DE1730955U - Gleitschutzmatte fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Gleitschutzmatte fuer kraftfahrzeuge.Info
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- DE1730955U DE1730955U DEP10107U DEP0010107U DE1730955U DE 1730955 U DE1730955 U DE 1730955U DE P10107 U DEP10107 U DE P10107U DE P0010107 U DEP0010107 U DE P0010107U DE 1730955 U DE1730955 U DE 1730955U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/12—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being sheet-like or web-like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
vom 25. u"urii 1956
Liein Zeichen: 171 l/g
in Wien (Österreioh).
Gleitschutzmatte für Kraftfahrzeuge.
Kraftfahrzeuge, die bei Glatteis oder auf rutschigem
Gelände aus dem Stillstand anfahren sollen, kämpfen oft mit der Schwierigkeit, daß ein Antriebsrad auf der glatten Fahrbahn
gleitend durchdreht, wodurch das andere Antriebsrad, des Differentials wegen, überhaupt nicht in Drehung gerät. Eine
Differentialsperre wird nur bei schweren Lastkraftwagen angewendet, versagt jedoch auch dort oft unter schwierigen Verhältnissen,
besonders im Winter, weil es dann eben zu einem Durchdrehen beider Antriebsräder kommt.
Es sind bereits Gleitschutzmatten vorgesehlagen worden,
welche diese Schwierigkeiten dadurch beheben sollen, daß man diese Matte im Bedarfsfalle unter das gleitende Rad einschiebt. Die vorliegende
Erfindung betrifft nun eine Gleitschutzmatte für Kraftfahrzeuge , die aus einem -profilierten Streifen aus Gummi oder ähnlichem
Material besteht und auf der Unterseite mit vorstehenden Metallstollen,
und auf der Oberseite mit einer Profilierung versehen ist. Bei der bekannt gewordenen Matte dieser Art sind die Stollen mit
Metallstreifen verbunden, die in die Matte eingebettet sind und sich fast über die ganze Länge der Matte erstrecken. Dies hat den
Übelstand, daß die Matte dadurch sehr steif wird, was das für
ein richtiges Funktionieren eines solchen Behelfes wesentliche gute Anliegen am Boden beeinträchtigt; auch das Zusammenrollen der
Matte, zwecks Unterbringung derselben im Kraftwagen wird dadurch
erschwert. Bei Matten gemäß dieser älteren Ausführung hat sich
ferner gezeigt, daß ihre an der Unterseite vorstehenden spitzen Nägel wohl auf hartem glatten Boden zufriedenstellend funktionieren,
hingegen in morastigem Erdreich, Tief schnee u. dgl. eine nur unbefriedigende Verankerung finden, da für diese Fälle größere seitliehe
Angriffsflächen erforderlich sind«,
Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine Gleitschutzmatte der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
welche sich dadurch kennzeichnet, daß die Stollen Nagelform besitzen und mit ihrem flachen Kopf innerhalb des Mattenkörpers
liegen, wogegen ihr Schaftteil bereiohsweise so von einer aus dem Material der Matte gebildeten Noppe eingeschlossen ist,
daß ausschließlieh das Nagelende aus dem Mattenmaterial frei
vorsteht. Die Auflösung der Stollen in einzelne Nägel, d,h, die
Vermeidung von, mehrere Stollen verbindenden Metalleinlagen, macht
die Matte als ganzes flexibler, wobei der gute Halt der Nägel in der
Matte dadurch gewährleistet wird, daß diese mit einem flachen Kopf in der Matte eingebettet sind. Der den Schaftteil der Nägel bereichsweise
umgebende Gummimantel verbessert diesen Halt noch und schafft eine gute Angriffsfläche auf nachgiebigem Boden.
In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen !eilschnitt durch
eine erfindungsgemäße Matte, 3?ig.2 eine Draufsicht und Fig.3 eine
Untersicht auf einen Teil derselben» Die Fig.4 dient der Erläuterung
der Anwendung der vorliegenden Matte.
Die erfindungsgemäße Gleitschutzmatte besteht aus einer
streifenförmigen Bahn 1 aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem
Material. Diese Bahn trägt auf der Oberseite Stollen 2, die eine
Art Autoreifenprofil ergeben und auf der Unterseite konische oder keilige Fortsätze 3» in welche die Stahlstifte 4 teilweise eingebettet
sind.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, wird die Matte mittels iJLner
Schnur 6 mit dem Hinterteil, beispielsweise einem hinteren Stoßfänger
7 des Kraftfahrzeuges verbunden. Dadurch wird die Matte, sobald sich
die mit genügender Länge bemessene Schnur β spannt, d.h. das Kraftfahrzeug in Fahrt gekommen ist und bereits wieder auf der Straße
Claims (1)
- P/.36305S-27.6.5&rollt, vom Boden abgezogen -und schließlich, hinter dem Kraftfahrzeug nachgeschleift, wie dies an sich bekannt ist, doch wird vorliegendenfalls auoh diese Funktion durch die verbesserte Biegsamkeit der Matte erleichtert. Der Fahrer des letzteren hat so die Möglichkeit, mit seinem in Fahrt gekommenen Fahrzeug solange in Fahrt zu "bleiben, "bis er genügend Sicherheit dafür au haben glaubt, daß die Gefahr des neuerlichen Rutschens beim Start beseitigt ist. Er kann alsdann die nicht mehr benötigte Matte zusammenrollen oder zusammenlegen, das erhaltene Bündel mit der Schnur 6 verschnüren und den so entstandenen Pack im Kraftfahrzeug verwahren. Die Schnur 6 greift in einer Öse an, die an einem Ende der Matte ausgebildet ist.Die Gesamtlänge der Matte beträgt wenigstens 80 cm? ihre Länge wird in der Regel 2 m nicht übersteigen brauchen, bei einer Breite von etwa 10 bis 60 cm und einer Dicke von vielleicht 5 bei des Streifens und von 2 om über alles, bei Ausführung in Gummi. Eine Verstärkung desselben durch Cordeinlagen erweist sich als unnötig, ist aber für besonders schwere Ausführungen nicht ausgeschlossen. Ferner kommt eine Ausführung nach Art eines Verbundkörpers in Betracht, beispielsweise in der Art, daß die Matte aus unterschiedlichen Gummi- oder Kunststoffkörpern zusammengesetzt ist, wie überhaupt der Erfindungsgedanke zahlreiche praktische Ausführungsformen zuläßt.Schutzan spruoh:Gleitschutzmatte für Kraftfahrzeuge, die aus einem profilierten Streifen aus Gummi oder ähnlichem Material besteht und auf der Unterseite mit vorstehenden Metallstollen, und auf der Oberseite mit einer Profil!erung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen Uagelform besitzen und mit ihrem flachen Kopf innerhalb des Mattenkörpers liegen, wogegen ihr Schaftteil bereichsweise so von einer aus dem Material der Matte gebildeten Foppe eingeschlossen ist, daß ausschließlich das iTagelende aus dem Mattenmaterial frei vorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10107U DE1730955U (de) | 1956-06-27 | 1956-06-27 | Gleitschutzmatte fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10107U DE1730955U (de) | 1956-06-27 | 1956-06-27 | Gleitschutzmatte fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1730955U true DE1730955U (de) | 1956-09-27 |
Family
ID=32692183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10107U Expired DE1730955U (de) | 1956-06-27 | 1956-06-27 | Gleitschutzmatte fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1730955U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3704847A1 (de) * | 1987-02-16 | 1988-08-25 | Paul Mueller | Anfahrhilfsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
-
1956
- 1956-06-27 DE DEP10107U patent/DE1730955U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3704847A1 (de) * | 1987-02-16 | 1988-08-25 | Paul Mueller | Anfahrhilfsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
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