DE1738844U - Dichtungsmanschette aus kunststoff. - Google Patents

Description

Patentanwälte

D,-ing ids! PA690 053*17.12.56

Dr.Andrejewski ^/:"'

Essen, Kettwiger Str. 36

(Am Hauptbohnhof · Lichtburg)

Telefon 25802

eebrauoheausteramoeldung Essen, den 14« 12. 1956 der Firma Abel & Ebel KQ., ~ 8016/hi ISaeen, Rüttensoheider 5tr.S6

Dl<3htwngsmanfiohettQ_i aus Kunatstoff

ölchtungöffianoohötten, wie iie ä.B, untertage zwischen den Flanaohen aneinandergelegter groössöliiger PreB-luftleitunggrohreohüeee Vorwondung finden, bestehen naoh einer häutig verwandtew AuefUhrungsform aus Qummls oh eil) on odor GuaimlrjLngon, in die zur Versteifung Stahl* ring« eingelegt eind, die der Versteifung dienen und die Montage erl&iohtern sowie auch die Diohtwirkung günstig beeinflussen.

Fertigung derartiger Mohtungsjaanaohetten 1st ua-

t, da die Stahlring« in die Gumiaimasse oinvulkanluiori worden «Usaen. öle Manschetten sind je naoh Beanspruchung; auoh nioht frei von Nachteilen, da ims-» besondere bei schlagender oder ato0<mder Beanspruchung, wie sie an sich nioht vorgesehen ist, aber ti& rauhen Grubenbetrieb var&onnat die Stahlringe sieh an den Sohlag- oder Störstellen aus der Outsmiiaasse herausdrücken können. Auoh Kann an eolchon Besohitdlgungaatallen Feuchtigkeit in die Maneohette eindringen and die Stabeinlagen korrodierend angreifen«

Bs let ferner bekannt, elnfaoha Dlohtungsrlnge, d.h. üiohtungarlnge ohne Versteifungeeinlagen, die nicht für den beschriebenen Zwook der Abdichtung der Stoßstellen

von großisölllgea Preßluftleitungen untertage dienen, aus Kunststoff hersßua teilen.

»ie Erfindung hat sieb die Aufgabe gestallt, die Fertigung von Diöhtungemaneohetten für groüaüllige Preß« luft leitungen zu vereinfachen, deren Mclitwirkung ssu verbessern eowie insbesondere auch die Manschette gegen {i!<3olianii30ho Beanspi*uohung möglichst unempfindlich asu

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsmanschette, insbesondere für groJlÄöZligQ Preüluftleitungen aus Kunststoff, «it? boatoht darin, den Manschettonkörpor in Ring-BOhelbenforia aus flexibles* Kunststoff herzustellen und an diese Ringscheibe, au 2. auf deren Außonuiafang, Versteifungen anzusetaen oder in den Itingacneibsnkorper Versteifungen einzubetten» die aus härter gestelltem Kunststoff ale der Ringsoheiboniförper bestehen. Noch einer bevorzugt en AuafUhrungsXoria boatehcn itingschcibenkörper und Verateifungeeinlagen aus thermoplastischem Kunatatoff, beispieleweise aus Polyvinylchlorid oder anderen Polymerisaten oder Polykondensaten bzw. Polyadditionsprodukten, die entsprechend dem Verwendungszweck als Uingscheibe oder Versteifung hart oder weniger hart eingestellt und miteinander verschweißt sind.

Die Verstoifungsanlagen selbst können die verschiedenste geometrische For» haben. Bevorzugt fronaen Vernteifungsoinlagön aue ringförmig entsprechend der geometriechen Poria der Maascaette gebogene» Kunststoffrohr oder entsprechend gebogenen massiven Kunststoffädern,runden oder profilierten Querschnitts, zur Verwendung, Es

empfiehlt «lob» die Versteifungen besonders in den ftandxonen der Elngscheibe, vorzugsweise la der äußeren Handzone, anzubringen. Die Ausführung aus Kunststoffrohr hat de» Vorteil der Unejspfindliehkeit gegen ©ine quetschende Beejusfruonuag awieohen (?en Flanschen der rölteinartder 351& verbindenden «no abzudichtenden &ohr-9chU$ae« frotzäem ist ein© hinreichende Versteifung gewährleistet. Ee feiJn^n afcer aiiofe Einlagen v«rw«nöet ireröe», Üie PlaofefeandlfonB aufw«i»en. Endilloh ist «β mögllcSi, di« 'V^rttÖrtöngs«inlagen gleichsam ©1s einen Einfaeaungsring auf ömi Eingscheibenfetfrper

Vorzugeweisö für die Anwendung unterlage gebt ein weiterer Vor»ob).»g der Erfindung <i».hin, den thermopltte ti sollen Kunststoffen einen Zusatz von ChI ο rparaffin »α geben. Durch dieuen Äuaata wird die Brennbarkeit der Kunststoffe herabgesetzt, was wegen der Gefahr von Grubenbränden von großer Bedeutung ist.

Xn folgeatiejß wird die Erfindung anhand einer lediglieh ein Ättäfiihrungebäldpiöl darstellenden Zeichnung erläutert; es swigen s

if ig» i «ine Dicthttingssttt&fiuhettö na«*» der Erfindung in perapektivisoher Darstellung teilweise aufgeschnitten unü die

Fig. 2 und 3 ia Quersoiinltt ander© Ausfllhrungsformen der

Die in den Fig. dargestellte Dichtungsmanschette 1 besitzt einen Diohtungskbrper S in Ringecheibenfora, der

aus thermoplastischen Konststoffen, 2uB. Folyvlnyohlorld, beste&t. Ie (ier AusfUhrungsforEi na oh Fig. 1 1st in uqt ftandssone olno Varat<aiiungaelnla&ö 3 in Form einer massiven Kuai» tot off ader eingebettet, die ringförmig dio DlohtungßsaonsoliattG 1 umläuft. Die Verateifungseialago 3 besteht aus hartgestellfcem thermoplastischen Kunststoff, X₄B* ebenfalls aaa PolyyiayXohlorld.

d«ja gloiclken Werkstoff beateät di^ Versteilunge-» einlage 4 nach fig« 2, die ia ihrer geöaetriseliea Form ein riaglörtzdg göbo^anes Hehr daxstellt und ctiö- Υ&Τ" steifuügaoialagö 5 »acil Figur 3, äio Flaschbandform aufweist. Die Versteifua^ssinlagea siad In Cg& Eing-

2 elögeteettet, ä.B» eingegosaeii oder

Eise weitere Au&fUhrungedior« zeigt Fig. ^, wo die Ver~ stetfu»g«m 6 ale Einfassung auf den ftiügscheibenkörpör

cintt. In tUeeom Falle wird man den Durchiaösser i)iolit«uagsnjaß»ch€ittG 1 größer wälsle« als den Planschendurchntesser der e.neinanderetoßenclen Jlobre, so daß öle Einfaßßuttg 6 tibor #ie Flaiisclicn hervorsteht. Sie

Äe-r AtJiSführungsfora gemäß Fig* JJ ßüch naohaufgesetzt sein.

Claims (6)

P.A.690 053*17.1256. S c Ii u t a a η s ρ ril ehe

1. Bichtungßiaansohott«? eue Kunststoff, Insbesondere für großsüöllige Preöluftleitungen ait eingelegten Versteifungen, gefeenrizoio linet <Jurab eine Ausbildung in Mng&uhfsfbmfom mie flexible»! Kunststoff mit aögeeetasten o#«r elja/jubettetes Versteifungen aus härter gestelltem Kunststoff»

2* DiöhtUßgsfiiäJiseiiett© aaoh Aßspruoh I₁ gekennzeichnet durch auö thertnoplastisoiioiK Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, ftäatfthende ßingaoheibenkörper und Verstelfwngs· einlagoa, die miteinander verschweißt oder vergösse» sind,

3» DieJitungaifl&iiaohatte nach <lon Ansprüchisii i und 2, gakonasölehnet üurcii Versteifungaeinlagcn aus Kuaiit- «töffrohr oäer ta&saiven iCunetstoff&dera, insbesondere in

flu roh Veretöitnogseiölagoo in Flaoh-

5· Dif-Cßtungemiineehette aaoh den Ansprüchen 1 bis 4, gekennaeiohnot durch Versteifungen in Form von Einfaaeungeringen.

6. Üichtungsinanöchetto naoh den Aneprüohen i biö 5»

durch einen Zusatz an Ghlorparaffin,

Ραί-enfanwältö

Dr.-I η g. Idel Dr. Andrejewski

Essen, Kettwiger Str. 36

(Am HoufHbahnhof · Lichtburg)

Telefon 25802