DE1733470U - Isoliermatte als schutz gegen waerme, kaelte und schall. - Google Patents

Isoliermatte als schutz gegen waerme, kaelte und schall.

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DE1733470U
DE1733470U DE1956K0023397 DEK0023397U DE1733470U DE 1733470 U DE1733470 U DE 1733470U DE 1956K0023397 DE1956K0023397 DE 1956K0023397 DE K0023397 U DEK0023397 U DE K0023397U DE 1733470 U DE1733470 U DE 1733470U
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mat
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DE1956K0023397
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Peter Krompietz
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Sebrauchsmus teranmeldung
Peter- Krompietz,. Bauingenieur, Off enbach/M., Dietzenbachers tr. 121 "Isoliermatte als Schutz gegen Wärme* Kälte und Sehall1
Die bisherige Isolierungsart gegen Wärmer
Kälte und Schall verwendet pflanzliche Stoffe, ζ .Β- Oocosfaser,, Kork und dgl« t mineralische Werkstoffe,, wie Glaswolle r Steinwolle und dgl* unä in letzter Zeit Eunstschaumstoffe» welche 2.3« auf Polystyrolbasis aufgebaut sind und schwammige, bzw* Schaumstruktur aufweisen· Isoliermatten aus Glaswolle und Söinstsehaumstoff können bei ihrer Terlegung leicht zerbrechen» da sie infolge ihres geringen, spezifischen gewichtes ζ»3« bei 12 bis 15 leg pro sr durch Zugluft leicht hochgeweht und gebrochen werden«. Dia dies zu vermeiden.; müssen dieselben, entweder aufgeklebt oder beschwert werden* was kostspielig ist und Hachteile bringt* Derartige Satten müssen auch sorgfältig verpackt werden* um der Brechungsgefahr· beim Eranspart: vorzubeugen, wozu teuere Yerpadrangsxaittel erforderlich sind* ; Sin. weiterer Machteil besteht darin» dass bei
■ Abdeckung vorgenannter Isolierstoffe mit losem Abdeckpapier die
Zements chi ernae beim Aufbringen von Auf bet on zwischen die Isolier— : matten eindringen kann vnä. dieser Zementbrei zwischen den Satten ; sogenannte EäTte—, Warnte— oder Schallbrüeken bildetf wodurch die -: Isolierung beeinträchtigt^ wenn nicht ganz ausgeschlossen ist.
Diese üängel werden durch die vorliegende
Feuerung; beseitigt, welche eine Isoliermatte als Schutz gegen Wärme» ι. Kälte und Schall betrifft* bei welcher für Isolierung.» Werkstoff f schwammiger adev schauriger Struktur verwendet wird« Isoliermatten \-' dieser G-attung weisen, neaerungs-gemäss das Hauptmerkmal auf» dass I eine bituminierte Bahn aus Papier oder Gewebe mit einem durch f. 2wischenräume unterteilten,; isolierenden Werkstoff versehen ist*. j 3ie näheren Einzelheiten der Ueuerung; sind in der Besehreibung; χ unter Hinweis auf die Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispieleii j erläutert·
I 5emäss der I5Xg- t sind z.B«, zwei Isolier/platten
^-* 1 2^s einem Bolvstyrol—Erzeugnis in gleicher Breite und Länge mittels ■Γ einer bituminierten Papierbahn 2 unter Bildung eines sehmal en ! Zwischenraumes derart zu einer Matte aneinander geklebt» dass die « Papierbahn langer und breiter als die Gesamtlänge 12nd Breite bei j ä.en Isolierplatten isjr' das Papier, wie die Pig, t zeigt an zwei
angrenzenden Stösaen überdeckt· Je zwei Isolierplatten t sind mittels eines Streifens 5 zu einer· Matte beliebiger Länge und Breite derart verbunden, dass sie den vorhin erwähnten Zwischenraum Tinter sich bilden. Die E1Xg- 2 zeigt harmonikaartig; die Faltung z.B» für den Transport oder für die Aufbewahrung an der Baustelle» Aus dieser Darstellung sieixt man auch deutlich das Überlappen der bituainierten Papierbahn 2*
Die S1Ig* 3 zeigt ganze ader geteilte Isolier—
streif en 4·* welche in ihrer Lage unter Bildung von Zwischenräumen gegeneinander in der Art alaes Verbandes versetzt und auf die bitn— aiinierte Papierbahn 2 geklebt sind? wobei auch hier die Papierbahn wie im vorangehenden. Fall über die Isorlierstreifen 4- vorsteht. Diese Anordnung lässt ebenfalls eine, einwandfreie Einrollung der zu verwendenden Isoliermatte für den transport und für die Lagerung zu· Die Fig. 4 zeigt disse Möglichkeit«
In der Fig« 5 ist gezeigt die Anordnung von.
quadratischen», abwechselnd gegeneinander versetzteil Flächenelementen 5 auf der bitrcmi nierten. Papierbahn Zr wobei das Ausmass der Papierbahn infolge der vorhin erwähnten üb-erdeekung grosser ist als dasjenige aller Flächenelemente.?« Das Einrollen derart ausgebildeter Matte zeigt die ?ig· 6« Die Jlächenelemente können auch vieleckig, rund oder ähnlich geformt sein«
Geniass der- Pig«= T sind Isolierstreifen δ ge—
ringer Stärke unter Bildung eines Zwischenraumes zwischen je zwei Streifen auf eine bituminierte Papierbahn 7 im Verband aufgeklebt* darauf ist eine weitere bituminierte Papierbahn T befestigt» in welche in bestimmten Abständen Falze 8 über- d.en einzelnen Zwischenräumen eingepresst sind* so dass sich beim Auflegen auf eine gewölbte fläche 9 die Matte ausdehnen kann, uni Spannungen oder Risse zu vermeiden, welche beim Aufbringen von Beton. Cschwimmender· Estrich) nicht entstehen dürfen*■Fig« S zeigt dieses Verhalten»
GFemäss S1Ig. 9 kann. man. unter .Yanrung bestimmter Zwischenräume zwischen äsn. einzelnen Isolierstreifen 4 an beiden Seiten der Streifen bituminierte -Papierbahn derart anbringen * dass über den Zwischenräumen der Streifen abwechselnd oben und unten in die Papierbahn Falze TQ eingepresst w&röeiu Biese Einrichtung armSglicht die- Anordnung- der Matte auf weLLenformxgen Flächen Xtf an welchen abwechselnd die eine Faserusg: wiä. dann die andere auf Dehnung beansprucht- wird, ohne dass die Matte bricht« Fig. TO»

Claims (1)

  1. PA.461!QfMIl fl r
    1&
    Die 3*xg* IT zeigt Isolierstraifen 12» 15» welche
    abwechselnd auf eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gepresste bituminierte Pappe 14 zu einer zusammenroirbaren latte aufgeklebt sind. In dieser Fora lässt sich die Matte auch auf eine krumme Fläche störungsfrei anbringen» Die Fig. T2 zeigt, 'wie Platten 15 aus Isolierstoff auf axt schwalbenschwanzförmigen Querschnitt ausgebildete bituminierte Bahnen 14- aufgeklebt sind* wobei zwischen ien Isolier— platten ebenfalls Zwischenräume beachtet werden.
    Gremäss der Fig. 15 sind zwischen zwei im Querschnitt schwalbenschwanz Sraiig gestaltete bituminierte Papierbahnen 14- Isolierplatten 16 eingeklebt. Die Fig. 14 zeigt ebenfalls zwischen zwei im Querschnitt schwalbenschwanaförmig gestalteten bituminierten Bahnen 14 aufgeklebte Isolierplatten 16, wobei hier die Bahnen mit ihren lullen zum Seiapi el rechtwinklig zueinander stehen.
    In der Fig. 15 ist eine analoge Gestaltung der Isolieraatte im Querschnitt gezeigt, wo in bitustinierte Papierbahn
    17 Falten grosseren Formats f sogenannte Pfeifen eingepresst sind t in welche Späne oder Kügelchen aus Polystyrol eingeblasen werden. Die gefalteten Bahnen werden auf einer aweiten bituoiinierten. Papierbahn
    18 in den Zwischenräumen der einzelnen Falten aufgesteppt* Die Fig. 16 zeigt die Möglichkeit des leichten Zinrollens einer derart beschaffenen Isolieraatte·
    Semäss der Fig. 17 ist ein mit Klebstoff versehenes Gewebe 19 aus Jute ader einem anderen Faserstoff mit Sügelchen oder Spänen aus schaumiges Kunststoff beschüttet» so dass auch hier die Unterteilung des isolierenden Merkstoffes in einzelne Elemente unter Beibehaltung von Zwischenräumen zwischen den Elementen* wie Fig. 1S zeigt t eine elastische und zusammenrollbar© latte gibt· ;
    Das Oberkleben der Platten mit Papierbahnen vermindert die Bruchgefahr·, erhöht die Festigkeit,, das überstehende Papier deckt zwangsläufig die Stösse ab=. Mehrere- Mattenteile geben in Verbindung eine faltbar© bzw. einrollbare? latte. Das Terbundpa— pier der Platten bestimmt ihren Abstand untereinander und schliess"fe das Verschieben derselben aus·
    Sehut zansprüche .
    f·) Isoliermatte als Schutz gegen Wärme,, Zalts wa.ä Schall ,bei welcher für Isolierung Werkstoff schwammiger oder schaumiger Struktur verwendet wird-, gekennzeichnet durch eine bituminierte Bahn aus Papier
    oder G-ewebe und lurch mittels Zwischenräume unterteilten isolierenden Werkstoff»
    2·) Isoliermatte nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, dass die bituminierte Bahn den isolierenden Werkstoff an den angrenzenden ■Stöasen überdeckt.
    3.) Isoliermatte nach Anspruch 1 f 2,, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen im Querschnitt schwalbeiischwanaförmig gepresste bitusiniarte Bahnen(t4) Isolierplatten (16) eingeklebt sind..
    4-») Isoliermatte nach Anspruch 1 Ms 3* gekennzeichnet durch bitu— minierte gefalzts Bahnen,, zwischen welchen der isolierende Werkstoff (4) eingebettet ist»
    5») Isoliermatte nach Anspruch ΐ bis: 4* dad-orch gekennzeichnet, daas die pfeif enbil !ende bituminierte Bahn(tT) im Bereich der zwischen cLea. Pfeifen ausgebildeten .Zwischenräumen auf eine zweite bituminierte Balsi(18)' aufgesteppt ist, wobei die Pfeifen '!rager von Spänen oder ' Zügelchen aus dem isolierenden Stoff sind*
    6») Isoliermatte nach Anspruch. 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,. dass eine Bahn (19} aus Sewebe wie Jute oder dgl* Fasermaterial träger von Eöigelchen oder Spänen aus isolierendem faserigem Werkstoff ist* wobei der Werkstoff mittels eines Klebers; angebracht ist·
    7») Isoliermatte nach Anspruch 1 .bis 6r dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente des isolierenden Werkstoffes rechteckig, quadratisch oder vi el eckig ausgebildet sind«
    8,.) Isoliermatte nach Anspruch 1 bis 6r dadurch gekennzeichnet, dass die !flächenelemente dies- isolierenden Werkstoffes kreisförmig sind»
    9·} Isoüermattö nach Anspruch. 1 bis S^ dadurch gekennzeichnet» dass isolierende IPlächenelerneute (61 unter Bildung eines Zwischenraumes zwischen den einzelnen. Elementen auf eine bituminierte Bahn im Verband aufgeklebt sind und darauf eine weitere bituminierte Bahn mit Falzen (8]l über- den Zwischenrä-aiaen- befestigt ist.
    Frankfvnrt/Έ, ft den t?« August 1956
    Petear Erompieta» Bauingenieur Patentanwalt;
DE1956K0023397 1956-08-18 1956-08-18 Isoliermatte als schutz gegen waerme, kaelte und schall. Expired DE1733470U (de)

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