DE1735264U - Kleinzugeinrichtung. - Google Patents

Description

6$/56 G a br aaehgmaster 1 »10.1956

Johannes Voigt_y Kiel, Manilas- Str« $6 a

¹¹ Xleinzugeinrichtttng *

Das vorliegende Master betrifft eine Kleinzageinrichtang uiid unterscheidet sick von, den aaf diesem Gebiet bekanntezTlusfährungeß. in der ieise, daß der mit einer Grundplatte versehene Antriebsmotor ; an seinem, anderen. Ende eine Platte trägt, auf welcher mit Hilfe von, ^; zwei weiteren Gruaäplatten alle übrigen Seile leicht aiontierbar bzw«' leicht lösbar angeordnet sind» Vorzugsweise besitaea diese Grandplatten Schlitzej welche oncer den Hopf eiaer Schraube geführt werden, worauf die Schraube in an sich beicannter Weise fest; angesogen wird. 2ie eine der beiden Gruadplatiüeo. tragt die zur Aasschaltang bezw· Vorbereitung der Einschaltung in dea Sndstgllungen. erforderlichen Bndachalter, oberhalb deren der Kondensator, welcher zur Bil-^; dang der Hilfsphase erforderlich ist, liegt» Auf der anderen Grundplatte siTid zwei Legerboeke angeordnet» welche eine Seile tragen; [ auf dieser sind an desi einen Snde eine Seütromniel, an dem anderen ; "Ende eine Schnecke und zwischen den beiden LagerbÖcken ein» Schnek- : kenrad angeordnet, wobei letzteres in eine auf dem Stumpf der Motor-; welle sitzende Schnecke faßt» An. dea einen Lagerbock ist ein? wet- terer Lagerbock angebracht, in welches eine die zur Steuerung der Sndschalter erforderlichen Socken tragende Welle gelagert ist. Diese _wi_rdl ^u*⁰^ die auf der Seiltromael- Welle sitzende Schnecke, welche in das auf ihr selbst sitzende Schneckenrad faBt,

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfio&ungsgemäi Kleinzugeinrichtung schematisch dar, und zwar zeigen

Flg. 1 eine Draufsicht,

Flg. 2 eine Ansicht der Seite A gemäß Fig. 1, Fig· 3 eine Ansicht der Seite B gemäß Fig.. 1, Fig. 4 eine Ansicht der Seite C |emäS Fig. 1 und Fig» 5 ein Schaltangsschema*

Ein auf einer Grundplatte 1 montierter Antriebsmotor 2 trägt an sei- . nem anderen Erde eine Platte 3t auf welcher alle übrigen für die Kleinaugeinrichtung erforderlichen !üeile angeordnet sind* Die unten durch eine Grundplatte 4 miteinander verbundenen und oben durch eine

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Schraube/auf Abstand voneinander gehaltenen Lagerböcke. 6,7 tragen

die Welle 8, an deren einem Ende die Seiltrommel während das andere Bede in eine Schnecke 10 ausläuft. Auf dar Weile 8 1st ferner ein Schneckenrad 11 angeordnet, welches von der auf der Motorwellö sitzenden Schnecke 12 in Umdrehungen versetzt werden kann. Längs des Lagerbockes ? ist ein weiterer Lagerbock 13 angeordnet, welcher in seinen beiden Lagern eine Welle 14 trägt $ diese ■ wird durch die in ein Schneckenrad 15 eingreifende Schnecke 10 ange-ΐ trieben und trägt auf ihrem freien Ende zwei verstellbare Nocken -

18,19 betätigen. Oberhalb der End- S

schalter 18,19 liegt ein Kondensator 20. Die Grundplatte 4 ist durch" Schrauben 21 auf der Platte 3 befestigt· in gleicher Weise ist die Grundplatte 22 der Bndschalter 18,19 mit Schrauben 23 auf der Plattes 3 festgehalten. - Die elektrische Steuerung er&folgt durch den ■

Steuerschalter 24* _;;

Die Anwendungs« und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sleinzugeinrichtung is<r~fölgen4e: I!

Stellt man den Steuerschalter 24 beisp3S±sweia§_^auf die Stellung "Auf", dann erhält der entsprechend gepolte Antriebsmotor 2 solange

Stromι bis die Sndstellung des zu Öffnenden Vorhangs erreicht ist. Jn dieser öffnet sich der entsprechende Budschalter uad unterbricht den Strom. Ss genügt also» wenn der Steuerschalter in die "Auf"-Stellung gelegt istj er kann anschließend sofort losgelassen werden« Der Motor 2 läuft terotzdem solange weiter, bis der Vorhang ganz aufgezogen ist· Das Gleiche gilt von dea Schließ- Vorgang . iier wird der Steuerschalter 24· auf die Stellung "Za" (Pig·5) gestellt* isun. läuft der Motor so lange weiter» bis der Vorhang tatsächlich geschlossen ist ι ta der Ends teilung öffnet der entsprechende S&äsehalter seinen Kontakt· Sine Anpassung an die Länge des Vorhangs ist dadurch, möglich» daß die liockea 16,17 auf der lifelle 14 verstellt werden körnen» Je nach des Anstellwinkel ändert sich die Zeit des öffneas bzw· SchlieSens. - Me Übertragung der Drehbewegung der ""Ssirltroffisiei 9 &af den Vorhang erfolgt doreii ein dünnes Stahlseil, Welches sich auf ä<ss mit £έ!έ·Α ether fortlaufenden Eille versehenen SeiltroHiael 9 auf- bsi?/, abwiegelt. Bäii der erfiniungsgemäßen Sleinzugeinrichtung werden Vorhänge, Verdunkelangen us?/, bis zu 2 χ 2,5a gezogen* Sie normale Fahrgeschwindigkeit; beträgt» 20 cs/sek·.- lit dem Steuerschalter 24 kann der Vorhang nur won einer Sfelle betätigt werden. Bei mehreren Sojaaandosteliea, sind über ein WandescMtz mehrere Msckknopfschal&er anzuschließen*

Auf Gru^~iäirer-&iÄ2rei^rc^;iiss^iSinstruÄtion läßt sieb, die erfindungsgemäBe Kleinzugeinrichtung wohlfeil herstellen, wodurch ihr ein großes Anwendung3geb*iefc erschlossen ist·

Claims (1)

Schtttizansprüch.

1. KIe Inzttge inc ich. tang, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Grund platte (1) versehene Antriebsmotor (2) an seinem anderen Ende eine
Platte (3) trägt, auf welcher zwei weitere Grundplatten (4,22)
mittels Schrauben (21_f23) leicht lösbar befestigt sind, von denen,
die eine Grundplatte (22) die Endschalter (18,19), oberhalb deren

ein Kondensator (20) angeordnet iet, trägt» während auf der anderen ;

- - - " ι Grundplatte (4) die durch eine Schraube (5) auf Abstand gehaltenen \ Lagerböcke (6,7) angeordnet sind), in welchen eine ajif. dem einen Ende;; eine Seiltrommel (9)»_t auf dem anderen Ende eine Schnecke (10) und \ zwischen den Lagerböcken (6,7) ein» von der auf der Motorwelle \ sitzenden Schnecke (12) angetriebenes Schneckenrad (11) tragende * Welle (8) gelagert» 1st, und daß an dem einen Lagerbock (7) ein [ weiterer Lagerbock (13) angeordnet ist, in welchem eins das Antriebs-

ν er a t el Ib are n
schneckenrad (15) sowie zvöL/docken Ob,17) für die Verstellung

der Endschalter (18,19) tragende Welle (14) gelagert ist.