DE6805502U - Strassenkehrmaschine - Google Patents

Strassenkehrmaschine

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DE6805502U
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street sweeper
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air
shaft
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/101Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
    • E01H1/103Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers in which the soiled loosening or washing liquid is removed, e.g. by suction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0863Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Pirma M. Streicher, Stuttgart-Bad Cannstatt (Baden-Viürtt.)
Straßenkehrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstaufnehmende Straßenkehrmaschine mit einer Einrichtung zum Aufblasen von Luft auf die zu kehrende Fläche und mit einem Schacht zum Absaugen von Kehrricht in einen Kehrrichtbehälter.
Bei den bekannten Straßenkehrmaschinen der genannten Art reicht oft das Aufblasen von Luft nicht aus, das Kehren hinsichtlich der Lösung des Staubes von der zu kehrenden Fläche zu unterstützen. Man hat deshalb schon die Blasvorrichtung durch eine Hochdruckspritzvorrichtung ersetzt, die durch eine Hochdruckpumpe gespeist wird und Wasser mit einem Druck von 40 bis 60 atü auf die zu kehrende Fläche spritzt. Eine solche Anordnung ist jedoch teuer und verursacht einen hohen Wasserverbrauch.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zu Orunde, eine Unterstützung der Kehrrichtaufnahme durch Zuführen von
Wasser auf einfachere und billigere Weise zu erreichen, insbesondere einen hohen Wasserverbrauch zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß im Blasschacht der Vorrichtung zum Aufblasen von Luft eine Verteilvorrichtung für unter Druck stehendes Wasser vorgesehen ist.
Dadurch wird erreicht, daß das durch die Verteilvorrichtung in den Blasschacht eingebrachte Druckwafiser besonders fein verteilt und durch die komprimierte Luft mitgerissen und beschleunigt wird. Es wird bei verhältnismäßig niedrigem Wasserdruck von etwa 3 atü in Verbindung mit der aufgeblasenem Druckluft eine ausreichende Waschwirkung erzielt und die Saugwirkung im Absaugschacht unterstützt. Außerdem wd^d der Vorteil erreicht, daß der Wasserverbrauch gering ist und praktisch denjenigen nicht übersteigt, der sonst zur Befeuchtung und Bindung des Straßenstaubes notwendig wäre.
Da das Wasser nur unter geringem Druck stehen muß, braucht zur Speisung der Verteilvorrichtung für das Wasser nur eine billige Niederdruck-^roiselpumpe oder ein mit Druckluft beaufschlagbarer Wasserbehälter vorgesehen zu sein. Letzteres hat vor allem den Vorteil, daß ohnehin auf der Kehrmaschine befindliche Einrichtungen, wie der* Druckwasser-
05502
behälter und der stets Druckluft abgebende Fahrzeugkompressor, zum Erzeugen des Druckwassers herangezogen werden können.
Der Blasschacht weis, zweckmäßigerweise an seinem freien Ende eine das Druckluft-Druckwasser-Gemisch führende, hinsichtlich der Strahlrichtung verstellbare Blasdüse auf.
Die Straßenkehrmaschine ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
In der einzigen Figur ist das Fahrgestell 1 einer Straßenkehrmaschine schematisch angedeutet. An dieses Fahrgestell 1 ist ein Wagen 2 angelenkt, in dem ein Saugschacht 3 angeordnet ist, dessen oberes Teilstück 4 über einen nicht dargestellten Kehrrichtbehälter mit einer nicht eingezeichneten Saugvorrichtung verbunden ist. Das untere Teilstück des Saugschachtes 3 ist konisch ausgebildet und an Trägern 6 befestigt, die it dem am Fahrgestell 1 angelenkten wagen 2 verbunden sind.
In Fahrtrichtung gesehen hinter dem Saugschacht 3 ist ein ■ Blasschacht γ vorgesehen, dessen oberes Teilstück 8 mit einer nicht dargestellten Einrichtung zum Erzeugen von
ψ. . - f
Druckluft verbunden ist. Das obere Teilstück 8 des Blasschachtes 7 erstreckt sich durch den Wagen 2 und geht in ein konisch verengtes unteres Teilstück 9 über, das ebenfalls an den Trägern 6 befestigt ist. An das untere Teilstück 9 des Blasschachtes 7 schließt sich eine konisch verengte, schräg zur Fahrbahn angeordnete Blasdüse 10 an, deren Austrittsquerschnitt 11 durch in ihrer Lage veränderbare, z.B. aus Hartgummi bestehende Strahl-Ausrichter 12, 13 einstellbar ist.
In den Blasschacht 7 ist, vorzugsweise am Übergang zwischen dem unteren Teilstück 9 und der Blasdüse 10, ein als Verteilvorrichtung für Druckwasser dienendes, eine Anzahl von Düsen 14 aufweisendes Sprührohr 15 vorgesehen. Dieses ist mit einer nicht dargestellten Speisevorrichtung zum Erzeugen von Druckwasser verbunden.
Die Wirkungsweise der Straßenkehrmaschine ist folgende: Durch den Blasschacht 7 strömt in bekannter Weise Druckluft, die am Übergang zwischen dem unteren Teilstüok 9 des xtsxx Blasschachtes 7 und der Blasdüse 10 an dem Sprührohr 15 vorbeistreicht, durch das Wasser mit dem Druckluftstrom vermischt wird. Die Geschwindigkeit des Wasser-Luftgemisches erhöht sich beim Durchströmen der Blasdüse 10 bis 2um Austritt durch deren Austrittsquerschnitt 11. Die Größe dieses Austrittsquerschnittes 11 kann durch Verstellung der
gummielastischen Teile 12 und 13 eingestellt werden, so daß sowohl der Strahlquerschnitt und damit die Austrittsgeschwindigkeit als auch die Austrittsrichtung des Wasser-Luftgemisches den jeweiligen Erfordernissen entsprechend eingestellt werden kann. Das auf die Fahrbahn 16 auftreffende Wasser-Luftgemisch wirbelt die auf der Fahrbahn befindlichen Kehrrichtteile 17 auf, wobei die "Wasserpartikel diese Kehrrichtteile binden. Stärker an der Fahrbahr 16 haftende Kehrrichtteile, ja sogar dünne Schmutzfilme, werden durch die Wasch- und Spülwirkung des VJasser-Luftgemisches aufgeschwemmt. Die aufgeschwemmten Kehrrichtteile 17 werden neben der Blasdüse 10 vom unteren Ttilstück 5 des Saugschachtes 3 angesaugt und setzen sich nach Verlassen des Saugschachtes 3 im Kehrriciitbehälter ab,
Zur Anpassung der öffnung des Saugschachtes 3 an die Größe der aufzunehmenden Kehrrichtteile 17 ist am unteren Teilstück des Saugschachtes 3 ein verstellbarer Schieber 1δ vorgesehen, der bei Aufnahme von Staub durch die Straßenkehrmaschine in seine untere und tii Aufnahme von Laub und kleinen Ästen in seine obere Stellung eingestellt wird.
6805592

Claims (3)

Schutzansprüche
1) SeIbstaufnehmende Straßenkehrmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufblasen von Luft auf die zu kehrende Fläche und mit einem Schacht zum Absaugen von Kehrricht I in einen Kehrrichtbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß im Blasschacht (7) der Vorrichtung zum Aufblasen von Luft eine Verteilvorrichtung (14, 15) für unter Druck stehendes Wasser vorgesehen ist.
2) Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung der Verteilvorrichtung für Wasser eine Niederdruck-Kreiselpumpe oder ein mit Druckluft beaufschlagbarer Wasserbehälter vorgesehen ist.
3) Straßenkehrmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasschacht (7) an seinem freien Ende eine das Druckluft-Druckwasser-Gemisch führende, hinsichtlich der Strahlrichtung verstellbare Blasdüse (10) aufweist.
DE6805502U 1968-11-06 1968-11-06 Strassenkehrmaschine Expired DE6805502U (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6805502U DE6805502U (de) 1968-11-06 1968-11-06 Strassenkehrmaschine
CH1618269A CH496856A (de) 1968-11-06 1969-10-30 Strassenkehrmaschine
FR6937884A FR2022687A1 (de) 1968-11-06 1969-11-04

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DE (1) DE6805502U (de)
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Publication number Publication date
CH496856A (de) 1970-09-30
FR2022687A1 (de) 1970-08-07

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