DE7717329U1 - Maschine zum reinigen ebener flaechen und strassen - Google Patents
Maschine zum reinigen ebener flaechen und strassenInfo
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- DE7717329U1 DE7717329U1 DE19777717329U DE7717329U DE7717329U1 DE 7717329 U1 DE7717329 U1 DE 7717329U1 DE 19777717329 U DE19777717329 U DE 19777717329U DE 7717329 U DE7717329 U DE 7717329U DE 7717329 U1 DE7717329 U1 DE 7717329U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0863—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
- E01H1/0872—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be removed pneumatically, e.g. brushes, scrapers
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Description
Bekannte Verfahren zum Reinigen von ebenen Flächen und Strassen benützen ein Mundstück, wobei innerhalb dieses
Mundstückes das Saugrohr, gegebenenfalls ein oder mehrere rotierende Besen und eine Blaseinrichtung angeordnet sind.
Die Blaseinrichtung, welche normalerweise unmittelbar innerhalb des Mundstückes liegt, weist parallel zu diesem
angeordnete DUsenkanäle auf, die von der Peripherie weg gegen das niittig angeordnete Saugrohr blasen. Bei den bekannten
Ausführungen weist das Mundstück einen praktisch kreisförmigen Querschnitt auf. Es hat sich gezeigt, dass derartigen
Mundstücke der Nachteil anhaftet, dass beim seitlichen Blasen während1 des Reinigens Staub aufgewirbelt
und unter dem Mundstück hindurch nach aussen geblasen wird. Dieses Phänomen ereignet sich insbesondere dann, wenn im
Einlauf des Mundstückes grosser dimensionierter Unrat stecken bleibt. Es wirkt sich ebenfalls umweltverschmutzend aus,
dass bei derartigen Maschinen keine Abscheidung von Feinst-Staubteilchen
aus der Trägerluft möglich ist, so dass die in die Atmosphäre geblasene Luft Feinststaub mitführt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Nachteile zu umgehen, und ein umweltfreundlicheres Verfahren zu schaffen,
aufgrund dessen aufgewirbelter Staub zum grössten Teil
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abgesondert und nicht wiederum in die Atmosphäre geblasen
wird.
Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, dass man in einem abgegrenzten Bereich Staub und Unrat auf der breitesten Front sammelt und sie nach
hinten gegen einen wesentlich engern Bereich führt.
Die Reinigungsmaschine zur Ausführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf des Mund*
Stückes breiter ist/ als sein Auslauf.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand
einer rein schematischen Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Mundstück einer Reinigungsmaschine/
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Fig. 2 eine Aufsicht auf das Mundstück gemäss Fig. 1,
mit abgehobenein Deckel.
Das als unterer Teil 1 einer Reinigungsmaschine ausgebildete Mundstück 3 weist ein Gehäuse 5 auf, welches
unter anderem der Aufnahme eines Saugrohres 7 dient. In Fahrtrichtung gesehen befindet sich hinter dem
Saugrohr 7 ein Blasrohr ,9, das in eine Blasluftkammer
mündet. Im Randgebiet des Gehäuses 5 ist ein innerer Düsenring 12 angeordnet, der sich im vorliegenden
Beispiel nur über einen Teil des Umfanges des Gehäuses
erstreckt. Aus der Blasluftkanuner 10 führt der innere
Düsenring 12 die unter Druck stehende, aus dem Blasrohr 9 , strömende Luft gegen die zu reinigende Fläche 23, wobei
die Hauptrichtung der im Querschnitt gezeichneten Düse durch die Querschnittsdüsenachse 13 eingezeichnet ist.
Unmittelbar vor der Blasluftkammer 10 zweigt vom Blasrohr 9 ein Luftkanal 14 ab, welcher zu einem äusseren
Düsenring 16 führt. Im Querschnitt ist dessen Düsenachse ebenfalls eingezeichnet. Der Winkel der Düsenachse 17
ist bezüglich der zu reinigenden Fläche 23 flacher als derjenige der Düsenachse 13.Rund um das Gehäuse 5 erstreckt
sich eine Gummischürze 19, welche das Mundstück 3 nach
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aussen und unten begrenzt und bis nahe an die zu reinigende Fläche' 23 reicht. Im dargestellten Beispiel ist zudem ein Seitenbesen 21 vorgesehen.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten, im Querschnitt kreisrunden Mundstücken mit nur einem Düsenring, arbeitet
das hier erläuterte Verfahren mit einem zweiten Luftstrahl, der sich ausserhalb des ersten befindet,1
und welcher so geneigt ist, dass der innere Luftstrahl vom äussern gegen das Innere des Mundstückes hin getrieben
wird, so dass praktisch ein nachteiliger Einfluss des inneren Luftstrahles sich nach aussen nicht mehr geltend
machen kann, selbst wenn grössere Teile unter das Mundstück geraten. Es ist dabei möglich, den inneren Luftstrahl
durch denäusseren zu treffen, bevor jener die Fläche 23 erreicht hat. Eine strömungstechnische Bedingung
verlangt jedenfalls, dass die Querschnittsdüsenachse 13 höchstens einen Winkel von ca. 80 aufweisen
darf, ansonst die äussere Düse mit der Querschnittsdüsenachse 17 einen Teil ihrer Luft nach aussen gegen die
Schürze hin bläst. Es ist einleuchtend, dass durch die Wahl der Neigung der Düsenachse 17 der Blasstrahl aus
dem inneren Düsenring 12 entsprechend beeinflusst werden kann. ι
"■ 5 —
7717329 211178
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ί Derartige Maschinen, welche bei entsprechender Bauart |
sowohl zum Reinigen ebener Flächen, beispielsweise 1
1 1
Keller- und Zimmerflachen dienen, als auch für die I
1 I
,Strassenreinigung, arbeiten mit einem Gebläse, welches |
die Luft von unten aus dem Mundstück ansaugt. Die mit Schmutz beladene Luft gelangt durch das Saugrohr 7
in einen Staub- und Teilchenabscheider und von dort in den Saugstutzen eines Gebläses. Dabei wird vorteilhafterweise
die Luft mittels Wasser gereinigt und das Schmutzwasser auf bekannte Weise von der Luft getrennt. Wenn
nun, wie im vorliegenden Fall, ein wesentlicher Teil Abluft, welche dem Druckstutzen des Gebläses entströmt,
über das Blasrohr 9 ins Mundstück zurückgeführt wird und dort dazu dient, die DUsenringe 12 und 16 mit Druckluft
zu versehen, so kann dadurch der Auswaschprozess miti
wesentlich geringeren Wassermengen durchgeführt werden, ohne dass dabei die Umweltverschmutzung gesteigert
wird. Auch kann aufgrund der zwei hintereinander liegenden Düsenringe 12 und 16 der Abstand der Gummi-K
schürze 19 von der Strasse vergrössert werden, so dass
auch grössere Teilchen mühelos ins Innere des Mundstückes 3 gelangen können, ohne dabei den Reinigungs-Vorgang
zu behindern bzw. zu beeinflussen.
• · er ' ·
Durch die entsprechende Form des Mundstückes, die V-förmig ist, und sich in Fahrtrichtung nach vorn verbreitert,
kann der Schmutzeinlauf vorn ohne jegliche Behinderung erfolgen. Dank der beiden Düsenringe
|12 und 16 wird zudem der Schmutz wesentlich besser in den Saugbereich des Saugrohres 7 geblasen, wodurch
ein verbesserter Saugeffekt entsteht.
Von der durch das Blasrohr 9 zuströmenden Umluft wird ungefähr 10% durch den Zweigluftkanal 14 entnommen,
uni den äusseren Düsenring 16 zu speisen.'
Die Höhe des Mundstückes über der zu reinigenden Fläche 23 ist mitsamt der Gummischürze 19 verstellbar.
Es ist natürlich möglich, ein reines Umluftsystem einzuführen, indem Sinne, dass die Trägerluft durch '
das Saugrohr 7 als Ganzes ins Blasrohr 9 zurückgedrückt wird, wodurch praktisch ein in sich geflossenes System
entsteht, und praktisch keine mit Staub beladene Luft nach aussen ausgeblasen wird. Die beschriebene Anordnung
erlaubt sogar ohne Wasser im Mundstück zu arbeiten. Die Umhüllung des gesamten Wischbereiches, inkl. Besen,
durch eine Gummischürze bringt eine gute Staubdämmung und einen ausgezeichneten Absaugeffekt von vorne.
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Damit k«m der Wasserverbrauch ebenf.Us stark gesenkt
werden.
Es ist ferner möglich, das Mundstück und weitere Teile mit Schallabsorptionsmaterial zu versehen und dadurch
den Lärmpegel wesentlich zu reduzieren.
Es ist gegebenenfalls vorteilhaft auf der Vorderfront des Mundstückes nur ein Düsensystem vorzusehen.
Claims (1)
- Rapid Maschinen und Fahrzeug AGSCHUTZANSPRÜCHEI l.\Maschine zum Reinigen ebener Flächen und Straßen/7ί mit einem Antriebsmotor, mit einem Mundstück, dessenI Einlauf breiter als sein Auslauf ausgebildet ist, mit ίί einem vom Mundstück zu einem Abscheider führenden Saugrohr und mit einem Gebläse, dessen am Rande des Mund-f Stücks, liegende Luftdüsen den Staub und Unrat gegenI das Saugrohr blasen,f dadurch gekennzeichnet,ι* daß zwei hintereinander liegende Düsensysteme (12,16)I vorgesehen sind.J1 2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1,p dadurch gekennzeichnet,£ daß das Mundstück (3) trogförmig, z.B. V-förmig, ausge-I bildet ist.3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Troggrund einen kreisbogenförmigen Querschnittaufweist.7717329 11.1178ι« 4« «ρ···· r η * 9 λ * » ι · · β ·4. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Mittelachse des Saugrohres (7) vorzugsweise in der Längs-Symmetrieebene und in der vorderen Hälfte des Mundstückes liegt.5. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß der Einlauf des Mundstücks annähernd frei von Luftdüsen ist.6. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß beide Düsensysteme (12,16) mit Umluft speisbar sind.7. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß das zweite Düsensystem (16) von außen her im Winkel auf das erste, den Staub und Unrat gegen das Saugrohr (7) blasende Düsensystem, gerichtet ist.8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Frontseite nur ein Düsensystem (14) vorgesehen ist.9. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß sich die Luftdüsen (12,16) mindestens über einen Teil der Seiten des Mundstückes (3) erstrecken.10. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß das äußere Düsensystem (16) gegenüber der Fahrfläche der Maschine eine geringere Neigung aufweist, als das ungefähr parallel dazu liegende innere Düsensystem (12).7717329 21.12.78· ο ο β«* ft 4 ·-3-11.· Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 1O3dadurch gekennzeichnet,daß ein Kanal zum Rückführen der Gebläseablauf vorgesehen ist, an welchem die beiden Düsensysteme (12,16) angeschlossen sind.12. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,gekennzeichnet durcheine Schürze, welche das Mundstück (3) mindestens annähernd einfaßt und gegen den Boden hin von diesem absteht.7717329 21.12.78
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH248377A CH613735A5 (en) | 1977-02-28 | 1977-02-28 | Method of cleaning plane surfaces and roads as well as cleaning machine for implementing the method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7717329U1 true DE7717329U1 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=4234813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19777717329U Expired DE7717329U1 (de) | 1977-02-28 | 1977-06-01 | Maschine zum reinigen ebener flaechen und strassen |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH613735A5 (de) |
DE (1) | DE7717329U1 (de) |
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1977
- 1977-02-28 CH CH248377A patent/CH613735A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-01 DE DE19777717329U patent/DE7717329U1/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
CH613735A5 (en) | 1979-10-15 |
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