DE1817753A1 - Rohrverbindung,insbesondere fuer Stahlrohre - Google Patents

Rohrverbindung,insbesondere fuer Stahlrohre

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DE1817753A1
DE1817753A1 DE19681817753 DE1817753A DE1817753A1 DE 1817753 A1 DE1817753 A1 DE 1817753A1 DE 19681817753 DE19681817753 DE 19681817753 DE 1817753 A DE1817753 A DE 1817753A DE 1817753 A1 DE1817753 A1 DE 1817753A1
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sleeve
pipe
pipe connection
pipes
pressed
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Application number
DE19681817753
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Bernhard Albrecht
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/141Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside
    • F16L13/142Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside with a sealing element inserted into the female part before crimping or rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrverbindung, insbesondere für Stahlrohre" Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zum festen Verbinden von Rohren, insbesondere Stahlrohren, bestehend aus einer plastisch verformbaren Hülse und vor beiden Hülsenenden angeordneten Dichtungsringen, wobei die Hülse zusammen mit den Rohrenden bleibend verformt wird.
  • Zum Verbinden von Metalirohren mit glatten Enden wurden bereits plastisch verformbare metallische Icupplungshülsen verwendet.
  • Hierbei weist eine Hülse auf ihrer Innenseite in der Nähe Jedes Endes eine Ringnut auf, die einen elastischen Dichtungsring enthält. Die an den Hülsenenden gelegenen Seitenwände der Ringnut sind mit ringschneidenförmigen Greifkanten versehen, deren Innendurchmesser wenig größer als der Außendurchmesser der Rohre ist.
  • Durch das Zusammenpressen der Hülse werden die Greifkanten in die Außenwände der Rohre hineingepreßt, wobei gleichzeitig der Dichtungsring gegen die Rohrwand und den Boden der Ringnut gedrUckt wird (DP 1 187 870) Die vorliegende Erfindung verbessert Rohrverbindungen dieser Gattung dadurch, daß die Hülse im mittleren Teil einen Innendurchmesser aufweist, der wenig größer ist als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre, während die Hülse an beiden Enden zur Aufnahme von Ringdichtungen zylindrische Erweiterüngen aufweist, die mit ihren Kanten in die zu verbindenden Rohre eingedrückt sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Hülse aus einem handelsüblichen Rohrstück besteht, bei dem lediglich die Enden zylindrisch erweitert sind. Es sind keine besonderen schneidenförmigen Greifkanten anzubringen, vielmehr wird als Greifkante jeweils die innere Kante der beiden Hülsenenden verwendet, welche bei der Verformung in die Mantelflächen der Rohre eingedrückt werden. Bei dieser Verformung wird gleichzeitig die Ringdichtung an die Rohraußenwandungen und die Hülseninnenwandung angepreßt und damit eine sichere Abdichtung der Rohrverbindung erreicht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch Verwendung eines Rohrstückes als Hülse weniger Kraft zur Verformung dieser Hülse erforderlich ist, als bei der bekannten Ausführung. Aus diesem Grunde kann ein leichteres Preßwerkzeug verwendet werden.
  • Die zur Verbindung der Rohrenden dienende Hülse kann als Formstück ausgebildet sein, z.B. als Krümmer bzw. T-förmige Abzweigung.
  • In der Mitte der Hülse können Punkten oder Sicken eingedrückt sein, um z.B. zu erreichen, daß die Rohre von beiden Seiten her gleich tief in die Hülse eingeschoben werden.
  • Die geschilderten und weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert: Das in der Figur gezeigte Ausführungsbeispiel ist teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht dargestellte Die Rohrverbindung wird mit einer Kupplungshülse 1 hergestellt, die die beiden Rohrenden 2 und 3 unter Zwischenfügung von Ringdichtungen verbindet.
  • In der Figur sind das linke Ende la der Hülse 1 und das linke Rohrende 2 vor der Verformung zur Herstellung einer dichten, kraftschlüssigen Verbindung gezeigt, während das rechte Ende 1b der Hülse 1 und das rechte Rohrende 3 nach dem Verbindungsvorgang dargestellt sind.
  • Bei dieser Rohrverbindung wird als Hülse 1 ein Rohrstück verwendet, das nur im mittleren Teil einen Innendurchmesser aufweist, der wenig größer ist als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohrenden 2, 3. An beiden Enden 1a, 1b ist die Hülse 1 zylindrisch erweitert, um Ringdichtungen 4 aufnehmen zu können. Zur Herstellung einer festen Rohrverbindung werden die Wanten ic, id mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einem Kabelverbindungswerkzeug radial zusammengepreßt. Hierdurch werden die Kanten 1c1 1d in die Xantelflächen der Rohrenden 2, 3 eingedrückt, so daß eine form- und kraftschlüsaige Yerbindung entsteht. Bei dem Preßvorgang werden gleicbzeitig die Ringdichtungen 4 so fest an die Rohrenden 2, 3 angepreßt, daß die Rohrverbindung dicht ist.
  • Eine in der geschilderten Weise hergestellte Rohrverbindung Mit etwa die gleiche Belastung aus wie die Rohre ßßibßt.
  • Der Werkstoff für die Hülse 1 kann dabei so ausgewählt sein, daß die Rückfederung der Hülsenenden 1a, 1b geringer ist als die Rückfederung der Rohre 2, 3 Die dadurch hervorgerufene Spannung im Rohr verursacht eine größere Reibung und erhöht damit die Festigkeit der Rohrverbindung.
  • In der EU1se 1 können nicht dargestellte Sicken, insbesondere Ringsicken eingedrückt werden. Es kann z.B. in der Mitte der hülse 1 eine Sicke angebracht sein, an der sich die Rohrenden 2, 3 beim Einschieben absttltzen können.
  • Patentsprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche : 1. Rohrverbindung zum festen Verbinden von Rohren, insbesondere Stahlrohren, bestehend aus einer plastisch verformbaUren Hülse und vor beiden Hülsenenden angeordneten Dichtungsringen, wobei die Hülse zusammen mit den Rohrenden bleibend verformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) im mittleren Teil einen Innendurchmesser aufweist, der wenig größer ist als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre (2, 3), während die Hülse (1) an beiden Enden zur Aufnahme von Ringdichtungen (4) zylinderische Erweiterungen aufweist, die mit ihren inneren Kanten (1c, 1d) in die zu verbindenden Rohre (2, 3) eingedrückt sind.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Rohrenden dienende Hülse (1) als Form, stück, Krümmer bzw. T-förmig ausgebildet ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Hülse (1) Punhp, Sitzen bzw. eine Ringsicke eingedrückt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4277091A (en) * 1979-04-19 1981-07-07 Hunter John J Coupling for lined pipe
FR2683887A1 (fr) * 1991-11-14 1993-05-21 Vahlbrauk Karl Heinz Raccord pour tubes resistant a la pression.

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US4277091A (en) * 1979-04-19 1981-07-07 Hunter John J Coupling for lined pipe
FR2683887A1 (fr) * 1991-11-14 1993-05-21 Vahlbrauk Karl Heinz Raccord pour tubes resistant a la pression.
NL9201313A (nl) * 1991-11-14 1993-06-01 Vahlbrauk Karl Heinz Buisverbinding.

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