DE1731427U - Schuh. - Google Patents

Schuh.

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Publication number
DE1731427U
DE1731427U DE1956S0021052 DES0021052U DE1731427U DE 1731427 U DE1731427 U DE 1731427U DE 1956S0021052 DE1956S0021052 DE 1956S0021052 DE S0021052 U DES0021052 U DE S0021052U DE 1731427 U DE1731427 U DE 1731427U
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DE
Germany
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shoe
lip
sewn
sole
attached
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Expired
Application number
DE1956S0021052
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Sedler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/08Turned footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

flU29997«3l7.;6
Sie Erfindung bezweckt die Herstellung eines verbesserten und in der Fabrikation wesentlich billigeren wendegenähten Schuhes* Das Wesen der Srfindung besteht darin, dass der Schuhschaft an eine auf einer Laufsohle oder Zwisehensohle aufgesetzte Lippe Bit einer au diesem Zweck hergerichteten Nähmaschine angenäht wird, wobei durch die Sitrerarbeitung eines lahmens die verschiedensten modisches Effekte erreicht werden
Weiter» Einzelheiten sind ämv Beschreibung ämr Zeichnungen, und diesen, selbst zu entnehmen» die in den Pig· 1-5 einige Aaafö&rungsforaen obiges Verfahrens darstellen·
üg· 1 zeigt das Schnittbild eines wendegenähten Hausschuhes üblicher irt.
?ig. 2 seigt das Schnitt bild eines auf einer 11·- dertreter-Wendenähaasehine genähten Saus« schuhee
Pig. 3 zeigt das Schnitt bild eines Saussehohes, wobei ämr Schaft an «ins auf «ine Sohle aufgesetzte Lippe genäht ist«
Fig* 4 «eig* Sas Schaittbild eines Hausschuhes, wobei der Schaft an «ins auf eine Sohle aufgesetzte Lippe genäht ist und gleichzeitig ein Teraierungsrahsen mit angenäht ist.
SIg* 5 zeigt das Scmiittbilä eines Hausschuhes, wobei der Schaft an eine auf eine Sohle aufgesetzte Lippe genäht ist und hierbei die Lippe &v» mehreren Seilen besteht*
2er in Pig» X gezeigte Schnitt eines Wendeschuhes üblicher Art besteht aus üeT lauf sohle 1 mit einem Hiss 2 und einer hierauf gengateo gilssohle 3 an der Bähstelle 4* tiher diese Teile wird der Schaft 3 ία linkgagewendetem Sustand mit der Iaht 6 befestigt· Aji3chlies3end wird der Schuh nit einer well- oder FiIseinlage 7 im Innern, angefüllt waä. eine Becksohle β eingelegt
- 31att 2 -
oder eingenäht.
Der hier genannte Schuh, wird gegenüber dem Schuh, obiger Erfindung wesentlich, teurer in seiner Herstellung and hat aas3erden noch, den Nachteil, dass, sobald die Laufsohle etwas abgelaufen ist» die Heat freiliegt und dann der Schaft sich, von der Sohle löst, was vorwiegend an der Spitze der Fall ist·
Das Sohnittbild von Kg. 2 ist gegenüber Jig. 1 etwas einfacher in seiner Herstellung, benötigt Jedoch genau, wie Jig. 1 sehr wertvolle« rissfShlges Sohlenmaterial und hat aus β er dem beim Hissen der Sohlen zahlenmässig erheblichen Ausschuss den Facht eil, das«, sobald die laufsohle etwas abgelaufen ist, die Saht 9 freiliegt und der Schaft 10 sich von der Sohle trennt» was wieder hauptsächlich am der Spitz» und la der Ballengegend vorkommt.
Im Schnittbild der Pig. 3 ist ein« Auxjführungsfor» genäse der Erfindung gesaigt und zwar wird auf eine Zwischen- oder
Lauf söhTe~ 11 eine^JEippe 12 aufgesetat» An diese Lippe- wird
in linkegewendetem Zustand dar Sohaft 15 mit der Saht 14 angenäht* Durch dl« exakt hochstehend· Lippe läuft der Schuh beim Sähen fast vollautomatisch durch die Sähmasehin», wodurch eine erheblich grosser» Hähleietung ersielt wird: al» dies bisher άβτ Sail war. Sann wird das Schuhinnere mit Wolle oder S1IIs 15 ausgelegt und eine Decksohle eingelegt oder eingenäht. Weiter besteht ein ?/e3entliches Merioaal darin» dass die Sohle 11 keinen Hi33 sehr aufweist und somit 1) alles mögliche Sohlenmaterial Verwendung finden kann, «ie beispielsweise Leder, Lederfaserstoff, Salpa— Leder oder dgl. und ausaerden; 2} die Sohle völlig abgelaufen und sogar ά»τ Schuh noch besohlt werden kann. Durch die Verwendung sehr dünnen Sohlenaaterials ist der Schuh um ein Vielfaches leichter und flexibler.
Im Schnittbild Fig. 4 ist ein» Ausfuhrungsform gemäss dem 3rfindungsgegenstand dargestellt, bei welchem ein rahaen 16 aitverarbeitet wurde, der beisriesweis·
Haut 17 ffiitverriliht ist. Se beateht natürlich, die Möglichkeit,
den Rahmen anzukleben oder in ähnlicher -'eise zu befestigen.
- Blatt 5 -
la MId Wig· 5 1st eine Auaführongaform geaäsa des Srfin— dungagegenstand gezeigt, bei welcher die Lippe aas mehreren Teiles besteht, beispielsweise aus Textllband 18 und 7eratärlaxngestreifes 19- Bei einer gegossenen oder gedrückten Solile kann eine Lippe selbstverständlich im selben Arbeitsgang hergestellt

Claims (4)

RA4299S7*3t7.-6 Schutsanaprüohe
1) tfendegenähter Schall, dadurch gekennzeichnet, dass an einer. Lauf- oder SSwiachenaohle eine Lippe angebracht ist, an die der Schaft in linke gewendetem Zustand mit einer hierfür geeigneten Uähmaacoine angenäht ist.
2} Wendegenähter Schuh nach Ansprach 1» dadurch gekennzeichnet, dS3s die Sohle nicht geriset ist und somit jedes übliche Sohlenmaterial verwendet werden kann und dieses nur •ine ganz geringe Stärke aufweisen muss, wodurch eine grosee Flexibilität erzielt wird.
3) Schuh nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass ein Sahnen, mit angenäht oder in ähnlicher Weise angebracht «erden kann, um einen besseren modischen Effekt zu. erzielen«
4) Schuh nach. Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe aus- mehreren feilen besteht, beispieleweise aas Textilstoff 13 mit Einlage 14, oder äergl·
DE1956S0021052 1956-07-31 1956-07-31 Schuh. Expired DE1731427U (de)

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DE (1) DE1731427U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001097643A1 (en) * 2000-06-21 2001-12-27 Vittorio Checcucci A shoe and a process for its manufacture

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