DE7238641U - Reifen fuer antriebsraeder von landwirtschaftlichen traktoren oder dergleichen - Google Patents

Reifen fuer antriebsraeder von landwirtschaftlichen traktoren oder dergleichen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/22Tread rings between dual tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0311Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

H. LEINWEBER dipl.ing. H. ZIMMERMANN DIPL-ING. A. Gf. ν. WENGERSKY
8 München 2, RoMirtal 7, 2. Autg.
T.l.-Adr. UIiIiMt MOlKlWII T.i.fon (Uli) 2MSMf
Poftsdwdc-Konto: MOndian 22045
d«n 20. Oktober 1972 un..rz.i*.n Wy/We/C Das 523
PNEUMATIQUES, CAOUTCHOUC MANUFACTURE ET PLASTIQUES
KLEBER-COLOMESS
Reifen für Antriebsräder von landwirtschaftlichen Traktoren od. dgl.
Die Neuerung betrifft Reifen für Antriebsräder von landwirtschaftlichen Traktoren oder dergleichen, die sich auf lockeren oder rutschigen Böden fortbewegen müssen.
Gewöhnlich besteht das Profil der Traktorenreifen aus unter Abstand voneinander angeordneten Stegen mit sehr ausgeprägtem Relief, die etwa 45° zur Längsmittelebene geneigt und an beiden Seiten des Laufstreifens entgegengesetzt ausgerichtet sind, so daß sie eine Winkelform bilden. Um die Selbstreinigung der Reifen zu unterstützen, wenn diese auf schmierigem oder glitschigem Boden abrollen, sind die Reifen derart montiert, daß die Spitzen der Winkelformen auf dem Boden entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges gerichtet sind. Andererseits wäre aber bekanntlich eine Montierung in der anderen Richtung günstiger für die Haftung der Reifen auf lockerem, jedoch nicht rutschigem Boden.
-2-
III· ··· · ·
Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, ein derartiges Wiiikelfonnprofil durch ein Profil aus Stegen zu ersetzen, die im wesentlichen parallel zueinander unter Abstand angeorinet und um ca. 30 bis 60° in Bezug auf die Längsmittelebene des Laufstreifens geneigt sind. Reifen mit einem solchen Profil haben auf rutschigem Boden ein höheres Selbstreimigungsvermöge|n und auf lockerem Boden eine bessere Haftung.
Die geneigten Stege können sich von einer Laufstreifenkante zur anderen durchgehend erstrecken oder aber auch unterbrochen sein, z.B. in der Mitte des Laufstreifens. Ihre Neigung kann gleichmäßig sein oder von einer Laufstreifenkante zur anderen schwanken, wobei die Stege dann nicht geradlinig geformt sind.
Bei einem mit Seifen gemäß der Neuerung bestückten Fahrzeug sind die Antriebsräder derart montiert, daß die Stege in den beiden Bädern jeweils in entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Sie beiden Antriebsräder können an den beiden entgegengesetzten Enden der Wagenachse oder eis Zwillingsoder Doppelräder paarweise an einem Ende der Wagenachse montiert sein.
Vorzugsweise sind die Reifen derart montiert, daß die geneigten Stege der jeweiligen zwei Reifen auf dem Erdboden zum Vorderteil des Fahrzeugs hin konvergieren.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Reifens für landwirtschaftliche Traktoren,
Fig. 2 und 3 so matische Draufsichten auf Montierungsarten des Reifens nach Fig. 1 in einem landwirtschaftlichen Traktor,
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Jill · · · · I
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Fig. 4, 5 und 6 schematische Draufsichten auf abgewandelte Ausiührungsformen des Profils des Seifens gemäß Fig. 1, und
ί Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Reifens mit j einer wieder anderen Art von Profil.
Fig. 1 zeigt, daß das Profil des Reifens gemäß der Neuerung im wesentlichen aus geraden, im Abstand voneinander angeordneten Stegen 1 besteht, die von einer Kante des Laufstreifens 2 zur anderer quer verlaufen und sämtlich in gleicher Richtung geneigt sind, wobei sie mit der Längsaittelebene des Laufstreifens einen Winkel X von ca. 45° einschließen. Der Abstand d der Stege in Umfangsrichtung ist zweibis viermal so groß wie die durchschnittliche Dicke e der Stege. Dieser Abstand kann schwanken, darf aber nicht kleiner sein als das Zweifache der Stärke e, damit die Stege einwandfrei auf lockerem Boden angreifen können. Der Abstand soll aber auch nicht größer sein als der Abstand D, der die Länge eines Steges projiziert auf eine senkrecht zur Radachse verlaufende Ebene darstellt, um ein ruckartiges Abrollen auf hartem Boden zu vermeiden. Wie bei derartigen Reifen üblich, haben diese Stege ein ausgeprägtes Relief, dessen Höhe von ca. 2 bis 10 cm in Bezug auf den Laufstreifen 2 schwanken kann und ihr Profil hat einen iia wesentlichen trapezförmigen Querschnitt.
Der Reifen gemäß Fig. i wird entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 2 und 3 verwendet, d.h. paarweise, wobei die Stege 1 von einem Rad zum anderen entgegengesetzt ausgerichtet sind, um die auf der Neigung der Stege beruhenden seitlichen Schubkräfte auszugleichen. Im Fall der Fig. 2 sind die beiden Antriebsräder 3, die an den entgegengesetzten Enden der Achse des Motors 4 des Traktors montiert sind, mit Reifen mit entgegengesetzt ausgerichteten Schrägstegen versehen. In der Ausf
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führur.gsform gemäß Fig. 3 ist der Traktor mit Zwillings-Antriebsrädern versehen und jedes Doppelräderpaar 5 ist mit Reifen mit entgegengesetzt geneigten Stegen ausgestattet.
Vorzugsweise sind die Reifen derart montiert, daß die in Berührung mit dem Boden stehenden Stege der einfachen Bäder 3 oder der Doppelräder 5 in Bezug auf die durch den Pfeil F angedeutete Fahrtrichtung zum Fahrzeugvorderteil hin konvergieren.
Anstatt daß die Stbge 1 von einer Kante des Laufstreifens zur anderen durchgehend verlaufen, können sie unterbrochen sein und aus Stegelementen 1-] - I2 bestehen, die längs schräger Achsen ausgefluchtet sind (Fig. 4). Die Unterbrechungen der Stege können auch in der Mitte des Laufstreifens und entlang d*r Längsmittelebene ausgefluchtet liegen.
Die Stege 1 können auch, anders als im Fall der Fig. 1, nicht geradlinig ausgerichtet sein. Sie können die Form einer : geknickten Linie haben (Fig. 5), d.h. ihre Neigung kann von einer Laufstreifenkante zur anderen schwanken, wobei sie dennoph eine allgemeine Ausrichtung in ein- und derselben Richtung und eine Neigung zwischen 30 und 60° beibehalten. Die gebrochene Linie kann natürlich durch eine entsprechende Kurvenform, beispielsweise eine S-Kurve, ersetzt sein.
Ein anderes Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die<
Dicke der Stege 1 von einer Laufstreifenkante zur anderen schwankt, so daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stegen 70η einer Kante zur anderen fortlaufend zunimmt, was zur Selbstreinigung des Profils beiträgt. Dieses Merkmal ist in Fig. 6 dargestellt, die zeigt, daß die Dicke e., der Stege an der Reifeninnenseite größer ist als die Dicke ep auf der Reifenaußenseite.
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In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 hat das Eeifenprofil Hauptstege 1, die - wie in Fig. 1 dargestellt - geneigt sind, und kleine Stege 6, die zwischen den Hauptstegen an die Laufstreifenoberflächen angeformt sind. Die Stege 6 haben ein
flaches fielief, erhöhen jedoch das Haftvermögen der zwischen den Stegen befindlichen Oberflächen, wenn der Reifen auf
lockerem Gelände abrollt, so daß die Eauptstege in den Boden eindringen können. Diese kleinen Stege 6 können parallel zu den Hauptstegen 1 ausgerichtet, aber auch gegeneinander versetzt sein. Diese kleinen Stege 6 können durch anders geformte Reliefs, beispielsweise in Form kleiner pflastersteinartiger Stufen, ersetzt sein.
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Claims (1)

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- 6 -Schutzansprüche :
1. Reifen für Antriebsräder von landwirtschaftlichen Traktoren oder dergleichen mit einem Profil, bestehend aus geneigten Stegen mit ausgeprägtem Relief, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (1) entlang des Uaifangs unter einem mindestens ihrer zweifachen durchschnittlichen Dicke entsprechenden gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß sie im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und daß sie sämtlich in gleicher Richtung um ungefähr 30 bis 60° zur Längsmittelebene des Laufs» t reif ens geneigt sind.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (1) eine nicht geradlinige Form und eine von einer Laufstreifenkante zur anderen sich verändernde Neigung zur Längsmittelebene des Reifens haben.
3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, | daß die Dicke der Stege (1) von einer Laufstreifenkante sur anderen veränderlich ist.
4. Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (e-j, S^ der Stege (1) von der Innenkante zur Außenkante des Laufstreifens abnimmt (Fig. 6).
5», Reifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Laufstreifens zwischen den geneigten Stegen (1) ein Profil geringer Höhe als die Stege (1) aufweisen, das z.B. aus kleinen Stegen oder pflastersteinartigen Stufen (6) besteht (Fig. 7).
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II
ti
6. fieifßn nach Anspruuh 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen zwischen den Stegen aus kleinen, parallel i\\ den Hauptstegen (1) verlaufenden Stegen (6) bestehen.
DE19727238641 1971-10-21 1972-10-20 Reifen fuer antriebsraeder von landwirtschaftlichen traktoren oder dergleichen Expired DE7238641U (de)

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