DE1736147U - Einrichtung zur entstaubung staubhaltiger luft. - Google Patents

Einrichtung zur entstaubung staubhaltiger luft.

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DE1736147U
DE1736147U DEST5938U DEST005938U DE1736147U DE 1736147 U DE1736147 U DE 1736147U DE ST5938 U DEST5938 U DE ST5938U DE ST005938 U DEST005938 U DE ST005938U DE 1736147 U DE1736147 U DE 1736147U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

■ ΡΑ.Ε«39Η15δ
72/69 ^ .8.November
Mrma M. Streicher, Stattgart-Bad Cannstatt
Einrichtung zur Entstaubung staubhaltiger Luft
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zir Entstaubung von staubhaltiger luft, insbesondere der mittels einer luftabsaugeinrichtung durch den Sammelbehälter einer Strassenkehrmaschine, eines Müllwagens oder dgl. gesogenen Luft.
Bei den bisher bekannten derartigen Einrichtungen wurde der Staub mittels Stoffiltern in Taschenoder Schlauchform abgefangen. Diese Stoffilter wiesen jedoch den Nachteil auf, dass sie bei feuchtem Wetier sehr stark verklebten und so schon nach kürzester Zeit gereinigt werden mussten. Die Reinigung derartiger Filter war zudem recht mühsam und vor allem besonders unhygienisch.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die Luft durch einen mit auswechselbarem filtermaterial versehenen Filter geleitet wird.
Im besonderen hat es sich bewährt, dass ein in Saugrichtung hinter dem Sammelbehälter angeordneter^; Filterraum mindestens einen luftdurchlässigen, mit Filtermaterial gefüllten Filterkorb aufweist.
Zweckmässig wird der Filterkorb durch einen Drahtkorb oder dgl. gebildet, der mit Holzwolle,Glaswolle oder dgl. gefüllt ist.
Vorteilhaft weisen die Filterkörbe rechteckige Rahmen auf, mittels deren sie in einen Rahmen des Filterraumes einhängbar sind.
Weiter kann das Filtermaterial mit leichtem Öl oder einem Desinfektionsmittel getränkt sein.
Um ein leichtes und rasches Auswechseln des Filtermaterials zu ermöglichen, ist der Filterraum über dem Sammelbehälter angeordnet und durch eilen aufklappbaren Deckel zugänglich.
Was die Führung der in den Sammelbehälter eingesogenen luft betrifft, so wird diese nach Umlenkung in seitlich vom Filterraum verlaufende Kanäle gedruckt, die durch Schlitze, Bohrungen oder dgl. mit dem Filterraum in Terbindung stehen.
Der besondere Vorteil dieser Einrichtung gemäss der Erfindung ist nun vor allem darin zu sehen, dass die Reinigung des Filters denkbar einfach ist. Hierzu wird bei jeder Leerung des Sammelbehälters der den· Filter nach oben hin abdeckende Deckel aufgeklappt und die Filter, die auch mit gegen feuchte Witterung unempfindlicher Holzwolle ausgestopft sind, abgespritzt.Ist die Holzwolle nach mehrfacher Verwendung unbrauchbar geworden, so wird diese mittels G-abeln einfach aus dem Filter herausgeworfen und durch saubere> neue Holzwolle ersetzt. Zur Vernichtung der Bakterien und Bazillen lässt sich die verbrauchte Holzwolle dann sogleich an Ort und Stelle verbrennen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform gemäss der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer Einrichtung gemäss der Erfindung versehenen, auf einem Fahrzeug angeordneten Behälter im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Pig. I,
Pig. 3 eine Ansicht der Einrichtung gemäss der Erfindung von oben.
Auf der ladefläche des Fahrzeuges 1 ist ein Behälter angeordnet, der durch ein Zwischeriblech 3 in einen der Aufnahme des Strasserikehrients, der Mülls oder dgl. dienenden Sammelbehälter 4 und einen Pilterraum 5 unterteilt ist. Gegen die seitlichen Aussenwände 6 des Behälters 2 ist der Pilterraum 5 durch besondere Seitenwände 7 abgedeckt, so dass beiderseits des Pilterraumes 5 je ein Kanal 8 gebildet wird.
Wie aus der in den Pig. 1 und 2 durch die Pfeile 9 dargestellten luftzuführung ersichtlich ist, wird die Luft in bekannter Weise durch eine an dem der Öffnung 11 gegenüberliegenden Ende 12 des Sammelbehälters 4 angeordnete Luftabsaugeinrichtung 13 angesogen und durch die Kanäle 8 und im unteren Teil der Seitenwände 7 vorgesehenes Längsschlitze 14 oder diesen entsprechende Bohrungen in den Mllerraum hineingedrückt.
An der ©berseite 15 des Filterraumes 5 ist ein in mehrere Öffnungen 16 unterteilter Rahmen 17 aus Wirkeleisen 18 angeordnet. In die einzelnen Öffnungen 16 ist je ein in den Filterraum 5 hineinreichender rechteckiger Drahtkorb 19 eingehängt, der mit einem ihn umgebenden Holzrahmen 21 auf den Winkeleisen 18 des Rahmens 17 aufliegt. Jeder dieser Drahtkörbe 19 ist mit sauberer Holzwolle 22 ausgestopft, die gegebenenfalls mit leichtem Öl oder sonstigen Desinfektionsmitteln getränkt ist.
Fach oben hin ist die von den Rahmen 17 und den Drahtkörben 19 gebildete Filtereinrichtung durch einen zum Abspritzen oder Auswechseln der Holzwolle 22 aufklappbaren Deckel 23 abgedeckt, der so auf einer Längsrippe 24 des ffiahmens 17 aufliegt, dass die in Richtung der Pfeile 25 durch die FiItereinrichtung hindurchtretende Luft durch seitliche schlitzartige Öffnungen nach aussen abströmen kann.

Claims (7)

nsprüche
1. Einrichtung zur Entstaubung der mittels einer Luftabsaugeeinriehtung durch den Sammelbehälter einer Strassenkehrmaschine, eines Müllwagens oder dgl. gesogenen Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die luft durch einen mit auswechselbarem Filtermaterial (22) versehenen Filter (17,19) geleitet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Saugrichtung hinter dem Sammelbehälter (A-) angeordneter Filterraum (5) mindestens einen luftdurchlässigen, mit Filtermatarial (22) gefüllten Filterkorb (19) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkorb durch einen Drahtkorb (19) oder dgl. gebildet wird, der mit Holzwolle (22)., Glaswolle oder dgl. gefüllt ist.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 2 u.3, dadurch ge-kennzeichnet, dass der oder die Filterkörbe (19/ rechteckige Rahmen (2l) aufweisen, mittels deren sie in einen Rahmen (17) des Filterraumes (5) einhängbar sind.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (22) mit leichtem Öl oder einem Desinfektionsmittel getränkt ist.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der filterraum (5) über dem Sammelbehälter (4) angeordnet und durch
einen ausklappbaren Deckel: (23) zugänglich ist.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Sammelbehälter (4) geführte Luft nach Umlenkung in seitlich vom lilterraum (5) verlaufenden Kanälen (8) geführt wird, die durch Schlitze (14), Bohrungen oder dgl. mit dem Filterraum (5) in Verbindung stehen·
DEST5938U 1954-12-15 1954-12-15 Einrichtung zur entstaubung staubhaltiger luft. Expired DE1736147U (de)

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