DE1734723U - Dielektrischer hochfrequenz-backofen. - Google Patents
Dielektrischer hochfrequenz-backofen.Info
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/46—Dielectric heating
- H05B6/62—Apparatus for specific applications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/46—Dielectric heating
- H05B6/54—Electrodes
Landscapes
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- Electromagnetism (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
ίΑ.530 275*26.9.5B
PATENTANWALT
Telefon CaIw Nr. όό5 - Postsdieakonto: Amt Stuttgart Nr. 40827 - Banken: Volksbank CaIw / Kreissparkasse CaIw
F 62Q9/21h Qm @ CALW-WIM B ERQ, 13. September
Ostlandstraße ~$~"
Gebrauchsmusteraifflieläung
Anmelders Dipl.-El.-Ing. ESE. Iforbert Felber, Zäri c h
Bezeichnung; Dielektrischer Hochfrequenz-Backofen,
Die Erfindung bezieht sich auf eisen dielektrisches Hochfrequenz-Backofen
mit zusätzlicher Erhitzung durch Wärmestrahler, Diese zusätzliche Erhitzung durch Wärmestrahler bezweckt iß
erster Linie eine Krustenbildong.
Der Brfindaog liegt die technische Aufgabe zugrunde, für solche
dielektrischen Hochfrequenz-Backöfen eine Eaumform zu schaffen,
die sowohl hinsichtlieh der Erwärmung als auch der Konstanz des elektrischen Feldes denkbar günstig ist und mit einer Hoehfreguenzelektrode
ausgerüstet ist, die ohne Verluste, insbesondere ohne zusätzliche Hochfrequenzverluste arbeitet,
Biese Aufgabe wird erfindimgsgemäB dadurch gelöst, daß die Wärmestrahler
senkrecht über dem Backgut und die obere Kondensator-Elektrode zwischen dem Backgut und den lärmestrahlern angeordnet
und rostartig ausgebildet ist. :
In Weiterbildung des Erfindungsgedankess kann im einzelnen vorgesehen
werden, C&E die obere Elektrode aus einem Metallrahmen
mit eingelegten Stäben besteht, die wenigstens am einen Ende lose im Rahmen gelagert sind und von denen wenigstens das eine Ende
dieser Stabe hoehfrequenzmäßig mit dem Metallrahmen verbunden
ist.
Durch das lose Einlegen der Stäbe auf d-er einen Seite können
sich diese ohne weiteres ausdehnen, ohne daß mechanische Spannungen und Deformationen vorkommen, so daß eine Verbiegung der
Stäbe nicht eintritt.
Eine einendig feste, andernendig verschiebbare bzw. bewegliche
Lagerung von Trägern bzw. Tragstäben, welche einer starken Wärmedehnung gegenüber dem Abstand ihrer 3efestigungsstellen unterliegen,
ist an sich bei einem Roststab fur Heizkessel und andere Herde bekannt geworden. Hierdurch wird die Erfindung nicht berührt,
da diese sich auf eine Hochfrequenz-Slektrode für Hochfrequenz-Backöfen
bezieht.
Für den erfindungsgemäßen Kaumformgedanken ist von wesentlicher
Bedeutung, daß das eine Ende der in den Metallrahmen eingelegten Metallstäbe mit diesem Rahmen durch Schweißen oder Löten
fest verbunden ist, während über das andere Snde eine isolierende, hitzebeständige Schicht aufgeschoben bzw. aufgebrannt
oder dieses andere Bnde durch eine nachgiebige kurze metallische
Verbindung mit dem Rahmen verbunden ist.
Auf diese Weise wird· erreicht, daß die sonst an den losen Auflagestellen
der Stäbe auf den Metallrahmen unvermeidlich auftretenden Verlustwiderstände vermieden werden. Dabei sind die
losen Auflagestellen deshalb notwendig, damit durch Erhitzung keine Deformation in der oberen zwischen dem Backgut und dein
Wärmestrahler angeordneten und deshalb erhitzten Elektrode für einen dielektrischen Hochfrequenz-Backofen mit zusätzlicher
Erhitzung durch diese Wärmestrahler entstehen kann.
In Seit erb iläuiig des Erfindungsgedankens kann im einzelnen
vorgesehen werden, daß die Stäbe des Rostes abwechselnd auf dereinen oder anderen Seite des Rahmens fest verbunden sind.
Pur die bauliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hochfrequenzelektrode
empfiehlt es sich, daß die Stäbe rohrförmig ausgebildet sind. Als besonders brauchbar hat sich auch eine Aus-
führungsform erwiesen, gemäß welcher «Sie Stäbe inipfergepanzert
Eie Erfindung wird an Eanö von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
erlautert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht durch eine erfindungsgesiäße Anordnung.
Pip. 2 zeigt die generelle Anordnung des dielektrischen
Hochfrequenz-Backofens mit zusätzlicher Erhitzung durch, >Värmestrahler
gemäß der Erfindung, χ
In dem Ketsilrahmen 1, z?jeckiaä£ig aus Yierkamtrohr bestehend,
sind die Stäbe 2 eisgelegt. Die Hahaen weisen zu diesem Zwekke
Löcher auf, In welche eie Stäbe eingesogen sind. Die Stäbe
sind an dem einen Ende 5 sit dem Rahmes z.B. öurch Schweißen
oder- Löten fest verbunden. Dadurch wirö auEer der aechanisehen
Befestigung vor allem eise hochfrcquenzmäBig gute Verbindung
mit dem MetalIrahmea erreicht, Das andere Ende M- der
Stäbe ist iß ensspreckendes Löchern im Hahsaeia gelagert.
Die 3rfinäung besteht nunmehr öarins öaB die obere Elektrode
aus einem Metallrahmen 1 mit eingelegten letallstäben 2 besteht,
von öenen das eine Ende 5 mit dieses Rahmen durch
SchweiBeii oder LöteB fest verbunden ist, während über das
andere Ende 4 zur Unterdrückung vagabundierenden Hoehfrequessstromes
eine isolierende, hitzebestänöige Schicht über geschoben
oder aufgebrannt ist. In einfachen Falles genügt es gegebenenfalls,
die Stäbe auch nur lose zu lagern, wobei die sich bildende Oxydschicht als Isolation genügen kann.
Ser Einbau eines solchen Sostes in einem Backofen ist in
der Pig.. 2 gezeigt.
Im Gehäuse 10 läuft das Transportband 11 über die Rollen 32.
Das Backgut 13 wandert dabei unter der Hochfrequenzelektrode
14 hindurch. Über des Rost befinden sich erfindungsgemäß Wärmestrahler
15. Diese strahlen ihre ^ärme durch die Lücken der
_ Zf. _
erfindungsgemäßen Rostelektrode 14 hindurch auf das Backgut
13.
Mit dieser Anordnung der Wärmestrahler 15 senkrecht über
dem Backgut 13 und der Ausbildung der oberen Kondensator-Slektrode
als Rostelektrode 14 erhält man eine optimale Ausnutzung
der Wärme und gleichzeitig eine Konstanz des elektrischen Feldes.
Als Gegenelektrode zu 14 kann das Transportband selber dienen; es kann aber auch unter dem Transportband eine besondere
nicht gezeichnete Gegenelektrode angeordnet werden.
Infolge der Wärmestrahlung der Strahler 15 auf das Transportband
und auf das Backgut zwischen den Stäben des Rostes hindurch erhitzen sich die Stäbe ebenfalls« Infolge Wärmedehnung
verlängern sich diese. Sine Verbiegung der Stäbe tritt aber nicht ein, sofern man sie in Weiterbildung des Srfindungs«
gedankens lose auf der einen Seite einlegt, so daß sie sich ohne weiteres ausdehnen, ohne daß mechanische Spannungen und
Deformationen vorkommen. Die Zuführung der Hochfrequenz auf die Stäbe erfolgt über die festen Binspannungsstellen 3·
Die festen Einspannsteilen können auf der gleichen Rahmenseite
liegen, was dann zweckmäßig ist, wenn die Stromzuführung von der Schwingkreis spule an den Rahmen nur von dieser
Seite her erfolgt. Die Befestigungen können auch abwechselnd auf der einen oder andern Seite des Rahmens liegen, was sich
dann empfiehlt, wenn die Abstimminduktivität auf verschiedenen Spulen beidseitig des Rahmens verteilt ist. Im Sinne
der erfindungsgemäßen Verbindung des Stabendes, mit. dem Rahmen
wirkt auch eine nachgiebige kurze metallische Verbindung am einen oder an beiden Enden.
Die Stäbe selber können massiv oder als Hohr ausgebildet
sein. Als Material wird zweckmäßig Stahl, im besonderen rostfreier Stahl, verwendet. In diesem Falle empfiehlt es sich,
die Stäbe zur Verminderung der Hochfrequenzverluste kupfergepanzert auszuführen.
Claims (6)
1. Dielektrischer Hochfrequenz-Backofen mit zusätzlicher Erhitzung
durch Tärsestrahler, dadurch gekennzeichnet, da£ die
.. ärmestrahler senkrecht über dem Backgut und die obere Kondensator-Elektrode
zwischen dem Backgut und den Sariaestrahlern
angeordnet und rostartig ausgebildet ist.
2. Backofen nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Elektrode aus eines Metallrahmen mit eisgelegten Stäben
besteht j die wenigstens am. einen Sude lose Ie ~B.ahm.en gelagert
sind und von denen wenigstens das eine Enäe dieser Stäbe hochfrequensmäß.ig
mit dem Ketal !rahmen verbunden ist.
.3. Dielektrischer Hochfrequenz-Backofen nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Snde (3) der in den
KetalirahmeB (1) eingelegtes aetailstäbe (2) mit dieses Sahmen
durch Schweißen oder Loten fest verbunden ist, während über das andere Ende (4) eine isolierende, hitzebeständige Schicht aufgeschoben
bzu, aufgebrannt oder dieses andere Ende durch eine
nachgiebige kurze metallische Verbindung rnife dem Rahmen verbunden
ist.
4. Hoch.frequenz-Slektrode für Backofen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe des fiostes abwechselnd auf der einen oder anderen Seite des Hahmens fest verbunden
sind.
5. Hochfrequenz-Elektrode für Backofen nach Anspruch 1 bis 3
sowie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,' daß die Stäbe
rohrförmig sind.
6. Hochfrequenz-Elektrode für Backofen nach Anspruch 1 t)is
3 sowie nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet» daß die
Stäbe kupfergepanzert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6209U DE1734723U (de) | 1953-09-16 | 1953-09-16 | Dielektrischer hochfrequenz-backofen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6209U DE1734723U (de) | 1953-09-16 | 1953-09-16 | Dielektrischer hochfrequenz-backofen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1734723U true DE1734723U (de) | 1956-11-29 |
Family
ID=32722267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF6209U Expired DE1734723U (de) | 1953-09-16 | 1953-09-16 | Dielektrischer hochfrequenz-backofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1734723U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2314933A2 (de) | 2009-10-22 | 2011-04-27 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Herd mit einem Gehäuse, einem Herdinnenraum und einer Trägerstruktur |
DE10314589B4 (de) * | 2003-03-31 | 2021-06-24 | BSH Hausgeräte GmbH | Gargerät |
-
1953
- 1953-09-16 DE DEF6209U patent/DE1734723U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10314589B4 (de) * | 2003-03-31 | 2021-06-24 | BSH Hausgeräte GmbH | Gargerät |
EP2314933A2 (de) | 2009-10-22 | 2011-04-27 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Herd mit einem Gehäuse, einem Herdinnenraum und einer Trägerstruktur |
EP2314930A1 (de) | 2009-10-22 | 2011-04-27 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Ofen, insbesondere Haushaltsofen |
WO2011047845A1 (en) | 2009-10-22 | 2011-04-28 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Oven, especially domestic oven |
US8695584B2 (en) | 2009-10-22 | 2014-04-15 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Oven, especially domestic oven |
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