DE1730589U - Milchkannenverpackung. - Google Patents

Milchkannenverpackung.

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DE1730589U
DE1730589U DET7262U DET0007262U DE1730589U DE 1730589 U DE1730589 U DE 1730589U DE T7262 U DET7262 U DE T7262U DE T0007262 U DET0007262 U DE T0007262U DE 1730589 U DE1730589 U DE 1730589U
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DE
Germany
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milk
sack
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paper
packaging
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Application number
DET7262U
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English (en)
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Robert Thomas Fab Eisen & Meta
Original Assignee
Robert Thomas Fab Eisen & Meta
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Publication of DE1730589U publication Critical patent/DE1730589U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/36Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

M39998 8447.56
Pipl-Ing Dr. iür. Adolf Welling
"^*' sumSchreibe
jKöln-Marienburg vom 15, Juli 1956
Germaaikusstr. 2a ' ____/
Mein Zeichen* 1712/g
Anmelders Firma
Robert; Thomas^
Fabriken für i'isen—, Blech- und Metallwaren ""
ITeunkirchen Krs. Siegen/Te stf.
Eil chkamienve rpa drang
Gegenstand der !Feuerung ist eine bzw*, ei&e Milciikanne mit Terpactemg»
Milchkannen wurden "bisher entweder am MilehkannenfeSrper mit einer Wellpappe chi cht umh-Gllt und danach roll in Papier eingepackt oder es wtirden die senkrecht stehenden !Beile (&♦&» die zylindrischen Teile) mit Papier oder Wellpappe eingehüllt. Im erstgenannten Palls hatte dde Terpa.ckung asu. 3aeh*fceiXr. daß die 3!ragelemente der MiXchfeamie nicht frei lagen, so daß bei der Yerladang erhebliche Schwierigkeiten entstanden« Darüber hinaus wurde beim Tersani die Wellpappe auf den Sannenkörper gepresst^ so daß sich SBtf der Zinn^Tcht Streifen τοη der Wellpappe abzeicEhneten» Im zuletzt genarrtten ^aIIe: hatiB die Terpackang den. Skohteil» daß die Boden der Milchkannen beim Tersand ungeachiitsit waren und dadurch insbesondere durch Korrosion leieirfc bescäiädigfe oder- angegriffert werden konnten·
2wee3c β&χ- 3Sfeu«rung ist es, eine neue Terpaekuog Torztt— schlagen* bei der die Torteile der "bekannten. Terjpackmigs»·*
arten beibehaltenr die Uachteile jedoeh vermieden werden»
Gemäß der Heuerung wird ein Sack aus Kunststoff* Papier oder dergleichen vorgesehlagen,, in den die Milchkanne so hineingesteckt wird* daß' der Milchkannenboden auf dem Sack«?· boden steht,, wobei der Sack so hoch ist:,, daß seine Oberkante unterhalb der Anhängeösen für den Milonkannenhenkel verläuft» In die Oberkante des Saekea oder in der Sähe derselben ist eine Kordel eingezogen oder eingenäht, die durch Anziehen und Verbinden der heraushängenden Kordelenden ein Susammen« schnüren des Sackes um den Milehkannenhals erlaubt.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung ist nachfolgend näher besehrieben und in den 2ig» 1 bis 4 dargestellt»
Fig, 1 zeigt sine Milchkanne mit Yerpackung gemäß der !Teuerung in perspektivischer Ansicht»
!ig* 2 zeigt die Milehkannenverpackung von unten her gesehen, d*iu den sogenannten Kreuzboden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Terschnürung .der Terpackung*.
4 zeigt ein andersartiges Ausführungsbeispiel für die ' Terachnürung der Terpaekung,,
Mit 1 ist-ein Papiersack bezeichnet, in den die Milchkanne so hineingestellt wird* daß der Mi 1 ehkannenboden auf dem Boden 5 des Papiersackes steht· Der Boden 3 ist als sogenannter "Kremsbo&en* ausgebildet, vergl· IPig* ZP in der ein einfaches Beispiel für einen EreuzboäezL dargestellt ist· Der· Kreuzboden kann, in für Papiersäcke bekannter Weise ein— oder
mehrmalig ausgebildet sein» Der !Papiersack 1 ist so hoch* daß seine Oberkante 4 unterhalb der Inhängeösen 5 für den Kilchkannenhenkel 6 verläuft* In die" Oberkante 4 des Papiersaekes oder in der Iahe desselben ist eine Kordel 7 ein·» gezogen« Durch Anziehen und Verbinden der heraushängenden: Kordelenden 8 und 9 kann der Sack 1 um den Milchkannenhals Io zusammen geschnürt werden* Es ist besonders zweckmäßig,, die Kordelenenden 8 und 9 durch eine Plombe 12 zusammen au halten·
Sie Kordel 7 kann auf verschiedene Art und Weise in die Ober-' kante 4- des Papiersäckes 1 eingezogen oder eingenäht sein* In 3FIg* 3 ist ein ÄusfUhrungsbeispiel dargestellt, bei dem. ■ in der Iahe der Oberkante 4 des Papiersaekes 1 nebeneinander liegende Durchbräche 13 vorgesehen sind* durch, die die Kordel 7, abwechselnd aussen und innen am Papiersack 1 liegend,, hin« durchgezogen werden kann·
In !ig* 4 ist ein andersartiges Ausfuhrungsbeispiel dargestellt* Die Oberkante 4 des Papiersackes 1 ist so umgenäht oder um— geklebt» daß dadurch, eine Schlaufe 11 zum Durehziehen der Kordel 7 entsteht, wobei die um die Oberkante 4 laufende _ Schlaufe 11 an einer Stelle unterbrochen ist und die Enden 8 und 9 der Kordel 7 heraushängen* In allen fällen empfiehlt es sich.,, wie "bereits ausgeführt^ die Kordelenden 8 und 9 durch, eine Plombe 12 ziisammen zu halten»
Bei der Milchkannenverpackung gemäß der Feuerung ergeben sielt folgende Tarteil©.:
Bas Arbeitsverfahren beim Verpacken, der BUlehkannen ist außer·- ordentlich einfach» Der Kannenrumpf und der Kaniienboden sind, gegen mechanische oder atmosphärische Einwirkungen (Korrosion) wirkungsvoll geschützt* Weiterhin kann die
packung nichtr wie bisher bei der üblichen Einschlagver— packung* während des Eransportes an der "überlagstelle" aufgerissen and beschädigt werden» Schließlich liegt die Kördelverschnürung am. Hals der Milchkanne sehr geschützt· Dadurch kann die Verpackungskordel nicht, wie bei der bisher üblichen Sinsehlagverpackung beschädigt werden und abfallen» Die Ver~· knotung an den Kardelenden bzw» die Plombe kann infolgedessen, daß sie geschützt am Milchkannenhals liegt,, beim Versand durch daneben stehende Milchkannen nicht gedruckt werden,, so daß sich auf dem Milehkannenkörpger in der Zinnschicht auch keine nacht eiligen und zur Reklamation führenden Druckstellen mehr bilden können. Schließlich zeigt die Papiersackverpackung gemäß der Feuerung gegenüber der bisher üblichen Einschlagrerpackung eine wesentlich größere Wasserbeständigkeit und schützt' dadurch den Milchkannenkörper gegen sonst kaum zxL verasldende Körrosionsansätze. Darüber hinaus hat die Papiersackverpackung gemäß der Meuerung den Vorteil, daß sie nach ihrer Entfernung von der- M.lchkaime weiter "verwendet werden kann, z»B. zur Aufbewahrung von Düngemitteln, Kartoffeln usw·
Insteile des Papiersackes kann auch ein Sack oder Beutel aus durchsichtigem Kunststoff verwendet werden. In diesem lall ist es auch möglich» die obere Kante des Kunststoffsackes feat und dicht mit dem liilchkannenhals zu verbinden· Dadurch kann anstelle der eingezogenen.Kordel eine gogenannte "Aufreiss— schnur" vorgesehen werden, wie sie an sich von Zigarettenpackungen her bekannt ist»
Die Verpackung kann ein- oder mehrfarbig bedruckt werden, und Angaben über E&arkenartikel* Hersteller· Größe und 2vpe enthalten»

Claims (1)

  1. S chut s- a 2t s ρ rish e
    1» Milchkannenverpackung* dadurch gekennzeichnet,, daß ein Sack (1) aus Sonst st off» Papier oder dergleichen vorgesehen ist», in äen die Milchkanne (2) so hineingestellt wird,, daß der Hilchkannenböden auf dem Saekbaden (3) steht. land daß der Saei: (1) a.o hoch ist* daß seine Oberkante (4) ■unterhalb der Anhängeösen (5) für äen Milchkannenhenkel (6) verläuft land das sehließlieh. in die Oberkante (4) des Saofcea (1) oder in der Mhe deiiaelben eine Kordel (7) eingezogen oder eingenaht Ist* die durch inziehen und Terbinden 3.&T heraushängend«n Sbrdelenden (8,9) ein Zusammenschnüren des Sackes um 3.en. Milchkannenhals (lo) erlaubt.
    2« Mileftfcarmenverpaekungy nach Ansprach I^ dadareh gekenn— zeichnet f daß als Sack (1) ein Papiersack gewählt ist r desseii Boden (5) is. an sieh "bekannter Weise als Kreuzboden ausgebildet ist (ein— öder mehrmaliger Krerozbodensack) *
    5« lilehkannenverpaekixEig nach den Ansprüchen 1 waä. Z9 dadurch gekennzeichnet,,, daß die Oberkante (4) des Papiersäcke»
    (I) se umgenäht ©der umgekleb-fe ist» daß äadureh eine Sehisafe
    (II) zum. Barch2iehen der E&rdel (T) entsteht und daß die um die Oberkante (4) laufende Sehlaufe (11), an einer Stelle unterbreehes is* waä. die Endes (δ»3) der Eerdel· (1J) heraushängen·
    4·. MiXdfeikaBnenverpaekang: nach den Ansprüehen 1 bis- 3* dadurch gekennzeiehnet^ daß die Enden (8*9) der aus der umlaufenden Schlaufe fH}= heraushaiigenden lösrdel (7) durch eins Plombe (12) 2aisaamten. gehalten
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