CH308256A - Hochfrequenz-Elektrode für Hochfrequenz-Backofen. - Google Patents

Hochfrequenz-Elektrode für Hochfrequenz-Backofen.

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CH308256A
CH308256A CH308256DA CH308256A CH 308256 A CH308256 A CH 308256A CH 308256D A CH308256D A CH 308256DA CH 308256 A CH308256 A CH 308256A
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CH
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high frequency
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Inventor
Felber Norbert
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Felber Norbert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B2/00Baking apparatus employing high-frequency or infrared heating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/78Arrangements for continuous movement of material

Description


      Hochfrequenz-Elektrode    für     Hochfrequenz-Backofen.       Die Erfindung betrifft eine     Hochfre-          quenz-Elektrode    für die Anwendung in einem       Hochfrequenz-Baekofen,    in dem zusätzlich  noch     Infrarot-Heizimg    angewendet wird, um  das Backgut, z. B. Brot,     Biscuits    usw., auf der  Oberfläche zusätzlich zu erhitzen und eine  Krustenbildung zu erreichen. Es werden da  bei rostförmige Hochfrequenz - Elektroden  verwendet, damit durch die Lücken des Ro  stes von darüber angebrachten Wärmestrah  lern die Wärme auf das Backgut einwirken  kann.

   Die     Hochfrequenz-Elektrode    ist dabei  starken Wärmestrahlungen ausgesetzt, so dass  sie Temperaturen von 200  und darüber errei  chen kann. Die Gefahr einer Deformation ist  daher sehr gross. Durch die vorliegende Er  findung soll dieser Mangel behoben werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass ein Me  tallrahmen mit eingelegten Stäben vorgesehen  ist, wobei ,diese Stäbe wenigstens an einem  Ende lose im Rahmen gelagert sind und we  nigstens das eine Ende dieser Stäbe     hochfre-          quenzmässig    mit dem Metallrahmen verbun  den ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  wird an Hand der     Fig.    1 der Zeichnung  erläutert.  



       Fig.    2 zeigt .die Anordnung der Elektrode  in einem Backofen.  



  In dem Metallrahmen 1, zweckmässig aus       Vierkantrohr    bestehend, sind die Stäbe 2 ein  gelegt. Die Rahmen weisen zu diesem Zwecke  Löcher auf, in welche die Stäbe eingezogen  sind. Die Stäbe sind mit ihrem einen Ende, 3,    mit dem     Rahmen    fest verbunden, z. B. durch  Schweissen oder Löten. Dadurch wird ausser  der mechanischen Befestigung vor allem eine       hochfrequenzmässig    gute Verbindung mit dem  Metallrahmen erreicht. Das andere Ende, 4,  der Stäbe ist in entsprechenden Löchern lose  im Rahmen gelagert. Zweckmässig sind . auf  diese Enden isolierende,     hitzebeständige     Schichten aufgeschoben oder aufgebrannt.

    Dadurch wird vermieden, dass vagabundie  rende     Hochfrequenzströme    über die Stäbe  und den Rahmen fliessen, wodurch zusätz  liche Verluste entstehen könnten und ausser  dem     unerwünschte    Deformationen des     Feld-          verlaufes    sich ergeben können. In     einfachen     Fällen genügt es eventuell, die Stäbe auch  nur lose zu lagern, wobei die sich bildende       Oxy        dschicht    als Isolation genügen kann.  



  Der Einbau eines solchen Rostes in einem  Backofen ist in .der     Fig.    2 gezeigt.  



  Im Gehäuse 10 läuft das Transportband  11 über die Rollen 12. Das Backgut 13 wan  dert dabei unter der     Hochfrequenzelektrode     14 hindurch. Über dem Rost     befinden    sich  Infrarotstrahler 15. Diese strahlen ihre  Wärme durch die Lücken der Rostelektrode  14 hindurch auf das Backgut 13. Als Gegen  elektrode zu 14 kann das Transportband sel  ber dienen oder aber es ist unter dem Trans  portband eine besondere nicht gezeichnete  Gegenelektrode     vorhanden.     



  Infolge der Wärmestrahlung der Strahler  15 auf das 'Transportband und     Backgut     zwischen den Stäben des Rostes hindurch      erhitzen sich die Stäbe     ebenfalls.    Infolge       Wärmedehnung    verlängern sich diese. Durch  das lose     Einlegen    :der- Stäbe auf der einen  Seite können sieh diese ohne weiteres ausdeh  nen, ohne dass mechanische Spannungen und  Deformationen vorkommen. Eine Verbiegung  der Stäbe tritt nicht ein. Die Zuführung der  Hochfrequenz auf die Stäbe erfolgt über die  festen     Einspannstellen    3.  



  Die Stäbe können auch beidseitig lose im  Rahmen eingelegt sein. Dabei müssen diese  Stäbe an einem oder an beiden Enden durch  eine flexible, kurze metallische Verbindung  mit dem Rahmen verbunden sein, um eine  verlustfreie     Überleitung    der Hochfrequenz  ströme vom Rahmen auf die Stäbe     zti    ermög  lichen.  



  Die festen     Einspannstellen    können auf  der gleichen Rahmenseite liegen, was dann  zweckmässig ist, wenn die.     Stromzuführtuig     von der     Sehwingkreisspule    an den Rahmen  nur von dieser Seite her erfolgt. Die Befesti  gungen können     auch        abwechselnd    auf -der  einen oder andern Seite des Rahmens liegen,  was zweckmässig ist, wenn die     Abstimminduk-          tivität    auf verschiedene Spulen beidseitig des  Rahmens verteilt ist.  



  Die Stäbe selber können massiv oder als  Rohre ausgebildet sein. Als Material wird  zweckmässig Stahl, speziell rostfreier Stahl,  verwendet. In diesem Falle empfiehlt es sich,  die Stäbe zur     Verminderung    der     Hochfre-          quenzverluste    kupfergepanzert auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hoehfrequenz-Elektrode für einen Hoch frequenz-Backofen mit zusätzlicher Infrarot heizung, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenz-Elektrode aus einem Metallrah men mit eingelegten Stäben besteht, wobei diese Stäbe wenigstens an einem Ende lose im Rahmen gelagert sind, und wenigstens ein Ende dieser Stäbe elektrisch leitend mit dem Metallrahmen verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Hochfrequenz-Elektrode nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe an ihrem einen Ende mechanisch und elektrisch mit :dem Rahmen verbunden sind.
    2. Hochfrequenz-Elektrode nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .die beweglich gelagerten Enden der Stäbe vom Rahmen elektrisch isoliert sind. 3. Hochfrequenz-Elektrode nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden beweglich im Rahmen gelagert 'sind. 4. Hochfrequenz-Elektrode nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden düreh flexible Leiterstücke lei tend mit dem Rahmen verbunden sind.
    5. Hochfrequenz-Elektrode nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle mit dem Rahmen verbundenen Enden auf der gleichen Seite des Rahmens liegen. 6. Hochfrequenz-Elektrode nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe in alternierender Folge mit der einen und der andern Seite .des Rahmens fest ' ver bunden sind. 7. Hochfrequenz-Elektrode nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe rohrförmig sind. B. Hochfrequenz-Elektrode nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Stäbe kupfergepanzert sind.
CH308256D 1952-10-08 1952-10-08 Hochfrequenz-Elektrode für Hochfrequenz-Backofen. CH308256A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005552A2 (de) * 1978-05-23 1979-11-28 Bruno Granella Erwärmungs- und Mischanlage für Baustoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005552A2 (de) * 1978-05-23 1979-11-28 Bruno Granella Erwärmungs- und Mischanlage für Baustoffe
EP0005552A3 (de) * 1978-05-23 1979-12-12 Bruno Granella Erwärmungs- und Mischanlage für Baustoffe

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