DE173202C - - Google Patents
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- DE173202C DE173202C DENDAT173202D DE173202DA DE173202C DE 173202 C DE173202 C DE 173202C DE NDAT173202 D DENDAT173202 D DE NDAT173202D DE 173202D A DE173202D A DE 173202DA DE 173202 C DE173202 C DE 173202C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
- H01J13/34—Igniting arrangements
- H01J13/42—Igniting by movement of vessel as a whole, e.g. tilting
Landscapes
- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
MAX von RECKLINGHAUSEN in NEW-YORK.
Quecksilberdampflampe.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung für elektrische Apparate nach
Art der Cooper-Hewitt'schen Quecksilberlampe, welche selbsttätig für das Anlassen
gekippt wird und hernach in gewohnter Weise arbeitet. Das Kippen dient dazu, die
Elektroden durch einen Strom des flüssigen Elektrodenmaterials, z. B. von Quecksilber,
zu verbinden und diesen.behufs des Anlassens
ίο zu unterbrechen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Ein Solenoid dient dazu, um die Lampe in die Arbeitsstellung zu bringen, und bleibt
hinter die Lampe geschaltet, nachdem sie diese Arbeit verrichtet hat, um als induktiver
Widerstand zu dienen. 1 ist die Quecksilberr
bogenlampe mit der positiven Elektrode 2 und der negativen Elektrode 3, beide aus
Quecksilber. An einem Ende des Behälters, z. B. an dem Ende, das die Elektrode 2
enthält, befindet sich ein Überschuß von Quecksilber, wenn die Lampe außer Tätigkeit
ist. "
Die Lampe ist mittels der Schellen- 4, 4 und des Stabes 5, der um 6' um ein Lager 7
drehbar ist, befestigt. Ein Anker 8 führt zu diesem Stabe über das Gelenk 9, zu ihm
gehört die Spule 10 mit dem Kern 11. Dieser Kern 11 kann unter Umständen in Fortfall
kommen und nur das Solenoid benutzt werden. Mit einem Ende ist die Spule an den Arm 12 des Schalters 13 geschlossen. . Ihr
anderes Ende führt über Magnet 17 zur Elektrode 4. Der feststehende Teil 18 des
Schalters führt zu dem Widerstand 19 und von dort weiter zu dem Arm 20 des Schalters.
Der Schalter selbst dient zum Anschluß an die Leitungen 22, 23. Vom Widerstand führt, und zwar mit veränderlichen
Anschlußpunkten, die Leitung 21 zu der Elektrode 3. Auf der Zeichnung ist die
Ruhestellung voll ausgezogen gezeichnet. Soll nun die Lampe angelassen werden, so wird
der Schalter 13 umgelegt unä dadurch der Stromkreis 22, 23 geschlossen, und zwar
fließt der Strom über den Widerstand 19, die Kontakte 18 und 15, welche beide in
der Ruhestellung einander berühren, über die Spule 10 zurück zur Leitung 22. Auf
diese Weise wird die Spule 10 erregt und der Anker 8 angezogen, das linke Ende des
Stabes 5 gehoben und damit auch die Lampe. Die vollständige Bewegung des Ankers 8
bringt die Lampe in die punktiert gezeichnete Stellung, d. i. die Arbeitsstellung.
Während des Überganges von der einen in die andere Stellung geht der Überschuß von
Quecksilber auf der linken Seite der Lampe zur anderen über und bildet eine leitende
Verbindung zwischen den Elektroden. Dadurch entsteht ein weiterer Stromweg, und zwar über den Leiter 21, die Elektrode 3,
den Quecksilberfaden, die Elektrode 2, den Magneten 17 und die Spule 10. Infolge der
Erregung des Magneten 17 wird der Kontakt 15 des Ausschalters 16 von 18 entfernt
und dadurch der ursprüngliche, im Neben-
Schluß zur Lampe liegende Stromkreis unterbrochen. Da aber die Spule io dem Haupt-
und Nebenschlußstromkreis angehört, bleibt der Anker 8 angezogen und die Lampe in
der punktierten Stellung erhalten, die Quecksilberverbindung
zwischen den Elektroden ist inzwischen unterbrochen und somit die Lampe angelassen. Sie bleibt tätig, bis der Schalter
den Stromkreis unterbricht. Durch passende Regelung der Verbindung am Widerstand 19
läßt sich so viel oder so wenig Widerstand einschalten, als gerade erforderlich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anlaß vorrichtung für elektrische Apparate nach Art der Co op er-He witt'sehenQuecksilberlampe, bei welcher durch selbsttätiges Kippen der Lampe in die Gebrauchsstellung . vorübergehend eine flüssige Verbindung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule des Kippmagneten sowohl dem Haupt- als auch dem Nebenschlußkreise angehört, während die Spule des Ausschalters nur vom Hauptstrom erregt wird, so daß der Magnet, nachdem er durch den Nebenschlußstrom erregt ist, die Vorrichtung kippt und im Stromkreis bleibt, um sie in dieser Arbeitsstellung zu erhalten, während der Nebenschluß durch den Ausschalter unterbrochen wird, sobald der Strom durch die Lampe fließt.Hierzu i Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173202C true DE173202C (de) |
Family
ID=438029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173202D Active DE173202C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173202C (de) |
-
0
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