. Oktober 1918.
Den Gegenstand des Hauptpatentes bildet eine Vorrichtung zum Auffangen des Webschützens im Kasten, bei welcher zwei verschieden lange, an derselben Schützenkastenseite unabhängig voneinander drehbar gelagerte Schützenkastenzungen vorgesehen sind, welche einen besonderen Bremshebel beeinflussen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser zweiarmige Bremshebel durch die besondere, durch Einschaltung von Federn unterstützte Verbindung der beiden Schützenkastenzungen entbehrlich und insofern eine Vereinfachung geschaffen.
ig· Auf beiliegender Zeichnung ist die Einrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine Seiten- und Oberansicht. .
Die eine Schützenkastenzunge A (Fig. 1 und 2) ist selbst als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um einen Zapfen B drehbar, welcher von einem Lagerstück C getragen wird. Die Lage des letzteren läßt sich mit Hilfe einer Schraube D regeln, so daß auch
2g die Schützenkastenzunge A leicht verstellt und der jeweilig gewünschten Wirkung angepaßt werden kann.
Die zweite Schützenkastenzunge E, welche gemäß .des Hauptpatentes auf derselben Schützenkastenseite, jedoch unabhängig von der anderen Schützenkastenzunge drehbar ist, kann um Achse F ausschwingen. An ihrem inneren Teil trägt diese Zunge vorteilhafterweise einen Lederbelag G, mit dessen Hilfe Stöße und Erschütterungen aufgenommen werden sollen. Die Form dieser Zunge E ist derart, daß das vorspringende Ende E' einen Absatz A' der Schützenkastenzunge A überdeckt. Die beiden Teile E' und A' sind durch eine kleine, den Stoß mildernde Feder H voneinander getrennt, deren Stellung durch eine Schraube / regelbar ist. Eine zweite Feder J hat den Zweck, die Zungen A und E in ihrer Ruhelage festzuhalten.
Die Wirkung gestaltet sich folgendermaßen. Der im Sinne des Pfeiles in den Schützenkasten einlaufende Schützen trifft zunächst die Schützenkastenzunge A, die er um Achse B zum Ausschwingen bringt. Der Absatz A' drückt hierauf unter Vermittlung der Feder H gegen den Vorsprung E' mit der Wirkung, daß die Schützenkastenzunge E in das Innere des Schützenkastens hineingedrückt wird und das endgültige Festhalten des Schützens her-
beiführt. Die Bremsung erfolgt auch wieder mit allmählich zunehmender Kraft, wobei die Feder H eine vermittelnde Rolle zwischen den beiden Schützenkastenzungen spielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum.Auffangen des Webschützens im Kasten nach Patent 161826, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden unabhängig voneinander an derselben Schützenkastenseite drehbaren Schützenkastenzungen die längere (A) selbst als zweiarmiger, die Bewegung auf die kleine Klappe übertragender Hebel, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Stoßmilderungsfeder (H) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin; gedruckt in der reichsbrückere!.
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