DE1737254U - Tuchfilteranlage. - Google Patents

Tuchfilteranlage.

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DE1737254U
DE1737254U DEE8815U DEE0008815U DE1737254U DE 1737254 U DE1737254 U DE 1737254U DE E8815 U DEE8815 U DE E8815U DE E0008815 U DEE0008815 U DE E0008815U DE 1737254 U DE1737254 U DE 1737254U
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DE
Germany
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cloth filter
filter system
support frame
cloth
frame
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Expired
Application number
DEE8815U
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English (en)
Inventor
Martin Van Erp
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Patentanwälte f? A 6 3 O A Q Ί *16. 11» - 6
Dr.-lng. ldel Jj
Dr. Andrejewski
Essen, Kettwiger Str. 36 Essen, den 14 August 1956
Gebrauohsmusteranmeldung des Herrn
Martin van Erp, Duisburg,
Kaiser - Friedrich - Str. 5
Tuchfilt eranlage
Bei bekannten TuchfiIteranlagen, in denen die staubhaltige Luft ein Gewebe aus Baumwolle, Asbestwolle, Nylon oder dergleichen durchquert, in dem der Staub haften bleibt, verwendet man bekanntlich Rüttelvorrichtungen oder Klopfvorrichtung en, um den in den Piltertüohern festgehaltenen Staub durch Rütteln oder Klopfen wieder zum Abfallen zu bringen, so dass die Mltertücher, z.B. die Filterschläuche, zur neuen Aufnahme von Staub wieder bereit sind.
Die bekannten Tuehfilteranlagen mit Rüttelvorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass eine befriedigend weitgehende Befreiung der Filtertücher vom abgesetzten Staub bei einer Intensität der Schüttelbewegung, die die Filtertücher ohne Schaden ertragen, nicht erreicht wird. Erhöht man die Intensität der Schüttelbewegung bzw. der Klopfbewegung, so führt dieses zu einer vorzeitigen Zerstörung der iiltertücher. In der baulichen Gestaltung sind ausserdem die Rüttelvorrichtung bekannter Tuchfilteranlagen verhältnismässig kompliziert.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einer Tuchfilteranlage die Rüttelvorrichtung zu vereinfachen und ausserdem sie so zu gestalten, dass ohne Beschädigung
der Tuchfilter, z.B. der FiIterschläuche, durch zu grosse Schwingungs- oder Schüttelbewegungen eine praktisch restlose. Befreiung der Mltertücher vom abgesetzten Staub möglieh ist.
Die Erfindung betrifft eine Tuchfilteranlage mit Rüttelvorrichtung zur Befreiung der liltertücher, z.B. ülterschläuöhe, vom abgesetzten Staub, sie besteht darin, einen Motorrüttler zu verwenden und denselben auf einer den Hängerahmen für das Einhängen der Filtertücher tragenden Vorrichtung aufzustellen, die eingerichtet ist, um die Motorrüttelbewegung in eine Auf- und-Wieder-Schüttelbewegungdes Tuchfilterhängerahmens umzuwandeln. Letzteres geschieht vorzugsweise dadurch, dass auf einem festen Tragrahmen federn eine Schwingplatte befestigt und daran ein Tuchfiltertragrahmen oder die Tuchfiltertragrahmen aufgehängt sind, wobei auf die Schwingplatte eine Blattfederanordnung aufgestellt ist, die den Motorrüttler trägt. Man kann dabei die Schwingplatte mit Tragrahmen mittels verstellbarer Schraubenfedern aufhängen, vorzugsweise so, dass an der Schwingplatte gelenkig Federbolzen befestigt und durch den Tragrahmen hindurchgeführt sind sowie auf die lederbolzen Schraubendruckfeder, z.B. durch Anziehen von Muttern verstellbar, auf= gesetzt sind.
Um zu grosse hin-~"und hergehende Schwingungsamplituden der Blattfeder zu vermeiden,empfiehlt es sich, am Tragrahmen Gummipuffer, z.B. aus sog. Schwingmetall, anzuordnen, welche die hin- und hergehende Schwingungsbewegung der Blattfedern mit dem aufgestellten Eüttelmotor begrenzen. Es ist aber auch möglich, an dem Trag-
rahmen noch eine besondere Tragplattform, z.B. ebenfalls mit Abstützung unter Verwendung von Gummipuffern gegen den Tragrahmen, anzubringen und auf dieser einerseits die Schraubenfederη zu befestigen, andererseits die zur Begrenzung der hin- und hergehenden Schwingbewegung der Blattfedern dienende Gummipuffer anzubringen.
Bei erfindungsgemässen Tuchfilteranlagen arbeitet man zweckmässig mit einer Frequenz yon 3 000 U/min, wobei jedoch nach einem besonderen Torschlag der Erfindung dafür Sorge getragen wird, dass die Amplitude der Auf- und Fiederbewegung des Hängerahmens kleiner als t/2 mm ist, Die bei einer durch diese Zahlenangaben festgelegten Bewegung auftretenden Beschleunigungskräfte reichen überraschender Weise aus, um die üblichen Filtertücher, die eingangs aufgezählt wurden, vom Staub praktisch vollständig wieder zu befreien, wobei ausserdem und überraschender Weise jedoch Zerstörungen an den IFiItertüchern durch die beim Schütteln auftretende mechanische Beanspruchung nicht eintreten, obwohl die Befreiung der Filtertücher vom abgesetzten Staub besser ist als bei bekannten Anlagen. Im allgemeinen und je nach demMaterial der Filtertüchei? reicht sogar eine Amplitude von 0,8/2 oder 0,5/2 mm bei der angegebenen Frequenz aus. Durch Bemessung der Blattfedern und der Schraubenfedern lässt sich die beschriebene Vorrichtung auf beliebige Frequenzen des Motorrüttlers einstellen. Durch die Verstellbarkeit der Schraubenfederbolzen ist auch eine Einregelung der Amplitude möglich.
Im folgenden wird die Erfindung nahand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigen :
Pig. 1 in Frontansicht und
Fig. 2 in Seitenansicht teilweise im Schnitt die Rüttel-
Vorrichtung einer erfindungsgemässen Tuchfilteranlage.
Bei der Rüttelvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 findet ein Motorrüttler 1 Verwendung, der auf einer besonderen Vorrichtung zur Umformung der Motorrüttelbewegung in eine Auf- und -Uieder-Schüttelbewegung der an dem Tuchfilterhängerahmen 4 befestigte, in der Figur nicht dargestellten, Filtertücher aufgestellt ist.
Die Vorrichtung besteht aus einem festen Tragrahmen 2, einer am Tragrahmen federnd aufgehängten Schwingplatte mit daran befestigtem Tuchfilter-Hängerahmen 4 sowie auf der Schwingplatte 3 aufstellbaren, den Motorrüttler 1 tragenden Blattfederanordnung 5· Der Motorrüttler 1 ist auf einer Motorplatte 6 aufgestellt. Die Schwingplatte ist am Tragrahmen 2 mittels verstellbarer Schraubenfedern aufgehängt, die auf IPederbolzen aufgesetzt sind. TJm die seitliche Schwingungsgbewegung der auf der Schwingplatte aufgestellten Blattf es>deranordnung 5 zu begrenzen, sind Gummipuffer 9 angeordnet, auf die die Morotplatte 6 bei der seitlichen Schwingungsbewegung aufstösst.
Der Tragrahmen 2 ist mehrteilig ausgebildet und besitzt eine obere Tragplattform 2a, die auf den eigentlichen Tragrahmen 2b, ebenfalls über Gummipuffer 2c, aufgesetzt ist. Die Schraubenfedern 7 sind auf diese Tragplattform 2a aufgesetzt. Sie sind in ihrer Federkraft mit Hilfe des oberen bzw. unteren Federtellers 7a, bzw. 7b, und der Schraubenmuttern 8a, die auf ein Gewinde 8b des Federbolzens 8 aufgeschraubt sind, verstellbar.
Der Rüttelmotor 1 rotiert mit 3 000 ü/min in Richtung der Pfeile 10. Die beschriebene Anordnung verleiht den
Tuchfiltertragrahmenbolzen 11 eine in Richtung des Pfeiles 12 mit einer Amplitude von geringer als 1/2 mm erfolgende Auf- und Mederbewegung.
Ansprüche

Claims (7)

SA.63040Mai1.5B - 6 Ansprüche
1. Tuchfilteranlage mit Rüttelvorrichtung zur Befreiung der Filtertücher, z.B. Filterschläuche, von abgesetztem Staub, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motorrüttler (1) Verwendung findet und letzterer auf einer den Tuchfilterhängerahmen (4) tragenden, zur Umformung der Motorrüttelbewegung in eine von dem Tuchfilterhängerahmen (4) aufgenommenen Auf- und -Meder-Schüttelbewegung dienenden Vorrichtung aufgestellt ist.
2. Tuchfilteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem festen Tragrahmen (2) federn eine Schwingplatte (3) befestigt und daran ein Tuchfilterhängerahmen (4) oder mehrere lEuchfilterhängerahmen (4) aufgehängt sind sowie auf der/Schwingplatte (3) eine Blattfederanordnung (5) aufgestellt ist, die den Motorrüttler (1) trägt.
3. Tuchfilteranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingplatte (3) am Tragrahmen (2) mittels verstellbarer Schraubenfedern (7) aufgehängt ist.
4. Tuchfilteranlage nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwingplatte (3) gelenkig Federbolzen (8) befestigt und durch den Tragrahmen (2) hindurchgeführt sind sowie auf die Federbolzen (8) Schraubendruckfedern (7),z.B. durch Anziehen von Muttern (8a) verstellbar, aufgesetzt sind.
5. Tuchfilteranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Schwingbewegung der
Blattfedern (5) durch Gummipuffer (9) begrenzt ist.
6. Tuchfilteranlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Tragrahmen (2) unter Zwischenschaltung von Gummipuffern (2c) eine Tragplattform (2a) aufgesetzt ist und durch diese die Blattfedern (5) und die Federschraubenbolzen (8) hindurchgeführt sind sowie die Schraubenfedern (7) ihrerseits auf die Tragplattform (2a) aufgesetzt sind.
7. Tuchfilteranlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Frequenz des Motorrüttlers (1) von etwa 3 000 U/min die Amplitude der auf- und niedergehenden Bewegung des luchfilterhängerahmens (4) kleiner als 1/2 mm ist.
Patentanwälte Dr. Idel und Dr. Andrejewski
DEE8815U 1956-08-21 1956-08-21 Tuchfilteranlage. Expired DE1737254U (de)

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DE1737254U true DE1737254U (de) 1957-01-03

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ID=32722081

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