DE1733121U - Zigarrenabschneider. - Google Patents

Description

PA.417338-247.5B

Dr.-lng. G. Eichenberg 23· Juli 1956

Patentanwalt ^ ™ ^f ^af f«

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Rhein.-Westf. Bank, Filiale Düsseldorf

Postscheck-Konto: Essen 8734

Fernsprecher Nr. 42732

23· Juli 1956 ~

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auch mein Zeichen:

GOLIBRI LIGHIBHS LIMITED» 69/70 Warren Street, London. W.?. England· "Zigarrenabschneider"

Die Steuerung "betrifft einen Zigarrenabschneider. Bs sind Zigarrenabschneider "bekannt, in deren Gehäuse ein keilförmiger Schneider drehbar lagert und zwei Arten von Öffnungen vorgesehen sind, von denen sich die eine in der Stirnseite des Gehäuses und die andere in dessen Seitenwandungen hinter dem Keilschneider befindete Wenn die Zigarrenspitze in die stirnseitige Öffnung des Gehäuses eingeführt und der Schneider betätigt wird, dann wird eine V-förmige Kerbe in die Spitze der Zigarre geschnitten, Pührt man das andere Ende der Zigarre in eine der seitlichen Gehäuseöffnungen, dana trennt der Schneider ein Stück davon mit glattem Schnitt ab.

Die Zigarrenabschneider dieser Art haben ein Gehäuse mit parallelen Seitenwänden, das sich nach einem Snde hin erweitert· An dieser Stelle ist der Schneider untergebracht. Ein glockenförmig ausgebildeter !Seil steht an der Stirnseite des Gehäuses über» Es enthält die Kerbschneidöffnung. Diese Gehäuseform besitzt eine Menge vor-

zum schreiben vom ^d^l^L on .....„."Zi«arr^na^sctLELeider^w__ _ _ _BlQtt 2

stehender Kanten und Ecken, die aich in der Tasche festhaken* Auch lassen sich solche Geräte nur schwer reinigen.

Das besondere Merkmal des Zigarrenabschneiders nach der Heuerung besteht darin, dass das Gehäuse glatt ausgebildet ist und von dem Ende, in dem sich die Kerbschneidöffnung befindet zu dem gegenüberliegenden Ende spitz zuläuft» Ein solcher Zigarrenabschneider ist nicht nur besser sauber zu halten, vielmehr hat er auch ein ansprechendes lussereso

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Zigarrenabschneiders nach der Heuerung dargestellt. Es zeigen:
gig» 1 eine perspektivische Ansicht des Zigarrenabschnei-

ders von oben und
Pig. 2 eine Ansicht gegeh die Unterseite des Abschneiders.

Der Abschneider besteht aus dem Gehäuse 1, das einej keilförmigen'Schneider 2 enthält, der am Ende eines Armea 3 angebracht und um einen Bolzen 4 schwenkbar ist. Am Gehäuse des Abschneiders ist ein Haken 5 angebracht, der es gestattet, den Abschneider an einer Kette oder derglo zu tragen.

In die stirnseitige Öffnung 6 des Abschneiders ist die Zigarrenspitze einzuführen, wenn eine 7-fönaige Kerbe darin eingeschnitten werden soll, und in eine seit-

-, ,, u 23»Juli1956 "Zigarrenabschneider" 3

Zum Schreiben vom „.,_.. , „..„. an ~ Blatt .„..„

lichte Öffnung 7, wenn von der Zigarre mit glatten Schnitt ein Stück abgeschnitten werden soll. Die stirnseitige Öffnung 6 ist an den Seiten halbkreisförmig ausgebildet. Sie besitzt einen Burenmesser, der grosser ist als die Breite des Abschneiders« Auf diese Weise bilden sich an den Seiten der öffnung 6 bogenförmige Tertiefungen im Gegensatz zu dem bekannten Zigarrenabschneider, bei dem die stirnseitige Öffnung von einer kreisförmigen Glocke umgeben ist, die aus dem Gehäuse heraussteht·

Der Abschneider wird folgendermassen betätigt:

Der Schneider 2 mit dem Ana 3 wird aus dem Gehäuse 1 herausgezogen, die Zigarrenspitze entweder in die Öffnung 6 oder in die Öffnung 7 eingeführt und der Schneider alsdann in das Gehäuse zurückgebracht und zwar durch Druck auf die den Schneider abdeckende Platte,

Claims (2)

1. EA.41733 W4 7.55

   Zum Schreiben vom tld^l?!^. an _"Zigarrenabscnneiderⁿ _____ _B,_att 4 _-__

   Schutzansprüche ι

   ·) Zigarrenabschneider, in dessen Gehäuse ein stirnseitig keilförmiger Schneider drehbar lagert und an dessen Stirnseite sich eine öffnung befindet, in die die Zigarrenspitze zum Anschneiden einer V-förmigen Kerbe einzuführen ist, während in hinter der Kerbschneide gelegenen seitlichen öffnungen des Gehäuses durch plane Seitenflächen des Schneiders rait glattem Schnitt ein Stück von der Zigarre abzutrennen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Abschneiders nur glatte Flächen mit gerundeten Übergängen besitzt und es sich von dem einen Inde, an dem sich die Öffnung für denKerbschnitt befindet nach dem anderen Ende hin allmählich verjüngt·
2. 2.) Zigarrenabschneider nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen, seiner stirnseitigen Öffnung halbkreisförmige Ausnehmungen be« sitzen_e