DE1739043U - Elektrisches hoergeraet. - Google Patents

Elektrisches hoergeraet.

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DE1739043U
DE1739043U DE1956W0015974 DEW0015974U DE1739043U DE 1739043 U DE1739043 U DE 1739043U DE 1956W0015974 DE1956W0015974 DE 1956W0015974 DE W0015974 U DEW0015974 U DE W0015974U DE 1739043 U DE1739043 U DE 1739043U
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/48Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using constructional means for obtaining a desired frequency response

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

F. 16555/56 warnAi.
WEFDTON Werner Wendt K.G. Hamburg 5-9
Elektrisches Hörgerät
Die bisherigen elektrischen Hörgeräte besitzen für das monorale Hören üblicherweise einen einzigen Schallgeber. Bei der bisherigen Entwicklung war man bestrebt, diesen Schallgeber möglichst klein auszubilden, da die Benutzer von Schwerhörigengeräten auf eine möglichst weitgehende Kaschierung ihrer Geräte Wert legen. Dies gilt insbesondere für die Schallgeber am Kopf zu tragender Hörgeräte, wie z.B. Hörbrillen, und für deren Sehallzuführungsanordnung zum äusseren Gehörgang und in diesem. Die Kleinheit der Schallgeber und der Scha11zufuhrungsanordnung ist andererseits von erheblichem Einfluss auf das gesamte akustische Verhalten einer Hörhilfe. Vor allem bestehen Zusammenhänge- zwischen den Abmessungen der Schallgeber und der Schallzuführungen und der oberen akustischen Grenzfrequenz des gesamten Uebertragungssystems.
Zweck des Gebrauchsmusters ist es vor allem, ein elektrisches Hörgerät zu schaffen, das möglichst weitgehend die an sich einander widersprechenden Forderungen
einer mögliciist kleinen Ge samt anordnung, die beispielsweise in einem Brillensystem getarnt untergebracht werden soll, und einer möglichst grössen Breite des ohne Frequenzgang übertragbaren akustischen Frequenzbereiches erfüllt.
Gemäss dem Gebrauchsmuster weist eEcn elektrisches Hörgerät zwei oder mehrere verschieden ausgebildete, sich hinsichtlich ihrer Frequenzbereiche ergänzende Schallgeber auf, die auf eine gemeinsame, den Schall sammelnde Schallzufuhrungsanordnung wirken.
Hierdurch lassen sich in einem Hörgerät auch bei sehr kleinen Abmessungen, wie sie beispielsweise bei einer Hörbrille oder einem anderen am Kopf zu tragenden Gerät erwünscht sind, vorzügliche Bandbreiten- und Frequenzgangeigenschafen erzielen. Zweckmässig besitzen schon die Schall geber ohne Berücksichtigung der Schalleitungen unterschiedliche Eigenschaften, insbesondere unterschiedliche Abmessungen. Man kann also z.B. einen Schallgeber mit einer gross en Membran, der bevorzugt die tieferen Frequenzen wiedergibt, und einen Schallgeber mit einer kleineren Membran, der bevorzugt die höheren Frequenzen wiedergibt, gemeinsam verwenden. Es lassen sich dann noch gewisse Korrekturen bei der Ausbildung der Schallzuführungsanordnung durchführen. Die Schallzufuhrungsanordnung ist mit den Schallgebern akustisch gekoppelt. Durch diese Kopplung ergibt sich die Schallcharakteristik des ganzen Gebildes, Grob betrachtet üben kurze Schalleitungen einen
geringeren Einfluss auf den Frequenzgang aus als längere Schalleitungen. Auch ist die Auswirkung von Schalleitungen mit grb'sserem Querschnitt geringer als die von Leitungen mit engerem Querschnitt. Lange und enge Schalleitungen ergeben eine Benachteiligung der höheren Frequenzen, wobei zahlreiche Resonanzstellen entstehen können. Durch geschickte Dirnensionierung ist es möglich, eine markante Resonanzstelle in die Nähe der oberen Grenzfreqaenz des gesamten Gebildes zu legen,- wodurch eine Verbreiterung der Bandbreite erreicht wird.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt beispielsweise ein elektrisches Hörgerät, und zwar eine Hörbrille, an welcher die Neuerung verkörpert sein kann.
Fig. 2 zeigt die Anordnung zweier Schallgeber 1, 2 eines monoralen, elektrischen Hörgeräts mit einer Schallzufuhrungsanordnung 3 in Form einer T-förmigen, als Luftleitung ausgebildeten Schallzuf iihrung. Die Hauptlängenmasse A, B, C und die Querschnittsmasse CL, Qp, Q* sind so gewählt und aufeinander abgestimmt, dass eine markante Respnanzstelle in der Nähe der oberen akustischen Grenzfrequenz der Gesamtanordnung liegt, was zur Folge hat, dass eine grosse Bandbreite der übertragbaren Hörfrequenz und damit ein weitgehend naturgetreues Hören möglich wird.
Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der
der Neuerung erschöpfen sich nicht mit dem hier im einzelnen beschriebenen und dargestellten Beispiel, sondern dienen lediglich der Erläuterung und lassen zahlreiche Abwandlungen zu. Insbesondere braucht das elektrische Hörgerät, an welchem die Neuerung verkörpert ist, nicht die Form einer Hörbrille zu haben, sondern es kann auch ein Hörgerät von anderer äusserer Bauform sein.

Claims (2)

RA.492151*-5.9.56 S chut zansprUche
1.) Elektrisches Hörgerät mit SchallzufUhrung zum Ohr über eine Schalleitung, insbesondere Luftleitung,
gekennzeichnet durch zwei oder mehrere verschieden ausgebildete, sich hinsichtlich ihrer Frequenzbereiche ergänzende Schallgeber, die auf eine gemeinsame, den Schall sammelnde SchallzufUhrungsanordnung wirken.
2.) Elektrisches Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Schallgeber
und die Hauptlängen und Querschnittsabmessungen der
SchallzufUhrungsanordnung so gewählt und aufeinander abgestimmt sind, dass eine markante Resonanzstelle in der Nähe der oberen akustischen Grenzfrequenz der Gesamtanordnung gebildet wird.
DE1956W0015974 1956-09-05 1956-09-05 Elektrisches hoergeraet. Expired DE1739043U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098421A2 (de) * 1982-07-01 1984-01-18 Siemens Aktiengesellschaft Elektrisches Hörgerät
DE102006061179A1 (de) * 2006-12-22 2008-02-14 Siemens Audiologische Technik Gmbh Hörhilfe- und/oder Kommunikationsgerät mit mehreren Hörern
EP1920633B1 (de) 2005-08-23 2011-08-10 Widex A/S Hörgerät mit vergrösserter akustischer bandbreite

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US9473857B2 (en) 2005-08-23 2016-10-18 Widex A/S Hearing aid with increased acoustic bandwidth
US10111015B2 (en) 2005-08-23 2018-10-23 Widex A/S Hearing aid with increased acoustic bandwidth
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